AT157136B - Bandelement und Förderband. - Google Patents

Bandelement und Förderband.

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Description


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  Bandelement und Förderband. 



   Es sind Förderbänder für Futterschneidmaschinen bekannt, deren aus Blech verfertigte Elemente aus einem Längssteg bestehen, der zu beiden Seiten mit zueinander versetzten Lappen versehen ist, die zu Scharnierösen umgebogen und reihenweise von je einem Scharnierbolzen durchsetzt sind. Insbesondere bei stark beanspruchten   Förderbändern   weisen die bekannten Bandelemente zu geringe Festigkeit auf, so dass bei eintretender Verformung die   Eingriffsverhältnisse   der Antriebseinrichtung leiden. Will man derartige Elemente versteifen, so zeigen sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzeugung sowohl in technischer Beziehung, wie bezüglich der Kosten und auch mit Hinsicht auf den Antrieb. 



   Gemäss der Erfindung sind bei dem Bandelement mit durchlaufendem Grundsteg und an diesem seitlich angeordneten Laschen, die zur Aufnahme des   Scharnierbolzens   dienen, die die Scharniere bildenden Laschen einer Reihe mit denjenigen der anderen Reihe zur Erzielung eines praktisch biegungsfreien Bandelementes auch auf der dem Grundsteg gegenüberliegenden Seite verbunden. 



  Eine derartige Verbindung kann vorteilhaft dadurch erfolgen, dass die gegenüberliegenden Laschen eines Bandelementes paarweise oder in einzelnen Gruppen durch Stegelemente verbunden sind, oder dadurch, dass die Stegelemente einen durchlaufenden Steg bilden. 



   Hiedurch ergibt sich eine den verschiedenen Beanspruchungen der Bandelemente entsprechende grosse Steifigkeit des Elementes, da   gewissermassen   ein rohrförmiger Körper gebildet wird und dabei doch die Möglichkeit einer einfachen Ausgestaltung des Antriebes (Zahnräderpaare mit versetzten Zähnen), selbst bei Förderbändern, welche an der angetriebenen Umkehrstelle einen verhältnismässig nur kleinen Durchmesser aufweisen oder deren Antriebsorgane   verhältnismässig   geringen Durchmesser besitzen. 



   Die Zeichnung zeigt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäss ausgestalteten Bandelementes sowie auch einer dazu gehörigen Antriebseinrichtung. Fig. 1 ist eine schaubildlich Darstellung einer Ausführungsform eines Bandelementes mit versetzten Laschen ; Fig. 2 ist eine sehaubildliehe Darstellung einer Ausführungsform eines Bandelementes mit gegenüberliegenden Laschen und die Fig. 3 und 4 zeigen besondere Ausbildungen der Stegelemente bei solchen Bandelementen mit gegenüberliegenden Laschen ; Fig. 5 zeigt im ausgebreiteten Zustand einen Teil des Förderbandes sowie in etwas ausgehobener Stellung ein zugehöriges   Triebelement.   



   Das Förderbandelement, welches in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, besteht aus dem durchlaufenden Grundsteg   1   (untere Verbindung der versetzten Laschen) und den an denselben sich anschliessenden Lasehen   2,   2',   2"usw.   sowie die Laschen verbindenden Stegelementen, die einen durchlaufenden Steg 3 (obere Verbindung der Laschen) bilden. Die Laschen des nächsten Elementes des Bandes sind versetzt gegenüber denjenigen des vorhergehenden Elementes, so dass in bekannter Weise die Elemente derart aneinandergefügt werden können, dass dieselben durch einen Seharnierbolzen 7 (Fig. 5) verbunden werden können, der durch die   Laschenöffl1ungen   hindurehgesteckt wird und so eine scharnierartige Verbindung der aufeinanderfolgenden Bandelemente ergibt.

   Die Laschen   2,   2"usw. sind die Laschen einer Reihe des Bandelementes, während die Laschen   2', 2'"usw.   die Laschen der anderen Reihe des Bandelementes sind. Wie die Fig. 1 zeigt, sind bei dieser Ausführungsform die Laschen der einen Reihe mit denjenigen der anderen Reihe desselben Bandelementes sowohl oben wie unten verbunden, da die Verbindung einerseits durch den Grundsteg   1,   anderseits durch die den durchlaufenden Steg 3 bildenden Stegelemente hergestellt ist. Es entsteht dadurch   ein gewissermassen   rohrförmiger Körper. 

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   Solche Bandelemente können beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass der Grundsteg   1   mit den   Lasehen   aus einem Stück gestanzt und sodann die Laschen eingebogen und schliesslich beispielsweise an den in Fig. 1 punktiert gezeichneten Stellen mit der durchlaufenden Stegplatte 3   verschweisst   werden. 



   Ein Bandelement der dargestellten Art weist grösste Festigkeit, u. zw. nicht nur hinsichtlich der Verformung der einzelnen Laschen auf. die durch die Stegverbindung wesentlich versteift sind, sondern auch hinsichtlich der Verbiegung der   Längsachse,   da durch die Ausbildung der Stegplatte 3 im wesentlichen ein steifer Hohlkörper gebildet ist. 



   Die Fig. 2 zeigt eine andere beispielsweise Ausführungsform des Bandelementes, u. zw. mit einander gegenüberliegenden Lappen. 1 ist der Grundsteg,   2, 2" sind   die Lappen der einen Reihe und 2'und   2'" die   Lappen der anderen Reihe. Die Verbindung der Lappen erfolgt hier durch einen durch- 
 EMI2.1 
 ganze Gebilde aus einem einzigen Stück Blech gestanzt und sodann eingebogen und an der Stossstelle der halben Stegteil miteinander   versehweisst   werden, wie dies durch die strichlierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Die Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, bei welcher dieselben Elemente vorhanden sind, jedoch die Stegelemente einen Steg 3 bilden, der nur eine Gruppe von Laschen verbindet, u.   zw.   im dargestellten Beispiel je zwei Paare gegenüberliegender Laschen und ebenso auch der Steg 3'. 



  Es ist klar, dass die gruppenweise Zusammenfassung der Laschen in der verschiedensten Weise erfolgen kann. 



   Die Fig. 4 zeigt eine beispielsweise   Ausführung8form,   bei welcher die Lasehen nur paarweise,   nämlich   eine Lasche der einen Reihe mit einer Lasche der anderen Reihe durch je ein Stegelement miteinander verbunden sind. Die Herstellung dieser Bandelemente kann ebenso erfolgen, wie dies bei 
 EMI2.2 
 Linien angedeutet. 



   Die gesamte Fördereinrichtung für   Häckselmaschinen   kann nun aus solchen Bandelementen bestehen und einen beliebigen Antrieb besitzen, beispielsweise bei der Ausführungsform des Bandelementes gemäss Fig. 1 und 2 aus mehreckigen Mitnehmerrädern, wobei jedoch eine sichere, zwangs- 
 EMI2.3 
 Länge des Förderbandes usw. Hingegen gestatten die   Ausführungsformen   des Bandelementes gemäss den Fig. 3 und 4 eine hinsichtlich des Eingriffes einfache und sichere Ausgestaltung der Antriebsvor-   riehtung.   



   Eine solche Antriebsvorrichtung ist in Fig. 5 beispielsweise im Zusammenhang mit dem Bandelement gemäss Fig. 4 schaubildlich dargestellt, wobei das Antriebselement zur besseren Darstellung etwas aus der Eingriffsstellung gehoben dargestellt ist. Wie die Zeichnung zeigt, wird bei dieser beispielsweisen   Ausführungsform   ein Doppeltriebling verwendet, der aus zwei   Zahnrädern 4   bzw. 5 besteht. 



  Wie die Zeichnung zeigt, weist jeder dieser beiden Trieblinge eine solche Verteilung der Zähne auf, dass dieselbe den zwischen den   Stegelementen. 3 und-3'des   einen und des zweitdarauffolgenden Bandelementes liegenden Eingriffsstellen 6 entspricht. Die Zahnlücke zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen der Trieblinge ist daher eine sehr grosse und lässt Raum für das zwischenliegende Stegelement 3 bzw. 3' 
 EMI2.4 
   nachbarten   Eingriffsstellen 6 dient, hinsichtlich seiner Zähne gegenüber dem ersten Trebling versetzt, weist aber dieselbe Zahnverteilung auf. Der zweite Triebling 5 greift also in die Eingriffsstellen 6 des jeweils nächsten Bandelementes ein und es wird dadurch selbst bei kleinen Trieblingen erzielt, dass in jedem Augenblick wenigstens ein Zahn sich in sicherem Eingriff befindet.

   Es können natürlich mehrere solche Doppeltrieblinge auf einer Welle angeordnet sein, es können je zwei Zahnräder zu einem Doppeltriebling aus einem Guss vereinigt sein oder es können einzelne Trieblinge zu   Doppeltrieblingen   verbunden werden oder es können alle Trieblinge auf einer gemeinsamen Welle sitzen bzw. eine Triebwalze darstellen usw. Ein kleiner   Durchmesser   der   Trieblinge   ergibt sich insbesondere bei Förderbändern von Häckselmaschinen an der vorderen, bei der Schneidöffnung liegenden Umkehrstelle, da diese wegen des   Gesamtaufbaues   der Maschine in der Regel einen kleinen Durchmesser besitzt. 



     Förderbänder,   die erfindungsgemäss ausgestaltet sind, bieten also im Zusammenwirken mit den beschriebenen Antriebsvorrichtungen einerseits den Vorteil einer den grossen Beanspruchungen derartiger Förderbänder entsprechenden Festigkeit der Bandelemente, anderseits ermöglichen sie einen einfachen Antrieb, der dazu auch noch einen sicheren Eingriff gewährleistet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bandelemente aus Blech, für aus scharnierartig verbundenen Elementen zusammengesetzte Förderbänder von Häckselmaschinen mit einem durchlaufenden Grundsteg und an diesem seitlich angeordneten Laschen, die zur Aufnahme des Scharnierbolzens dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Scharniere bildenden Laschen einer Reihe mit denjenigen der anderen Reihe zur Erzielung eines praktisch biegungsfreien Bandelementes auch auf der dem Grundsteg gegenüberliegenden Seite verbunden sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Bandelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Laschen eines Bandelementes paarweise oder in einzelnen Gruppen durch Stegelemente (3, 3') verbunden sind (Fig. 3 und 4).
    3. Bandelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelemente einen durchlaufenden Steg (Fig. 1 und 2) bilden.
    4. Förderband, das aus Bandelementen nach Anspruch 2 zusammengesetzt ist und mit Zahn- räderpaaren mit versetzten Zähnen betätigt wird. EMI3.1
AT157136D 1938-03-18 1937-12-15 Bandelement und Förderband. AT157136B (de)

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AT159033B (de) 1940-06-25

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