AT155948B - Blechrichtmaschine. - Google Patents

Blechrichtmaschine.

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AT155948B
AT155948B AT155948DA AT155948B AT 155948 B AT155948 B AT 155948B AT 155948D A AT155948D A AT 155948DA AT 155948 B AT155948 B AT 155948B
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straightening
rollers
straightening rollers
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roller
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Fritz Dipl Ing Ungerer
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Fritz Dipl Ing Ungerer
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  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description


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    Blechrichtmaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine   Blechrichtmasehine,   bei der die Blechtafel zwischen zwei Reihen von Richtwalzen hindurchgeführt wird. 



   Das Neue besteht darin, dass eine oder mehrere Richtwalzen je durch eine Mehrzahl von kurzen, in bezug auf die Längsachse der langen Richtwalzen quer verschiebbaren Richtrollen ersetzt sind, die dicht nebeneinander in einer Reihe von der gleichen oder nahezu gleichen Länge einer normalen
Richtwalze angeordnet sind. 



   Die neue Richtmaschine ermöglicht es, auf möglichst viele Längszonen der durchlaufenden
Blechtafeln strecken einzuwirken, ohne dass alle oder ein Teil der durchlaufend aus einem Stück bestehenden Richtwalzen mit Hilfe einstellbarer Stützrollen nach dem   Richtgut   hin durchgebogen werden müssen. 



   Die Erfindung zeigt ausserdem folgenden Vorteil :
Soll eine Blechtafel z. B. entlang des mittleren Feldes besonders gestreckt werden, so hat sie das Bestreben, sich nach ihren beiden während des Durchlaufs vorderen Ecken hin aufzubäumen. 



   Dies wird aber mit Rücksicht darauf, dass die einzelnen, kurzen Richtrollen dicht nebeneinander in einer Reihe von der gleichen oder nahezu gleichen Länge einer normalen Richtwalze angeordnet sind, wirkungsvoll verhindert. Würden die nebeneinanderliegenden, kurzen Richtrollen nur über einen verhältnismässig kleinen Teil der Länge der normalen Richtwalzen reichen, dann wäre die Möglichkeit gegeben, dass die nach den Ecken hin aufgebäumte, vordere Stirnkante des Blechs gegen die auf die kurzen Richtrollen folgende, normale Richtwalze stösst, wodurch der Weiterlauf des Blechs entweder gehemmt oder in falsche Bahn, z. B. zwischen   Riehtrolle   und Richtwalze hindurch nach oben oder unten in den Bereich der Stützrollen, gelenkt wird.

   Hiedurch können erhebliche Beschädigungen des Blechs und der Maschine entstehen, abgesehen von dem Zeitverlust, der durch das Herausholen der oft zerfetzten Blechtafel aus der Maschine eintritt. Das Aufbäumen der vorderen Stirnkante des Blechs nach den Ecken des letzteren hin wird zwar auch bei der Anordnung von durchlaufend aus einem Stück bestehenden, nach dem Richtgut hin durchbiegbaren Richtwalzen verhindert, diese Richtwalzen haben aber den Nachteil, dass infolge des Durchbiegen die Lagerzapfen und somit auch die Lager selbst sehr stark beansprucht werden, was zu   Zapfenbrüchen   bzw. zu rascher Abnutzung der Lagerschalen führt. 



   Sechs Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Stirnansicht des ersten Ausführungsbeispiels, welches einzeln durch Exzenter einstellbare Richtrollen zeigt, Fig. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 den vergrösserten   Mittellängsschnitt   durch die Exzenterwelle des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 den Querschnitt nach Linie   4-4   der Fig. 3, Fig. 5 die Stirnansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, das eine Richtmaschine mit einzeln oder paarweise durch eine Nockenwelle einstellbaren Richtrollen darstellt, Fig. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig.

   7 die Stirnansicht des teilweise längsgeschnittenen Richtmaschinenjochs des dritten Ausführungsbeispiels mit Richtrollen, die durch Gewindespindeln einstellbar sind, welche mittels Kegelradgetriebe gedreht werden, Fig. 8 den Schnitt nach Linie 8-S der Fig. 7, Fig. 9 die Vorder-und Fig. 10 die Seitenansicht des vierten Ausführungsbeispiels, Fig. 11 den Schnitt nach Linie   11-11   der Fig. 9, Fig. 12 die Vorderansicht des fünften Ausführungsbeispiels, 

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 Fig. 13 den Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 12, Fig. 14 die Vorderansicht des sechsten   Ausführungs-   beispiels, Fig. 15 den Schnitt nach Linie   15-15   der Fig. 14, Fig. 16-18 vergrösserte Querschnitte von Richtrolle und Tragwelle. 



   Bei allen sechs Ausführungsbeispielen ruhen die unteren Richtwalzen a in an sich bekannter Weise in Lagerrahmen b, welche vom Maschinengestell c getragen werden. Darüber hängt heb-und senkbar das Joch cl, welches sowohl die normalen, über die ganze Länge der Maschine reichenden, oberen, im   Rahmen/gelagerten Richtwalzen   e als auch die kurzen, nebeneinander angeordneten und in bezug auf die Richtwalzen e quer zu deren   Längsachse   verschiebbaren   Riehtrollen     g   trägt, deren Reihe sich ganz bzw. nahezu über die Länge der Richtwalzen e erstreckt. 



   Bei der Maschine nach Fig. 1-4 bestehen die Mittel, welche die Querverschiebung der Richtrollen g in bezug auf die Richtwalzen e hervorrufen, aus Exzentern h, welche lose auf der Hohlwelle i sitzen, die   dreh-und längsverschiebbar   im Joch   d   gelagert und unmittelbar oder durch ein Schneckengetriebe mit einem'Handrad k verbunden ist. In der Hohlwelle i steckt eine Stange   111,   welche Ausnehmungen   ni,   in Form von kurzen   Längsschlitzen   besitzt, in deren Seitenwänden Lager für die Keile n vorgesehen sind.

   Die Keile stehen unter der Wirkung je einer Feder   Mi, die   bestrebt ist, sie aus den Schlitzen   i1   der Hohlwelle i hinaus-und in die   Keilnuten hui   der Exzenter h zu drücken, die auf diese Weise mit der Hohlwelle i derart gekuppelt werden, dass sie die Drehbewegungen der letzteren i mitmachen, wenn am Handrad   k   gedreht wird. Die Keile n sind so verteilt, dass zu gleicher Zeit immer nur ein Keil n in eine   Keilnut h1 greift   und somit auch nur ein Exzenter h mit der Welle i gekuppelt ist. Es kann somit durch Drehen am Handrad k auch immer nur eine Richtrolle g, die mit ihrem Lagerbock   gl   am zugeordneten Exzenter h ansteht (Fig. 2), gegen das Richtgut vorgeschoben werden.

   Das   zwecks Ein-und Ausklinkens   der Keile n erforderliche   Längsverschieben   der Hohlwelle i mit der Stange m geschieht vermittels der Zahnstange   i2, in welche   ein durch das Handrad   i3 angetriebenes   
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
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 schieben. 



   Eine Unterteilung der die Richtrollen g gegen das Richtgut hin drückenden Mittel derart, dass zwei z. B. symmetrisch zur Maschinenmitte gelegene Richtrollen g zugleich gegen das Richtgut vorgeschoben werden können, zeigt das zweite, in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel. Hier sind zwei Nockenwellen o und p mit jeweils vier versetzten Nocken   01   und pi im Joch d drehbar gelagert. 



  Die Welle o wird von der einen Maschinenseite her mittels des Handrades   02   und des Schneckengetriebes 03 angetrieben. Um auch die Welle p von der gleichen Maschinenseite her schwenken zu können, wird eine mittels des Handrades   P2   und des Schneckengetriebes   P3   angetriebene Welle   P4   durch das ganze Joch   d   geführt und durch die Stirnräder   P5   eine Verbindung dieser Welle   P4   mit der Welle p hergestellt. Diese Einstellvorrichtung gestattet es, jeweils zwei beliebig wählbare Richtrollen gleichzeitig auf das Blech einwirken zu lassen.

   In der Darstellung gemäss Fig. 5 sind die Nocken o1 und PI durch jeweiliges getrenntes Drehen der Handräder o2 und P2 so eingestellt, dass, von links gezählt, 
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 lässt sich durch jeweiliges getrenntes Drehen der Handräder   O2 und P2 auch   jedes andere Paar von Richtrollen g in die Arbeitslage rücken, also auch ein Paar, welches in bezug auf die Maschinenmitte symmetrisch liegt, so z. B. die zweite und die siebente Richtrolle g. 



   Völlig voneinander unabhängige Vorschubmittel für die Richtrollen g zeigt das in den Fig. 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel. Die   Lagerböcke   gl der Richtrollen   g   hängen fest an je einer im   Jochkörper   d zwar   längsverschiebbar,   aber nicht drehbar gelagerten   Spindel ?'.   Die Drehung der letzteren wird durch die Führung des kantig gestalteten Lagerboeks      im Jochkörper d verhindert. 



  Auf die Spindel ?'ist das Kegelrad q mittels eines in seine Nabe eingeschnittenen Muttergewindes aufgeschraubt. Das Kegelrad q ist so im Joch d abgestützt, dass es sich zwar um die Achse der Spindel r drehen, aber nicht in Richtung dieser Achse verschieben lässt. Wird das Kegelrad q gedreht, so bleibt der Spindel q und dem an ihr hängenden Lagerbock gl mit Richtrolle g nur übrig, sich je nach Drehrichtung des Kegelrades q zu heben oder zu senken. Um die Drehung des Kegelrades q von einer Stelle aus, die sich ausserhalb des   Jochkörpers d   befindet, bewirken zu können, greift in das Kegelrad q ein weiteres Kegelrad ein (Fig. 8), welches am inneren Ende einer Antriebswelle s sitzt, die mit ihrem adern Ende aus dem Jochkörper d hervorsieht.

   Es kann nun zwecks Hebens und Senkens der Richtrollen g auf dem äusseren Ende einer jeden Welle s ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Handrad vorgesehen sein. Für den die Maschine bedienenden Arbeiter ist es aber bequemer, wenn er die Ein- 

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 stellung der Richtrollen   g   von einer Maschinenseite her vornehmen kann. Zu diesem Zweck wird auch auf das äussere Ende der Antriebswelle   s ein   Kegelrad aufgesteckt und dieses in ein-und auskuppelbare Verbindung mit einem weiteren Kegelrad gebracht, das auf einer nach einer Maschinenseite hin führenden, also rechtwinklig zur Welle s angeordneten Handradwelle sitzt.

   Der Arbeiter hat dann zunächst mit an sich bekannten Mitteln das äussere Kegelrad der zu drehenden Welle s mit dem Kegelrad der Handradwelle zu kuppeln und dann durch Drehen des seitlich an der Maschine vorgesehenen Handrades die erforderliche Einstellung der zu diesem   Kupplungssystem   gehörenden Riehtrolle g vorzunehmen. 



   Obwohl die einzelnen Lagerböcke go, welche die kurzen   Riehtrollen     g tragen, bei   den drei in Fig. 1-8 dargestellten Ausführungsbeispielen so dicht aneinanderliegen, dass sie sich gegenseitig berühren, nehmen die Richtrollenlager gl doch einen erheblichen Teil der Gesamtlänge der Riehtrollenreihe für sich in Anspruch. Auf diesem Teil der Gesamtlänge kann mittels der kurzen Richtrollen g nicht auf die durchlaufende Blechtafel eingewirkt werden. Er geht also für die Richtarbeit verloren. Die Breite der einzelnen Längszonen der Blechtafel, in welchen die kurzen Richtrollen g wirken, ist durch die Länge der kurzen Richtrollen g und die Grösse ihrer Lager gl bedingt. 



   Die drei weiteren, in Fig. 9-18 dargestellten Ausführungsbeispiele bezwecken nun eine Ver- 
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 Stange w, welche mit zwei Gabeln w1 seitliche über die Enden der Richtrollenreihe g greift. Wie das Längsverschieben der Druckrollen   go, su   kann auch das Längsverschieben der Richtrollen g nur vor sich gehen, wenn diese nicht unter dem von den nicht kreisrunden Walzen is herrührenden Richtdruck stehen. Die   Längsverschiebung   der Stange   10   wird durch Drehen am Handrad w2 vorgenommen. Dabei dreht sich das Stirnrad w3, welches als Mutter auf dem Gewindespindelende w4 der Stange   IV   sitzt.

   Je nach Drehrichtung wird die gegen   Längsverschiebung   festgehaltene Mutter w3 das Spindelende w4 in die Maschine hinein-oder herausbefördern und dadurch die   gewünschte   Verschiebung der Stange w hervorrufen. An der Länge des jeweils aus der Maschine hervortretenden Teiles der Spindel w4 kann das Mass der   Längsverschiebung   erkannt und durch Anordnung einer Teilung und eines Zeigers auch abgelesen werden. 



   Wenn es möglich ist, auf die   Längsverschiebbarkeit   der Richtrollen g zu verzichten, so kann, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 zeigt, jede einzelne Richtrolle   g   ein ihr zugeordnetes Paar von Druckrollen   a ; i   aufweisen. In diesem Falle sitzt über jeder Richtrolle g ein Druckrollenlagerboek x, welcher in gleicher Weise wie der Bock   gi   in Fig. 8 fest an einer Gewindespindel x2 hängt. 



  Auch diese Gewindespindel x2 ist im Joch d zwar längsversehiebbar, aber nicht drehbar gelagert. 



  Ihre Drehung wird durch die Führung des kantig gestalteten Lagerbocks x im Joch d verhindert. 



  Auf die Spindel      ist das Kegelrad   a ; g   mittels eines in seine Nabe eingeschnittenen Muttergewindes aufgeschraubt. Das   Kegelrad ? 3   ist so im Joch   cl   abgestützt, dass es sich zwar um die Achse der Spindel x2 drehen, aber nicht in Richtung dieser Achse verschieben lässt. Wird das Kegelrad   Xa   gedreht, so bleibt der Spindel x2 un dem an ihr hängenden Lagerbock   x   mit Druckrollen x1 nur übrig, sich je nach Drehriehtung des Kegelrades   xi zou   heben oder zu senken. Um die Drehung des Kegelrades x3 von einer Stelle aus, die sieh ausserhalb des Jochkörpers befindet, bewirken zu können, greift in das Kegelrad   a ; g   ein weiteres Kegelrad ein (Fig. 15), welches am inneren Ende einer Antriebswelle x4 sitzt.

   Das Drehen dieser Wellen x4 geschieht   zweckmässig durch   eine gemeinsame, in der Zeichnung nicht dargestellte, durch ein Handrad angetriebene Welle, mit welcher die Wellen      (Fig. 15) wahlweise gekuppelt werden können. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, jedes auf eine Richtrolle g einwirkende 
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 rolle zu ersetzen. 



   Anstatt wie angegeben, können die aneinandergereihten Richtrollen g auch mit auf elektrischem oder hydraulischem Wege erzeugten Kräften gegen das   Riehtgut   angedrückt werden. 



   Die Anordnung einer gemeinsamen   Tragwelle t für sämtliche   Richtrollen g ermöglicht auch einen einfachen Drehantrieb der letzteren. Dieser ist insofern wichtig, als auch die Riehtrollen g möglichst zur Förderung des Riehtgutes   v   herangezogen werden sollen, um ein Aufbäumen desselben vor dem Eintritt unter die   Riehtrollen   g zu verhindern. Die Durchbildung dieses Drehantriebs kann in versehiedener Weise erfolgen.   Beim Ausführungsbeispiel   gemäss Fig. 16 besitzt die Tragwelle t über ihre Länge laufende   Nutenkeile   oder Schienen t1, welche mit Spiel in entsprechende Nuten ta der Richtrollen g greifen.

   In der Ausbildung nach Fig. 17 ist die   Keil-und Nutanordnung   zu einer Aussenverzahnung ta der Tragwelle t und Innenverzahnung t4 der Richtrollen g erweitert. Fig. 18 zeigt die Ausführung mit nur einem über die ganze Länge der Tragwelle t reichenden Zahn tus, der mit Spiel in 
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 noch derart in Eingriff mit den Richtrollen g bleibt, dass der Drehantrieb ohne übermässige Beanspruehung der übertragenden Teile erfolgt. 



   Wenn das Richten schnell vonstatten gehen soll, die Blechtafeln also mit einem oder nur wenigen Durchgängen fertig sein müssen, so kann es zwecks mannigfacheren Einwirkens über die ganze Blechbreite erwünscht sein, die auf Tragwellen t aufgereihten Richtrollen g in für sich längsverschiebbare Gruppen zu unterteilen. Jede Gruppe wird alsdann zwecks   Längsverschiebens   auf der Tragwelle t zwischen zwei Gabeln   101   gefasst. In diesem Falle lässt sieh die Einstellung von Richtrollen g auf gewünschte Zonen über der Tafelbreite mehr differenzieren, als wenn nur wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 12 die Richtrollen   g   einer ganzen Perlenreihe gemeinsam hin und her geschoben werden können. Wird z.

   B. die aus acht Richtrollen g bestehende Perlenreihe in zwei Gruppen zu je vier Richtrollen g unterteilt und jede Gruppe zwischen zwei Gabeln   1Vl gefasst,   so können gleichzeitig zwei Riehtrollen   y,   die verschiedenen Gruppen angehören, durch getrenntes   Längsverschieben   dieser Gruppen, also ganz unabhängig voneinander, genau über bestimmten,   durchzudrückenden   Blechtafelzonen eingestellt werden, was natürlich nicht möglich ist, wenn nur die gesamte Perlenreihe als zwischen den Gabeln eingeschlossenes Ganzes   längsverschoben   werden kann.

   Nach dem jeweiligen Längsversehieben der Richtrollengruppen mittels der Gabeln über die beiden   gewünschten   Blechzonen erfolgt das Längsverschieben der beiden Druckrollenpaare   go tuber   die beiden, den verschiedenen Gruppen angehörenden   Riehtrollen   g, so dass diese nun an den gerade bestimmten, ausgesuchten Stellen niedergedrückt werden können. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bleehriehtmaschine mit zwei Rielitwalzenreihen, zwischen welchen die Blechtafel hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Richtwalzen je durch eine Mehrzahl <Desc/Clms Page number 5> von kurzen, in bezug auf die Längsachse der langen Richtwalzen (e) quer verschiebbaren Richtrollen (g) ersetzt ist, die dicht nebeneinander in einer Reihe von der gleichen oder nahezu gleichen Länge einer normalen Richtwalze (e) angeordnet sind.
    2. Blechrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Querverschiebung der Richtrollen (g) hervorrufende Einstellwelle (i) auf die Richtrollen (g) mittels Exzenter (h) einwirkt, die mit der Einstellwelle (i) durch eine Anordnung von Ziehkeilen (n) gekuppelt werden, deren Abstand so gewählt ist, dass immer nur ein Exzenter (h) mit der Einstellwelle (i) gekuppelt sein kann.
    3. Blechrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der kurzen, gegen das Richtgut (v) andrückbaren Richtrollen (g) auf einer gemeinsamen Tragwelle wie Perlen auf einer Schnur unmittelbar aneinandergereiht sind.
    4. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Richtrolle (g) eine Druckrolle bzw. ein Druckrollenpaar J zugeordnet ist.
    5. Blechrichtmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede die Richtrollen (g) gegen das Riehtgut (v) andrückende Druckrolle bzw. jedes Druckrollenpaar (g3) in einem Lagerbock (J gelagert ist, der zwecks Hebens und Senkens an einer ihm zugeordneten, schwenkbaren, nicht kreisrunden Walze (h2) unter dem Einfluss von Druckfedern (g4), welche in dem die Druckrolleneinrichtung tragenden Maschinenkörper (d) abgestützt sind, ansteht und der mittels einer in dem letzteren (d) dreh-, aber nicht längsverschiebbar gelagerten Gewindespindel (Ul'U2), die in einer auf-und ab-, aber nicht längsbeweglich im Lagerbock (g2) befestigten Gewindemutter (a) steckt, in der Richtwalzenlängsachse verschoben werden kann.
    6. Blechrichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtrollen (g) mit Spiel auf der Tragwelle (t) sitzen.
    7. Blechrichtmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von über die Länge der Tragwelle (t) laufenden Nutenkeilen, Schienen, Zähnen od. dgl. (tl, 15), die derart in entsprechende Nuten , < J der Richtrollen (g) greifen, dass diese Antriebsmittel stets miteinander in Eingriff bleiben.
    8. Blechrichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtrollen (g) auf der Tragwelle (t) mindestens um die halbe Länge einer Richtrolle (g) jeweils von der Mittelstellung aus nach beiden Seiten hin längsverschiebbar angeordnet sind.
    9. Blechrichtmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in Richtung der Längsachse der Tragwelle (t) in dem die Richtrollen (g) tragenden Maschinenkörper (d) längsverschiebbaren Stange (w) und zweier seitlich über die Enden der Richtrollenreihe (g) greifender Gabeln od. dgl. (wl) an der Stange (w).
    10. Blechrichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Tragwelle (t) aufgereihten Richtrollen (g) in für sich längsverschiebbare Gruppen unterteilt sind.
AT155948D 1937-02-02 1937-08-24 Blechrichtmaschine. AT155948B (de)

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DE155948T 1937-02-02

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AT155948D AT155948B (de) 1937-02-02 1937-08-24 Blechrichtmaschine.

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