AT14146U1 - Dübel zur Befestigung von Wärmedämmplatten - Google Patents

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AT14146U1 ATGM50019/2013U AT500192013U AT14146U1 AT 14146 U1 AT14146 U1 AT 14146U1 AT 500192013 U AT500192013 U AT 500192013U AT 14146 U1 AT14146 U1 AT 14146U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft den Bau von Gebäuden und Bauwerken, insbesondere die Befestigung von Wärmedämmplatten an Wänden von Gebäuden und Bauwerken. Ein Dübel zur Befestigung von Wärmedämmplatten umfasst ein Spreizelement und ein Befestigungselement in der Form eines Stabs mit Längsöffnung (4), hergestellt aus Polymermaterial in einem Arbeitsschritt und bestehend aus einer Kopfzone mit einer Klemmscheibe (1), im zentralen Teil davon ist ein Klappdeckel hergestellt, der mit der Klemmscheibe (1) durch ein dünnes flexibles Element (3) verbunden ist, und der den Eingangsabschnitt der Längsöffnung (4) in seiner geschlossenen Stellung und im Abstand zur Klemmscheibe (1) in dieser Stellung abdecken kann, wobei die Achse durch den Mittelpunkt des Deckels (2) parallel zur Mittelachse der Längsöffnung (4) des Befestigungselements der End- und der Spreizzone verläuft, so dass es zu keiner Verringerung der Steifigkeit der Klemmscheibe (1) in Umfangs- und radialer Richtung kommt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft den Bau von Gebäuden und Bauwerken, insbesondere die Befesti¬gung von Wärmedämmplatten an Wänden von Gebäuden und Bauwerken.
[0002] Ein Dübel zur Befestigung von Wärmedämmmaterialien (CZ 9703989 A3, 17.06.1998)ist bekannt, dieser umfasst ein Befestigungselement mit einer Klemmscheibe, Fern- und Spreiz¬flächen in denen eine Längsöffnung gefertigt ist, und einen Deckel. Nachteilig am Dübel ist diegetrennte Ausführung des Deckels von der Klemmscheibe, wodurch offensichtlich oft ein Ver¬lust des Deckels bei einer solchen Ausgestaltung auftreten kann und darüber hinaus sind häufigStörungen an der Deckelkontaktstelle und der Klemmscheibe möglich.
[0003] Ein Dübel zur Befestigung von Wärmedämmmaterialien (DE 3717429 A1, 08.12.1988)ist bekannt. Dieser umfasst ein Befestigungselement mit einer Klemmscheibe, einem äußerenEnde und einem Spreizbereich in denen eine Längsöffnung besteht, und einem Deckel, der andem Umfang der Klemmscheibe befestigt ist. Nachteilig am Dübel ist, dass eine Rissbildung derBeschichtung Applizierung der Beschichtung auf die Dübeloberfläche auftreten kann aufgrundder Elastizität des flexiblen Elements des Deckels, da das Befestigungselement des Deckelszur Klemmscheibe hin flexibel ist und eine erhebliche Länge hat, die schließlich zur schnellenSchädigung der Beschichtung führt. Darüber hinaus hat das flexible Element eine erheblicheBreite, die eine sichere Befestigung des Deckels an die Klemmscheibe bietet, und die denSchädigungsbereich der Beschichtung beeinflusst.
[0004] Eine ähnliche Lösung ist in der Patentschrift US6264413 B1, 24.07.2001 beschrieben.Der oben erwähnte Nachteil haftet auch dieser Lösung an jedoch in einem geringeren Ausmaßaufgrund der Tatsache, dass die Breite des flexiblen Elements erheblich verringert ist und es biszur Nut verstaut ist, die in dem Körper der Klemmscheibe entsprechend seiner Breite gefertigtist. Es ist offensichtlich, dass das flexible Element während der Fertigung der Nut nicht in derNut mit einer etwas größeren Breite als die Breite des flexiblen Elements verbleibt und wenn dieNut eine Breite hat, die eine "Dichtheit" bietet, der Montageaufwand erhöht wird, da eine Kraftaufgebracht werden muss um das flexible Element in die Nut zu pressen; außerdem kann einesolche Kraft einen Bruch der Klemmscheibe verursachen. Außerdem reduziert die Fertigung derNut im Körper der Klemmscheibe seine Steifigkeit, was nicht zulässig ist.
[0005] Die naheliegendste Ausführungsform ohne die Möglichkeit der Verschlechterung derBeschichtung ist ein Dübel für die Befestigung von Wärmedämmmaterialien der DE 3045986A1, 09.06.1982 mit einem Befestigungselement mit einer Klemmscheibe, einem äußeren Endeund einem Spreizbereich in denen eine Längsöffnung gefertigt ist und einem Deckel, der aneinem zentralen Teil der Klemmscheibe befestigt ist. Jedoch hat dieser Dübel den Nachteil,dass der Deckel derart ausgestaltet ist, dass eine Öffnung im Körper der Klemmscheibe, vorge¬geben durch die Parameter des Deckels und die Länge des mit dem Deckel verbundenen fle¬xiblen Elements und der Klemmscheibe zum möglichen Verschließen der Längsöffnung desBefestigungselementes, ausgebildet ist. Eine solche Ausführung verringert die Steifigkeit derScheibe, da die Öffnung unter dem Deckel sowie die Nut des flexiblen Elements obligatorisch indem Scheibenkörper gebildet werden. Eine Prüfung für diese Klasse von Produkten ist vorge¬sehen, wobei die Klemmscheibe durch einen Ring mit einem geringeren Durchmesser gedrücktwird und die Kraft gemessen wird, mit der die aufgelegte Scheibe durch diesen Ring gedrücktwird. Durch die Lasten (Betriebs- und Prüflasten) darf die Klemmscheibe nicht zerstört werden,aber es wird ihre Konfiguration stark verändern, was nicht zulässig ist, auch für den Fall, dassdiese Änderung der Konfiguration (Form) reversibel ist. Deshalb gilt, je größer die Scheibenstei¬figkeit ist desto größer ist die Kraft zum Hindurchdrücken der Scheibe. So weist dieser Dübelunzureichende Steifigkeitsindizes der Klemmscheibe auf als Folge der notwendigen Herstellungmit Öffnungen mit erheblichem Durchmesser und Nuten.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Dübels, bei dem dieMontage vereinfacht und die Wahrscheinlichkeit der Beeinträchtigungen der aufgebrachtenBeschichtung ausgeschlossen ist und das technische Ergebnis unter Erhöhung der Festigkeit der Klemmscheibe die Erhöhung der Einsatzdauer des Dübels mit entsprechender Erhöhungder Einsatzdauer hinsichtlich der aufgebrachten Beschichtung erzielt wird.
[0007] Das technische Ergebnis wird dadurch erreicht, dass der Dübel zur Befestigung vonWärmedämmplatten ein Spreizelement und ein Befestigungselement in der Form eines Stabsmit Längsöffnung umfasst, das aus Polymermaterial in einem Arbeitsgang hergestellt wurde,und aus einer Kopfzone mit einer Klemmscheibe besteht, bei dem in dem zentralen Teil einKlappdeckel angeordnet ist, der mit der Klemmscheibe durch ein dünnes flexibles Elementverbunden ist, der den Eingangsabschnitt der Längsöffnung in seiner geschlossenen Stellungund mit Abstand zur Klemmscheibe abdeckt, wobei die Achse durch den Mittelpunkt des De¬ckels parallel ist zur Mittelachse der Längsöffnung des Befestigungselements, des äußerenEndes und des Spreizbereichs verläuft. Die Besonderheit liegt in der Tatsache, dass der Deckelin einer derartigen Weise hergestellt ist, dass er keine Abnahme der Steifigkeit der Klemm¬scheibe in Umfangsrichtung und radialer Richtung verursacht.
[0008] Der Deckel wird in einer solchen Weise hergestellt, dass dieser während der Herstellungvon der Scheibenoberfläche beabstandet ist und nicht die Scheibe mit seiner Oberflächenberührt.
[0009] Ein derartiges flexibles Element ist mit der Klemmscheibe in enger Nachbarschaft zu derKante der Längsöffnung des Befestigungselementes verbunden.
[0010] Öffnung und /oder Nasen sind in der Klemmscheibe vorgesehen.
[0011] Das Spreizelement besteht aus Kunststoff oder Metall.
[0012] Darüber hinaus wird ein zusätzliches Element zur Unterstützung des Deckels in derTransportstellung mit einem geringeren Ausmaß hergestellt, das den Deckel mit der Klemm¬scheibe verbindet. Die Stützelemente sind während des Wechsels von der Transport- in dieBetriebsstellung leicht zerstörbar. Die Stützelemente sind hantelförmige Elemente, die dieKlemmscheibe mit dem Deckel verbinden und leicht entfernbar sind, wenn die Deckelstellungvon der Transport- in die Betriebsstellung geändert wird. Die Stützelemente sind derart gefertigt,dass sie die obere Oberfläche des Deckels und die obere Oberfläche der Klemmscheibe inTransportstellung verbinden. Zwei Stützelemente sind an verschiedenen Seiten des dünnenflexiblen Elements angeordnet. Die Stützelemente sind aus demselben Material wie das Befes¬tigungselement hergestellt. Die Stützelemente werden in einem Vorgang und in demselbenArbeitsgang wie das Befestigungselement hergestellt.
[0013] Die Erfindung ist in den Zeichnungen näher erläutert.
[0014] Fig. 1: allgemeine Ansicht; [0015] Fig. 2: Draufsicht; [0016] Fig. 3, 4, 5: Abschnitt; [0017] Fig. 6: Form der Stützelemente.
[0018] Ein Dübel zur Befestigung von Wärmedämmplatten umfasst ein Spreizelement und einBefestigungselement in der Form eines Stabs mit einer Längsöffnung 4. Das Befestigungsele¬ment besteht aus einer Kopfzone mit einer Klemmscheibe 1, die in ihrem zentralen Teil denKlappdeckel 2 aufweist, der mit der Klemmscheibe durch ein dünnes flexibles Element 3 ver¬bunden ist und der den Eingangsabschnitt der Längsöffnung 4 in seiner geschlossenen Stellungabdecken kann und von der Klemmscheibe beabstandet angeordnet ist, wobei die Achse durchden Mittelpunkt des Deckels 2 parallel ist zur Mittelachse der Längsöffnung des Befestigungs¬elements, des äußeren Endes und des Spreizbereichs verläuft. Weiterhin ist das Befestigungs¬element aus Polymermaterial in einem Arbeitsgang hergestellt. Die vorliegende Erfindung un¬terscheidet sich von den bekannten Dübeln dadurch, dass der Deckel 2 des Befestigungsele¬ments derart gefertigt ist, dass er keine Abnahme der Steifigkeit der Klemmscheibe 1 sowohl inUmfangs- als auch in radialer Richtung zeigt. Eine solche Eigenschaft des Befestigungsele¬ments ermöglicht die Erhöhung der Steifigkeit der Klemmscheibe 1 in alle Richtungen dadurch, dass kein Material des Körpers der Klemmscheibe 1 für die Bildung des Deckels 2 und desflexiblen Elements 3, verwandt wird; dies beeinflusst die Steifigkeit der Klemmscheibe 1. ZumBeispiel kann dies in der folgenden Weise erreicht werden. Während der Herstellung und indem Vorgang des Transportes hat der Deckel 2 von der Oberfläche der Klemmscheibe 1 einengewissen Abstand und berührt die Klemmscheibe 1 mit seiner Oberfläche nicht; d.h. die Vorla¬ge muss auf eine solche Weise gefertigt werden, dass der Deckel, der mit der Klemmscheibedurch ein dünnes flexibles Element verbundenen ist, von dieser einigen Abstand hat, zum Bei¬spiel einen Abstand gleich oder größer als der Radius des Deckels. Das flexible Element 3 kannetwa im rechten Winkel zur Klemmscheibe und zum Deckel hergestellt werden, was den Ab¬stand von der Oberfläche der Klemmscheibe 1 ermöglicht. Eine solche Ausführung des Befesti¬gungselementes ermöglicht nicht nur die Bildung von entsprechenden Ausnehmungen unterdem Deckel, sondern auch eine maximale Einfachheit bei der Montage und Vermeidung derVerringerung der Scheibendicke an der Stelle des flexiblen Elementes 3, das den Deckel 2 mitder Klemmscheibe 1 verbindet.
[0019] Außerdem ist das dünne flexible Element 3 bei einer für die einfache Montage des De¬ckels in der Betriebsstellung (Verschließen der Längsöffnung) ausreichenden Länge, falls die¬ser mit radialen Seiten 6 zum näheren Kontakt mit den Wänden der Längsöffnung des Befesti¬gungselementes hergestellt ist, mit der Klemmscheibe 1 in enger Nähe zum Rand der Längs¬öffnung 4 verbunden, was die Verringerung der Kontaktfläche des flexiblen Elements 3 in Be¬triebsstellung des Deckels 2 mit weiteren Schichten aus aufgetragenem Beschichtungsmaterial,beispielsweise Gips ermöglicht. Es erlaubt eine dickere Beschichtung weil es nicht zu Durch¬biegungen kommt, wenn gehärtete Schichten der Beschichtung in Kontakt mit dem dünnenflexiblen Element 3 kommen, als Folge der Elastizität des flexiblen Elements 3 auftritt. Weiterhinwird der bestmögliche Zusammenhalt des flexiblen Elements mit der Beschichtung erreicht, weildas flexible Element 3 dünn ist, es offensichtlich einen geringeren Widerstand bei der Biegungleistet und es einfacher durch das Beschichtungsmaterial zu bedecken ist.
[0020] Öffnungen und Nasen können in der Klemmscheibe 1 ausgebildet sein zur Verbesse¬rung des Kontakts des Beschichtungsmaterials mit der Klemmscheibe. Weiterhin sind die Formund Größe von Öffnungen exakt durch die Besonderheiten des Beschichtungsmaterials vorge¬geben aufgrund der Tatsache, dass die Öffnungen nicht befestigt werden um die Parameterabzudecken.
[0021] Das Spreizelement kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
[0022] Es ist offensichtlich, dass eine solche Ausführung eines Befestigungselements einenNachteil hat - die Wahrscheinlichkeit der Ablösung des Deckels 2 von der Klemmscheibe 1 isterhöht. Allerdings kann dieser Nachteil einfach durch Anordnung von mindestens einem zusätz¬lichen Stützelement 5 des Deckels 2 in Transportstellung beseitigt werden, das den Deckel 2mit der Klemmscheibe 1 verbindet. Es verkompliziert die Herstellung der Vorlage ein wenig,aber es beeinflusst letztendlich nicht den Preis der fertigen Produkte.
[0023] Für die einfache Montage muss das Stützelement 5 leicht entfernbar sein, wenn dieStellung des Deckels 2 vom Transport- in den Betriebszustand geändert wird. Dies kann beidesdurch eine geringe Dicke dieser Elemente und durch die Ausbildungsform erreicht werden. Dieoptimale Lösung ist eine Form des Stützelementes 5, bei der die Elemente zur Verbindung derKlemmscheibe 1 mit dem Deckel 2 hantelförmig ausgebildet sind und leicht entfernbar sind,wenn die Stellung des Deckels 2 von Transport auf Betrieb geändert wird, da durch die Anwen¬dung von Kraft der dünne Abschnitt dieses Elements reißt. Die Stützelemente 5 müssen derartgefertigt sein, dass sie die obere Oberfläche des Deckels 2 und die obere Oberfläche derKlemmscheibe 1 in Transportstellung verbinden. Darüber hinaus wird das Formgebungsverfah¬rens vereinfacht durch die Ausbildung dicker Kontaktstellen des Stützelements 5 an dem De¬ckel 2 und der Klemmscheibe 1, wodurch eine schnellere Verbindung des Stützelementes mitdem Deckel 2 und der Klemmscheibe 1 erreicht wird. Die optimale Lösung, was die Wirtschaft¬lichkeit des Materials betrifft, nicht unwesentlich die Festigkeit des Zusammenhalts der Stütze¬lemente 5 mit dem Deckel 2 und der Klemmscheibe 1 beeinträchtigt und das einfache Zerreißen des dünnen Abschnitts des hantelförmigen Elementes erlaub ist die Fertigung des Stützele¬ments in Hantelform als Teil der Hülle und die Trennung im Stützelement (Fig. 6, Nr. 5).
[0024] Die optimale Lösung ist die Herstellung von zwei Stützelementen 5, die an verschiede¬nen Seiten des dünnen flexiblen Elements 3 angeordnet sind.
[0025] Es ist vernünftig die Stützelemente 5 aus dem gleichen Material wie das Befestigungs¬element herzustellen, in ein und demselben Arbeitsgang. Es vereinfacht und reduziert die Kos¬ten des Dübelherstellungsprozesses.
[0026] Darüber hinaus können Versteifungsplatten und andere verstärkende Elemente auf demBefestigungselement zur Erhöhung ihrer Festigkeit und Streckgrenze hergestellt werden.
[0027] Ein Belüftungskanal oder eine andere Einrichtung kann in dem Deckel oder im Körperdes Befestigungselementes erzeugt werden, an Stelle des Kontaktes mit dem Deckel, um einebessere Belüftung des Raumes unter dem Deckel in seiner geschlossenen Stellung vorzuse¬hen.
[0028] Der Dübel zur Befestigung von Wärmedämmplatten kann in der folgenden Weise ange¬wendet werden.
[0029] Das Polymerbefestigungselement wird in die Wandöffnung eingeführt, an die die Wär¬medämmplatte angelegt wird. Dann wird das Spreizelement in die Längsöffnung des Stabesgebracht, wonach die Öffnung mit dem Deckel geschlossen wird.
[0030] Der vorliegende Dübel wird einfach mittels bekannter Einrichtung und auf bekannteWeise hergestellt.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Dübel zur Befestigung von Wärmedämmplatten mit einem Spreizelement und einem Befes¬tigungselement in Form eines Stabs mit einer Längsöffnung (4), hergestellt aus Polymer¬material in einem Arbeitsgang, gekennzeichnet durch eine Kopfzone mit einer Klemm¬scheibe (1), in deren zentralem Teil ein Klappdeckel angeordnet ist, der mit der Klemm¬scheibe (1) durch ein dünnes flexibles Element (3) verbunden ist und der den Eingangsab¬schnitt der Längsöffnung (4) in seiner geschlossenen Stellung und im Abstand zur Klemm¬scheibe (1) in dieser Stellung abdecken kann, wobei zur Vermeidung einer Verringerungder Steifigkeit der Klemmscheibe (1) in Umfangs- und radialer Richtung die Achse durchden Mittelpunkt des Deckels (2) parallel zur Mittelachse der Längsöffnung (4) des Befesti¬gungselements der End- und der Spreizzone verläuft.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) so hergestellt wird,dass er während der Herstellung Abstand von der Scheibenoberfläche hält und nicht dieScheibe mit seiner Oberfläche berührt.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) mit Seitenwändenzum besseren Kontakt mit Wänden der Längsöffnung (4) des Befestigungselements her¬gestellt ist.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünnes, flexibles Element (3)mit der Klemmscheibe (1) am Rand der Längsöffnung (4) des Befestigungselements ver¬bunden ist und eine ausreichende Länge besitzt, um ein Befestigen des Deckels (2) zu er¬möglichen.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungen und/oder Nasen inder Klemmscheibe (1) vorhanden sind.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement aus Kunst¬stoff oder Metall hergestellt ist.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass höchstens ein zusätzliches Stüt¬zelement (5) des Deckels (2) in Transportstellung vorgesehen ist, das den Deckel (2) mitder Klemmscheibe (1) verbindet.
  8. 8. Dübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (5) trennbarausgebildet sind, wenn die Deckelstellung von der Transport- in die Betriebsposition geän¬dert wird.
  9. 9. Dübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (5) zur Ver¬bindung der Klemmscheibe (1) mit dem Deckel (2) hantelförmige Elemente sind und trenn¬bar ausgebildet sind, wenn die Deckelstellung von der Transport- in die Betriebspositiongeändert wird.
  10. 10. Dübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (5) in einersolchen Weise hergestellt sind, dass sie die obere Oberfläche des Deckels (2) und die obe¬re Oberfläche der Klemmscheibe (1) in Transportstellung verbinden.
  11. 11. Dübel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stützelemente (5) anverschiedenen Seiten des dünnen flexiblen Elements angeordnet sind.
  12. 12. Dübel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (5) ausdem gleichen Material wie das Befestigungselement hergestellt sind.
  13. 13. Dübel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (5) inein und demselben Arbeitsgang wie das Befestigungselement hergestellt sind. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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