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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffgegenstand, zur Verwendung als der eine Bestandteil einer lösbaren Befestigungseinrichtung, beispielsweise eines Klettenbandes, bei der der andere Bestandteil eine Unterlage und eine Vielzahl von pfahlartigen Hakengliedern umfasst, die nach Art von Haken oder
Schleifen von einer Unterlage vorstehen, welcher Gegenstand folgende Teile umfasst :
einen längsgestreckten Streifen aus Kunststoffmaterial, der eine Unterlage bildet, und eine Vielzahl von zugehörigen pfahlartigen Hakengliedern, die mit den erstgenannten Hakengliedern lösbar in Eingriff bringbar sind und, mit dem Unterlagstreifen vereint, von diesem vorstehen, wobei die zugehörigen Hakenglieder einen Schaftteil und einen bogenförmigen Teil, der sich von dem freien
Ende des Schaftteiles weg erstreckt sowie einen Rückenteil aufweisen, gebildet durch eine erste, im allgemeinen ebenen Oberfläche, die in einer ersten, im allgemeinen senkrecht zur Unterlage ausgerichteten Ebene gelegen ist.
Solche Kunststoffgegenstände dienen zur Herstellung lösbarer Befestigungseinrichtungen, die im allgemeinen in der US-PS Nr. 2, 717, 437 beschrieben sind. Eine ähnliche Vorrichtung für diesen Zweck ist bereits in der US-PS Nr. 3, 196, 490 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird aber der Rückenstreifen von einem Verstärkungsstreifen aus Gewebe gebildet, und es wird das Kunststoffmaterial durch diesen Gewebestreifen hindurch von einer Seite auf die andere gepresst, um die vorspringenden Glieder zu bilden.
Die US-PS Nr. 3, 266, 113 offenbart eine Gruppe verschiedenartiger Befestigungseinrichtungen, die einander ergänzende Paare von Bestandteilen umfassen, welche in einem bestimmten Bereich bzw. an ihrer Oberfläche in Eingriff bringbar sind. Es handelt sich dabei um eine Ausführungsform einer solchen Befestigungseinrichtung, bei der die Haftwirkung aus der Verwindung von Elementen resultiert, welche als Haken, Schleifen od. dgl. geformt sind, wobei diese Verwindung ohne starre Ordnung und ganz zufällig ist.
Es sind dabei stachelartige Stiele, die in köpfchenartigen Verbreiterungen enden, und diese Elemente sind in Reihen mit regelmässigen Abständen angeordnet, wobei die Abstände im wesentlichen gerade gross genug sind, um die Köpfchen der Elemente des einen Bestandteiles zwischen die Stiele des andern Bestandteiles einzuführen.
Erfindungsgemäss ist demgegenüber der Kunststoffgegenstand dadurch gekennzeichnet, dass die zugehörigen Hakenglieder eine umgebogene, J-förmige Gestalt aufweisen, dass die zugehörigen Hakenglieder im allgemeinen dreieckigen Querschnitt durch einen wesentlichen
Teil derselben zeigen, welcher durch den Rückenteil und durch zwei Flächen gebildet ist, deren jede teilweise ebene und teilweise gekrümmte Teile besitzt, den Rückenteil schneidet und sich von diesem weg in einem spitzen Winkel erstreckt, um einander entlang einer Kante des betreffenden zugehörigen Hakengliedes zu schneiden und dass eine zweite, im allgemeinen ebene Fläche vorgesehen ist, die in einer zweiten, gegen die erste
Ebene unter einem spitzen Winkel geneigten Ebene gelegen ist, die beiden andern Flächen schneidet und an einem Ende eines zugehörigen Hakengliedes gelegen ist.
Diese Ausbildung macht den erfindungsgemässen Kunststoffgegenstand zum wirkungsvollen Eingriff mit einem Satz von Gliedern brauchbar, welche entweder von gleicher Art oder auch vom Schlingen- oder Schleifentyp sein können und welche in zufälliger Anordnung vorgesehen sein können.
Ausserdem ermöglicht diese Ausbildung, den Gegenstand kontinuierlich in einem Herstellungsverfahren durch Formgiessen zu erzeugen, im Gegensatz zu den bisher bekannten, die durch Weben oder Wirken hergestellt wurden, ausserdem können dabei die Hakenglieder leicht in beliebiger Länge ausgebildet werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Hakenglieder eine viel höhere Festigkeit, etwa die doppelte Scherfestigkeit, als die bisher bekannten, gewebten oder gewirkten Teile aufweisen. Dadurch ergeben
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B.Hifi-Lautsprecher und Wellpappkartons.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform ; in den Zeichnungen veranschaulichen Fig. l ein Schaubild des Kunststoffgegenstandes, Fig. 2 eine bevorzugte Form eines vorspringenden Gliedes im Schaubild und den daran anliegenden Teil des Rückenstreifens, auf welchem es befestigt ist, und die Fig. 3 und 4 den Aufriss und den Seitenriss desselben.
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In Fig. 1 ist ein kurzes Stück eines als Unterlage dienenden Kunststoffbandes --20-- dargestellt ; von einer Fläche dieses Bandes stehen zahlreiche dünne Vorsprünge in Form von Haken als vorspringende Glieder --21-- ab. Diese Haken --21-- bestehen mit dem Band --20-- aus einem zusammenhängenden Kunststoffmaterial ; sie springen etwa 1, 5 mm über das Band --20-- vor.
Bei den in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungen besitzt der Schaftteil --90-- zwei ebene Seitenflächen --91-- von gleicher Grösse und eine etwas grössere dritte Seitenfläche-92-, die in einer zur Unterlage --20-- senkrechten Ebene liegt. Der Schaftteil --90-- hat in der Nähe des Bandes --20-einen grösseren Querschnitt als an der Hakenspitze. Die drei ebenen Seitenflächen --91, 92-- des Schaftes gehen in glatten Kurven in den Hakenteil --93-- über.
Die dritte Seitenfläche --92-- des Schaftteiles - liegt in der gleichen Ebene wie die dritte Seitenfläche des Hakenteiles-93- (Fig. 4). Das Ende des Hakenteiles --93-- weist eine Endfläche --94-- auf, die unter einem spitzen Winkel zur Ebene, in der
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abgerundet verlaufen ; sie können auch an Stelle eines dreieckigen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausgestaltungen und Abänderungen möglich.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kunststoffgegenstand zur Verwendung als der eine Bestandteil einer lösbaren Befestigungseinrichtung, beispielsweise eines Klettenbandes, bei der der andere Bestandteil eine Unterlage und eine Vielzahl von pfahlartigen Hakengliedern umfasst, die nach Art von Haken oder Schleifen von einer Unterlage vorstehen, welcher Gegenstand folgende Teile umfasst : einen längsgestreckten Streifen aus Kunststoffmaterial, der eine Unterlage bildet ;
und eine Vielzahl von zugehörigen pfahlartigen Hakengliedern, die mit den erstgenannten
Hakengliedern lösbar in Eingriff bringbar sind und, mit dem Unterlagstreifen vereint, von diesem vorstehen, wobei die zugehörigen Hakenglieder einen Schaftteil und einen bogenförmigen
Teil, der sich von dem freien Ende des Schaftteiles weg erstreckt sowie einen Rückenteil aufweisen, gebildet durch eine erste, im allgemeinen ebenen Oberfläche, die in einer ersten, im allgemeinen senkrecht zur Unterlage ausgerichteten Ebene gelegen ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass die zugehörigen Hakenglieder (21) eine umgebogene, J-förmige Gestalt aufweisen, dass die zugehörigen Hakenglieder (21) im allgemeinen dreieckigen Querschnitt durch einen wesentlichen Teil derselben zeigen, welcher durch den Rückenteil (92) und durch zwei Flächen (91,93) gebildet ist,
deren jede teilweise ebene und teilweise gekrümmte Teile besitzt, den
Rückenteil (92) schneidet und sich von diesem weg in einem spitzen Winkel erstreckt, um einander entlang einer Kante des betreffenden zugehörigen Hakengliedes (21) zu schneiden ; und dass eine zweite, im allgemeinen ebene Fläche (94) vorgesehen ist, die in einer zweiten, gegen die erste Ebene unter einem spitzen Winkel geneigten Ebene gelegen ist, die beiden andern
Flächen (91,93) schneidet und an einem Ende eines zugehörigen Hakengliedes (21) gelegen ist.