AT133036B - Luftreiniger, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren. - Google Patents

Luftreiniger, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren.

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AT133036B
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Air Maze Corp
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Luftreiniger,   insbesondere für   Krattfahrzeugmotoren.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Luftreiniger, insbesonders für Kraftfahrzeuge, um die Luft von Fremdkörpern zu befreien, bevor sie in den Vergaser eintritt. Der   Luftreiniger der Erfindung gehört   zu derjenigen Art, bei welcher eine Flüssigkeit und ein Sieb, welches von der Flüssigkeit befeuchtet wird, verwendet wird. Die zu reinigende Luft kommt mit feuchten Oberflächen in Berührung, wenn sie durch den   Luftreiniger hindurchströmt   und hiebei findet eine Reinigung der Luft durch die Flüssigkeit statt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf einen Luftreiniger der an Vergaser angeschlossen werden kann, der mit einem nach abwärts gerichteten Zug arbeitet.

   Zu diesem Zweck wird der Luftreiniger der Erfindung mit einer nach abwärts gerichteten   Austrittsöfinung   für die gereinigte Luft versehen, so dass der Luftreiniger ohne weiteres an das Lufteinlassrohr des Vergasers angeschlossen werden kann. Es ist nun mit Rücksicht auf die Herstellung und den Betrieb des Luftreinigers wünschenswert, dass die verschiedenen Teile zylindrisch und vorzugsweise konzentrisch zueinander angeordnet sind. 



  Gemäss der Erfindung werden diese Bedingungen erfüllt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Luftreinigers im Schnitt dargestellt, wobei in strichpunktierten Linien der Einlass der Luftleitung des Vergasers angedeutet ist. 



   Der   Luftreiniger verfügt über ein senkrechtes   Rohr 1, dessen unteres Ende mit   dcm Einlassrohr 2   
 EMI1.1 
 Luft in das Rohr 1 eintreten lassen. 



   Das Rohr 1 ist von einem unteren Behälter   5   umgeben, welcher eine innere zylindrische Wand 6 hat, die genau um das Rohr   j ! herumpasst.   Ferner hat der Behälter 5 eine äussere zylindrische Wand 7, die mit der inneren zylindrischen Wand 6 durch eine ringförmige Bodenwand 8 verbunden ist, und findet die Verbindung durch stark gekrümmte Ecken statt. Der Behälter stützt sich auf einen Flansch 9, der an der Aussenseite des Rohres 1 angeordnet ist. Der Behälter ist oben offen und bildet einen ringförmigen   Flüssigkeitsbehälter.   Eine Rille oder Rippe 10 ist in der Wand 7 angeordnet, um anzudeuten, wie hoch der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter sein soll. 



   Über dem Behälter 5. 6,7 ist eine Deckelplatte 11 angeordnet, welche in der Mitte eine Öffnung hat, um mittels einer gerändelten Schraube 12 abnehmbar in dem   Armkreuz 3   befestigt werden zu können. 



  Diese Deckelplatte 11 ist mit einem nach abwärts ragenden zylindrischen Flansch 13 versehen, welcher in den Behälter 5 hineinragt und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels   endigt. Am   äusseren Rand ist die Deckelplatte nach aufwärts gewölbt wie bei 14 gezeigt ist, so dass eine Schulter entsteht, die über das oberste Ende der Seitenwand 7 des unteren Behälters hinwegragt. Hiedurch wir erreicht, dass die zu reinigende Luft seitlich in den Luftreiniger hineinströmt, u. zw. unmittelbar unter die Schulter 14,   um   dann in   dem ringförmigen   Raum 15 senkrecht nach abwärts zu   strömen.   Der ringförmige   Raum   befindet sich zwischen der Seitenwand 7 und dem Flansch 13.

   Die nach abwärts strömende Luft kommt mit der Oberfläche 16 der Flüssigkeit 17 in Berührung und strömt dann weiter nach einwärts und nach aufwärts. 



   An der Unterseite der Deckelplatte 11 ist nun ein Filter 18 angeordnet. Dieser Filter besteht aus mehreren Windungen eines   sehr feinen Drahtsiches, so dass eine hoMzylindrisehe Filterrolle ent-   

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 steht, u. zw. ordnet man so viel Windungen an, wie erforderlich sind, um die richtige Luftreinigung zu erzielen. Dieser aus Drahtgewebe bestehende Filterzylinder wird konzentrisch an der Unterseite der
Deckelplatte befestigt, u. zw. mittels einer sternförmigen Scheibe 19, welche mit dem inneren   Umfang   des Filtersiebes in Eingriff steht und bei 20 an der Deckelplatte festgenietet ist. Das untere Ende des
Filterzylinders ragt nach abwärts und in die Flüssigkeit hinein, welche sich in dem Behälter 5 befindet. 



   Es entsteht hiedurch ein Ringraum21 zwischen dem Aussenumfang des Filterzylinders und dem Flansch 13, durch den die Luft nach aufwärts strömt, um schliesslich durch die Wandung des Filterzylinders hindurch- zutreten. Das untere Ende des Filterzylinders 18 ist durch einen Flansch 22 verschlossen, welcher an der inneren Wandung 6 des Behälters 2 angeordnet ist und durch eine Rippe 23 in Stellung gehalten wird. 



  Es entsteht dadurch im Innern des Filterzylinders eine Kammer 24, der lediglich die Luft durch die Filterwandung hindurch zuströmen kann. Der Auslass dieser Kammer wird durch die Öffnungen 4 gebildet, die sich in dem Rohr 1 befinden. 



   Während des Betriebes des Kraftfahrzeuges wird infolge der Erschütterungen die Flüssigkeit 17, welche aus Öl bestehen kann,   herumgeschüttelt.   Infolge der gekrümmten Ausbildung des unteren Endes der Umfangswand 7 des Behälters 5 wird nun die Flüssigkeit derart   herumgeschüttelt,   dass sie die beiden Wandungen, die den   Ringkanal   bilden, feucht hält. Auch wird das Öl nach aufwärts gegen den Filterzylinder geschleudert. 



   Die einströmende Luft muss nun zuerst in dem ringförmigen Kanal 15 nach abwärts strömen, kommt dabei mit den nassen Wänden dieses Ringkanals in Berührung, so dass sich an diesen Wänden feste Fremdkörper ablagern, welche sich in der Luft befinden. Dann kommt die Luft mit der Oberfläche 16 der Flüssigkeit 17 in Berührung, so dass weitere Unreinheiten aus der Luft abgeschieden und unmittelbar von der Flüssigkeit aufgenommen werden. Wenn nun die Luft in dem Kanal 21 nach aufwärts und schliesslich durch den feuchten Filterzylinder hindurchströmt, werden an dieser Stelle die letzten festen Unreinheiten aus der Luft entfernt. Die reine Luft, welche in die Kammer 24 eintritt, strömt durch die   Öffnungen   4 nach abwärts durch das Rohr 1 und gelangt   schliesslich   in den Vergaser.

   Durch das   Herumplantschen   der FlÜssigkeit 17 werden die Wände stets feucht gehalten und etwaige, sich an diesen Wänden angesetzte, feste   Fremdkörperteilchen   abgewaschen, so dass die Wände stets rein bleiben. Der Flansch 22 kann durchlöchert sein, wie bei 25 gezeigt ist, damit die Flüssigkeit aus dem Filterzylinder herauslaufen kann
Bevor der Filterzylinder in Benutzung genommen wird, muss er angefeuchtet sein, und nach bestimmter Betriebsdauer muss dieser Filterzylinder gereinigt werden, indem man ihn in eine Reinigungsflüssigkeit eintaucht. Dies kann sehr leicht vorgenommen werden, denn man braucht lediglich die gerändelte Schraube 12 entfernen, worauf man den Deckel mit dem daran befestigten Filterzylinder ohne weiteres abnehmen kann. Der Flansch 22 bleibt dabei an dem Rohr 6 sitzen.

   Nach Entfernung der Deckel- 
 EMI2.1 
 stets in Stellung lassen, so dass, wenn die Teile zusammengesetzt sind, der Luftreiniger einen einheitlichen Teil der Brennkraftmasehine bildet. 



   Die   überhängende   Schulter 14 sorgt   dafür, dass   fremde Bestandteile nicht in den oberen Teil des Ringkanals 15 eintreten können. Da dieser Kanal 15 ringförmig ist und den grössten Durchmesser der ganzen Vorrichtung hat, so kann dieser Kanal verhältnismässig eng ausgebildet sein, wodurch äusserst wirksam die kleinen festen   Fremdkörperteile   aus der Luft entfernt werden, während trotzdem ein genügend grosser Durchgangsquerschnitt vorhanden ist, der den ungehinderten Zustrom von Luft zum Vergaser ermöglicht. Aus obigem geht hervor, dass die gerändelte Schraube 12 dazu dient, alle Teile des Luft- 
 EMI2.2 
 lich sind. 



   Die Gesamtanordnung ist eine derartige, dass alle Teile im Querschnitt kreisförmig   ausgeführt   sind und daher billig hergestellt werden können. Die Teile werden vorzugsweise konzentrisch zueinander angeordnet, wie die Zeichnung zeigt. Es ist jedoch beispielsweise möglich, dass das Rohr 1 exzentrisch angeordnet sein kann, wenn die Platzverhältnisse der Kraftmaschine dieses notwendig machen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftreiniger, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, mit einem topfartigen Behälter, durch dessen Flüssigkeitsinhalt die auch durch Siebe hindurchtretende Luft gereinigt wird, dadurch gekenn- EMI2.3 ragt und in einem Abstand von der Flüssigkeit endet, wobei dieser zweite, nach unten offene Behälter mit einem im Abstand von beiden Behälterwänden und im Abstand von dem Mittelrohr (6) gelegenen zylindrischen Sieb ausgerüstet ist, so dass die Luft, die in den Ringräumen zwischen den beiden Behältern und dem inneren Behälter und dem Sieb strömt, radial durch mehrere Siebwindungen hindurelhziehen kann, um gereinigt in das obere Ende des Tragrohres (1) einzuströmen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Luftreiniger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres (1) verschlossen ist und mehrere Lufteintrittsöffnungen (4) in der Wandung des Rohres (1) angeordnet sind.
    3. Luftreiniger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand der Deckelplatte (11) EMI3.1 zylindrischer Flansch (13) sitzt, der in einem. Abstand von der Aussenwand (7) des Behälters (5, 6, 7) und in einem Abstand vom Umfang des Siebes (18) liegt.
    4. Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine den oberen Rand des äusseren Behälters (7) überragende Wulst (14) des inneren Behälters die eintretende Luft in den Ringraum (15) zwischen innerem und äusserem Behälter geleitet wird. wobei gleichzeitig durch die Ringwulst (14) der Eintritt gröberer Fremdkörper in diesen Ringraum verhütet wird.
    5. Luftreiniger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5, 6, 7) mittels einer mittleren zylindrischen Wand (6) abnehmbar auf das zum Vergaser führende Rohr (1) aufgesteckt ist, und dass der Behälter 5, 6, 7) bei Befestigung der das Sieb (18) tragenden Deckelplatte (11) am oberen Ende des Rohres (1) gegen Entfernung gesichert ist.
    6. Luftreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenumfang der mittleren, zylindrischen Wand (6) ein Flansch (22) sitzt, gegen welchen das untere Ende des hohlzylindrischen Siebes (18) anliegt, wenn die Deckelplatte (11) durch eine Schraube (12) am Rohr (1) befestigt ist. EMI3.2
AT133036D 1931-02-24 1931-12-31 Luftreiniger, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren. AT133036B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008530B (de) * 1952-01-03 1957-05-16 Fram Corp Gasfilter, insbesondere Luftfilter fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008530B (de) * 1952-01-03 1957-05-16 Fram Corp Gasfilter, insbesondere Luftfilter fuer Brennkraftmaschinen

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