DE2308218C3 - Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander

Info

Publication number
DE2308218C3
DE2308218C3 DE19732308218 DE2308218A DE2308218C3 DE 2308218 C3 DE2308218 C3 DE 2308218C3 DE 19732308218 DE19732308218 DE 19732308218 DE 2308218 A DE2308218 A DE 2308218A DE 2308218 C3 DE2308218 C3 DE 2308218C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
arm
tractor
tentacle
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732308218
Other languages
English (en)
Other versions
DE2308218B2 (de
DE2308218A1 (de
Inventor
Hubert 5204 Lohmar Geisthoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jean Walterscheid GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jean Walterscheid GmbH filed Critical Jean Walterscheid GmbH
Priority to DE19732308218 priority Critical patent/DE2308218C3/de
Priority to AT568473A priority patent/AT320325B/de
Priority to CH1075073A priority patent/CH568168A5/xx
Priority to HUWA282A priority patent/HU168337B/hu
Priority to SU731954156A priority patent/SU580815A3/ru
Priority to ES417595A priority patent/ES417595A1/es
Priority to FR7330780A priority patent/FR2201657A5/fr
Priority to NL7312518A priority patent/NL7312518A/xx
Priority to IT5181/73A priority patent/IT997202B/it
Priority to DD173583A priority patent/DD105771A5/xx
Priority to SE7313182A priority patent/SE384175B/xx
Priority to US00401863A priority patent/US3847415A/en
Priority to CS7300006688A priority patent/CS180621B2/cs
Priority to GB4541773A priority patent/GB1449913A/en
Priority to JP48110053A priority patent/JPS5211965B2/ja
Priority to CA182,263A priority patent/CA984654A/en
Publication of DE2308218A1 publication Critical patent/DE2308218A1/de
Publication of DE2308218B2 publication Critical patent/DE2308218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2308218C3 publication Critical patent/DE2308218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • A01B71/063Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling transmission coupling and connection between tractor and implements to be controlled from the driver's seat

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern miteinander, bestehend aus fahrzeugseitigen und geräteseitigen. sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsteilen, wobei am Schlepper ein an seinem unteren Ende schwenkbarer Fangarm an zwei in parallelem Abstand zueinander senkrecht verlaufenden Anschlußrahmen angeordnet f>o und dem Gerät ein Schild zugeordnet ist, und der Fangarm und der Schild mit je einer Zentriereinrichtung verschen und Riegel zur Arretierung des Schildes am Fahrzeug oder Gerät vorgesehen sind und wobei ferner am Schild eine Kupplung angeordnet ist, die mit der Zapfwelle des Schleppers und einer Gelenkwelle zusammenwirkt.
Zum Verbinden. /.. B. eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges mit einem Arbeitsgerät, dient üblicherweise die sogenannte Dreipunktanbauvorrichtung. Die Lenker dieser Anbauvorrichtung behindern die Zugänglichkeit, z. B. des Raumes zwischen Zugmaschine und Deichsel des Anhängers, und erschweren das Einfädeln der Gelenkwelle auf die Zapfwelle. Die losen Lenker bilden infolge der engen Raumverhältnisse eine mögliche Unfallquelle.
Des weiteren ist eine Kuppelvorrichtung vorgeschlagen worden, die zur Zentrierung der schlepperseitigen und geräteseitigen Kupplungsmittel mit einem dem schlepperseitigen Fangarm zugeordneten Leitblech und einem dem Anbaugerät zugehörigen Zentrierblech versehen ist, wobei das Leitblech und das Zentrierblech aufeinander zu weisende V-förmige Ausnehmungen aufweisen und die V-förmigen Ausnehmungen in zwei sich schneidenden Ebenen verlaufen (DE-PS 22 41 434).
Eine weitere Kuppelvorrichtung besitzt eine Zentriereinrichtung, die aus einer schlepperseitigen, in der Mitte verjüngten Doppelkegelrolle besteht, die mit einem geräteseitigen, nach oben offenen Haken zusammenwirkt(DE-PS22 47 903).
Für das Verbinden eines landwirtschaftlichen Gerätes mit der Dreipunktanbauvorrichtung der Zugmaschine ist eine Lösung bekannt, bei der an die Dreipunktanbauvorrichtung ein Dreieckrahmen angeschlossen ist, der mit einem dem Gerät zugehörigen Rahmen zusammenarbeitet (DE-AS 12 15 419). Von Nachteil bei dieser Art von Kupplungseinrichtung ist, daß der Dreieckrahmen an der Zugmaschine stört, wenn z. B. im Anhängerbetrieb gearbeitet werden soll.
Des weiteren ist es bekannt, Aufsattelgeräte — dies sind insbesondere schwere Geräte — an den Unterlenkern der Hebeeinrichtung einer Zugmaschine einerseits und einem zusätzlichen Laufrad andererseits abzustützen. Bei allen diesen Anhänge- bzw. Anbauarten ist eine Verbindung zwischen Gelenkwelle und Zapfwelle nicht gleichzeitig mit dem Anbau- bzw. Anhängevorgang erreichbar bzw. eine gleichzeitige Kupplung ist nur möglich, wenn die Gelenkwelle Bestandteil z. B. der Dreipunktanbauvorrichtung ist. Die Schwierigkeiten sind in der seitlich und aufwärtsgerichteten Zentrierbewegung dieser Kuppelart begründet. Die Bedienungsperson ist unter den beengten Verhältnissen gezwungen, bei einer zum Gerät gehörenden Gelenkwelle die Verbindung zwischen dieser und der Zapfwelle von Hand herzustellen. Außerdem ist bei allen bekannten Lösungen eine zusätzliche Verriegelung von Hand erforderlich. Des weiteren ist für den Zugmaulbetrieb bei landwirtschaftlichen Geräten ein automatisches Kuppeln nicht im Einsatz.
Nachteilig bei beiden beschriebenen Zentriervorrichtungen ist, daß sie neben der Zentrierung keine Ausrichtfunktion bezüglich des Anbaugeräts haben. Hierdurch bedingt wird der Ankuppelvorgang auf unebenem Gelände erheblich erschwert und läßt sich in vielen Fällen nicht ohne Hilfe einer zusätzlichen Bedienungsperson durchführen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bauodcr landwirtschaftlichen Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern untereinander zu schaffen, die einen automatischen Kuppelvorgang erlaubt, ohne daß der Fahrzeugführer bzw. Gerätcbediener seinen Sitz zu verlassen hat. Darin einbezogen soll auch der Entkuppelvorgang sein. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein automatisches
Kuppeln und Entkuppeln sowohl für den Zugmaulbetrieb von Geräten als auch den Betrieb von an Lenkern (z. B. Dreipunktaufhängung) angehängten Geräten bzw. die Anbringung von Flanschgeräten möglich ist. Ferner soll die Betriebssicherheit beim Kuppel- und Entkuppel-Vorgang erhöht werden, insbesondere soll erreicht werden, daß für den jeweiligen Vorgang der Bereich zwischen dem Fahrzeug und dem anzukuppelnden Gerät nicht betreten zu werden braucht. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kuppelvorrichtung so zu gestalten, daß eine Kombination mit den bekannten Anhänge-, Anbau- bzw. Aufsattelarten insbesondere auf dem landwirtschaftlichen Sektor möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer mit dem Fangarm verbundenen Lagerwelle ein Hebel drehfest angeordnet ist, der über einen weiteren Hebel, eine Kette oder ein Seil mit einem Kraftantrieb, insbesondere einer dem Schlepper zugeordneten Hubeinrichtung, verbunden ist, und daß darüber hinaus mit der Lagerweiie eine Nockenscheibe verbunden ist, die mehrere Raststellen für vei-schiedene Neigungen des Fangarms besitzt und derart in Wirkverbindung mit einem Betätigungsgestänge für die Riegel steht, daß bei Aufwärtsbewegungen des Fangarms die Riegel so lange geöffnet sind, bis sich der Schild in Riegelstellung befindet.
Die Hubeinrichtung bewirkt, daß das anzukuppelnde Gerät bzw. der Anhänger angehoben und auf die Anlageflächen des Schildes zu bewegt wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Anhängern, die einen geringen Rollwiderstand besitzen und beim Annähern des Fangarms an den Schild leicht ausweichen. Ferner ist die Hubeinrichtung bei Geräten vorteilhaft, die schwer sind und von Hand nicht in Kuppelposition gebracht werden können.
Das Zusammenwirken der Nockenscheibe mit dem Betätigungsgestänge der Riegel sichert die geöffnete Stellung der Riegel so lange, bis der Schild sich in der Riegelstellung befindet.
Hierdurch wird sichergestellt, daß während des Kuppelvorganges keine manuellen Eingriffe durch das Bedienungspersonal notwendig sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an das Betätigungsgestänge ein Handhebel angeschlossen.
Durch diese Ausbildung ist in Verbindung mit der Nockenscheibe die Möglichkeit gegeben, den Fangarm vom Fahrersitz aus in Stellungen verschiedener Neigung zu bringen. Damit ist eine jeweilige Anpassung an das anzuhängende Gerät bzw. einen Anhänger möglich.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Ausrichtung am oberen Ende des Schildes ein dreieckig ausgebildeter Fanghaken angeordnet, der hinter eine am oberen Ende des Fangarms vorgesehene Zentrierrolle greift, die einen mittleren zylindrischen Bereich und daran beidseitig anschließend zunächst einen sich kegelig erweiternden Bereich und dann je einen zylindrischen Bereich größeren Durchmessers aufweist, wobei die Kegelwinkel der sich erweiternden Bereiche dem Spitzenwinkel des dreieckigen Fanghakens entsprechen.
Diese Ausbildung wirkt sich insbesondere vorteilhaft aus, wenn ein Gerät vom Schlepper auf unebenem Gelände eingefallen werden soll. Die spezifische -55 Ausbildung der Zentrierrollc und des dreieckigen Fanghakens bewirkt, dab das Gerät zum Schlepper hin zusätzlich zur Zentrierung auch in seiner Winkellage ausgerichtet wird.
Bevor7ugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des zwischen den Aufnahmeschienen zentrierten Schildes,
F i g. 2 in strichpunktierten Linien den Schild und den Fangarm in Fangstellung und in ausgezogenen Linien einen Schnitt zwischen den Aufnahmeschienen gemäß F i g. 1 durch den in Riegelstellung befindlichen Schild,
Fig.3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 auf die Verriegelungsmittel und den Schild,
Fig.4 eine Rückansicht auf einen Schild anderer Ausführung mit dreieckförmigem Fanghaken und
Fig. 5 die Vorrichtung in einer Seitenansicht gemäß Fig. 4 im Schnitt.
Die Kupplungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den z. B. am Heck eines Schleppers (nicht dargestellt) in parallelem Abstand zueinander angebrachten Aufnahmeschienen 1. An den Aufnahmeschienen 1 ist die Lagerwelle 2 des Fang-.ins 3 gelagert. Der rangarm 3 besteht bevorzugt aus zwei in parallelem Abstand auf der Lagerwelle 2 drehfest angebrachten und zwischen den Aufnahmeschienen angeordneten Laschen 3a, 3b. An seinem oberen Ende trägt der Fanga:.Ti 3 eine Zentrierrolle 4, weiche die Laschen 3a und 3b miteinander verbindet und in der Rollenmitte einen kleineren Durchmesser aufweist als an den Enden. Bevorzugt erweitert sich der Durchmesser, ausgehend von der Mitte, kegelig. Auf der Lagerteile 2 ist ferner ein Hebel 5 drehfest angebracht, welcher über eine Kette 8 mit einem dem nicht dargestellten Schlepper zugehörigen und um die Achse 6 schwenkbar angetriebenen Kraftheber 7 verbunden ist. Bei Betätigung des Krafthebers 7 im Hebesinne wird auch der Fangarm 3 von der Fangstellung in die Riegelstellung (von der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Stellung in die ausgezogene Stellung) bewegt.
Die Zentrierrolle 4 des Fangarms 3 arbeitet mi; einem Schild 9 zusammen, welcher einen Fanghaken 10 besitzt, in dessen Hakenöffnung die Zentrierrolle 4 eingreift. Auf der dem Fanghaken 10 abgewandten Fläche trägt der Schild ein Zugmaul 11, mit welchem der Schild in die Öse der Deichsel eines gezogenen Gerätes, Anhängers od. dgl. (nicht dargestellt) eingehängt ist. Der Schild 9 ist also einem Gerät, Anhänger od. dgl. zugeordnet und mit entsprechenden Verbindungsmitteln (im vorliegenden Beispiel mit einem Zugmaul 11) versehen. Ferner ist an den Schild 9 eine Zentrierleiste 12 angeschlossen, die den Schild 9 beim Bewegen in Richtung auf die Aufnahmeschienen 1 diesem gegenüber seitlich ausrichtet.
Darüber hinaus sind in oberen Bereich des Schildes 9 ein hiw. zwei diesen seitlich überragende und etwa horizontal verlaufende Arretierbolzen 13 fest angebracht. Im untercii Bereich des Schildes 9 ist ein weiterer, den Schild 9 beidseitig überragender, jedoch quer zu seiner Lingsachse verschiebbarer Arretierbolzen 14 angeordnet und von zwei parallel, im Abstand befestigten Bügeln 15 geführt, gehalten.
Des weiteren trägt der Schild 9 eine Lagerung 16, in welcher ein Zapfwellenstumpf 36 mit einer Schnellkupplung zum Anbringen einer Gelenkwelle und Verbinden mit der Zapfwelle der Zugmaschine gelagert ist.
Den Aufnahmeschienen I sind seitlich außen an diesen befestigte Halterungen 17, 17a, 18, 18a zugeordnet, die eine maulförmige Öffnung 19 besitzen, in welcher die Arretierbolzen 13 und 14 aufgenommen
werden. Die maulförmigen öffnungen 19 werden durch den Halterungen 17, 17a, 18, 18,7 zugeordnete Riegel 20 gesperrt und damit der Schild 9, der in Riegelstellung an den Laschen 3a, 3b des Fangarms 3 und der Achse 2 anliegt und seitlich zwischen den Aufnahmeschienen 1 zentriert ist. unverrückbar gehalten, so daß eine Verbindung zwischen Schlepper und Gerat bzw. Anhänger hergestellt ist.
Die den zu einer Aufnahmeschiene 1 gehörenden Halterungen 17 und 18 bzw. 17a und 18a zugeordneten Riegel 20 sind an einem Gestänge 21, 21a angeordnet. Das Gestänge 21, 21a und damit die Riegel 20 werden über ein Hebelnockengetriebe 20, 23 mittels Handhebel 24 betätigt. Bei Betätigung des Handhebels 24 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Hebel 23 gezogen und das Gestänge 21, 21a über den mit einem kurvenförmigen Teil 25 versehenen Nocken 22 angehoben, so daß die Riegel 20 aus dem Bereich der maulförmigen öffnung iSuer Halterungen Ί7, i/a, ίο, iSabewegt werden.
Das Gestänge 21, 21a besitzt in seinem unteren Bereich einen Fortsatz 26, welcher mit einer auf der Achse 2 des Fangarms 3 drehfest angebrachten Nockenscheibe 27 zusammenarbeitet. Die Nockenscheibe 27 besitzt mehrere Raststellen 28, durch welche der Fangarm 3 in entsprechender Neigung gehalten werden kann. Der zwischen jeweils zwei Raststellen 28 befindliche Bereich 29 der Nockenscheibe 27 ist so ausgebildet, daß das Gestänge 21, 21a die Riegel 20 in Öffnungsstellung hält. Ferner ist eine Raststelle (in F i g. 3 gezeigte Stellung) so ausgebildet, daß die Riegel 20 einfallen können und die maulförmige Öffnung 19 sperren. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß die Riegel 20 sich während der Bewegung des Fangarms 3 von der Fangstellung (beispielsweise der in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten Stellung) in die Riegelstellung (in Fig. 2 ausgezogen dargestellt) geöffnet sind und erst in Riegelstellung einfallen können.
Nachstehend werden Funktion und Bedienungsweise der Vorrichtung beschrieben.
Der Handhebel 24 wird entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt, wodurch der Fangarm 3 in die in Fig.2 strichpunktiert gezeichnete Stellung herunterklappt. Für den Fangvorgang kann der Fangarm 3 eine unterschiedliche Neigung entsprechend den auf der Nockenscheibe 27 vorhandenen Raststellen 28 einnehmen, und zwar abhängig von der Höhe, in der sich der zu zentrierende Schild 9 befindet. Durch Zurückstoßen des nicht dargestellten Schleppers, d. h. durch Bewegen der Zentrierrolle 4 auf den Fanghaken 10 zu und nach Auftreffen derselben auf die Oberfläche des Schildes 9.
gleitet der Fangarm 3 aufwärts, bis die Zentrierrolle 4 in die öffnung des Fanghakens 10 eingreift. Infolge der diaboloartigen Ausbildung der Zentrierrolle 4 wird der Schild 9 seitlich und damit der Fanghaken 10 zum j geringsten Durchmesser der Zentrierrolle 4 hin bewegt. Zu diesem Zwecke, d. h.. zur Betätigung des Fangarms 3. wird bevorzugt der Kraftheber 7 des Schleppers benutzt. Der Kraftheber 7 schwenkt unter Zuhilfenahme einer zwischengeschalteten Kette 8 und des Hebels in 5 den Fangarm 3 nach oben. Das anzuhängende Gerät bzw. der Anhänger wird in Richtung auf die Aufnahmeschienen 1 bewegt. Bei Annäherung des Schildes 9 an die Aufnahmeschienen 1 erfolgt eine seitliche Zentrierung desselben unter Zuhilfenahme der Zentrierleiste 12. Während dieser Bewegung befinden sich die Riegel 20 in Öffnungsstellung, d. h. die maulförmige Öffnung 19 der Halterungen 17, 17a und 18, 18a ist frei, so daß die Arretierbolzen 13 und 14 in diese hineinbewegt werden können. Durch die verschiebbare Halterung des Arretierbolzens 14 wird eine Dreipunktauflage erreicht, Zwängungen werden also vermieden.
Der Arretierbolzen 14 richtet sich, nachdem der
Arretierbolzen 13 an beiden Seiten in den Halterungen 18 und 18a aufgenommen ist, aus, und in annähernd vertikaler Lage des Fangarms 3 gibt die Nockenscheibe 27 dem Gestänge 21 die Möglichkeit, sich abwärts zu bewegL-ti. Die Riegel 20 fallen ein und bewirken eine feste Arretierung der Arretierbolzen 13 und 14. Die
JO Arretierbolzen 13, 14 nehmen die aufzubringenden Zugkräfte auf.
Das Lösen der Verbindung erfolgt, nachdem der Handhebel 24, wie oben beschrieben, betätigt ist, in umgekehrter Reihenfolge.
J5 F i g. 4 und 5 zeigen eine abweichende Ausbildung des Fanghakens 30. Im Gegensatz zum Fanghaken 10 gemäß F i g. I bis 3, der rund ausgebildet ist, ist der Fanghaken 10 gemäß Fig.4 dreieckig. Diese Art der Form bewirkt ein besonders gutes Erfassen und Führen des Schildes 31. Die Zentrierrolle 32 ist entsprechend anders ausgebildet. Sie besitzt zunächst in der Mitte einen zylindrischen Bereich 33 kleineren Durchmessers und beiseitig daran sich kegelig erweiternde Bereiche 34. An den größeren Durchmesser der kegeligen Bereiche 34 schließen sich zylindrische Bereiche 35 an. mit denen die Zentrierrolle 32 auf der Schildoberfläche aufliegt. Durch das Zusammenwirken der kegeligen Bereiche 34 mit den Schenkeln des dreieckigen Hakens 30 wird eine besonders günstige Zentrierung gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleppers mit einem Gerät, Anhänger od. dgl. und/oder Anhängern miteinander, bestehend aus fahrzeugseitigen und geräteseitigen, sich gegenseitig zentrierenden Kupplungsteilen, wobei am Schlepper ein an seinem unteren Ende schwenkbarer Fangarm an zwei in parallelem Abstand zueinander senkrecht verlaufenden Anschlußrahmen angeordnet und dem Gerät ein Schild zugeordnet ist und der Fangarm und der Schild mit je einer Zentriereinrichtung versehen und Riegel zur Arretierung des Schildes am Fahrzeug oder Gerät vorgesehen sind und wobei ferner am Schild eine Kupplung angeordnet ist, die mit der Zapfwelle des Schleppers und einer Gelenkwelle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit dem Fangarm (3) verbundenen Lagerwelle (2) ein Hebel (5) drehfest angeordnet ist, der über einen weiteren Hebel, eine Kette (8) oder ein Seil mit einem Kraftantrieb, insbesondere einer dem Schlepper zugeordneten Hubeinrichtung (6, 7) verbunden ist, und daß darüber hinaus mit der Lagerwelle (2) eine Nockenscheibe (27) verbunden ist, die mehrere Raststellen (28) für verschiedene Neigungen des Fangarms (3) besitzt und derart in Wirkverbindung mit einem Betätigungsgestänge (21, 21a, 23) für die Riegel (20) steht, daß bei Aufwärtsbewegungen des Fangarms ("<λ die Riegel (20) so lange geöffnet sind, bis sich der Schild (9,31) in Riegelstellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Betätigungsgestänge (21, 21a, 23) ein Handhebel (24) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung am oberen Ende des Schildes (9, 31) ein dreieckig ausgebildeter Fanghaken (30) angeordnet ist, der hinter eine am oberen Ende des Fangarms (3) vorgesehene Zentrierrolle (4) greift, die einen mittleren zylindrischen Bereich (33) und daran beidseitig anschließend zunächst einen sich kegelig erweiternden Bereich (34) und dann je einen zylindrischen Bereich (35) größeren Durchmessers aufweist, wobei die Kegelwinkel der sich erweiternden Bereiche dem Spitzenwinkel des dreieckigen Fanghakens (30) entsprechen.
DE19732308218 1972-09-29 1973-02-20 Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander Expired DE2308218C3 (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308218 DE2308218C3 (de) 1973-02-20 1973-02-20 Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander
AT568473A AT320325B (de) 1972-09-29 1973-06-28 Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere bau- oder landwirtschaftlichen Zugmaschinen mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. bzw.. Geräten und/oder Anhängern untereinander
CH1075073A CH568168A5 (de) 1972-09-29 1973-07-23
HUWA282A HU168337B (de) 1972-09-29 1973-07-25
SU731954156A SU580815A3 (ru) 1972-09-29 1973-07-27 Устройство дл сцепки транспортоного средства
ES417595A ES417595A1 (es) 1972-09-29 1973-08-04 Dispositivo para el acoplamiento de un vehiculo con un apa-rato remolque o similar.
FR7330780A FR2201657A5 (de) 1972-09-29 1973-08-24
NL7312518A NL7312518A (de) 1972-09-29 1973-09-11
IT5181/73A IT997202B (it) 1972-09-29 1973-09-19 Dispositivo per l accoppiamento di un veicolo in particolare trat trici per uso edile oppure agrico lo con un attrezzo un rimorchio e simili oppure per l accoppiamen to di attrezzi e o rimorchi
DD173583A DD105771A5 (de) 1972-09-29 1973-09-20
SE7313182A SE384175B (sv) 1972-09-29 1973-09-27 Koppel mellan ett fordon och ett slepaggregat
US00401863A US3847415A (en) 1972-09-29 1973-09-28 Device for connecting an agricultural implement, machine or the like to a tractor
CS7300006688A CS180621B2 (en) 1972-09-29 1973-09-28 Equipment for connecting the vehicle,especially agricultural tractor,with implements,trailer or other similar equipment,eventually implements or trailer together
GB4541773A GB1449913A (en) 1972-09-29 1973-09-28 Connection of implements to vehicles
JP48110053A JPS5211965B2 (de) 1972-09-29 1973-09-29
CA182,263A CA984654A (en) 1972-09-29 1973-10-01 Device for connecting an agricultural implement, machine or the like to a tractor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308218 DE2308218C3 (de) 1973-02-20 1973-02-20 Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2308218A1 DE2308218A1 (de) 1974-09-05
DE2308218B2 DE2308218B2 (de) 1981-04-16
DE2308218C3 true DE2308218C3 (de) 1981-12-17

Family

ID=5872458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732308218 Expired DE2308218C3 (de) 1972-09-29 1973-02-20 Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2308218C3 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL275314A (de) * 1961-02-28
DE1215419B (de) * 1964-03-09 1966-04-28 Heinrich Weiste Aus zwei dreieckigen Rahmen bestehende Kupplungseinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Geraetes mit der Dreipunktanbauvorrichtung des Schleppers

Also Published As

Publication number Publication date
DE2308218B2 (de) 1981-04-16
DE2308218A1 (de) 1974-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3812198C2 (de)
DE2910164C2 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE1247725B (de) Schnellkupplung
DE1801254A1 (de) Zugmaschine,wie Traktor od.dgl.
DE3322551C2 (de) Zwischenstück zum Ausschalten der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern eines Ackerschleppers
EP3549417A1 (de) Lenkeranordnung für einen dreipunkt-kraftheber eines traktors oder einer sonstigen landwirtschaftlichen arbeitsmaschine sowie dreipunkt-kraftheber
DE2414715C3 (de) Kupplungsvorrichtung
DE2308218C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander
DE2736222A1 (de) Hubfangverschluss
DE1059297B (de) Kupplungsvorrichtung fuer Schlepper
DE2265144A1 (de) Anhaengekupplung
DE1249707B (de) Zughakenkupplung fur Schlepper
DE2247903C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder Anhänger
AT236294B (de) Vorrichtung zum Anhängen eines fahrbaren Gerätes, insbesondere eines Halmgutlade- und -transportgerätes, an einen Schlepper
DE2435477B1 (de) Geräteanbauvorrichtung mit Abstützung der Oberlenker gegenüber den Unterlenkern durch Blattfedern, insbesondere für einen Schlepper
DE1455504C3 (de) Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeugs an ein mit einem Kraftheber ausgestattetes Zugfahrzeug
DE4239528C2 (de) Kupplungsvorrichtung
DE2028080C3 (de) Vorrichtung an einer Zuggabel für Anhänger, vorzugsweise für Lastkraftwagenanhänger
EP0228627A1 (de) Anhängevorrichtung
DE3913226C2 (de)
AT275942B (de) Schnellkuppelvorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern
DE1555196C (de) Kupplungsvorrichtung zum Anschhes sen eines Anhangers insbesondere eines Einachsanhangers, an ein Zugfahrzeug
DE1530706C (de) Mehrfachkupplung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit Anhangern
DE69104701T2 (de) Werkzeugträger für die Vorderseite des Schleppers zur Bodenbearbeitung entlang den Seiten dieses Schleppers.
DE1752294U (de) Kupplung an schlepperfahrzeugen mit lenkung des aufliegers.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee