AT83240B - Entwicklungseinrichtung für photographische Einzelfilms. - Google Patents

Entwicklungseinrichtung für photographische Einzelfilms.

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AT83240B
AT83240B AT83240DA AT83240B AT 83240 B AT83240 B AT 83240B AT 83240D A AT83240D A AT 83240DA AT 83240 B AT83240 B AT 83240B
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Austria
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development device
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Wolfgang Magg
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Wolfgang Magg
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  Entwicklungseinrichtung   für-photographisehe Einzelfilms.   



   Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklungseinrichtung für photographische Einzelfilms zu schaffen, die einfach in ihrer Bauart und Herstellungsweise in jeden der bestehenden Entwicklungströge leicht eingesetzt werden kann, ohne die photographische 
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 tigen. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die Entwicklungseinrichtung aus Manschetten zum Einstecken der zu behandelnden Films'besteht, die aus einem schleifenförmig gebogenem Blatt, Streifen, Draht o. dgl. mit aneinander befestigten Enden gebildet werden und einzeln für sich oder gruppenweise zu einem System von Manschetten zusammengebaut mit den Einzelfilms beschickt in den Entwicklungstrog eingesetzt werden können.

   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Manschetten bzw. die zur Herstellung derselben verwendeten Blätter, Streifen, Bänder o. dgl. aus schmiegsamen, durchsichtigen Material, z. B. wasserhellem Zelluloid, Altfilmmaterial u. dgl., welche Materialverwendung den Fortgang der Behandlung der Einzelfilms in der Durchsicht gestattet und dabei die Behandlung der Films wesentlich erleichtert. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Einzeltasche im Aufriss, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe. Fig. 3 zeigt eine Variante der Einzeltasche im Querschnitt. In Fig. 4 ist eine Doppeltasche im Querschnitt dargestellt. Die Fig. 5 und 6 zeigen in zwei Ausführungsbeispielen den Zusammenbau von Einzel-bzw. Doppeltaschen zu einem einzigen Einsatzkörper. In den Fig. 7,8 und 9 ist der Einbau der Einzeltaschen in verschieden geformte Entwicklungströge veranschaulicht. 
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 Taschen x, die zum Einstecken der zu behandelnden Einzelfilms y dienen und die mit den Einzelfilms beschickt auswechselbar in den Entwicklungstrog eingesetzt werden können. Die Taschen x können verschieden ausgestaltet und sowohl einzeln für sich, als auch zu Reihen oder Gruppen von Einstecktaschen zusammengebaut sein.

   Bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 1 und 2 bestehen die Einstecktaschen aus einem schleifenförmig gebogenen Streifen 1, dessen Enden 2,   S     durch irgendwelche Befestigungsmittel 3 (z. B. Ösen, Nieten u. dgl. ) zusammengehalten sind.   



  Auf diese Weise wird eine Einzelmanschette gebildet, in welche der Film mit nach innen gekehrter   Bromsilberschicht   eingeschoben werden kann. Die Breite des Streifens 1 kann beliebig gewählt werden ; bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Manschette eine solche Höhe, dass der eingeschobene Film y fast zur   Gänze gedeckt   ist. Die Höhe der Manschette kann aber auch ohne weiteres kleiner oder grösser bemessen werden. 



   Um die Ränder des zu behandelnden Films y während des Einschiebens in die Manschette zu führen, hat es sich als zweckmässig erwiesen, zwischen den Enden 2, 2 des Streifens 1 eine Trennwand   4   (Fig. 3) einzubauen. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, dass die Trennwand 4 zwischen den noch nicht vernieteten Enden eingefügt und hierauf durch Befestigung mittel 3 befestigt wird. Die vorstehend beschriebene Trennwand verhindert auch das Übereinandergleiten der Filmenden, so dass die innen liegende Schicht vor Verletzung geschützt wird. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel. gemäss   Fig. 4 sind je zwei Einstecktaschen zu einer Doppelmanschette x', x"ausgebildet. Die Doppelmanschette x', x"besteht aus einem Streifen   ?, der   
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   festigungsmittel-M gehalten   werden. Nach Bedarf können auch bei diesem   Ausführungsbeispiel   Trennwände gemäss Fig. 3 eingebaut werden, die in diesem Falle zwischen den Enden   ss, j ?   und der Streifenmitte 12 liegen. 



   Fig. 5 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem mehrere Doppeltaschen zu einem einzigen Einsatzkörper zusammengebaut sind. Bei diesem Ausführungs- 
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 die untereinander durch Stege   24   verbunden und zweckmässig aus einem einzigen Stück hergestellt sind. Sie werden von einem Streifen 20 gebildet, der entsprechend dem Querschnittsprofil nach Fig. 5 zu Schleifen 21 gebogen ist. Die Schleifenenden 22 sind auf dem Mittelteil jedei Doppelmanschette'durch Befestigungsmittel 23 verankert. Die Stege   24   werden bei dieser Bauart des Einsatzkörpers gleichfalls von den Streifen 20 gebildet. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 werden die zu einer Reihe zusammengebauten Einzel-oder Doppelmanschetten   Xl'X2'Xs usw.   von mehreren. Bauteilen gebildet, und zwar von 
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 sind wellenförmig ausgestaltet, während der Mittelstreifen nach einer Zickzacklinie verläuft. Die Befestigung des Mittelstreitens auf den Begrenzungsstreifen erfolgt nach der in Fig. 6 gezeichneten Weise mittels Befestigungsmitteln 33. 



   Das Material, aus welchem die Einzel-bzw. Doppelmanschetten hergestellt sind, kann ein beliebiges sein. Wichtig ist nur, dass es von den Entwicklungsbädern nicht angegriffen wird. Besonders   zweckmässig   hat es sich erwiesen, wasserhelles Zelluloid (z. B. gereinigtes Altfilmmaterial) zu verwenden, da dieses Material zufolge seiner elastischen Eigenschaften leicht in jede beliebige Form gebracht werden kann und auf diese Weise die Herstellung der Einsteckmanschetten wesentlich erleichtert. Derartige Manschetten sind nicht nur reinlich im Gebrauche, sondern gewährleisten auch in der Durchsicht die Beobachtung des Entwicklungsfortganges. Auch sind Einstecktaschen aus Zelluloid bei nur halbwegs schonendem Gebrauche unbegrenzt haltbar. 



   An Stelle der Streifen können auch Bänder, Drähte, Netze u, dgl. aus den verschiedensten Materialien für die Herstellung der Manschetten verwendet werden. 



   Das Einsetzen der vorstehend beschriebenen Einsteckmanschetten in den Entwicklungstrog erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass der zu entwickelnde Film y zu einer Schleife gebogen und hierauf in die Manschette x eingesteckt wird. Die auf diese Weise mit dem Film y beschickte Manschette wird hierauf in den Entwicklungstrog z hineingestellt, der zweckmässig bereits mit   Entwicklungsflüssigkeit gefüllt   ist. Das Einsetzen der anderen, bereits mit Films beschickten Manschetten in den Trog z erfolgt in analoger Weise. Hierbei ist zu unterscheiden, ob der Entwicklungstrog einen runden oder einen rechteckigen Querschnitt besitzt. In Fig. 7 ist der Einbau von Einzelmanschetten in einen runden Entwicklungstrog veranschaulicht. Die Manschetten werden in diesem Falle so gruppiert, dass sie von der Mitte des Troges z radial nach aussen stehen. 



  Hierbei stützen sich die Einzelmanschetten mit ihren Seitenflächen gegenseitig ab. Wird ein rechteckiger Entwicklungstrog verwendet, so kann der Einbau der Einzelmanschetten. nach der in Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise erfolgen. Bei dieser Einbauart wird eine Manschette an die andere gereiht, wobei die Schleifenteile zweier benachbarter Einsteckmanschetten gegenseitig versetzt sind. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> des Einsteckens führt und das Übereinanderlegen der Filmenden während der Behandlung des Films verhindert.
    3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei der Einstecktaschen zu einer Doppelmanschette mit aneinander befestigten Manschettenenden ausgebildet sind (Fig. 4).
    4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennze'chnet, dass drei oder mehrere der Einbtecktaschen zu einem System von aneinander gereihten Einzel-bzw. Doppelmanschetten zusammengebaut sind, die aus einem einzigen, zu Schleifen gebogenem Streifen bestehen (Fig. 5).
    5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Reihe zusammengebauten Einzel-bzw. Doppelmanschetten von einem, zwischen wellenförmigen Begrenzungsstreifen (30, 31) befestigten Mittelstreifen (32) gebildet werden, der zweckmässig in einer Zickzacklinie verläuft (Fig. 6).
    6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktaschen bzw, die zur Herstellung derselben verwendeten Streifen, Blätter, Bänder u. dgl. aus EMI3.1
AT83240D 1919-07-15 1919-07-15 Entwicklungseinrichtung für photographische Einzelfilms. AT83240B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523908A (en) * 1947-09-03 1950-09-26 Rudman & Scofield Inc Film holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2523908A (en) * 1947-09-03 1950-09-26 Rudman & Scofield Inc Film holder

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