AT125929B - Verfahren zur Herstellung negativer Elektroden für Akkumulatoren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung negativer Elektroden für Akkumulatoren.

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  Verfahren zur Herstellung negativer Elektroden für Akkumulatoren. 



   Bekanntlich kann die'negative Elektrode oder Kathode eines elektrischen Akkumulators entweder im Sammlergefäss selbst hergestellt und formiert werden, oder in einem besondere Formiergefäss. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur gesonderten Herstellung und   Formierung   negativer Elektroden. bei denen die aktive Masse aus Zink besteht. zu dem   Zweck, den Elek-   troden bestimmte Eigenschaften zu verleihen, welche sie hernach beim Betrieb inm Akkumulator beibehalten. 



   Die Formierung der negativen Elektroden erfolgt durch Elektroplyse. Die Anoden bestehen aus   elektrolytisehen   oder nicht elektrolytischen, amalgamierten   Zinkblechen, von welchen das   Zink auf Kathodenbleche aus beliebigem Material übertragen wird. 



   Vorteilhaft nimmt man als Kathode   natürlich   solche Metalle. die von verdünnter Schwefelsäure nicht angegriffen werden. 
 EMI1.1 
 



  Natriumsilikat und von   Quecksilbersulfat.   



   In dem gewählten Beispiel verwendet man   Schwefelsäure von 18  Be. Das Natrium-   silikat wird leicht verdünnt und in einer Menge   von etwa 5 %/o   ganz langsam in die Säure   gegossen,   so dass es keine Gallerte hildel. 
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 ist. werden dünne Metallbleche als Kathoden eingeführt, welche die negativen Elektroden des Akkumulators bilden sollen. Ihre Entfernung von den Zinkanoder beträgt etwa 20 mm. Die Formierung erfolgt mit einer Stromdichte von etwa 5 ampere pro dm2 der Blechoberfläche: hiebei wird metallisches Zink aus der negativen Elektrode niedergeschlagen. Diese Formierung wird solange fortgesetzt, bis sich diejenige Menge Zink auf den Kathodenblechen nieder- 
 EMI1.3 
 zu erreichen.

   Der auf diese Weise   erhaltene Zinkniederschlag ist gleichmässig   hart und sitzt fest auf dem metallischen Blei. 



   Nach der Formierung werden die fertigen Minuselektroden in den Akumulator ein gesetzt, in welchem zuvor die Passend Abereiteten Positivelektroden eingebracht wurden und das Element ist zur Entladung bereit. Während dieser Entladung löst sich das metallische Zink. aber dank der besonderen Formierung werden die   charakteristischen Eigenschaften   des gleichmässigen harten und festhaftenden Niederschlages dem Elektrolyten des Akkumulators mitgeteilt, so dass Struktur und Qualität des Zinkniederschlages sich genau wiederholen.

   Eine so zubereitete   Minuselektrode   kann mit jeder Positivelektrode und mit jedem geeigneten   Elek-   trolyten verwendet werden. aber vorzugsweise ist sie für Akkumulatoren bestimmt. deren Positivelektrode aus Blei und Bleisuperoxyd besteht und irgendeinen in Blei-Bleiakkumulatoren   üblichen   Typ aufweist, während der Elektrolyt aus verdünnter Schwefelsäure besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung und Formierung negativer Elektroden mit elektrolytischer Zinkauflage für Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet. dass die negative Elektrode   durch elek-   trolytischen Niederschlag von einer Zinkanode aus in Gegenwart von Alkalisilikat in einem Elektrolyten gebildet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ein Akkumulator, gekennzeichnet durch negative Elektroden mit. Zinkniederscinag nach Anspruch 1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT125929D 1929-05-02 1930-04-28 Verfahren zur Herstellung negativer Elektroden für Akkumulatoren. AT125929B (de)

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