AT119078B - Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung. - Google Patents

Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung.

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AT119078B
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AT
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lantern
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Alois Glueck
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Alois Glueck
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Scheinwerferanordnnng für Kraftfalhrzeuge mit   selbsttätiger Einstellung der Schein- werfer in die   Fahrtrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung. Solche Anordnungen sind bereits bekannt. Der
Gegenstand der Erfindung ist in einer besonderen konstruktiven Ausbildung des die Verstellung der Scheinwerfer bewirkenden Gestänges gelegen, zum Zwecke, Klemmungen und schädliche Einwirkungen auf die Steuerung zu vermeiden, was der Erfindung gemäss durch Anwendung eines sowohl von der Lenkerzugstange beeinflussten als auch die Mitnehmerstange der Laternen betätigenden Schlitzhebels erfolgt. Ferner ist eine lösbare Kupplung zwischen den Laternen und den verdrehbaren Laternenträgern vorgesehen, um die Laternen bei Tag von der Einstellvorrichtung unabhängig machen und feststellen zu können. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1-7 der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, wobei die Fig. 1 und 2 im Grundriss die gemeinsame Abhängigkeit der beiden Wagenlaternen von der Steuerung des Wagens und die Fig. 3-7 die Feststellbarkeit der Laternen und sonstige Einzelheiten derselben erkennen lassen. 



   Fig.   l   stellt eine Anordnung der Wagenlaternen vor der Vorderachse, Fig. 2 eine Anordnung hinter derselben dar. Entsprechend der üblichen   Ausführungsform   der Steuerung erfolgt gemäss Fig. 1 und 2 die Einwirkung auf die Vorderräder durch die vom Steuerrade (Volant) aus betätigte Lenkerstange 1, welche auf den Lenkerschenkel 2 einwirkt und die in den Drehzapfen 3 und 4 der Achse beweglichen Vorderräder 13 und 14 mittels der Hebel 5 und 6 sowie der zwischen denselben gelagerten Zugstange 7 in die entsprechende Fahrtrichtung nach links oder nach rechts einstellt. 



   Auf der   Vorderradachse 1"1,   in der Mitte derselben, wird der Erfindung gemäss ein zweiteiliges (in 
 EMI1.1 
 zusammengehalten werden und in dessen oberem Teil 41 ein Drehbolzen 9 mit Splint 40 festsitzt, um welchen ein mit einem Längsschlitz 39 versehener Hebel 10 leicht beweglich angeordnet ist. 



   In diesen Längsschlitz greift nun einerseits die Zugstange 7 der Wagenlenkung mittels eines entsprechend langen Zapfens 8 ein, und hat demnach die vom Steuerrad aus beeinflusste Verschiebung der Zugstange 7 auch eine jedesmalige Verstellung des Hebels 10 zur Folge. Von diesem Hebel 10 wird nun mittels eines gleichfalls in dem Schlitz 39 geführten Bolzens 19 der mit demselben festverbundene Mitnehmer 18 betätigt, welcher durch Hebel 15 und 16 die Wagenlaternen gleichsinnig mit den Vorderrädern in die Fahrbahn einstellt, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht. 



   Diese Figur lässt überdies in der strichpunktierten Darstellung den Hebel 10 mit einer nach vorne verlängerten Fortsetzung als Doppelhebel erkennen, um in dieser Ausführungsform mit Hilfe des Mitnehmers 181 und der Hebel 151 und   161   auf eine Verstellung der Wagenlaternen 11 und 12 einwirken zu können. 



   Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 2, bei welcher die Laternen hinter der Vorderachse liegen, greifen die Hebel 15 und 16 an einem nicht weiter ersichtlich gemachten und hinter dem Drehzapfen der Autolaternen angeordneten Zapfen oder Gelenkstück an, um eine mit den Vorderrädern gleichsinnige Einstellung der Wagenlaternen herbeizuführen, bzw. könnte der Mitnehmer 18 unter entsprechender Verlängerung des Hebels 10 auch weiter nach rückwärts hinter die Wagenlaternen verlegt werden. 



   Die Fig. 3-6 bringen die Anordnung der Laternen sowie deren Befestigung mit den Hebeln 15 bzw. 16 zur Darstellung. 

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   Die auf einem mit Bund 27 versehenen Laternenträger   31,   32 mit ihrer   Hülse 31a aufgesetzte   Laterne ist einerseits um den Träger 31 beweglich angeordnet, anderseits aber auch mit demselben feststellbar, wobei der untere Teil 32 des Laternenträgers in einer mit der Wagenkarosserie durch Bolzen oder Schrauben 26 verbundene Hülse 25 drehbar-gelagert ist und seine Drehbewegung durch den auf einer unteren Vierkante 21 des Bolzens 32 aufgesetzten Hebels 15 bzw. 16 bei jeder Schwenkung der Vorderräder erhält. 



   Die Einwirkung der Hebel 15 und 16 in der Ausführungsform nach Fig. 2 wurde bereits früher erwähnt. Ein Abheben der Laternen vom Bunde 27 wird beispielsweise durch eine in den oberen Laternenträger 31 eingelassene, mit Kopf 29 versehene Schraube 30 verhindert. Die Kupplung der Laterne mit dem drehbaren Laternenträger 31 erfolgt durch einen in einem an der Laternenhülse angebrachten Gehäuse 34 angeordneten verstellbaren Stift   28,   welcher in seiner Mitte einen Bund besitzt, auf welchem eine im erwähnten Gehäuse befindliche Feder 36 einwirkt und den Stift 28in eine im Laternenträger 31 befindliche Bohrung 33   drückt.

   -  
Durch   Zurückziehen   des Bolzens 28, der überdies noch mit einem kleinen in einer Nut 38 des Gehäuses 34 geführten Stifte 35 versehen ist, wird dieser Stift in den rechtwinkeligen Fortsatz 37 der Nut 38 nach Art eines Bajonettverschlusses mittels einer kleinen Drehung gedrückt, so dass in diesem Falle bei der Lenkung des Wagens wohl die Laternenräger 31 mit den unteren Fortsätzen 32 sich drehen, die Laternen selbst jedoch von dieser Drehung unbeeinflusst bleiben. Eine Feststellung der letzteren kann beispielsweise durch eine geeignete Verbindung der Laternenhitlsen mit einem entsprechend gelegenen Wagenteil, etwa durch kleine Ketten oder durch Einlegehebel usw. vorgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einwirkung der die Verstellung der Vorderräder eines Autos vornehmenden Lenkerzugstange   (7)   ein in der Mitte der Vorderachse an einem über derselben befestigten zweiteiligen Kopfstücke   (41,   43) mittels Bolzen (9) leicht beweglich angeordneter und mit   Längsschlitz   (39) versehener Hebel   (10)   die durch die Wagensteuerung hervorgerufene Verstellung der Vorderräder durch einen mittels eines Bolzens (19) im Längsschlitze (39) geführten Mitnehmer (18) und an diesem angelenkten Hebeln   (15)   und (16) auf die drehbar gelagerten Lampenträger (31,

     32 überträgt und dadurch   das Licht der Lampen jederzeit gemäss der jeweiligen Stellung der Vorderräder in die voraus liegende Fahrbahn bringt (Fig. 1 und 2).

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über den oberen Teil des drehbaren Laternenträgers (31, 32) aufgeschobene Laterne durch einen unter dem Drucke einer in einem Federgehäuse (34) untergebrachten Feder (36) stehenden und in eine Durehbohrung (33) des oberen Laternenträgers (31) eintretenden Bolzen (28) mit dem Laternenträger gekuppelt und durch Zurückziehen des Bolzens (28) sowie Einlegen eines mit demselben verbundenen Stiftes (35) in eine an den Schlitz (38) des Federgehäuses rechtwinklig anschliessende Nute (31) wieder entkuppelt werden kann, worauf die nunmehr auf dem Laternenträger lose sitzende Laterne, beispielsweise durch Ketten oder Einlegehebel,
    mit einem Wagenteil verbunden und auf gewöhnliche gerade Fahrtrichtung eingestellt gehalten werden kann.
AT119078D 1928-07-17 1928-01-09 Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung. AT119078B (de)

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AT121367B (de) 1931-02-25

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