DE2445793A1 - Briefformularsatz - Google Patents

Briefformularsatz

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DE2445793A1
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DE19742445793
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David R Mayne
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Datamation Communications Inc
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Datamation Communications Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung Briefformularsatz Die Erfindung betrifft einen Briefformularsatz.
  • Die herkömmlichen Briefformularsätze (US-Patentschriften 1 708 574, 3 073 509 und 3 288 351) sind auf die Erfordernisse eines speziellen Geschäftszweiges, beispielsweise von Banken abgestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Briefformularsatz zu schaffen, der sich unabhängig vom jeweiligen Geschäftszweig für allgemeine Geschäftsvorgänge verwenden läßt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längen der den Satz bildenden Blätter die räumliche Anordnung der Namen und Anschriften von Absender und Empfänger gegenüber den Fenstern des für die Hinsendung verwendeten Umschlages und des Rücksendeumschlages bestimmen.
  • Ein Briefformularsatz mit drei übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Papierblättern mit jeweils einem oberen Abrißrand zeichnet sich in einer Ausbildungsform nach der Erfindung dadurch aus, daß das erste Blatt einen Absender-und einen Empfängerteil aufweist, daß sich das zweite Blatt vom ersten Blatt lösen läßt, nachdem eine Nachricht auf das erste Blatt geschrieben und auf das zweite und dritte Blatt übertragen wurde, daß das erste Blatt eine erste Faltmarke aufweist, an der sich das erste und das dritte Blatt so falten lassen, daß das dritte Blatt an der Innenseite des ersten Blattes liegt und der Absender- und der Empfängerteil sich auf derselben Seite der Faltung befinden, daß ein im gefalteten Zustand des ersten und des dritten Blattes vom ersten Blatt nach innen angeordneter Rücksendeumschlag ein Fenster aufweist, das über dem Absenderteil liegt, wenn das vom dritten Blatt gelöste erste Blatt nach Entfernen des Abrißrandes und an der Faltmarke gefaltet in den Rücksendeumschlag eingesteckt ist, und daß ein Hinsendeumschlag, der das gefaltete erste und dritte Blatt und den vom ersten Blatt nech innen angeordneten Rücksendeumschlag enthält, zwei Fenster aufweist, die über dem Absenderteil bzw. über dem Empfängerteil liegen.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Briefformularsatz mit Antwortteil geschaffen, dessen Blätter eine kritische Länge aufweisen, die die Deckungsstellung von Name und Anschrift des Empfängers und des Absenders mit den jeweiligen Umschlagfenstern bestimmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Briefformularsatz mit Antwortteil nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Hinsendeumschlag nach der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Briefformularsatzes in gefaltetem Zustand und bei weggenommenem mittleren Blatt, mit dem Rücksendeumschlag beim Einstecken zwischen die gefalteten Teile des Briefformularsatzes, Fig. 4 einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Rücksendeumschlag und gefalteten Formularsatz bei Anordnung in dem in Fig. 2 gezeigten Hinsendeumschlag, Fig. 5 einen Querschnitt durch das obere Blatt des in Fig. 3 dargestellten Formularsatzes bei Anordnung in dem in Fig. 3 gezeigten Rücksendeumschlag, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Briefformularsatz in einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausbildungsform, und Fig. 7 einen Querschnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Briefformularsatz in gefaltetem Zustand und mit einem zwischen die gefalteten Teile des Formularsatzes eingesteckten Rücksendeumschlag, bei Anordnung des Formular satzes und des Rücksendeumschlages in einem Hinsendeumschlag.
  • Fig. 1 zeigt einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Briefformularsatz mit Antwortteil, der ein oberes Blatt 11, ein mittleres Blatt 12 und ein unteres Blatt 13 aufweist, die jeweils an ihrem oberen Teil miteinander verbunden sind.
  • -Der Aufdruck am Blatt 11 ist identisch mit dem Aufdruck auf den Blättern 12 und 13. Die nachstehende Beschreibung des Aufdruckes des Blattes 11 gilt daher gleichermaßen für die Blätter 12 und 13. Ein Raum 14 ist der Eintragung von Name und Anschrift des Absenders vorbehalten. Ein Raum 16 ist für das Eintragen von Name und Anschrift des Empfängers reserviert. Für den Brief oder die Nachricht des Absenders ist auf dem Blatt ein Raum 17 vorgesehen, während ein Raum 18 für die Antwort oder Nachricht des Empfängers bestimmt ist.
  • Jedes Blatt weist einen oberen Abrißrand 19 auf, der sich von jedem Blatt durch einfaches Reißen entlang einer Perforationslinie 20 lösen läßt. Am Abrißrand 19 des oberen Blattes sind verschiedene Anweisungen 21 angeordnet. Außerdem sind zusätzliche gedruckte Anweisungen 22 nahe der Perforationslinie 20 jedes Blattes angeordnet. Datum und Betreff können in einem Raum 23 jedes Blattes eingetragen werden. Wie an der unteren rechten Ecke von Fig. 1 zu erkennen, weist jedes Blatt eine andere Länge auf. Außerdem kann jedes Blatt eine andere Fabe haben. Die Länge der Blätter ist für die Durchführung und den Erfolg der Erfindung kritisch. Es ist zweckmäßig, wenn die auf das Blatt 11 geschriebene Nachricht automatisch auf die Blätter 12 und 13 übertragen wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß entweder zwischen die Blätter 11 und 12 sowie 12 und 13 Kohlepapier eingelegt wird, oder daß die Blätter 12 und 13 aus ohne Kohlepapier selbstdurchschreibendem Papier hergestellt werden. Derartiges Papier ist in der US-Patentschrift 3 516 846 offenbart, auf die insoweit verwiesen wird. Ein anderes ähnliches Papier wird in der US-Patentschrift 2 730 457 beschrieben, auf die ebenfalls verwiesen wird.
  • Bei Verwendung von ohne Kohlepapierselbstdurchschreibendem Papier werden an diesem angebrachte Zeichen oder Beschriftungen durch Druck sichtbar, der mit einem beliebigen Instrument auf das Papier ausgeübt wird. Beim Beschriften des Blattes 11 mit einem Schreibstift werden daher die Schriftzeichen automatisch auf die Blätter 12 und 13 übertragen, wenn diese aus ohne Kohlepapier selbstdurchschreibendem Papier hergestellt sind.
  • Die Blätter 11, 12 und 13 liegen übereinander, weisen jeweils einen oberen Abrißrand 19 auf und sind, beispielsweise am Abrißrand, miteinander verbunden. Das mittlere Blatt ist zwischen dem oberen und dem unteren Blatt angeordnet und läßt sich von diesen-wegnehmen, nachdem die Nachricht auf das obere Blatt geschrieben und auf das mittlere und untere Blatt übertragen wurde. Nachdem die Nachricht in den Raum 17 eingeschrieben und die entsprechenden Anschriften in die Räume 14 und 16 eingetragen wurden, wird das mittlere Blatt 12 aus dem Formularsatz herausgetrennt und als Unterlage in den Akten des Absenders aufbewahrt. Das obere und das untere Blatt werden dann längs einer durch Faltmarken 24 festgelegten Linie so gefaltet, daß das untere Blatt 13 an der Innenseite des oberen Blattes 11 liegt (Fig. 3) und daß die Anschriften des Ab-senders und des Empfängers an derselben Seite der Faltung erscheinen. Sodann wird an der Innenseite des gefalteten oberen und unteren Blattes ein Rücksendeumschlag 33 mit einem Fenster 34 angeordnet. Dieser wird dann zusammen mit- den gefalteten Blättern 11 und 13 in einen größeren Hinsendeumschlag 30 (Fig. 4) eingesteckt, der mit zwei Fenstern 31 bzw. 32 versehen ist (Fig. 2). Im gefalteten Zustand haben das obere und das untere Blatt ein Länge, die gleich ist dem Abstand 25 zwischen dem oberen Rand des Formularsatzes und der ersten Faltmarke 24. Die Innenlänge des Hinsendeumschlages 30 ist ungefähr gleich, jedoch nicht kleiner als der Abstand 25, um zu großes Verschieben des oberen und des unteren Blattes in Längsrichtung und Längsverschiebung der Räume 14 und 16 zu verhindern, die mit den Fenstern 31 und 32 in Deckung stehen. Mit der Angabe, daß der Abstand 25 ungefähr gleich ist der Innenlänge des Umschlages 30, ist gemeint, daß sich der Formularsatz nicht so stark nach oben oder nach unten zu verschieben vermag, als daß ein visuelles Ablesen der in den Räumen 14 und 16 des Blattes 11 enthaltenen Namen und Anschriften durch die Fenster 31 und 32 hindurch verhindert würde. Im Raum 14 ist eine waagerecht angeordnete Linie 15 vorgesehen.
  • Unter ihr kann die Anschrift des Absenders eingetragen werden, wobei der Name des Absenders über der Linie 15 angeordnet wird. Wird der Formularsatz von einer Firma benutzt, dann können somit Name und Anschrift der Firma unter der Linie 15 vorgedruckt sein, während der Name der absendenden Person, der Absenderstelle o.dgl. über der Linie 15 maschinenschriftlich eingetragen wird. Die waagerechten Begrenzungen der Abrißränder 19 sind durch den oberen Rand des Formularsatzes und die Rißlinien 20 gegeben.
  • Nach Erhalt des Umschlages 30 (Fig. 4) mit den gefalteten oberen und unteren Blättern und dem Rücksendeumschlag darin, öffnet der Empfänger den Umschlag 30 und wirft diesen weg.
  • Sodann schreibt der Empfänger seine Nachricht oder Antwort in den Raum 18 des oberen Blattes, wobei die Nachricht automatisch auf das untere Blatt 13 übertragen wird. Sodann löst der Empfänger das Blatt 13 vom Formularsatz und nimmt es zur Aufbewahrung zu seinen Akten. Sodann trennt er das Blatt 11 durch Reißen entlang der Linie 20 vom Abrißrand 19 ab und faltet es erneut entsprechend den Faltmarken 24.
  • Die Innenlänge des Rücksendeumschlages 33 ist ungefähr gleich, jedoch nicht kleiner als die gefaltete Länge des Blattes 11 nach Abtrennen vom Abrißrand 19. Der Abstand zwischen der Faltmarke 24 und dem unteren Rand des Blattes 11 ist größer als der Abstand zwischen der Faltmarke 24 und dem neuen oberen Rand des Blattes 11, der zuvor von der Perforationslinie 20 gebildet wurde. Nach dem Abtrennen vom Abrißrand 19 ist die gefaltete Länge des Blattes 11 daher gleich dem Abstand zwischen der Faltmarke 24 und dem unteren Rand des Blattes 11. Das gefaltete Blatt 11 wird dann in den Umschlag 33 eingesteckt (Fig. 5), wobei Name und Anschrift des Absenders, die im Raum 14 eingetragen sind, zur Deckung mit dem Fenster 34 kommen. Die gefaltete Länge des Blattes 11 verhindert zu starkes Verschieben des Blattes in Längsrichtung und Verschieben des Raumes 14 gegenüber dem Fenster 34. Man erkennt, daß infolge der Abmessung 25 die Räume 14 und 16 automatisch zur Deckung mit den Fenstern 31 und 32 kommen, während bei vom Abrißrand 19 abgetrenntem Blatt 11 der Raum 14 aufgrund des Abstandes zwischen der Faltmarke 24 und dem unteren Rand des Blattes 11 automatisch zur Deckung mit dem Fenster 34 gebracht wird.
  • In vielen Fällen wird die in den Räumen 17 und 18 einzuschreibende Nachricht hinreichend lang sein, so daß ein längeres Formular als das in Fig. 1 dargestellte erforderlich wird. Fig. 6 zeigt daher eine abgewandelte Ausbildungsform des Formularsatzes. Der lange Briefformularsatz 40 enthält die gesamte Bedruckung des Briefformularsatzes 10 und weist anstelle des einzigen Faltmarkenpaares 24 des Formularsatzes 10 zwei verschiedene Faltmarkenpaare 44 und 45 auf. Der Briefformularsatz 40 ist aus einem oberen Blatt 41, einem mittleren Blatt 42 und einem unteren Blatt 43 zusammengesetzt, die in gleicher Weise wie beim Briefformularsatz 10 an ihren oberen Teilen miteinander verbunden sind. Das heißt, jedes Blatt des Briefformularsatzes 40 weist einen oberen Abrißrand auf, der vom übrigen Teil des Blattes durch eine Perforationslinie getrennt ist. Die Abrißränder können beispielsweise mit Klebstoff oder mit anderen ähnlichen Befestigungsmitteln miteinander verbunden sein. Zwischen den Blättern des Formularsatzes 40 können Kohlepapiere eingelegt sein.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das mittlere und das untere Blatt aus ohne Xohlepapier selbstdurchschreibendem Papier herzustellen. Das zweite Faltmarkenpaar 45 ist zwischen dem ersten Faltmarkenpaar 44 und dem unteren Rand des Blattes 41 angeordnet. In dem in Fig. 7 dargestellten gefalteten Zustand ist der zwischen dem unteren Rand und dem zweiten Faltmarkenpaar 45 liegende Teil des Formularsatzes 40 nach innen zwischen den zwischen den Faltmarkenpaaren 44 und 45 liegenden Teil und den zwischen dem Faltmarkenpaar 44 und dem oberen Rand des Formulars liegenden Teil gefaltet. Der Abstand zwischen den beiden Faltmarkenpaaren 44 und 45 ist größer als der Abstand zwischen dem ersten Paltmarkenpaar 44 und der Rißlinie, und kleiner als der Abstand zwischen dem Faltmarkenpaar 44 und dem oberen Rand des Formularsatzes. Im gefalteten Zustand des Formularsatzes entsprechend Fig. 7 liegen die Absender- und Empfängerteile unter den beiden Fenstern eines mit dem Umschlag 30 gleich ausgeführten Umschlages 46, wobei ein mit dem Umschlag 33 gleich ausgeführter Rücksendeumschlag 47 vom oberen und unteren Blatt nach innen angeordnet ist.
  • Wie im Zusammenhang mit dem Formularsatz in kurzer Ausführung beschrieben, schreibt der Empfänger seine Antwort auf das obere Blatt und trennt dann das untere Blatt für seine Akten ab. Sodann löst der Empfänger das obere Blatt vom Abrißrand und faltet es neu entlang der durch die Faltmarken 44 und 45 bestimmten Faltlinien und steckt das gefaltete obere Blatt wieder in den Rücksendeumschlag 47, der in ähnlicher Weise wie im Zusammenhang mit dem kurzen Formularsatz beschrieben, ein Fenster aufweist, das über dem Absenderteil des oberen Blattes liegt.
  • Bei beiden Ausbildungsformen ist die Außenbreite der Rücksendeumschläge nicht größer, sondern ungefähr gleich der Innenbreite des größeren Hinsendeumschlages. Daraus ergibt sich, daß sich der Rücksendeumschlag bei Anordnung zusammen mit dem oberen und dem unteren Blatt im größeren Hinsendeumschlag nicht verschiebt und daher seitliches Verschieben des Absender- und Empfängerteils gegenüber den beiden Fenstern des Hinsendeumschlages verhindert.
  • Der Formularsatz kann in der kurzen und in der langen Ausführung mit einer Vielzahl verschiedener Abmessungen ausgeführt sein. In einer Ausbildungsform betrug die Länge des oberen Blattes etwa 187 mm, die des mittleren Blattes etwa 203 mm. und die des unteren Blattes etwa 200 mm. Die Länge 26 des Abrißrandes betrug etwa 19 mm und lag in den vorgenannten Blattlängen. Die Faltmarken waren im Abstand von etwa 100mm vom oberen Rand des Formularsatzes angebracht.
  • Bei einer Ausbildungsform der langen Ausführung betrug die Länge des oberen Blattes etwa 271,5 mm, die des mittleren Blattes etwa 286 mm, und die des unteren Blattes etwa 278 mm.
  • Der Abrißrand maß in der Länge etwa 19 mm. Der Abstand zwischen dem oberen Rand und den ersten Faltmarken betrug etwa 100 mm, der zwischen den ersten und den zweiten Faltmarken etwa 88 mm.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.

Claims (6)

PATENTANSrRÜCHE
1. Briefformularsatz mit drei übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Papierblättern mit jeweils einem oberen Abrißrand, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Blatt (11) einen Absender- und einen Empfängerteil (14 bzw. 16) aufweist, daß sich das zweite Blatt (12) vom ersten Blatt (11) lösen läßt, nachdem eine Nachricht auf das erste Blatt (11) geschrieben und auf das zweite und dritte Blatt (12 bzw. 13) übertragen wurde, daß das erste Blatt (11) eine Faltmarke (24) aufweist, an der sich das erste und das dritte Blatt (11 bzw. 13) so falten lassen, daß das dritte Blatt (13) an der Innenseite des ersten Blattes (11) liegt und der Absender- und der Empfängerteil (14 bzw. 16) sich auf derselben Seite der Faltung befinden, daß ein im gefalteten Zustand des ersten und des dritten Blattes (11 bzw. 13) vom ersten Blatt (11) nach innen angeordneter Rücksendeumschlag (33) ein Fenster (34) aufweist, das über dem Absenderteil (14) liegt, wenn das vom dritten Blatt (13) gelöste erste Blatt (11) nach Entfernen des Abrißrandes (19) und an der Faltmarke (24) gefaltet in den Rücksendeumschlag (33) eingesteckt ist, und daß ein Hinsendeumschlag (30), der das gefaltete erste und dritte Blatt (11 bzw. 13) und den vom ersten Blatt (11) nach innen angeordneten Rücksendeumschlag (33) enthält, zwei Fenster (31,32) aufweist, die über dem Absenderteil (14) bzw. über dem Empfängerteil (16) liegen.
2. Briefformularsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Blatt (11) einen oberen Rand und eine diesen begrenzende Rißlinie (20) aufweist, wobei die Länge des ersten und des dritten Blattes (11 bzw. 13) in gefaltetem Zustand gleich ist mit dem Abstand zwischen dem oberen Rand und der Faltmarke (24), und daß der Hinsendeumschlag (30) eine Innenlänge aufweist, die nicht kleiner ist als der genannte Abstand und diesem ungefähr gleich ist, um zu großes Verschieben des ersten Blattes (11) in Längsrichtung und Verschieben des Absenderteils (14) und des Empfängerteils (16) gegenüber den beiden Fenstern (31,32) zu verhindern.
3. Briefformularsatz nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rücksendeumschlag (33) eine Innenlänge aufweist, die ungefähr gleich, jedoch nicht kleiner ist als die Länge des gefalteten ersten Blattes (11) ohne Abrißrand (19), wodurch zu großes Verschieben des ersten Blattes (11) in Längsrichtung und Verschieben des Absenderteils (14) gegenüber dem zugehörigen Fenster (34) verhindert sind.
4. Briefformularsatz nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Blatt (41) einen unteren Rand und zwischen diesem und der ersten Faltmarke (44) eine zweite Faltmarke (45) aufweist, wobei im gefalteten Zustand des ersten Blattes (41) der zwischen dem unteren Rand und der zweiten Faltmarke (45) liegende Teil nach innen zwischen den von der ersten und der zweiten Faltmarke (44,45) begrenzten Teil und den zwischen der ersten Faltmarke (44) und dem oberen Rand liegenden Teil gefaltet ist, und daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Faltmarke (44 bzw. 45) größer ist als der Abstand zwischen der ersten Faltmarke (44) und der Rißlinie (20), jedoch kleiner als der Abstand zwischen der ersten Faltmarke (44) und dem oberen Rand.
5. Briefformularsatz nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das zweite und das dritte Blatt (12,13 bzw. 42,43) aus ohne Kohlepapier selbstdurchschreibendem Papier hergestellt sind.
6. Briefformularsatz nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die äußere Breite des Rücksendeumschlages (33;47) nicht größer, sondern ungefähr gleich ist der Innenbreite des Hinsendeumschlages (30;46), so daß der im Hinsendeumschlag (30;46) vom ersten und dritten Blatt (11,13; 41,43) nach innen angeordnete Rücksendeumschlag (33;47) sich nicht verschiebt und seitliches Verschieben des Absenderteils (14) und des Empfängerteils (16) gegenüber dem zugehörigen Umschlagfenster (31 bzw. 32) verhindert.
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