AT162946B - Verfahren zur Darstellung von neuen kupferbaren Polyazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von neuen kupferbaren Polyazofarbstoffen

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von neuen kupferbaren Polyazofarbstoffen 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 zol-3,3'-dicarbonsäure und andere. 



   Die neuen Farbstoffe geben auf Baumwolle und regenerierter Cellulose marineblaue bzw. violettbraune bis schwarze Färbungen, die durch Nachbehandlung mit Kupfersalzen nach bekannten Methoden hervorragend wasch-und wasserecht, im Farbton jedoch kaum verändert werden. 



   Beispiel 1 : 24-4 Teile 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl werden tetrazotiert und sodaalkalisch mit 37-5 Teilen   2- (4'-Oxy-3'-carboxy-     phenylamino) -5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure   gekuppelt. Zum Zwischenprodukt lässt man alsdann 
 EMI1.3 
 20 Teilen Soda und 150 Teilen Pyridin fliessen. 



  Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der gebildete Trisazofarbstoff mit Salz gefällt, filtriert und getrocknet. 



   Er ist ein dunkles Pulver, löst sich in Wasser mit violettstichig-blauer, in konz. Schwefelsäure mit blauer Farbe und färbt Cellulosefasern nachgekupfert in rotstichig-marineblauen Tönen von guten Nassechtheiten. 



   Beispiel 2 : 24-4 Teile 4,   4'-Diamino-3,   3'- 
 EMI1.4 
 zu einer Lösung von 86-4 Teilen des nach bekannten Methoden in saurer Lösung erhältlichen Monoazofarbstoffes aus diazotierter 5-Nitro-2- 
 EMI1.5 
 Gegenwart von 314 Teilen Pyridin und 15 Teilen Ammoniak zugegeben wird. Nachdem die Kupplung durch mehrstündiges Rühren bei Raumtemperatur beendet ist, wird der Farbstoff bei   40   mit   Kochsalz gefällt, abfiltriert und getrocknet. 



   Der neue   Tetrakisazofarbstoff,   ein dunkles bronzierendes Pulver, löst sich in Wasser mit blauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit schmutzig violettblauer Farbe und färbt Cellulosefasern in marineblauen Tönen. Durch Nach- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kupfern wird die Färbung etwas vertieft, sie zeigt bemerkenswerte Nassechtheit. 



   Ersetzt man in diesem Beispiel die verwendete 5-Nitro-2-aminobenzoesäure durch 2-Aminobenzoesäure,   4-Methyl-2-aminobenzoesäure,   
 EMI2.1 
 Amino-3'-carboxybenzolsulf)-aminobenzoesäure, so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften. 



   Beispiel 3 : Eine Lösung der Tetrazoverbindung aus 24-4 Teilen 4, 4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl wird bei Raumtemperatur in Gegenwart von überschüssiger Soda mit einer Lösung   von 38-7   Teilen des Monoazofarbstoffes aus diazotierter 2-Aminobenzoesäure und 2-   Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure   vereinigt, wobei rasch Kupplung eintritt. Nach beendeter   Farbstoffbildung   wird die auf 0   bis 5 abgekühlte   Lösung bei der gleichen Temperatur mit der Lösung von 43-2 Teilen des Monoazofarbstoffes aus diazotierter 5-Nitro-2-aminobenzoesäure und   2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure   in 300 Teilen Wasser, 250 Teilen Pyridin und 8 Teilen Ammoniak vereinigt. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur ist auch die zweite 
 EMI2.2 
 gesalzen, abfiltriert und getrocknet. 



   Der neue Farbstoff stellt ein dunkles bronzierendes Pulver dar, welches sich in Wasser mit blauer, in konz. Schwefelsäure mit schmutzig violettblauer Farbe löst. Cellulose wird in marineblauen Tönen gefärbt, welche durch Nachkupfern etwas dunkler werden und verbesserte Nass-und Lichtechtheit aufweisen. 



   Selbstverständlich lassen sich nach der in diesem Beispiel beschriebenen Arbeitsweise beliebige andere Kombinationen herstellen, wenn man entweder die 2-Aminobenzoesäure durch irgend eine andere am Schluss von Beispiel 2 erwähnte Verbindung ersetzt oder eine andere   Dialkoxy-diaminodiphenylverbindung   verwendet. 



   Beispiel 4 : 24-4 Teile 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl werden wie üblich tetrazotiert und mit 15-3 Teilen Salicylsäure und 30 Teilen Soda vereinigt. Sobald die Bildung des Zwischenproduktes beendet ist, kuppelt man in Gegenwart von 150 Teilen Pyridin und 15 Teilen Soda mit dem Monoazofarbstoff, welcher durch saureKupplung von 13-7 Teilen diazotierter   2-Aminobenzoe-   säure mit 23-9 Teilen   2-Amino-5-oxynaphthalin-   7-sulfonsäure nach bekannten Methoden   erhalten 0   wird. Der fertig gebildete Trisazofarbstoff wird mit Kochsalz abgeschieden, filtriert und getrocknet. 



  Er stellt ein dunkles Pulver dar, welches sich in Wasser mit rotvioletter, in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe löst. Er färbt Cellulose nach Behandlung mit Kupfersulfat in violettbraunen Tönen von sehr guten Nassechtheiten. 



   Ersetzt man in obigem Beispiel die 2-Aminobenzoesäure durch die 4-Methyl-2-aminobenzoe- säure, die 4-Chlor-2-aminobenzoesäure oder die   5-Acetylamino-2-aminobenzoesäure,   so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften. 



   Beispiel 5 : 24. 4 Teile 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl werden tetrazotiert und in Gegenwart von überschüssiger Soda mit einer Lösung von 38-7 Teilen des sauer gekuppelten Monoazofarbstoffes aus diazotierter 2-Aminobenzoesäure und   2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sul-   fonsäure vereinigt. Ist die Zwischenverbindung gebildet, so lässt man eine wässerige Lösung von 31-9 Teilen   l-Amino-8-oxy-naphthalin-2,   4-disulfonsäure, 20 Teilen Soda und 150 Teilen Pyridin zufliessen. Nach einigen Stunden ist die zweite Kupplung beendet. Der Farbstoff wird mit Kochsalz gefällt, filtriert und getrocknet. 



   Er stellt ein dunkles bronzierendes Pulver dar, das in Wasser mit blauer, in konz. Schwefelsäure mit grüner Farbe löslich ist und Cellulosefasern in grünstichig-marineblauen Tönen anfärbt. 



  Nachgekupfert zeigen die Färbungen bemerkenswerte Nassechtheiten. 



   Beispiel 6 : 24-4 Teile 4,4'-Diamino-3,   3'-   dimethoxydiphenyl werden tetrazotiert und sodaalkalisch halbseitig mit 17 Teilen m-Kresotinsäure 
 EMI2.3 
 Lösung von 43-2 Teilen des Monoazofarbstoffes, erhalten durch saure Kupplung von diazotierter   5-Nitro-2-aminobenzoesäure   mit 2-Amino-5-oxy-   naphthalin-7-sulfonsäure   in 300 Teilen Wasser, 150 Teilen Pyridin und 20 Teilen Soda. Nach beendeter Kupplung wird der Trisazofarbstoff ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. 



   Er bildet ein dunkles Pulver. Die Lösung in Wasser ist violett, diejenige in Schwefelsäure rotstichig blau. Er färbt Zellulosefasern nachgekupfert schwarz. Die Färbungen sind hervorragend wasch-und lichtecht. 



   Man erhält ähnliche Farbstoffe, wenn an Stelle von m-Kresotinsäure o-Kresotinsäure, Salicylsäure   oder ss-Resorcylsäure   angewendet wird. 



   Beispiel 7 : 24-4 Teile 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl werden tetrazotiert und sodaalkalisch halbseitig mit   43-2 Teilen   des Monoazofarbstoffes, erhalten durch saure Kupplung von 
 EMI2.4 
 Zur Zwischenverbindung lässt man alsdann eine wässerige Lösung von 22-4 Teilen 2-Oxynaphtha- 
 EMI2.5 
 mehrstündiges Rühren bei Raumtemperatur beendet worden ist, wird der Farbstoff bei 40  mit Kochsalz gefällt, abfiltriert und getrocknet. 



   Der neue Farbstoff, ein dunkles bronzierendes Pulver, löst sich in Wasser und konz. Schwefel- : säure mit blauer Farbe und färbt Zellulosefasern in rotstichig-marineblauen Tönen. Nachgekupfert zeigen die Färbungen gute   Nassecht-   heiten. 



   Ersetzt man in diesem Beispiel den verwendeten 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Farbstoff von ähnlichen Eigenschaften. 



   Beispiel 8 : Die gemäss Beispiel 4 hergestellte Diazoazoverbindung aus 24-4 Teilen 4,4'-Di- amino-3, 3'-dimethoxydiphenyl und 15-3 Teilen
Salicylsäure wird in Gegenwart von 150 Teilen
Pyridin und 15 Teilen Soda mit 65-1 Teilen des sauer gekuppelten Farbstoffes aus diazotierter   4'-Oxy-4-aminoazobenzol-3, 3'-dicarbonsäure   und
2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt. 



  Der fertig gebildete Tetrakisazofarbstoff wird mit Salz vollständig abgeschieden, filtriert und getrocknet. 



   Er ist ein dunkles Pulver, welches Zellulosefasern nachgekupfert in blauschwarzen Tönen von guten Echtheiten färbt. Er löst sich in Wasser mit violetter, in konz. Schwefelsäure mit blauschwarzer Farbe. 



   Beispiel 9 : 24-4 Teile 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyl werden in salzsaurer Lösung mit 13-8 Teilen Natriumnitrit tetrazotiert und in Gegenwart von überschüssiger Soda mit einer Lösung von 42-1 Teilen des sauer gekuppelten Monoazofarbstoffes aus diazotierter   4-Chlor-2-   aminobenzoesäure und   2-Amino-5-oxynaphthalin-   7-sulfonsäure vereinigt. Nachdem die Zwischenverbindung gebildet ist, versetzt man mit einer wässerigen Lösung von 22-4 Teilen l-Oxynaph-   thalin-4-sulfonsäure   und 20 Teilen Soda. Nach einigen Stunden ist auch die zweite Kupplung beendet. Der Farbstoff wird mit Kochsalz gefällt, filtriert und getrocknet. 



   Er ist ein dunkles bronzierendes Pulver, das sich in Wasser mit blauer, in konz. Schwefelsäure mit grünstichigblauer Farbe löst und Cellulosefasern in rotstichig-marineblauen Tönen anfärbt. Durch Nachkupferung erhält man Färbungen von bemerkenswerten Nassechtheiten. 



   Beispiel   10 : 24-4   Teile 4,   4'-Diamino-3,   3'dimethoxydiphenyl werden in salzsaurer Lösung mit 13-8 Teilen Natriumnitrit tetrazotiert und in Gegenwart von überschüssiger Soda mit einer 
Lösung von 43-2 Teilen des sauer gekuppelten Monoazofarbstoffes aus diazotierter   5-Nitro-2-   aminobenzoesäure und 2-Amino-5-oxynaphtha-   lin-7-sulfonsäure   vereinigt. Nachdem die Zwischenverbindung gebildet ist, versetzt man mit einer wässerigen Lösung von 18-8 Teilen   1-Oxy-2-naphthalincarbonsäure,   20 Teilen Soda und 150 Teilen Pyridin. Nach einigen Stunden ist auch die zweite Kupplung beendet. Der Farbstoff wird mit Kochsalz abgeschieden, filtriert und getrocknet. 



   Er ist ein dunkles Pulver, welches sich in Wasser violett, in konz. Schwefelsäure blau löst. Die nachgekupferte Färbung auf Cellulosefasern ist schwarz. Sie weist gute Wasch-und Wasserechtheiten auf. 



   Man erhält einen Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften, wenn an Stelle von 4, 4'-Diamino- 3,3'-dimethoxydiphenyl 4,   4'-Diamino-3, 3'-dicarb-   oxy-methoxydiphenyl verwendet wird. 



   Beispiel   11 : 24. 4   Teile 4,   4'-Diamino-3,   3'dimethoxydiphenyl werden tetrazotiert, worauf die erhaltene Tetrazoverbindung zu einer Lösung von 84-3 Teilen des Monoazofarbstoffes aus 4-   Chlor-2-amino-benzoesäure   und 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in 600 Teilen Wasser, 314 Teilen Pyridin und 15 Teilen Ammoniak zugegeben wird. Nach mehrstündigem Rühren bei Raumtemperatur ist die Kupplung beendet, worauf der gebildete Farbstoff bei   400 mit   Kochsalz ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet wird. 



   Der neue Farbstoff stellt ein dunkles, bronzierendes Pulver dar. Er löst sich in Wasser mit blauer, in konz. Schwefelsäure mit schmutzig violettblauer Farbe und färbt Cellulosefasern in marineblauen Tönen, welche durch Nachkupfern etwas dunkler werden und sehr gute Nassund Lichtechtheit aufweisen. 



   Der Charakter des Farbstoffes bleibt derselbe, wenn man an Stelle des 4,4'-Diamino-3, 3'dimethoxydiphenyls z. B. das 4,4'-Diamino-3, 3'dicarboxymethoxy-diphenyl verwendet. 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Saures <SEP> Kupplungsprodukt
<tb> .., <SEP> aus <SEP> 2-Amino-5-oxynaph-Naphtholsulfonsäure-Farbton <SEP> der
<tb> Tetrazoverbmdung <SEP> thalin-7-sulfonsäure <SEP> und <SEP> verbindung <SEP> nachgekupferten <SEP> Färbung
<tb> diazotierter
<tb> 4, <SEP> 4'-Diamino-3,3'- <SEP> 5-Nitro-2-amino-ben- <SEP> 1-Amino-8-oxy- <SEP> marineblau
<tb> dimethoxydiphenyl <SEP> zoesäure <SEP> naphthalin-2, <SEP> 4disulfonsäure
<tb> detto <SEP> 4-Methyl-2-amino- <SEP> 2-0xynaphthalin- <SEP> detto
<tb> benzoesäure <SEP> 6-sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 2-Aminobenzoesäure <SEP> 1-Amino-8-oxy- <SEP> detto
<tb> naphthalin-4sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 5-Chlor-2-amino- <SEP> l-Phenylamino- <SEP> detto
<tb> benzoesäure <SEP> 8-oxynaphthalin-
<tb> 4-sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 5-Nitro-2-anino-l-Amino-8-oxy-grünstichigbenzoesäure <SEP> naphthalin-3,

   <SEP> 6- <SEP> marineblau
<tb> disulfonsäure
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Saures <SEP> Kupplungsprodukt
<tb> Tetrazoverbindung <SEP> aus <SEP> 2-Amino-5-oxynaph- <SEP> Naphtholsulfonsäure- <SEP> Farbton <SEP> der
<tb> Tetrazoverbindung <SEP> thalin-7-sulfonsäure <SEP> und <SEP> verbindung <SEP> nachgekupferten <SEP> Färbung
<tb> diazotierter
<tb> 4,4'-Diamino-3,3'- <SEP> 4'-Oxy-4-amino-azo- <SEP> 1-Oxynaphthalin- <SEP> marineblau
<tb> dimethoxydiphenyl <SEP> benzol-3, <SEP> 3'-dicarbon- <SEP> 4-sulfonsäure
<tb> säure
<tb> detto <SEP> 5-Nitro-2-amino-l-Amino-5-oxy-grünstichigbenzoesäure <SEP> naphthalin-7-marineblau
<tb> sulfonsäure
<tb> 4,4'-Diamino-3, <SEP> 3'- <SEP> detto <SEP> 2-Amino-8-oxy-marineblau
<tb> dicarboxymethoxy- <SEP> naphthalin-6-sulfondiphenyl <SEP> säure
<tb> 4,4'-Diamino-3,

   <SEP> 3'- <SEP> detto <SEP> 1-Acetylamino-8- <SEP> rotstichigdimethoxydiphenyl <SEP> oxynaphthalin-2-marineblau
<tb> sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 2-Aminobenzoesäure <SEP> 1-Benzoylamino-grün-tichig-
<tb> 8-oxynaphthalin-marineblau
<tb> 4-sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 5-Chlor-2-amino- <SEP> 1-Amino-8-oxy- <SEP> marineblau
<tb> benzoesäure <SEP> naphthalin-3,

  6disulfonsäure
<tb> detto <SEP> 5-Nitro-2-amino-1-Amino-8-oxy-grünstichigbenzoesäure <SEP> naphthalin-4-marineblau
<tb> sulfonsäure
<tb> detto <SEP> detto <SEP> 1-Acetylamino-rotstichig-
<tb> 8-oxynaphthalin- <SEP> marineblau
<tb> 4-sulfonsäure
<tb> detto <SEP> detto <SEP> 1-Phenylamino-detto
<tb> 8-oxynaphthalin-
<tb> 4-sulfonsäure
<tb> detto <SEP> detto <SEP> 1-Benzoylamino-detto
<tb> 8-oxynaphthalin-4sulfonsäure
<tb> detto <SEP> 5-Sulfo-2-amino- <SEP> 2-0xynaphthalin <SEP> detto
<tb> benzoesäure
<tb> 
 
PATENTANSPRÜCHE :
1.

   Verfahren zur Herstellung von neuen, kupferbaren Polyazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man tetrazotierte 4,   4'-Diamino-3,   3'-dialkoxydiphenylverbindungen, deren Alkoxygruppen auch substituiert sein können, mit zwei gleichen oder verschiedenen Monoazofarbstoffen vereinigt, welche durch saure Kupplung von o-Carboxydiazoniumverbindungen der Benzolreihe, die beliebig weiter substituiert sein können, mit 2-Amino-5oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man tetrazotierte 4,4'-Diamino- 3, 3'-dialkoxydiphenylverbindungen, deren Alkoxygruppen auch substituiert sein können, mit einem Mol einer kuppelbaren o-Oxycarbonsäure der Benzol-oder Naphthalinreihe und mit 1 Mol eines Mono-bzw. Dis-azofarbstoffes vereinigt, welcher durch saure Kupplung von o-Carboxydiazoniumverbindungen der Benzolreihe, die beliebig substituiert sein können, mit 2-Amino-5-oxynaph- thalin-7-sulfonsäure erhalten wird.
    3. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man tetrazotierte 4, 4'-Diamino-3, 3'-dialkoxydiphenylverbindungen, deren Alkoxygruppen auch substituiert sein können, in beliebiger Reihenfolge mit 1 Mol eines Mono-bzw. Dis-azofarbstoffes, welcher durch saure Kupplung von o-Carboxydiazoniumverbindungen der Benzolreihe, die weiter substituiert sein können, mit 2-Amino-5-oxy-naph- thalin-7-sulfonsäure erhalten wird, und 1 Mol einer in o-Stellung zur OH-Gruppe kuppelnden Naphtholsulfonsäureverbindung vereinigt.
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