AT130576B - Federner Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents
Federner Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/505—Adjustable suspension including height adjustment
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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- B60N2/70—Upholstery springs ; Upholstery
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- B60N2/7058—Metallic springs
- B60N2/7064—Metallic springs helicoidal
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Federnder Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen federnden Sitz, welcher insbesondere für Automobile von besonderem Vorteil, jedoch auch für andere Fahrzeuge zweckmässig ist. Bei dein Gegenstand der Erfindung ist nicht nur der eigentliche Sitz federnd auf-und abbeweglich, sondern auch dessen Vorderkante. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass den Sitzpolster tragende, von hinten nach vorn laufende Schraubenfedern mit den hinteren Enden an einer die Sitzvorderkante bildenden Querstange angreifen, welche durch Gegenlager, wie z. B. nach vorn und oben gerichteten Lenkern, abgestützt ist. Dadurch wird ein überaus angenehmes Sitzen erzielt, und die z. B. beim Fahren auftretenden Stösse machen sich nicht mehr lästig bemerkbar. Der Sitz eignet sich deshalb auch besonders gut für Kraftfahrzeuge, u. zw. namentlich für den Führersitz, weil die Sitzvorderkante durch die Federn ständig gegen die Schenkel des Führers gedrückt und diese dadurch abgestützt werden, wodurch eine Ermüdung auch bei längeren Fahrten nicht so leicht eintritt. Die Sitzvorderkante wird durch ein Gegenlager, z. B. in Form hebelartiger Streben, abgestützt, welches überdies selbst derart ausgebildet sein kann, dass es die Auf-und Abbewegungen derselben innerhalb gewisser Grenzen, zweckmässigerweise einstellbar, begrenzt. Die nämliche Einrichtung kann gemäss vorliegender Erfindung auch für die Rückenlehne des Sitzes verwendet werden, und der Verbindungspunkt von Sitz und Rückenlehne wird geeigneterweise frei beweglich angeordnet, wobei er aber mit einem ortsfesten Punkt in Verbindung steht, wodurch das weiche Sitzen noch weiterhin gefördert wird. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 die Seitenansicht und Draufsicht eines abgefederten Sitzes und die Fig. 3 und 4 dieselbe Ansicht einer Ausführungsform, bei der Sitz und Rückenlehne abgefedert sind. Der Sitz ist vorne frei schwebend und in an sich bekannter Weise mit einer Federbespannung versehen, die aus einzelnen mit der Längsachse des Fahrzeuges parallel laufenden Schraubenfedern a oder sonstigen elastischen Zugorganen besteht. Die Schraubenfedern a können frei durchschwingen und sind hinten an einer Querleiste b, sowie vorne an einer Querleiste c, in gespanntem Zustand festgemacht, wodurch die Federn a den Sitz vorne ständig nach oben zu ziehen suchen. Der Sitz wird ferner vorne durch ein Gegendrucklager abgestützt, welches beim Ausführungsbeispiel aus Streben cl besteht, die um einen ortsfesten, z. B. am Boden gelagerten Drehbolzen e auf und ab verschwenkbar sind. Sie steigen nach vorne, d. h. gegen die Vorderkante des Sitzes an und stützen diesen hier ab. Die Ausbildung des Gegendrucklagers ist beliebig. Die Streben cl sind mit Mitteln versehen, mit denen die Auf-und Abwärtsbewegung der Sitzvorderkante begrenzt wird. Diese Mittel bestehen aus Anschlägen i und g irgendwelcher Art. Die An- schläge t dienen als Anschlag für die Streben d selbst, d. h. sie begrenzen die Abwärtsbewegung des Sitzes, während die Anschläge g an einem über den Drehbolzen e hinaus gehenden Fortsatz der Streben d angeordnet sind und das Hochgehen des Sitzes begrenzen. Zweekmässigerweise sind die Anschläge verstellbar gemacht, um die Bewegungen des Sitzes nach oben und nach unten beliebig je für sich verändern, beispielsweise der Länge der Beine des Fahrenden anpassen zu können. Beim Ausführungsbeispiel sind für diesen Zweck die Anschläge/und g als Stellschrauben ausgebildet. <Desc/Clms Page number 2> Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist nur der Sitz in der erläuterten Weise federnd gemacht, während die Fig. 3 und 4 eine Ausführung zeigen, bei welcher die Rückenlehne in der- selben Weise ausgebildet ist. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Rückenlehne, die hier von beliebiger Ausführung sein kann, an einem ortsfesten Rahmen k festgemacht. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Rückenlehne drehbar mit dem Sitz verbunden, und die Verbindungsstelle i von'Sitz und Rückenlehne ist freischwebend, sie steht jedoch durch Abspanngurten k od. dgl. mit einem ortsfesten Punkt, wie z. B. mit dem Boden, in Verbindung. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnder Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die bekannten, den Sitzpolster tragenden, von hinten nach vorne laufenden Schraubenfedern mit den hinteren Enden an von der Sitzfläche unabhängigen Punkten und mit den vorderen Enden an der Sitzvorderkante angreifen, welche durch ein Gegenlager abgestützt ist.
Claims (1)
- 2. Federnder Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager der Sitzvorderkante aus Streben besteht, welche mit ihrem vorderen Ende an dieser befestigt und mit ihrem unteren Ende ortsfest und in der Bewegungsebene des Sitzes schwingbar angeordnet sind.3. Federnder Sitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Streben Anschläge angebracht sind, wodurch sie in ihrer Schwingung begrenzt sind.4. Federnder Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge verstellbar sind.5. Federnder Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnen Oberkante durch dieselben Mittel wie die Sitzvorderkante abgefedert ist.6. Federnder Sitz nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle von Sitz und Rückenlehne frei beweglich angeordnet ist und mit einem ortsfesten Punkt in Verbindung steht.7. Federnder Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Verbindungsstelle von Sitz und Rückenlehne mit dem ortsfesten Punkt aus Abspanngurten besteht, an welchen sowohl die Federn des Sitzes wie die der Rückenlehne angehängt sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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