AT129976B - Holzbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine.

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AT129976B
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Rudolf Lein
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Rudolf Lein
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Holzbearbeitungsmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzbearbeitungsmaschine, bei der leisten-oder brettförmige Werkstücke zwecks Bearbeitung durch Fräser, Messer od. dgl. an einer Längskante mit dieser an einer   Tischführung-einem Leitlineal-geführt   werden. Bei solchen Maschinen ist es bereits bekannt, Mittel anzuwenden, die das Abdrücken des Werkstückes von der Führung verhindern. Insbesondere hat man zu diesem Zweck an einem Träger federnd gelagerte Rollen verwendet, die sich gegen die andere Längskante des Werkstückes legen, wobei man aber gezwungen war, den Rollenträger jedesmal dann zu verstellen, wenn Werkstücke anderer Breite zur Bearbeitung gelangten.

   Es ist auch vorgeschlagen worden, mit ihrer Achse schräg zur Vorschubrichtung des Werkstückes gestellte Walzen an der Ober-oder der Unterseite des Werkstückes angreifen zu lassen, die infolge ihrer Schrägstellung die Tendenz zum Andrücken des Werkstückes an das Leitlineal haben. Die Walzen waren vor dem Werkstück angeordnet, so dass das   Werkstück   an das Lineal vor der Arbeitsstelle angedrückt wurde. 



  Sie hatten eine bestimmte Schrägstellung, so dass nur ein bestimmter Andruck erzielt wurde. 



  Das Bestreben des Werkzeuges, das Werkstück vom Leitlineal abzudrücken, wechselt aber bei verschiedenen Werkstücken und verschiedenen Bearbeitungen. Die Erfindung besteht nun darin, dass die Andrückmittel dem Werkzeug gegenüberstehend vorgesehen und hinsichtlich ihres Andruckes einregelbar sind, so dass der Andruck dem jeweiligen Arbeitsdruck des Werkzeuges angepasst werden kann. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt in Oberansicht eine Kantenhobelmaschine. Das Brett a wird mit der durch das Werkzeug   d   zu bearbeitenden Längskante an das Leitlineal b angelegt. Dieses ist dort unterbrochen, wo sich die   Schlittenführung   c für das Werkzeug d befindet. Die Maschine ist in bekannter Weise doppelseitig ausgebildet, so dass also zwei Werkzeuge d vorhanden sind. Das Brett a wird durch die   Vorschubwalzen l'auf   den Tisch e gedrückt. Erfindungsgemäss ist auf der Schlittenführung c ein Rahmen g verschiebbar, in dem eine Walze h frei drehbar gelagert ist, die an der Unterseite des Brettes a angreift. Das eine Lager der Walze h ist um eine lotrechte Achse   i am Rahmen g   drehbar, das andere Lager k im Rahmen g verschiebbar.

   Dieses Lager   k hat   zwei Vorsprünge   P,   die zwischen zwei in einem Bügel m des Schlittens g eingelassenen Stellschrauben   l   gefasst sind. Mittels dieser kann die Schräglage der   Walze/   geregelt werden. Am Lager k ist ein Zeiger   it   befestigt, der mit einer Skala o am Bügel m zusammenwirkt. Von der Schräglage der Walze   A   in bezug auf die Vorschubrichtung des Brettes a hängt das Mass des Bestrebens der Walze zum Andrücken des Brettes an das Leitlineal b ab. Durch entsprechende Schrägstellung der Walze   h   kann deren Andrückbestreben dem Arbeitsdruck des Werkzeuges   d   angepasst werden. Die Walzenlänge ist von der Breite   a :   des Brettes unabhängig.

   Es ist gleichgültig, wie die Brettkante y verläuft, so dass auch sich verjüngende Bretter bearbeitet werden können. Zur Bearbeitung der Kante y wird der Rahmen g aus der Maschine herausgenommen und gegenüber dem zweiten Werkzeug   d   eingesetzt. 



   In den Fig. 2 und 3 ist eine andere Ausführung der Erfindung in einer Seitenansicht und einer Vorderansicht dargestellt. In das Brett a soll durch das Werkzeug cl an der einen 

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 Längskante eine Nut eingefräst werden. Das Brett wird an der Bearbeitungsstelle durch eine obere Walze p und eine untere Walze   q   gehalten. Die Walze   fi zist   in einem mittels der Stellschraube r der Höhe nach verstellbaren Lagerstück s gelagert. Zwischen der Stellschraube und dem Lagerstück ist ein elastischer Polster r1 eingeschaltet, Erfindungsgemäss greift an der Unterseite des Werkstückes eine schräggestellte Scheibe t mit gezahntem Rand an. Die Achse der Scheibe t ist im Lager   M   frei drehbar gelagert.

   Das Lager   M   ist um die waagrechte Achse v verschwenkbar, so dass die Schräglage der Scheibe t geändert werden kann. Durch die Schräglage wird bestimmt, mit welchem Druck die Scheibe t das Brett a gegen das Leitlineal b drückt. Um die Höhenlage der Scheibe t zu regeln, ist die   Achse   in einem lotrechten Schlitz to des Lagerbockes   11) 1 verstellbar und   mittels der Muttern   Vi feststellbar.   Der Lagerbock   11) 1 ist   am Träger s der Walze q durch Schrauben   M   befestigt. Wenn die Längskante y des Brettes bearbeitet werden soll, wird das Lager   Wl   nach Lösen der Schraube   W2   abgenommen und auf der andern Maschinenseite an dem dort vorhandenen zweiten Lagerkörper s befestigt.

   Statt der Zahnung der Scheibe t genügt auch eine Riefelung ; es kann sogar eine Scheibe mit glattem Rand verwendet werden. 



   Nach Fig. 4 ist in einem Schlittenrahmen g eine mit   Gewindegängen     hl   besetzte Walze   A   frei drehbar gelagert. Der eine Achszapfen   h2 kann   durch eine Klemmschelle h3 abgebremst werden. Durch die Abbremsung greift die Walze 7t mit Widerstand an der Unterseite des Brettes a an. Das Mass der Abbremsung ist leicht zu regeln, so dass das Bestreben der Walze, das Brett gegen das Leitlineal b zu drücken, dem Arbeitsdruck des Werkzeuges d angepasst werden kann. Die Abbremsung der Walze kann z. B. auch durch Zwischenschaltung einer Feder zwischen Walze und Lager erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Holzbearbeitungsmaschine, bei der leisten-oder brettförmige Werkstücke zwecks Bearbeitung durch Fräser, Messer od. dgl. an einer Schmalseite mit dieser an einer Tischführung geführt und durch an einer Breitseite angreifende Andrückmittel an die Führung angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückmittel dem Werkzeug gegenüberstehend vorgesehen und hinsichtlich ihres Andruckes einregelbar sind, so dass der Andruck dem Arbeitsdruck des Werkzeuges angepasst werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Werkstückes eine dem Werkzeug gegenüberstehende Walze (7 angreift, deren Längsachse in an sich bekannter Weise schräg zur Vorschubrichtung des Werkstückes (a) gerichtet ist, und dass die Schräglage dieser Achse geändert werden kann, indem das eine Achslager drehbar und das andere verschiebbar gemacht ist.
    3. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (7 in einem als Schlitten ausgebildeten Rahmen (g) gelagert ist, der auf der Führung (c) für den Werkzeugträgerschlitten verschiebbar ist.
    4. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Achslager (Je) der Walze (h) zwischen in einem Bügel (ion) des Rahmens (g) angeordneten Stellschrauben (l) gefasst und mit einem Zeiger (n) ausgerüstet ist, der auf einer am Bügel vorgesehenen Skala (o) spielt.
    5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das An- EMI2.1 gelagert ist.
    6. Holzbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenträger (it) an einem auswechselbaren Teil (sot) der Höhe nach verstellbar befestigt ist.
    7. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückmittel aus einer mit Gewindegängen (h 1) besetzten Walze (71) besteht, deren Achse quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes (a) liegt und durch eine regelbare Bremse (h3) abbremsbar ist.
AT129976D 1930-07-26 1930-12-22 Holzbearbeitungsmaschine. AT129976B (de)

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