AT155489B - Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrgestell für Kraftfahrzeuge.

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AT155489B
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  Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. 



   Es sind bereits Fahrgestelle für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die durchlaufenden Rahmen- längsträger in der Radquermittelebene so weit   hocngekröpft   sind, als es das Federspiel der unter den
Rahmenlängsträgern hindurchgehenden starren Achse verlangt. Ferner sind auch schon Fahrgestelle bekannt, bei denen die gerade durchlaufenden   Rahmenlängsträger   in der Radquermittelebene eine   Durchgangsöffnung   für die starre Achse aufweisen. In beiden Fällen sind die auf der starren Achse gelagerten Hinterräder weder durch Quergelenkwellen angetrieben, noch aber durch unmittelbar an den Radträgern befestigte Tragblattfedern abgestützt.

   Schliesslich sind auch schon Fahrgestelle bekannt, bei denen die Hinterräder durch Längslenker geführt, durch Schraubenfedern abgefedert und durch Quergelenkwellen von dem am Rahmen befestigten Ausgleiehgetriebe angetrieben sind. 



   In diesem Fall sind die Quergelenkwellen und die Lenkerarme durch Ausnehmungen der gerade durch- laufenden Rahmenlängsträger hindurchgeführt. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die starre Achse, die durch an den   Radträgern   befestigte Tragblattfedern abgestützt ist, unter den   hochgekröpften   Enden der   Rahmenlängsträger     hindurchgeführt   ist und dass die Quergelenkwellen, die durch ein am Rahmen befestigtes Ausgleich- getriebe angetrieben sind, durch Ausnehmungen der in der Radquermittelebene liegenden Kröpfungen der Rahmenlängsträger hindurchgehen.

   Durch die gleichzeitige Anwendung verschiedener Mittel zur Umgehung der seitlichen Rahmenlängsträger, bei der starren Achse durch Hochziehen der in der
Radquermittelebene abgekröpften Trägerenden und bei den Quergelenkwellen durch Ausnehmungen in den   Rahmenkröpfungen,   können diese Glieder dem Rahmen gegenüber nicht nur genügend freigestellt, sondern auch sehr gedrängt zusammengebaut werden. Sowohl die Länge der hochgekröpften Trägerenden als auch die Ausnehmungen der Trägerkröpfungen können hiedurch klein gehalten werden.

   Auf diese Weise gelingt es, die den Einbau der Hintersitze behindernden Rahmenkröpfungen bis an die Quermittelebene der Hinterräder nach hinten zu verlegen sowie die als Kofferbrücke dienenden Rahmenenden so kurz wie möglich zu halten, so dass ebenso wertvoller ausbaufähiger Platz als auch wertvolles Fahrgestellgewieht eingespart ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die hintere Ansicht des Fahrgestelles, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2. 



   Die Hinterräder 2 des Fahrgestelles sind auf einer starren Achse 3 gelagert, die hinter der Quermittelebene Q an den   Achsträger   5 angesetzt und schräg abwärts nach hinten   durchgekröpft   ist. Die Hinterräder 2 sind durch   Längsblattfedern   4 abgefedert, die an Querarmen 6 der   Achsträger   5 unmittelbar befestigt sind. Die Hinterräder 2 sind durch Quergelenkwellen 8 angetrieben, die mit einem am Rahmen befestigten Ausgleichsgetriebe 9 in Verbindung stehen. Die   Rahmenlängsträger 1   sind in der Quermittelebene Q der Hinterräder 2 abgekröpft und an der Stelle der stärksten Trägerhöhe mit ovalen   Fenstern Y für   den Durchtritt der Quergelenkwellen versehen.

   Die hinteren Arme der Längsblattfedern 4 sind bei 12 an den hochgekröpften Trägerenden 10 angelenkt ; die Längsblattfedern 4 laufen unterhalb der Quergelenkwellen 8 und die Achse 3 zwischen den hochgekröpften Trägerenden 10 und den Längsblattfedern 4 hindurch. 



   Beim   Durohfedern   der Hinterräder 2 haben die Quergelenkwellen 8 innerhalb der Fenster ? der Rahmenlängsträger und die Achse 3 innerhalb der durch die   Trägerenden 10   und durch die Längsblattfedern 4 gebildeten Fenster die erforderliche Bewegungsfreiheit. Die Rahmenlängsträger 1 sind 
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   Höhenlage gegenüber   den Vurdersitzen zwischen die Räder   2   hineingeriickt werden, können. Der Rahmen behält dabei im wesentlichen seine einfache bewährte Form ; er ist lediglich an der Kropfungsstelle   11,   die der grössten   Trägerhöhe   entspricht, mit Fenstern 7 versehen.

   Die Fenster y werden in einem Arbeitsgang mit den   Rahmenlängstrsgern gepresst.   Die Auflagerkräfte der Räder 2 werden durch die Querarme 6 unmittelbar auf die   Längsblattfedern   4 übertragen, ohne die Achse. 3 besonders zu beanspruchen ;   die Achse 3 ist aus diesem Grunde auch nicht als Tragachse, sondern als Verbindungs-   achse ausgebildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, dessen Hinterräder auf einer starren Achse gelagert, iiber ein am Rahmen befestigtes Ausgleichsgetriebe durch Quergelenkswellen angetrieben und durch auf 
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  1. EMI2.2
AT155489D 1937-09-02 1937-09-02 Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. AT155489B (de)

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