DE620554C - Durchschreibsatz mit allseitigem Verschluss - Google Patents
Durchschreibsatz mit allseitigem VerschlussInfo
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- DE620554C DE620554C DE1930620554D DE620554DD DE620554C DE 620554 C DE620554 C DE 620554C DE 1930620554 D DE1930620554 D DE 1930620554D DE 620554D D DE620554D D DE 620554DD DE 620554 C DE620554 C DE 620554C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
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Description
- Durchschreihsatz mit allseitigem Verschluß Die Erfindung betrifft Durchschreibsätze mit allseitigem Verschluß, z. B. durch Verkleben der Deckblattränder, zur Sicherstellung gemeinsamer, gleichlautender Beschriftung aller Blätter. Die bekannten Durchschreibsätze lassen nur die Beschriftung einer Seite der betreffenden Blätter zu.
- Das Neue besteht nun darin, daß die Außenflächen der Deckblätter abwechselnd in zu beschreibende Streifen und nicht zu beschreibende Streifen unter Kenntlichmachung der zu beschreibenden Streifen unterteilt sind, und zwar derart, daß ein zu beschreibender Streifen der einen Außenfläche sich mit einem nicht zu beschreibenden Streifen der anderen Außenfläche deckt und daß im Innern des verschlossenen Durchschreibsatzes der Farbstoff auf seinen Trägern gleichfalls in Streifen derart angeordnet ist, daß jeweils nur unter den zu beschreibenden Streifen der Außenfläche der Deckblätter Farbstreifen wirksam liegen zwecks Ermöglichung einer verschiedenen Beschriftung der Vorder- und der Rückseite sämtlicher Schreibblätter.
- Die auf beiden Außenseiten des Durchschreibsatzes vorgenommenen Beschriftungen werden auf die darunterliegenden Blätter derart übertragen, daß diese Blätter auf beiden Seiten beschrieben sind, und zwar ohne daß die Schriftzüge aufeinanderfallen oder in Spiegelschrift erscheinen. Die Farbstreifen können auf die inneren Seiten der Schreibblätter selbst oder auf dazwischenliegende selbständige Blätter (Kopierblätter) aufgebracht sein.
- Der erfindungsgemäße Durchschreibsatz kann mit Mitteln versehen sein, die seine Verbindung mit einem anderen Dokument derart ermöglichen, daß eine Trennung beider ohne eine sichtbare Spur unmöglich ist. So kann der Durchschreibsatz vier Ansätze haben, die mit Gummi oder ähnlicher Substanz versehen sind.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den nachstehend erläuterten Ausführungsformen zu erkennen.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Abb. r zeigt ausgebreitet den rahmenartigen Umschlag zum Festhalten der Schreibblätter.
- Abb. a zeigt das Innere dieses Rahmens, wobei die zwei äußeren Blätter aufgeklebt sind.
- Abb.3 zeigt schaubildlich einen halb offenen Durchschreibsatz, der aus drei zu beschreibenden Blättern mit zwei Kohlepapierblättern besteht. Abb. 4 und 5 lassen die gegenseitige Versetzung der"Farbstreifen -eines Kohlepapierblattes erkennen, während Abb. 6 und 7 -fertige Durchschreibsätze, deren Einzelblätter in getrenntem Zustand die Form eines Kartenbriefes bzw. einer Postkarte haben, darstellen.
- In den Abb. r bis 3 stellt z einen rahmenartigen Umschlag dar, 2 und 3 sind die zwei äußeren Blätter des Durchschreibsatzes, welche auf der Innenfläche des Rahmens z, wie in Abb. 2 dargestellt, aufgeklebt sind. Das Ganze wird nach der Linie 4-4 zusammengeklappt, und in den dadurch erhaltenen Raum wird ein drittes, zwischen zwei Kopierblättern 6 und 7 liegendes Blatt 5 zur Aufnahme der Schrift eingelegt. Die Außenflächen der äußeren Blätter des Durchschreibsatzes besitzen wechselweise angeordnet zu beschreibende und nicht zu beschreibende Streifen (oder Räume oder Teile) und Mittel, welche die zu beschreibenden Streifen (oder Räume oder Teile) kenntlich machen. Jeder Schreibstreifen der Außenfläche eines äußeren Blattes entspricht einem nicht zu beschreibenden Streifen der Außenfläche des anderen äußeren Blattes des Durchschreibsatzes. Das Kopierblatt .oder die Kopierblätter haben auf einer Seite (Abb.4) kopierende Streifen (oder Teile) ca und dazwischenliegende nichtkopierende Streifen (oder Teile) und auf der anderen Seite (Abb. 5) kopierende Streifen (oder Teile) b, die in ihrer Lage den nichtkopierenden Streifen (oder Teile) der ersten Seite entsprechen. Alle Blätter 2, 3, 5, 6 und 7 haben dieselben Abmessungen. Der Satz wird geschlossen, indem man die einander gegenüberliegenden Flächen 8 des Rahmens z durch Gummierung miteinander verbindet. Das Kopierblatt oder die Kopierblätter werden dabei gegenüber den zu beschreitenden Blättern des Durchschreibsatzes so angeordnet, daß jeder kopierende Streifen einer Seite eines Kopierblattes unter dem entsprechenden zu beschreibenden Streifen einer Außenfläche wirksam liegt. Der Verschlußrand 8 ist entlang der Durchlochung 9 abtrennbar, um die verschiedenen Kopien freilegen zu können.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 sind die Schreibblätter selbst entlang dem Rand 13 unmittelbar (gegenseitig) befestigt, um den Durchschreibsatz allseitig zu verschließen; in dieser Form ist innerhalb der Lochreihe 9 eine zweite Lochreihe 12 vorgesehen, welche die erstere nicht überschreitet. Jedes Blatt, das man nach Abreißen des äußeren Randes, d. h. des außerhalb der äußeren Lochreihen liegenden Randes, erhält, stellt dann einen Kartenbrief dar. Der Rand zwischen der äußeren Lochreihe 9 und der inneren Lochreihe z2 ist gummiert und dient als leicht abreißbarer Verschluß des Kartenbriefes. Die Kopierblätter sind wie in den Abb. 4 und 5 oder ähnliche. Dadurch kann der Absender eines Kartenbriefes eine inhaltsgleiche und bestätigte Kopie der Mitteilung erhalten.
- Der in Abb. 7 dargestellte Durchschreibsatzist so ausgebildet, daß die Blätter nach Abreißen des Randes des Blockes Postkarten bilden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dürchschreibsatz mit allseitigem Verschluß, z. B. durch Verkleben der Deckblattränder, zur Sicherstellung gemeinsamer, gleichlautender Beschriftung aller Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Deckblätter abwechselnd in zu beschreibende Streifen und nicht zu beschreibende Streifen unter Kenntlichmachung der zu beschreibenden Streifen unterteilt sind, und zwar derart, daß jeweils ein zu beschreibender Streifen der einen Außenfläche sich mit einem nicht zu beschreibenden Streifen der anderen Außenfläche deckt und daß im Inneren des verschlossenen Durchschreibsatzes der Farbstoff auf seinen Trägern gleichfalls in Streifen derart angeordnet ist, daß jeweils nur unter den zu beschreibenden Streifen der Außenflächen der Deckblätter Farbstreifen wirksam liegen zwecks Ermöglichung einer verschiedenen Beschriftung der Vorder- und der Rückseite sämtlicher Schreibblätter.
- 2. Durchschreibsatz nach Anspruch T, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Durchschreibblätter als Kartenbriefe, die als Einzelblätter einen leicht abtrennbaren Verschlußrand o. dgl. haben.
- 3. Durchschreibsatz nach den Ansprüchen z und 2, gekennzeichnet durch Mittel, z. B. gummierte, umlegbare Randlappen, zum vorübergehenden festen Verbinden des Durchschreibsatzes mit einem Sonderblatt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT620554X | 1930-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620554C true DE620554C (de) | 1935-10-23 |
Family
ID=11293267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930620554D Expired DE620554C (de) | 1930-07-03 | 1930-09-18 | Durchschreibsatz mit allseitigem Verschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620554C (de) |
-
1930
- 1930-09-18 DE DE1930620554D patent/DE620554C/de not_active Expired
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