DE2308218C3 - Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinanderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder
landwirtschaftlichen Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern miteinander,
bestehend aus fahrzeugseitigen und geräteseitigen. sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsteilen, wobei am
Schlepper ein an seinem unteren Ende schwenkbarer Fangarm an zwei in parallelem Abstand zueinander
senkrecht verlaufenden Anschlußrahmen angeordnet f>o
und dem Gerät ein Schild zugeordnet ist, und der Fangarm und der Schild mit je einer Zentriereinrichtung
verschen und Riegel zur Arretierung des Schildes am Fahrzeug oder Gerät vorgesehen sind und wobei ferner
am Schild eine Kupplung angeordnet ist, die mit der Zapfwelle des Schleppers und einer Gelenkwelle
zusammenwirkt.
Zum Verbinden. /.. B. eines landwirtschaftlichen
Fahrzeuges mit einem Arbeitsgerät, dient üblicherweise die sogenannte Dreipunktanbauvorrichtung. Die Lenker
dieser Anbauvorrichtung behindern die Zugänglichkeit, z. B. des Raumes zwischen Zugmaschine und
Deichsel des Anhängers, und erschweren das Einfädeln der Gelenkwelle auf die Zapfwelle. Die losen Lenker
bilden infolge der engen Raumverhältnisse eine mögliche Unfallquelle.
Des weiteren ist eine Kuppelvorrichtung vorgeschlagen worden, die zur Zentrierung der schlepperseitigen
und geräteseitigen Kupplungsmittel mit einem dem schlepperseitigen Fangarm zugeordneten Leitblech und
einem dem Anbaugerät zugehörigen Zentrierblech versehen ist, wobei das Leitblech und das Zentrierblech
aufeinander zu weisende V-förmige Ausnehmungen aufweisen und die V-förmigen Ausnehmungen in zwei
sich schneidenden Ebenen verlaufen (DE-PS 22 41 434).
Eine weitere Kuppelvorrichtung besitzt eine Zentriereinrichtung, die aus einer schlepperseitigen, in der
Mitte verjüngten Doppelkegelrolle besteht, die mit einem geräteseitigen, nach oben offenen Haken
zusammenwirkt(DE-PS22 47 903).
Für das Verbinden eines landwirtschaftlichen Gerätes mit der Dreipunktanbauvorrichtung der Zugmaschine
ist eine Lösung bekannt, bei der an die Dreipunktanbauvorrichtung ein Dreieckrahmen angeschlossen ist, der
mit einem dem Gerät zugehörigen Rahmen zusammenarbeitet (DE-AS 12 15 419). Von Nachteil bei dieser Art
von Kupplungseinrichtung ist, daß der Dreieckrahmen an der Zugmaschine stört, wenn z. B. im Anhängerbetrieb
gearbeitet werden soll.
Des weiteren ist es bekannt, Aufsattelgeräte — dies sind insbesondere schwere Geräte — an den Unterlenkern
der Hebeeinrichtung einer Zugmaschine einerseits und einem zusätzlichen Laufrad andererseits abzustützen.
Bei allen diesen Anhänge- bzw. Anbauarten ist eine Verbindung zwischen Gelenkwelle und Zapfwelle nicht
gleichzeitig mit dem Anbau- bzw. Anhängevorgang erreichbar bzw. eine gleichzeitige Kupplung ist nur
möglich, wenn die Gelenkwelle Bestandteil z. B. der Dreipunktanbauvorrichtung ist. Die Schwierigkeiten
sind in der seitlich und aufwärtsgerichteten Zentrierbewegung dieser Kuppelart begründet. Die Bedienungsperson
ist unter den beengten Verhältnissen gezwungen, bei einer zum Gerät gehörenden Gelenkwelle die
Verbindung zwischen dieser und der Zapfwelle von Hand herzustellen. Außerdem ist bei allen bekannten
Lösungen eine zusätzliche Verriegelung von Hand erforderlich. Des weiteren ist für den Zugmaulbetrieb
bei landwirtschaftlichen Geräten ein automatisches Kuppeln nicht im Einsatz.
Nachteilig bei beiden beschriebenen Zentriervorrichtungen ist, daß sie neben der Zentrierung keine
Ausrichtfunktion bezüglich des Anbaugeräts haben. Hierdurch bedingt wird der Ankuppelvorgang auf
unebenem Gelände erheblich erschwert und läßt sich in vielen Fällen nicht ohne Hilfe einer zusätzlichen
Bedienungsperson durchführen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bauodcr
landwirtschaftlichen Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern untereinander
zu schaffen, die einen automatischen Kuppelvorgang erlaubt, ohne daß der Fahrzeugführer bzw. Gerätcbediener
seinen Sitz zu verlassen hat. Darin einbezogen soll auch der Entkuppelvorgang sein. Darüber hinaus
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein automatisches
Kuppeln und Entkuppeln sowohl für den Zugmaulbetrieb von Geräten als auch den Betrieb von an Lenkern
(z. B. Dreipunktaufhängung) angehängten Geräten bzw.
die Anbringung von Flanschgeräten möglich ist. Ferner soll die Betriebssicherheit beim Kuppel- und Entkuppel-Vorgang
erhöht werden, insbesondere soll erreicht werden, daß für den jeweiligen Vorgang der Bereich
zwischen dem Fahrzeug und dem anzukuppelnden Gerät nicht betreten zu werden braucht. Des weiteren
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kuppelvorrichtung so zu gestalten, daß eine Kombination
mit den bekannten Anhänge-, Anbau- bzw. Aufsattelarten insbesondere auf dem landwirtschaftlichen
Sektor möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer mit dem Fangarm verbundenen Lagerwelle
ein Hebel drehfest angeordnet ist, der über einen weiteren Hebel, eine Kette oder ein Seil mit einem
Kraftantrieb, insbesondere einer dem Schlepper zugeordneten Hubeinrichtung, verbunden ist, und daß
darüber hinaus mit der Lagerweiie eine Nockenscheibe verbunden ist, die mehrere Raststellen für vei-schiedene
Neigungen des Fangarms besitzt und derart in Wirkverbindung mit einem Betätigungsgestänge für die
Riegel steht, daß bei Aufwärtsbewegungen des Fangarms die Riegel so lange geöffnet sind, bis sich der Schild
in Riegelstellung befindet.
Die Hubeinrichtung bewirkt, daß das anzukuppelnde Gerät bzw. der Anhänger angehoben und auf die
Anlageflächen des Schildes zu bewegt wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Anhängern, die einen
geringen Rollwiderstand besitzen und beim Annähern des Fangarms an den Schild leicht ausweichen. Ferner
ist die Hubeinrichtung bei Geräten vorteilhaft, die schwer sind und von Hand nicht in Kuppelposition
gebracht werden können.
Das Zusammenwirken der Nockenscheibe mit dem Betätigungsgestänge der Riegel sichert die geöffnete
Stellung der Riegel so lange, bis der Schild sich in der Riegelstellung befindet.
Hierdurch wird sichergestellt, daß während des Kuppelvorganges keine manuellen Eingriffe durch das
Bedienungspersonal notwendig sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an das Betätigungsgestänge ein Handhebel angeschlossen.
Durch diese Ausbildung ist in Verbindung mit der Nockenscheibe die Möglichkeit gegeben, den Fangarm
vom Fahrersitz aus in Stellungen verschiedener Neigung zu bringen. Damit ist eine jeweilige Anpassung
an das anzuhängende Gerät bzw. einen Anhänger möglich.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur
Ausrichtung am oberen Ende des Schildes ein dreieckig ausgebildeter Fanghaken angeordnet, der hinter eine
am oberen Ende des Fangarms vorgesehene Zentrierrolle greift, die einen mittleren zylindrischen Bereich
und daran beidseitig anschließend zunächst einen sich kegelig erweiternden Bereich und dann je einen
zylindrischen Bereich größeren Durchmessers aufweist, wobei die Kegelwinkel der sich erweiternden Bereiche
dem Spitzenwinkel des dreieckigen Fanghakens entsprechen.
Diese Ausbildung wirkt sich insbesondere vorteilhaft aus, wenn ein Gerät vom Schlepper auf unebenem
Gelände eingefallen werden soll. Die spezifische -55
Ausbildung der Zentrierrollc und des dreieckigen Fanghakens bewirkt, dab das Gerät zum Schlepper hin
zusätzlich zur Zentrierung auch in seiner Winkellage ausgerichtet wird.
Bevor7ugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des zwischen den Aufnahmeschienen zentrierten Schildes,
F i g. 2 in strichpunktierten Linien den Schild und den
Fangarm in Fangstellung und in ausgezogenen Linien einen Schnitt zwischen den Aufnahmeschienen gemäß
F i g. 1 durch den in Riegelstellung befindlichen Schild,
Fig.3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 auf die Verriegelungsmittel
und den Schild,
Fig.4 eine Rückansicht auf einen Schild anderer Ausführung mit dreieckförmigem Fanghaken und
Fig. 5 die Vorrichtung in einer Seitenansicht gemäß Fig. 4 im Schnitt.
Die Kupplungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den z. B. am Heck eines Schleppers (nicht
dargestellt) in parallelem Abstand zueinander angebrachten Aufnahmeschienen 1. An den Aufnahmeschienen
1 ist die Lagerwelle 2 des Fang-.ins 3 gelagert. Der
rangarm 3 besteht bevorzugt aus zwei in parallelem Abstand auf der Lagerwelle 2 drehfest angebrachten
und zwischen den Aufnahmeschienen angeordneten Laschen 3a, 3b. An seinem oberen Ende trägt der
Fanga:.Ti 3 eine Zentrierrolle 4, weiche die Laschen 3a
und 3b miteinander verbindet und in der Rollenmitte einen kleineren Durchmesser aufweist als an den Enden.
Bevorzugt erweitert sich der Durchmesser, ausgehend von der Mitte, kegelig. Auf der Lagerteile 2 ist ferner
ein Hebel 5 drehfest angebracht, welcher über eine Kette 8 mit einem dem nicht dargestellten Schlepper
zugehörigen und um die Achse 6 schwenkbar angetriebenen Kraftheber 7 verbunden ist. Bei Betätigung des
Krafthebers 7 im Hebesinne wird auch der Fangarm 3 von der Fangstellung in die Riegelstellung (von der in
Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Stellung in die ausgezogene Stellung) bewegt.
Die Zentrierrolle 4 des Fangarms 3 arbeitet mi; einem Schild 9 zusammen, welcher einen Fanghaken 10 besitzt,
in dessen Hakenöffnung die Zentrierrolle 4 eingreift. Auf der dem Fanghaken 10 abgewandten Fläche trägt
der Schild ein Zugmaul 11, mit welchem der Schild in die
Öse der Deichsel eines gezogenen Gerätes, Anhängers od. dgl. (nicht dargestellt) eingehängt ist. Der Schild 9 ist
also einem Gerät, Anhänger od. dgl. zugeordnet und mit entsprechenden Verbindungsmitteln (im vorliegenden
Beispiel mit einem Zugmaul 11) versehen. Ferner ist an den Schild 9 eine Zentrierleiste 12 angeschlossen, die
den Schild 9 beim Bewegen in Richtung auf die Aufnahmeschienen 1 diesem gegenüber seitlich ausrichtet.
Darüber hinaus sind in oberen Bereich des Schildes 9
ein hiw. zwei diesen seitlich überragende und etwa horizontal verlaufende Arretierbolzen 13 fest angebracht.
Im untercii Bereich des Schildes 9 ist ein weiterer, den Schild 9 beidseitig überragender, jedoch
quer zu seiner Lingsachse verschiebbarer Arretierbolzen
14 angeordnet und von zwei parallel, im Abstand befestigten Bügeln 15 geführt, gehalten.
Des weiteren trägt der Schild 9 eine Lagerung 16, in
welcher ein Zapfwellenstumpf 36 mit einer Schnellkupplung zum Anbringen einer Gelenkwelle und
Verbinden mit der Zapfwelle der Zugmaschine gelagert ist.
Den Aufnahmeschienen I sind seitlich außen an diesen befestigte Halterungen 17, 17a, 18, 18a
zugeordnet, die eine maulförmige Öffnung 19 besitzen, in welcher die Arretierbolzen 13 und 14 aufgenommen
werden. Die maulförmigen öffnungen 19 werden durch den Halterungen 17, 17a, 18, 18,7 zugeordnete Riegel 20
gesperrt und damit der Schild 9, der in Riegelstellung an den Laschen 3a, 3b des Fangarms 3 und der Achse 2
anliegt und seitlich zwischen den Aufnahmeschienen 1
zentriert ist. unverrückbar gehalten, so daß eine Verbindung zwischen Schlepper und Gerat bzw.
Anhänger hergestellt ist.
Die den zu einer Aufnahmeschiene 1 gehörenden Halterungen 17 und 18 bzw. 17a und 18a zugeordneten
Riegel 20 sind an einem Gestänge 21, 21a angeordnet. Das Gestänge 21, 21a und damit die Riegel 20 werden
über ein Hebelnockengetriebe 20, 23 mittels Handhebel 24 betätigt. Bei Betätigung des Handhebels 24 entgegen
dem Uhrzeigersinn wird der Hebel 23 gezogen und das Gestänge 21, 21a über den mit einem kurvenförmigen
Teil 25 versehenen Nocken 22 angehoben, so daß die Riegel 20 aus dem Bereich der maulförmigen öffnung
iSuer Halterungen Ί7, i/a, ίο, iSabewegt werden.
Das Gestänge 21, 21a besitzt in seinem unteren
Bereich einen Fortsatz 26, welcher mit einer auf der Achse 2 des Fangarms 3 drehfest angebrachten
Nockenscheibe 27 zusammenarbeitet. Die Nockenscheibe 27 besitzt mehrere Raststellen 28, durch welche der
Fangarm 3 in entsprechender Neigung gehalten werden kann. Der zwischen jeweils zwei Raststellen 28
befindliche Bereich 29 der Nockenscheibe 27 ist so ausgebildet, daß das Gestänge 21, 21a die Riegel 20 in
Öffnungsstellung hält. Ferner ist eine Raststelle (in F i g. 3 gezeigte Stellung) so ausgebildet, daß die Riegel
20 einfallen können und die maulförmige Öffnung 19 sperren. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß
die Riegel 20 sich während der Bewegung des Fangarms 3 von der Fangstellung (beispielsweise der in Fig. 2
strichpunktiert gezeichneten Stellung) in die Riegelstellung (in Fig. 2 ausgezogen dargestellt) geöffnet sind
und erst in Riegelstellung einfallen können.
Nachstehend werden Funktion und Bedienungsweise der Vorrichtung beschrieben.
Der Handhebel 24 wird entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt, wodurch der Fangarm 3 in die in Fig.2
strichpunktiert gezeichnete Stellung herunterklappt. Für den Fangvorgang kann der Fangarm 3 eine
unterschiedliche Neigung entsprechend den auf der Nockenscheibe 27 vorhandenen Raststellen 28 einnehmen,
und zwar abhängig von der Höhe, in der sich der zu zentrierende Schild 9 befindet. Durch Zurückstoßen des
nicht dargestellten Schleppers, d. h. durch Bewegen der Zentrierrolle 4 auf den Fanghaken 10 zu und nach
Auftreffen derselben auf die Oberfläche des Schildes 9.
gleitet der Fangarm 3 aufwärts, bis die Zentrierrolle 4 in
die öffnung des Fanghakens 10 eingreift. Infolge der diaboloartigen Ausbildung der Zentrierrolle 4 wird der
Schild 9 seitlich und damit der Fanghaken 10 zum j geringsten Durchmesser der Zentrierrolle 4 hin bewegt.
Zu diesem Zwecke, d. h.. zur Betätigung des Fangarms 3. wird bevorzugt der Kraftheber 7 des Schleppers
benutzt. Der Kraftheber 7 schwenkt unter Zuhilfenahme einer zwischengeschalteten Kette 8 und des Hebels
in 5 den Fangarm 3 nach oben. Das anzuhängende Gerät
bzw. der Anhänger wird in Richtung auf die Aufnahmeschienen 1 bewegt. Bei Annäherung des
Schildes 9 an die Aufnahmeschienen 1 erfolgt eine seitliche Zentrierung desselben unter Zuhilfenahme der
Zentrierleiste 12. Während dieser Bewegung befinden sich die Riegel 20 in Öffnungsstellung, d. h. die
maulförmige Öffnung 19 der Halterungen 17, 17a und 18, 18a ist frei, so daß die Arretierbolzen 13 und 14 in
diese hineinbewegt werden können. Durch die verschiebbare Halterung des Arretierbolzens 14 wird eine
Dreipunktauflage erreicht, Zwängungen werden also vermieden.
Der Arretierbolzen 14 richtet sich, nachdem der
Arretierbolzen 13 an beiden Seiten in den Halterungen 18 und 18a aufgenommen ist, aus, und in annähernd
vertikaler Lage des Fangarms 3 gibt die Nockenscheibe 27 dem Gestänge 21 die Möglichkeit, sich abwärts zu
bewegL-ti. Die Riegel 20 fallen ein und bewirken eine
feste Arretierung der Arretierbolzen 13 und 14. Die
JO Arretierbolzen 13, 14 nehmen die aufzubringenden Zugkräfte auf.
Das Lösen der Verbindung erfolgt, nachdem der Handhebel 24, wie oben beschrieben, betätigt ist, in
umgekehrter Reihenfolge.
J5 F i g. 4 und 5 zeigen eine abweichende Ausbildung des Fanghakens 30. Im Gegensatz zum Fanghaken 10
gemäß F i g. I bis 3, der rund ausgebildet ist, ist der Fanghaken 10 gemäß Fig.4 dreieckig. Diese Art der
Form bewirkt ein besonders gutes Erfassen und Führen des Schildes 31. Die Zentrierrolle 32 ist entsprechend
anders ausgebildet. Sie besitzt zunächst in der Mitte einen zylindrischen Bereich 33 kleineren Durchmessers
und beiseitig daran sich kegelig erweiternde Bereiche 34. An den größeren Durchmesser der kegeligen
Bereiche 34 schließen sich zylindrische Bereiche 35 an. mit denen die Zentrierrolle 32 auf der Schildoberfläche
aufliegt. Durch das Zusammenwirken der kegeligen Bereiche 34 mit den Schenkeln des dreieckigen Hakens
30 wird eine besonders günstige Zentrierung gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen
Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern miteinander, bestehend aus
fahrzeugseitigen und geräteseitigen, sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsteilen, wobei am Schlepper
ein an seinem unteren Ende schwenkbarer Fangarm an zwei in parallelem Abstand zueinander senkrecht
verlaufenden Anschlußrahmen angeordnet und dem Gerät ein Schild zugeordnet ist und der Fangarm
und der Schild mit je einer Zentriereinrichtung versehen und Riegel zur Arretierung des Schildes
am Fahrzeug oder Gerät vorgesehen sind und wobei ferner am Schild eine Kupplung angeordnet ist, die
mit der Zapfwelle des Schleppers und einer Gelenkwelle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer mit dem Fangarm (3) verbundenen Lagerwelle (2) ein Hebel (5) drehfest angeordnet ist, der über einen weiteren
Hebel, eine Kette (8) oder ein Seil mit einem Kraftantrieb, insbesondere einer dem Schlepper
zugeordneten Hubeinrichtung (6, 7) verbunden ist, und daß darüber hinaus mit der Lagerwelle (2) eine
Nockenscheibe (27) verbunden ist, die mehrere Raststellen (28) für verschiedene Neigungen des
Fangarms (3) besitzt und derart in Wirkverbindung mit einem Betätigungsgestänge (21, 21a, 23) für die
Riegel (20) steht, daß bei Aufwärtsbewegungen des Fangarms ("<λ die Riegel (20) so lange geöffnet sind,
bis sich der Schild (9,31) in Riegelstellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Betätigungsgestänge (21, 21a,
23) ein Handhebel (24) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausrichtung am oberen Ende des Schildes (9, 31) ein dreieckig ausgebildeter Fanghaken
(30) angeordnet ist, der hinter eine am oberen Ende des Fangarms (3) vorgesehene Zentrierrolle (4)
greift, die einen mittleren zylindrischen Bereich (33) und daran beidseitig anschließend zunächst einen
sich kegelig erweiternden Bereich (34) und dann je einen zylindrischen Bereich (35) größeren Durchmessers
aufweist, wobei die Kegelwinkel der sich erweiternden Bereiche dem Spitzenwinkel des
dreieckigen Fanghakens (30) entsprechen.
Priority Applications (16)
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NL275314A (de) * | 1961-02-28 | |||
DE1215419B (de) * | 1964-03-09 | 1966-04-28 | Heinrich Weiste | Aus zwei dreieckigen Rahmen bestehende Kupplungseinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Geraetes mit der Dreipunktanbauvorrichtung des Schleppers |
-
1973
- 1973-02-20 DE DE19732308218 patent/DE2308218C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2308218B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2308218A1 (de) | 1974-09-05 |
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