DE465903C - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE465903C
DE465903C DEF63136D DEF0063136D DE465903C DE 465903 C DE465903 C DE 465903C DE F63136 D DEF63136 D DE F63136D DE F0063136 D DEF0063136 D DE F0063136D DE 465903 C DE465903 C DE 465903C
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DEF63136D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen für Kraftfahrzeuge mit aus zusammengeschweißten Blechplatten bestehenden Hohlträgern.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Höhe der Träger und damit das Gewicht und die Herstellungskosten zu verringern, ohne dabei die Trägheitsmomente zu verkleinern. Ein weiterer Zweck besteht darin, die Trägheitsmomente der Träger zu .erhöhen, ohne das Konstruktionssystem zu verändern.
Um das zu erreichen, werden erfindungsgemäß die hohlen Träger in den oder in der Nähe der Belastungssteilen durch mit ihren Seitenplatten verschweißte rohrförmige. zweckmäßig als Lagerbuchsen ausgebildete Glieder versteift, so daß sie nicht nur zur Erhöhung des Trägheitsmomentes, sondern auch als Stützen für die Lagerfedern, als Lager für das Zahnsegment der Steuersäule u. dgl. dienen.
Ferner ist erfindungsgemäß die erforderliche Versteifung am Anlenkungspunkt der vorderen Feder halbzylindrisch gestaltet, außerdem sind die Lagerzapfen aufnehmenden Seitenplatten teils im Versteifungsrohr, teils in den Seitenplatten des Rahmens eingeschweißt.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι und 2 eine Seitenansicht und ein Grundriß des Fahrzeugrahmens nach der Erfindung dargestellt.
Die Abb. 3 und 4 sind ein Längsschnitt und Querschnitt der hinteren Federlagerung nach den Linien A-B der Abb. 2 und C-D der Abb. i.
Abb. 5 und 6 sind ähnliche Schnitte der vorderen Federlagerung nach den Linien E-F der Abb. 2 und G-H der Abb. 1.
Abb. 7 zeigt einen Querschnitt nach der Linie K-L der Abb. 1 mit dem Verstärkungsglied, das als Lager für den Zahnsektor, der in Verbindung mit der Steuersäule gebraucht wird, dient.
Abb. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie J-/ der Abb. 2 und zeigt die Verbindung eines Längsträgers mit einem Querträger.
In den Abb. 1 und 2 sind mit ar, a,2 die Längsträger des Hauptrahmens und mit b1, b2 die Längsträger des Hilfsrahmens bezeichnet, auf denen die Antriebsmaschine ruht, c ist ein Querträger, der die Längsträger ar, ar miteinander verbindet, d1, dz sind Querträger, die die Längsträger b1, b2 verbinden, während e1 bis ee kurze Ouerstücke bezeichnen, die die Verbindung zwischen den Längsträgern b1, b2 des Hilfsrahmens mit den
Längsträgern al·, a2 des Hauptrahmens herstellen. Alle diese Träger und Querstücke sind aus flachen Metalblechplatten zusammengebaut, die miteinander verschweißt sind und kastenähnliche Fächer bilden.
Die Trägheitsmomente der Träger sind durch querliegende, vorzugsweise rohrförmige Versteifungsglieder vergrößert, die an ihren Enden mit den gegenüberliegenden ίο Metallblechplatten verschweißt sind. Solche Versteifungsglieder sind bei g1 bis g10 dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die angegebene Anzahl von Versteifungsgliedern beschränkt, noch sind diese an die *5 in der Zeichnung angegebenen Stellen gebunden. Sie werden jedoch vorzugsweise an den oder in der Nähe der Stellen angeordnet, die als Stützpunkte dienen.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Verwendung eines Versteifungsgliedes g8 als Stütze für eine der hinteren Hauptfedern mittels eines Bolzens h, der durch das Versteifungsglied und die Seitenplatten i1, i2 hindurchgesteckt ist. Die seitlichen Blechplatten 1 und 2 des Längsträgers al· sind mit Löchern, zur Aufnahme des Versteifungsgliedes gs versehen und tragen nach innen vorstehende Flansche 3, 4. Das Verstärkungsglied gs ragt über die Seitenwände des Trägers hinaus und wird von dickeren Platten 5, 6 mit Flanschen 7, 8 umfaßt, deren Kanten an die Kanten der Metallstreifen des Trägers α1 geschweißt sind. Die Kanten der inneren Flansche 9, 10 der Platten S, 6 schneiden mit den Kanten des rohrförmigen Gliedes gs ab.
In den Abb. S und 6, die die Verwendung eines Verstärkungsgliedes als Lager für eine der vorderen Hauptfedern zeigen, ist das ringförmige Versteifungsglied g7 an der Unterseite ausgespart, um das Einsetzen des Federendes j zu ermöglichen, das mit einem durch das Versteifungsglied hindurchgehenden Bolzen k befestigt ist, der von einer M'uffe k1 umgeben ist. Der Bolzen jfe ruht auf den Platten 5, 6, die ebenso, wie bei der Beschreibung der Abb. 3 «und 4 angegeben war, ausgebildet sind, jedoch mit der Änderung, daß sie in das rohrförmige Versteifungsglied eingepaßt sind und nicht außerhalb desselben liegen. Die Kanten der äußeren Flansche 7, 8 der Platten S, 6 sind an die Ränder des Versteifungsgliedes g1 und an die Kanten der Flansche 11, 12, die von den seitlichen Metallstreifen 1, 2 des Trägers al· gebildet werden, angeschweißt.
Abb. 7 zeigt ein Verstärkungsglied ge, das als Lager für das Zahnsegment der Steuerung dient. Die Achse m des Zahnsegments ist in einem Lager untergebracht, das von dem rohrförmigen, mit seinen Kanten an zwei gegenüberliegende Metallstreifen des Trägers«1 angeschweißten Glied g·6 gebildet wird. Die Abb. 1 und 2 zeigen auch noch andere Versteifungs- oder Verstärkungsglieder. Ein rohrförmiges Versteifungsglied g10 ist in dem Querträger dl· angeordnet und dient als Führung für die Handkurbel. Ferner sind Kästen aus Blech Z1 bis /4 an die Träger angeschweißt. Sie dienen zur Verstärkung der Trägheitsmomente des gesamten Rahmens und gleichzeitig als Stütz- oder Befestigungspunkte, z. B. f1 als Stütze und Anlenkungspunkt für die rückwärtigen Federn, /2 als Träger zur Aufnahme der Fußhebelachse und der Fußhebel, /s als Zwischenstützpunkt und f* ebenfalls als Stützpunkte für die Bremsen. Abb. 2 zeigt ebenfalls plattenförmige Versteifungsglieder1/1 bis /*, die an die Außenflächen der Längs- und Querträger dl·, a?, dl·, c in deren Verbindungsstellen angeschweißt sind. Diese Platten sind T-föfmig und an den oberen und unteren Flächen des Trägers angeordnet, wie in Abb. 8 dargestellt ist.
"Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der beschriebenen und dargestellten Konstruktion beschränkt. Beispielsweise können auch die Versteifungsglieder, die hohl oder rohrförmig dargestellt und außerdem auch für andere Zwecke verwendbar sind, aus vollen Stäben anstatt hohlen hergestellt sein und können so angeordnet sein, daß sie die oberen Platten mit den unteren der Träger verbinden anstatt deren Seitenplatten.

Claims (2)

Patentansprüche :
1. Rahmen für Kraftfahrzeuge mit aus zusammengeschweißten Blechplatten bestehenden Hohlträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Träger in den oder in der Nähe der Belastungsstellen durch mit ihren Seitenplatten verschweißte rohrförmige, zweckmäßig als Lagerbüchsen ausgebildete Glieder (ge, g7, gs, 10) versteift werden.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Versteifung (g7) am Anlenkungspunkt der vorderen Feder haÜbzylindrisch gestaltet ist, und daß Lagerzapfen (k) aufnehmende Seitenplatten (5, 6) teils im Versteif ungsrohr (g7), teils in den Seitenplatten (1, 2) des Rahmens eingeschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF63136D 1926-03-19 1927-03-02 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE465903C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7681/26A GB259466A (en) 1926-03-19 1926-03-19 Improvements in chassis framings, more particularly for motor vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE465903C true DE465903C (de) 1928-09-28

Family

ID=9837742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF63136D Expired DE465903C (de) 1926-03-19 1927-03-02 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1619609A (de)
DE (1) DE465903C (de)
FR (1) FR629720A (de)
GB (1) GB259466A (de)

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DE102015005894A1 (de) * 2015-05-08 2016-11-10 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeugkarosserie

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Also Published As

Publication number Publication date
GB259466A (en) 1926-10-14
US1619609A (en) 1927-03-01
FR629720A (fr) 1927-11-16

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