AT123926B - Aufhänge- und Antriebsvorrichtung für Hubschützen mit Aufsatzklappe. - Google Patents

Aufhänge- und Antriebsvorrichtung für Hubschützen mit Aufsatzklappe.

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AT123926B
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    Aufhänge-und AntriebsvorTichtung fiir Hubschiltzeu mit Aufsatzklappe.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Antrieb von   Hubschützen   mit Aufsatzklappe, bei welcher die gleichen   Zug-bzw. Aufhängeorgane (Zahnstangen,   Ketten, Seile) sowohl zum Bewegen der Schütze als auch der Aufsatzklappe dienen und bei welcher die im Wasser befindlichen Organe besonders einfach und kräftig ausgebildet sind. Insbesondere sind an denjenigen Stellen, welche dem Wasser, Eis und Schlamm ausgesetzt sind, alle feineren Maschinenteile wie Riegel, Klapphebel, Stützen u. dgl. vermieden, so dass Störungen in den Antriebsorganen durch Eis und Schwemmsel, sowie Verbiegungen und Verklemmungen nicht zu   befürchten   sind. Die Steuerung erfolgt ausschliesslich vom Windwerkshaus aus durch ganz einfache Mittel. 



   Die Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung besteht in der Hauptsache aus je zwei an den beiden Enden des   Hubschützes   angeordneten empfehlenswerterweise parallelen Aufhänge-oder Zugorganen, welche mittels eines doppelarmigen Hebels die   Hubschütze   tragen. Die beiden Enden des doppelarmigen Hebels sind mit den Zugorganen gelenkig verbunden, wogegen im mittleren Gelenkpunkt des doppelarmigen Hebels die   Hubschütze   aufgehängt ist. Die beiden Zugorgane dienen gleichzeitig zum Antrieb der Klappe. Zu diesem Zweck ist an jedem Ende der Klappenwelle gleichfalls ein doppelarmiger Hebel angeordnet, deren beide Endpunkte entweder direkt oder durch Vermittlung von Lenkern mit den Aufhängeorganen verbunden sind.

   Die Aufhängeorgane können mittels entsprechend ausgebildeter Windwerke entweder mit gleicher Geschwindigkeit gehoben oder gesenkt werden oder sie können eine Relativbewegung gegeneinander erhalten entweder so, dass die eine Zahnstange gesenkt, die andere gehoben wird, oder auch in der Weise, dass sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten gehoben oder gesenkt werden. 



  Werden die beiden Zugorgane mit gleicher Geschwindigkeit gehoben oder gesenkt, so wird die Hubschütze samt der auf ihr befindlichen Klappe gehoben oder gesenkt, ohne dass die Klappe verstellt wird. Treibt man die beiden Zugorgane mit verschiedener Geschwindigkeit oder in gegenläufiger Richtung an, 
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 oder gehoben oder gesenkt wird. 



   In der Figur ist die Anordnung in einer Ausführungsform u. zw. in einem lotrechten Querschnitt durch die   Schütze   veranschaulicht. a ist ein Rollschütz, auf dem die drehbare Aufsatzklappe b sitzt. Zum Antrieb dienen die beiden Zahnstangen e und d. An den unteren Enden dieser Zahnstangen ist der doppelarmige   Hebel tangelenkt,   welcher an seinem mittleren Gelenkpunkt g den Tragbolzen für das Hubschütz a enthält. Zum Antrieb der Klappe b dient der doppelarmige Hebel h. Der mittlere Drehpunkt dieses Hebels fällt zusammen mit dem Drehpunkt i der Aufsatzklappe. Die beiden äusseren Enden des doppelarmigen Hebels h sind durch die Lenker   I   und m gelenkig mit den Zahnstangen c und   d   verbunden.

   In der gezeichneten Ausführungsform ist diese Verbindung dadurch bewirkt, dass die Lenker   I   und   1n   mit den äusseren Endpunkten des Doppelhebels t in gelenkige Verbindung gebracht sind. Werden die beiden Zahnstangen c und   d   gleichmässig gehoben oder gesenkt, so wird das   Schütz   a samt der Klappe b gehoben oder gesenkt, ohne dass die Klappe b verstellt wird. Treibt man die beiden Zahnstangen c und   cl   mit verschiedenen Geschwindigkeiten, aber in gleicher Richtung an, so wird das Schütz a und die Klappe b gehoben oder gesenkt und gleichzeitig die Klappe b aufgerichtet oder umgelegt.

   Treibt man die Zahnstangen c und d in entgegengesetzter Richtung, aber mit gleicher Geschwindigkeit an, so wird die Klappe aufgerichtet oder umgelegt, 
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Antriebsorgane, so wird dadurch der-Vorteil erreicht, dass die Klappe b in jeder Stellung festgestellt ist.
Der Antrieb der Zahnstangen c und   cl   kann dabei in bekannter Weise durch entsprechend ausgebildete   Windwerke erfolgen. Die Bewegung kann dabei von einem einzelnen Motor oder von mehreren. Antriebsmotoren abgeleitet sein. Die Anordnung der Windwerke, welche zu diesem Zwecke dienen, ist bekannt und Gemeingut der Technik. Insbesondere aus dem Hebezeugbau sind solche Windwerke in grosser Zahl bekannt geworden.   



   Die Erfindung ist auch anwendbar bei Segmentwehren mit aufgesetzter Klappe. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Aufhänge- und Antriebsvorrichtung   für   Schütz- und Segmentwehre mit   aufgebauter Dreh klappe, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem SchÜtzende zwei in der Hauptsache parallele Aufhängeorgane angeordnet sind, welche je einen doppelarmigen an seinen Endpunkten mit ihnen gelenkig ver- 
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Claims (1)

  1. punkte direkt oder indirekt gelenkig mit den Antriebsorganen (c, cl) verbunden sind.
    3. Aufhänge- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Aufhängeorgane (e, cl) mittels an sich bekannter Windwerke entweder gleichmässig oder mit verschiedener Geschwindigkeit gehoben und gesenkt oder auch in gegenläufiger Richtung bewegt werden können zu dem Zwecke, je nach Wahl entweder das Hubschütz ohne Verdrehung der Klappe zu heben oder zu senken, EMI2.2 EMI2.3
AT123926D 1929-08-06 1930-07-18 Aufhänge- und Antriebsvorrichtung für Hubschützen mit Aufsatzklappe. AT123926B (de)

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