AT133037B - Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe.

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AT133037B
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Bosch Robert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/184Special form, dimension of the openings, pores of the filtering elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft ein Filter, insbesondere zum Reinigen flüssiger Brennstoffe oder Öle, bei dem die zu reinigende Flüssigkeit zuerst durch einen gröberen und dann durch einen feineren Filtereinsatz   hindurchfliesst, wobei   diese Filtereinsätze konzentrisch ineinandergesteekt und von einem Gehäuse umgeben sind. 



   Es ist ein Filter dieser Gattung bekannt, bei dem das Grobfilter aus einem   Drahtmaschensieb   und das Feinfilter aus Sämischleder gebildet ist. Masehensiebe haben aber bekanntlich den Nachteil, dass die festen Schmutzteile sieh leicht in den   Drahtmaschen einklemmen können.   Das Reinigen der   Siebfläche   ist daher sehr schwierig und zeitraubend. Es kann dabei vorkommen, dass die Drahtmaschen seitlich ausgebogen werden, wodurch ungleiche Maschenweiten entstehen, so dass das Grobfilter nicht mehr einwandfrei arbeitet.   Durch scharfkantige Schmutzteile,   wie z. B. Eisenspäne, die   bekanntlich   eine ausschleifende Wirkung haben, werden die   Drähte   sehr leicht   beschädigt,   was ein häufiges Erneuern der maschensieb notwendig macht. 



   Was das Feinfilter bei diesem bekannten Filter anlangt, so ist zu sagen, dass Sämischleder einmal sehr teuer ist und zum andern der zu reinigenden Flüssigkeit einen grossen   Durchflusswiderstand   darbietet. 



   Durch die Erfindung wird nun ein Filter mit   Grob-und Feinfiltereinsatz geschaffen,   das die Nachteile des vorerwähnten Filters vermeidet und sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass es in seinem Aufbau äusserst einfach und billig sowie im Betrieb durchaus zuverlässig ist. Das neue Filter besteht im wesentlichen darin, dass das Grobfilter aus einem Blechtopf mit vorteilhaft durch Herausdrücken von kleinen taschenartige Schlitzen gebildeten Durchtrittsöffnungen im Mantel besteht. 



     Ein Ausführnngsbeispiel   der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Filter, Fig. 2 einen zweiten radialen Schnitt durch den Deckel des Filters, Fig. 3 das Grob-und Feinfilter auseinander gezogen, Fig. 4 das Feinfilter allein im Aufriss, solange das Filter- 
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Das Filter ist eingeschlossen in ein zylindrisches Gehäuse   1,   dessen Deckel 2 gegen das Gehäuse durch einen mit dem Gehäuseboden verschraubten Stehbolzen J und eine im Deckel 2 gelagerte Knebelmutter   4   gespannt wird.

   In den so gebildeten geschlossenen Behälter tritt die zu reinigende Flüssigkeit durch eine Zuleitung J ein und durch die Ableitung 6 aus. Über den Stehbolzen 3 ist das Grobfilter gestülpt, bestehend aus einer Blechbüchse 7 mit   aufgesetztem,   leicht abnehmbarem Deckel 8. Der Mantel der Büchse ist auf seinem ganzen Umfang durch Herausdrücken von kleinen Taschen   durehloeht ;   der Deckel hat eine grosse zentrale Bohrung, in welche ein ringförmiger Ansatz des   Gehäusedeckels   2 hineinragt. 



   Konzentrisch in der gelochten   Blechbüchse   7 sitzt ein Gewebefilter. Den Tragrahmen für das Gewebe bildet ein aus der Bodenplatte   11,   den Stehbolzen 9 und der   Deckplatte 10 zusammengenieteter   Käfig. Er ist mit einem Gewebe 12 aus   geeignetem   Stoff überzogen, das in Form einer Kreisseheibe geschnitten ist und in folgender Weise aufgebracht wird. Die gelochte Mitte der Scheibe wird durch eine   Verschraubung 1.'3   in der Mitte der Bodenplatte 11 des Käfiges festgehalten.

   Dann wird der Umfang der   Gewebeseheibe   hochgeschlagen, wobei er sich in unten beginnenden und nach oben immer breiter 
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 halsförmige Mitte der Deckplatte 10 des Käfiges festgebunden und das ganze Stück in die   Bleehbilelise   7 und auf diese dann der Deckel 8 gesetzt. Der ringförmige Ansatz des Gehäusedeckels 2 ragt auch in den Flaschenhals der   Deckplatte.   10 hinein. Zwischen dem Boden der Blechhülse 7 und dem Boden des Gehäuses 1 ist um den Stehbolzen 3 eine Schraubenfeder 14 gelegt, welche das Blechgehäuse 7, 8 gegen den Deckel 2 spannt. 



   Der zentrale, ringförmige Ansatz des Deckels   2     umschliesst   eine Kammer 15 ; in diese mündet am 
 EMI2.1 
 ist im Gewindeteil bis an den Kopf der Länge nach zentral durchbohrt, und an diese   Längsbohrung   schliesst unter dem Schraubenkopf ein Querloch an. 



   Das so gebildete Filter wird von der zu reinigenden Flüssigkeit im Sinn der eingezeichneten Pfeile durchflossen. Dabei werden grössere Verunreinigungen schon an den Löchern der Blechbüchse 7 an deren Aussenseite zurückgehalten, so dass diese als Grobfilter wirkt. Die abgesehiedenen Teile sinken zwischen der Wand der Blechbüchse 7 und der Wand des Gehäuses 1 nach unten und sammeln sich im Bodenraum des Gehäuses 1. 



   Die von der   Blechbüchse   7 nicht zurückgehaltenen feineren Verunreinigungen werden von dem Gewebe 12 aufgefangen, welches demnach als Feinfilter wirkt, und sinken zwischen der Aussenseite des Gewebes und der Innenseite der Büehsenwand 7 nach unten, wo sie sich am Boden des Grobfilters 7, 8 sammeln können. 



   Die innerhalb des Filters sich abseheidende Luft kann sich in der Kammer   1.   des Deckels 2 sammeln und von hier durch die Bohrungen der Knebelschraube 16 entweichen, wenn diese gelüftet wird. 



   Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann das ganze Filter leicht und bequem auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden, weil die Verschraubung des Stehbolzens 3 mit der Knebelmutter 4 die einzige Verbindung   sämtlicher   Teile bildet. Nach Lösen dieser Verbindung kann das Gehäuse 1 samt Grob-und Feinfilter weggezogen werden ; dann kann aus dem Gehäuse das Grobfilter und aus diesem wieder nach Abziehen des Deckels 8 von der Büchse 7 das Feinfilter herausgenommen werden. 



  Die im Bodenraum des Gehäuses 1 lagernden groben und die im Bodenraum der Büchse 7 lagernden feinen Verunreinigungen können darauf leicht herausgewaschen werden. Auch die in den Poren des Filtergewebes 12 noch haftenden feinen Teilchen können leicht und sehr   gründlich   durch einen in die Halsöffnung des Feinfilters gerichteten Wasserstrahl herausgespült werden, weil dieser Strahl in umgekehrter Richtung wie der Strom der Filterflüssigkeit fliesst und die in den Gewebeporen eingekeilten Teilchen   herausdriich1 ;.   
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 platte 10 ebenfalls leicht ersetzen ; die einzig nötigen Hilfsmittel dafür sind ein   Schraubenschlüssel und   etwas Schnur. 



   Schliesslich kann man ein Filter der vorliegenden Bauart ohne jede bauliche Änderung entweder nur als Grobfilter benutzen, indem man das Feinfilter   herausnimmt,   oder nur als Feinfilter, indem   man   das Grobfilter entfernt ; im zweiten Fall wird das Feinfilter durch die Feder 14 gegen den Deckel 2 gepresst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe, bei dem in einem Gehäuse ein Grobfilter   und Fein-   filter ineinandergesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Grobfilter aus einem   Bleehtopf   mit durch Herausdrücken von kleinen   taschenartigen   Schlitzen gebildeten   Durchtrittsöffnungen im Mantel   besteht.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf das offene Blechtopfende ein abziehbarer Deckel gesteckt ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er sich gleichzeitig gegen das Feinfilter legt, so dass dieses mindestens gegen Axialbewegungen gesichert ist.
    3. Filter nach Anspruch 2, wobei die Filtereinsätze in einen besonderen Behälter eingesetzt sind, der durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Grobfilters und die darunter liegende Wand des Feinfilters je eine übereinstimmende Öffnung besitzen. die beide einen auf der Innenseite des Deckels des Behälters vorgesehenen Ansatz passend umschliessen, so dass dip Filtereinsätze gegen seitliehe Bewegungen im Behälter gesichert sind.
    4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz des Behälterdcckels zu einem EMI2.3 gehende, verschliessbare Luftabfiihröffnung an höherer Stelle als die Auslassöffnung für die gereinigte Flüssigkeit angeordnet ist.
    5. Filter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergesteckten Filtereinsätze durch eine gemeinsame, zwischen dem Boden des äusseren Filtereinsatzes und dem Boden des Gehäuses angreifende Feder gegen den Deckel des Behälters gedrückt werden.
    6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Böden der Filtereinsätze ein Distanzglied vorgesehen ist.
    7. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feinfilter aus gewöhnlichem Tuchgewebe besteht. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Filter nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterstoff des Feinfilters scheibenförmig zugeschnitten und seine Mitte am Boden und der zusammengefaltete Rand an der Deck- platte des Feinfilterträgers befestigt ist.
    9. Filter nach Anspruch 8, wobei die Deckplatte des Trägers für den Feinfilterstoff mit einem flaschenhalsähnlichen Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammengefaltete Rand des Feinfilterstoffes um den Flaschenhals gelegt und mittels einer Schnur befestigt ist.
    10. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für den Feinfilterstoff ein käfigförmiges Gebilde dient, das aus einer Deck-und Bodenplatte sowie diese miteinander verbindenden Stehbolzen zusammengesetzt ist. EMI3.1
AT133037D 1931-01-29 1932-01-16 Filter, insbesondere für flüssige Brennstoffe. AT133037B (de)

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Also Published As

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DE566487C (de) 1932-12-16
CH159401A (de) 1933-01-15
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