DE634647C - Federung fuer einen in sich starren Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federung fuer einen in sich starren Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE634647C
DE634647C DES112098D DES0112098D DE634647C DE 634647 C DE634647 C DE 634647C DE S112098 D DES112098 D DE S112098D DE S0112098 D DES0112098 D DE S0112098D DE 634647 C DE634647 C DE 634647C
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DE
Germany
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seat
suspension
motor vehicles
inherently rigid
handlebars
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DES112098D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/504Seat suspension devices attached to the base and the backrest
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Federung für einen in sich starren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung für einen in sich starren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an Lenkern derart aufgehängt ist, daß das Niedergehen des Sitzes gleichzeitig seine Vorwärtsbewegung bewirkt, und bei dem die Lenker in ihrer jeweiligen Schwenkstellung von in den Gelenken angeordneten gespannten Federn gehalten werden.
  • Gegenüber bekannten Sitzen dieser Art besteht das Neue der Erfindung darin, daß eine zusätzliche, gegenüber der Lenkerfederung weichere Stützfederung angeordnet ist, die in der Ruhelage des Sitzes durch die Lenkerfederung auf Zug, dagegen bei stärkerer Belastung und bei Stößen auf Druck beansprucht wird.
  • Diese besondere Art des Zusammenwirkens beider Federungsarten ergibt eine besonders angenehme Abfederung und ein sicheres Sitzen, insbesondere bei starken Bodenunebenheiten der Fahrbahn und entsprechenden starken Erschütterungen des Kraftfahrzeugkörpers, in Verbindung mit der Möglichkeit, daß die fahrenden Personen auch während des 'Fahrens Rücken und Kopf anlehnen können, indem sowohl ein schlagartiges Niedergehen als auch eine ruckartige Rückbewegung des Sitzes vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausf ührungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsform für einen Rücksitz, Fig. z eine Ausführungsform für einen Vordersitz, Fig.3 eine schaubildliche Ansicht einer Lenkerfederung und Fig.4 und 5 in größerem Maßstabe Achsquerschnitte durch eine Lenkerfederung. Der Sitz i braucht nicht mehr die bisher übliche weiche Polsterung zu haben. Er wird vielmehr zweckmäßig steif ausgeführt, wodurch .erreicht wird, daß der Fahrgast Rücken und Kopf gegen die Rückenlehne anlehnen kann, da keinerlei Relativbewegung zwischen Sitzfläche und Rückenlehne stattfinden kann, die ein dauerndes Reiben von Rücken und Kopf an der Rückenlehne verursachen würde.
  • Sitz i und Lehne z befinden sich an einem gemeinsamen Gestell 3, 4 mit gegenseitiger Versteifungsleiste 5. Vorzugsweise hat jeder Sitz je ein solches Gestell 3, 4, 5 an beiden Seiten, und die beiden Gestelle sind miteinander durch quer verlaufende Rohrteile verbunden, deren Enden bei 6 und 7 an den Seitengestellen befestigt sind.
  • Das Gestell 3, 4, 5 wird von Lenkern 2e gehalten und geführt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind die Lenker an ihren Enden in den Beschlagteilen z 5, 25 und in den Verbindungsstellen 6, 7 schwenkbar gelagert. Bei Erschütterungen des Wagenkastens nehmen die Gelenke 6, 7 vorübergehend die Stellungen 6', 7' ein. Sitz und Fahrgast gehen also beim Niedergehen gleichzeitig nach vorn.
  • An den Gelenken 6, 7 sowie den Be schlagteilen 25 sind Federn angebracht, cie bestrebt sind, den Sitz nach oben zu drückeri-und die auch, wenn die Lenker 24 sich in, der in vollen Linien gezeichneten Ruhestellung befinden, beansprucht sind, also eine Vorspannung haben. Erschütterungen des Wagenkastens bewirken ein Schwenken der Lenker 24 um die feststehenden Beschlagteile 25 und damit eine zusätzliche Spannung der Lenkerfedern.
  • Der Sitz ist weiterhin mit dem Boden S durch die weichere Stützfeder 9 verbunden. Diese befindet sich in einer Hülle io, die beispielsweise aus Leder' besteht. In der Ruhelage des Sitzes wird 'die Stützfeder 9 durch die in den Gelenken angeordneten Federn auf Zug und erst bei stärkerer Belastung und Stößen auf Druck beansprucht. An der Stelle i i des Wagenkastens befindet sich die Befestigung i 2 für einen hydraulischen Zylinder i3, dessen Kolben über die Kolbenstange, mit der Verbindungsstelle 6 oder mit der Verbindungsstange der beiden Stellen 6 der Gestelle 3, 4, 5 verbunden ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig.2 zeigt die'gleiche vereinigte Sitzfederung für einen Vordersitz, bei dem eine Wagenkastenwand zum Anienken der Lehne nicht zur Verfügung steht und wo man mit Rücksicht auf den bei Kleinwagen zur Verfügung stehenden beschränkten Raum zur Erleichterung bzw. Ermöglichung des Ein- und Aussteigens der die Rücksitze einnehmenden Fahrgäste die Lehne umklappbar macht.
  • Higr befinden sich die Lenker 24 unterhalb des Sitzes, also die feststehenden Lagerungen 25 für die Lenker 24 am Boden 8 des Wagenkastens. Die Lenker 24 sind in der Ruhestellung etwas nach vorn geneigt, so daß auch bei dieser Ausführungsform beim Niedergehen des Sitzes (Pfeil i9) gleich-:2eitig eine Bewegung nach vorn (Pfeil 33) äusgeführt wird.
  • Die Lenkerfederungen gemäß Fig.3, 4 und 5 bestehen aus dem inneren Zylinder 28 und dem äußeren Zylinder 29. Zwischen diesen befindet sich eine stark gepreßte Gummischicht 3o. Der Lenker 24 ist mittels der Ansätze 31 und des 34 mit dem äußeren Zylinder verbunden, der innere Zylinder 28 dagegen mit den Beschlagteilen 25 bzw. den Rahmenteilen der Gelenke 6 und 7.
  • Wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich, ist die Außenfläche des inneren Zylinders 28 mit Vorsprüngen versehen, so daß die Gummizwischenlage 3o innen eine Auflagefläche von gleicher Größe erhält wie außen an der Innenwand des äußeren Zylinders 29.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Federung für einen in- sich starren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der an Lenkern derart aufgehängt ist, daß das Niedergehen ° des Sitzes gleichzeitig seine Vorwärtsbewegung bewirkt, und bei dem die Lenker in ihrer jeweiligen Schwenkstellung von in den Gelenken angeordneten gespannten Federn gehalten werden, gekennzeichnet durch eine weichere zusätzliche Stützfederung (9), die in der Ruhelage des Sitzes durch die in den Gelenken (6, 7, 25) angeordneten Federn auf Zug und bei stärkerer` Belastung und Stößen auf Druck beansprucht wird.
DES112098D 1933-03-16 1933-12-16 Federung fuer einen in sich starren Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE634647C (de)

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DES112098D Expired DE634647C (de) 1933-03-16 1933-12-16 Federung fuer einen in sich starren Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE634647C (de)

Cited By (10)

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