AT107548B - Mechanischer Hammer. - Google Patents

Mechanischer Hammer.

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AT107548B
AT107548B AT107548DA AT107548B AT 107548 B AT107548 B AT 107548B AT 107548D A AT107548D A AT 107548DA AT 107548 B AT107548 B AT 107548B
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mechanical hammer
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Rudolf Goldschmidt Dr Ing
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  Mechanischer Hammer. 



   Die Erfindung   bezieht dch auf die bekannten mechanischen Hämmer,   deren Bär durch an il m   gelagerte,   umlaufende   Schwunggewichte   hin und her bewegt wird und deren Antriebswelle, um diese Hinund Herbewegung zu ermöglichen, aus zwei Teilen besteht, die durch nachgiebige Mittel in der Dreh-   : ichtmg und   in der Längsrichtung miteinander   veibi. nden sind.   



   Bei solchen Hämmern (auch Rammen) wird das Gehäuse dem   Arbeitsfortschritt entsprechend   vorbewegt, und hiebei wird durch das Gehäuse dem durch seine   Schwunggewiehte ständig hin und   her bewegten Bär eine Bewegung in der Arbeitsriehtung erteilt. Diese Bewegungsübertragung muss durch nachgiebige Mittel erfolgen und als solche hat man bisher eine oder mehrere Fedein benutzt, welche also die Verbindung der beiden Teile der Antriebswelle in deren   Längsrichtung bilden.   



   Auch in der Drehrichtung'waren die beiden Teile der Antriebswelle durch eine oder mehrere Federn verbanden ; eine solche nachgiebige Verbindung war besonders deswegen notwendig, weil einmal die vom 
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 Eneigie- und Bewegungsübertiagung zwischen den beiden Teilen der Antricbswelle auftieten. wenn der Bär zum Schlag und damit vol übeigehend plötzlich zur Ruhe kommt. 



   Diese Federn haben   nun   eine ganz andere Charakteristik als die   Schwt nggewichte.   Die Zentii-   fi'gelkraft   der Schwrnggewichte ändert sich mit dem Quadrat der   Umdielu   ngszahl, während die Feder- 
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 der für die Arbeit des Hammerbärs   günstigsten Arbeitsverhältnisse,   was sich im   praktischen Betliebe   besonders bei Hämmern zeigt, deren Bär nur bei jeder dritten, vierten   usw. Umdreh) ng   der Schwunggewichte einen Aufschlag auf ein Weikstück oder ein   Weikze@g     ausführt.   



   Die Aufgabe der Erfindung geht dahin, die Verbindungsmittel zwischen den beiden Teilen der Antriebswelle zwar, wie früher, nachgiebig, aber so auszubilden, dass ihre Bewegungscharakteristik der der Schwunggewichte entspricht ;   erfindungsgemäss   sind in diese Verbindungsmittel wenigstens für eine   der Bewegungsticht@ngen Fliehgewichte eingefügt.   



   Die früher benutzte Federwirkung wird so durch Zentrifugalwirkung ersetzt, die sich ebenso wie die Wirkung der den Bär hin und her bewegenden umlaufenden Gewichte mit dem Quadrat der Um-   drehungszahlen ändert.   



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 
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 zeigt in schematischer Darstellung eine Abänderung. An Querarmen Ai des Bärs A sind Schwung-   zewichie C* gelagert, durch   deren Umlauf der Bär in hin und her gehende Bewegung versetzt   wird ;   elastische Stangen R bilden hiebei eine nachgiebige Führung für den Bärm welche gewisse drchende Hinund Herbewegungen des Bärs zulassen. Der Bär   A   wirkt schlagend gegen das als Meissel gezeichnete   Werkzeug B.   Der hohl ausgebildete Bär A ist auf den Teil E der Antriebswelle   aufgeschoben. Oberhall)   des Bars sitzt auf dem Wellenteil E ein Kegelrad D, das mit kegeligen Zahnkränzen an den Schwunggewichten C kämmt. 
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  Das untere Ende des Wellenteiles   S läuft   in ein   Gehäuse Y ni. s,   in   dessen Wandungen radisl verlai fcndc   Schlitze L vorgesehen sind, in welche Fliehgewichte J mit Führungszapfen S eingreifen. Die Fliehgewichte J sind mit Zapfen K drehbar an einem Querhaupt H gelagert, welches auf dem Wellenteil E längsverschiebbar sitzt und mit ihm auf Drehung (durch Nut und Feder, Fig. 2) verbunden ist. Ober- 
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   Während unter dem Einfluss der Fliehkraft die Gewichte Min senkrechter, d. h. in einer durch die geometrische Achse des Wellenteiles E gelegten Ebene schwingbar sind, sind die.   Gewichte Y in   
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 ist an die Stelle der Feder bei älteren Hammerausführt   ngen   getreten, welche die beiden Antriebswellenteile in der   Drehrichtrng   verband. 



   Die Abänderung nach Fig. 3 unterscheidet sich nur insoweit von der   Ausfühlung   nach Fig. 1 und 2, als statt der starren Arme P an dem Ring W Stangen mit Fliehgewichten M'angelenkt sind, die anderseits durch Gelenke mit den Stangen N verbunden sind ; hier wird die Wirkung der Gewichte M noch durch die der Gewichte   111'verstärkt.   
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 ihre Stellung dauernd ändern, sie nehmen dauernd Energie auf   @   nd geben sie wieder ab, so dass dem Antriebsmotor praktisch ein   gleichwertiges   Drehmoment entnommen, während dem Bär ein veränder- 
 EMI2.4 
 



   An Stelle der gezeichneten einfachen Verbindungsmittel für die beiden Teile der Antriebswelle   können natürlich auch   andere Mittel bekannter Art treten, beispielsweise Übertiagungsmittel mit einer 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mechanischer Hammer mit am hin und her beweglichen Bär   gelageiten   umlaufenden Schwung- 
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AT107548D 1924-12-06 1925-12-05 Mechanischer Hammer. AT107548B (de)

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