DE551732C - Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb - Google Patents

Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb

Info

Publication number
DE551732C
DE551732C DED61193D DED0061193D DE551732C DE 551732 C DE551732 C DE 551732C DE D61193 D DED61193 D DE D61193D DE D0061193 D DED0061193 D DE D0061193D DE 551732 C DE551732 C DE 551732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
ball
electric
plates
impact device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED61193D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NICOLAS DIORDIEVITCH GENANNT G
Original Assignee
NICOLAS DIORDIEVITCH GENANNT G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NICOLAS DIORDIEVITCH GENANNT G filed Critical NICOLAS DIORDIEVITCH GENANNT G
Application granted granted Critical
Publication of DE551732C publication Critical patent/DE551732C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagvorrichtung, bei der ein in einer Bahn bewegter Rotationskörper verwendet wird, der beim plötzlichen Verlassen der Bahn auf ein Werkzeug, z. B. einen N ietdöpper, Meißel o. dgl., auftrifft, der in einem Halter beweglich gelagert ist.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß i. der als Rotationskörper ausgebildete Schlagkörper durch ein Führungsstück mitgenommen wird, das vorzugsweise die Form einer Rinne hat, die mit der zweckmäßig elektromotorisch angetriebenen Drehwelle der Vorrichtung verbunden ist, in die unterteilte Antriebswelle eine elastische Kupplung eingeschaltet ist, die aus zwei Platten besteht, die untereinander durch zwei oder mehrere Paare von Gelenkarmen verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Wie man aus der Abbildung erkennt, besitzt die Schlagvorrichtung einen Rotationskörper i, der zweckmäßig als Kugel ausgebildet ist. Die Kugel i rollt auf dem Mitnehinerstück 2, das vorzugsweise die Form einer mit der Drehwelle 3 verbundenen Rinne hat. Diese Rinne 2 dreht sich in einer Führungsbahn .4 für die Kugel i. Diese Füht ungshahn 4 ist an einer bestimmten Stelle ausgeschnitten, so daß die Kugel bei o diese Bahn infolge der Zentrifugalkraft verläßt und längs der Rinne 2 fortgeschleudert wird, um bei 5 auf den gleitenden Werkzeughalter 6 zu schlagen. Dieser Werkzeughalter kann zur Aufnahme eines Nietstempels, Meißels o. d g1. dienen.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise.
  • Die Rinne 2 erhält von dem in der Abbildung nicht dargestellten Motor eine Drehbewegung. Sie nimmt den Schlagkörper i mit sich, der sich frei auf ihr bewegt und unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ständig das Bestreben hat, auf der Rollbahn . anzuliegen. Erreicht die Kugel den Punkt o dieser Rollbahn, so wird sie auf den Kopf 5 des Werkzeughalters 6 vorgeschleudert, obwohl sie auf dem Mitnehmer oder der Rinne 2 bleibt. Da die Drehbewegung weitergeht, so rollt die Kugel .auf der Bahn q. wieder auf, tritt über deren Mittelpunkt hinaus auf die andere Hälfte der Rinne und vollführt bei Erreichen des Punktes o einen neuen Schlag. 1:s werden also bei jeder Umdrehung der Rinne zwei Schläge ausgeübt.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß im Augenblick des Schlages die Reaktion der Kugel i das Mitnehmerorgan -2 anzuhalten sucht. Dadurch können schädliche Rückstöße in dem Antriebsmotor hervorgerufen werden, die bisweilen eine Beschädigung des, Motors mit sich bringen und ihn außer Betrieb setzen können.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, schaltet man erfindungsgemäß zwischen die Drehwelle 3 und die Motorwelle eine elastische Kupplung ein, die im wesentlichen durch zwei oder mehrere Platten 7 gebildet wird, die durch zwei oder mehrere Paare von Gelenkarmen beweglich verbunden sind. Jede dieser Platten, 7 ist durch zwei diametral gegenüberliegende Löcher durchbohrt, falls man nur zwei Armpaare benutzt, und durch vier, sechs usw. Löcher in ähnlicher Weise, wenn man vier, sechs usw. Armpaare verwendet. In diesen Löchern sind Zapfen angeordnet, die durch eines der Enden jedes Armes 8 getragen werden. Jedes Armpaar trägt außerdem an seinem anderen Ende einen gemeinsamen Drehzapfen 9, der mit geeigneten Gewichten versehen ist. Diese Gruppen von Armen bilden so ein bewegliches System, das sich öffnen und schließen kann. Die Arbeitsweise dieser elastischen Kupplung ist leicht verständlich. Wenn die beiden Wellen (Aufnehmer- und Motorwelle) sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, suchen die Arme 8 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft, der sie unterworfen sind, sich alle längs der Verlängerungen der Radien der Platten 7 zu richten. Die Arme 8 jeder Gruppe fallen. daher zusammen, und das bewegte System ist daher geschlossen.
  • Wenn hingegen das auf die Welle 3 ausgeübte Widerstandsmoment zunimmt und die Geschwindigkeit dieser Welle sich zu verkleinern sucht, kann die Motorwelle sich weiter mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, da der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Wellen einfach die Wirkung hat, eine Deformierung der bewegten Gelenkarme hervorzurufen. Man vermeidet so jeden schädlichen Rückschlag ;auf den Antriebsmotor.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, sie kann vielmehr in ihren Einzelheiten innerhalb des Erfindungsgedankens mannigfach abgeändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb, bestehend aus einem auf einer Führungsbahn bewegten Rotationskörper (Kugel o. dgl.), der beim plötzlichen Verlassen der Bahn auf ein in einem Halter bewegliches Werkzeug trifft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (i) o. dgl. durch ein mit der Drehwelle (3) der Vorrichtung verbundenes Führungsstück (2) mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -in die Antriebswelle eine elastische Kupplung zwischengeschaltet ist, die aus zwei Platten (7) und aus zwei oder mehreren diese Platten miteinander verbindenden Gelenkarmen (8) besteht, deren Verbindungsbolzen durch Gewichte (9) beschwert sind.
DED61193D 1931-04-28 1931-05-24 Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb Expired DE551732C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR551732X 1931-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551732C true DE551732C (de) 1932-06-03

Family

ID=8937063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED61193D Expired DE551732C (de) 1931-04-28 1931-05-24 Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551732C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE551732C (de) Schlagvorrichtung mit elektrischem oder anderem Antrieb
DE967868C (de) Schlaggeraet
DE552884C (de) Schlaggeraet
DE808017C (de) Elastische Kupplung, vorzugsweise zur UEbertragung kleinerer Drehmomente bei hohen Drehzahlen zwischen zwei mittenversetzten Wellen
DE470791C (de) Mechanisch angetriebener Handhammer mit umlaufenden Haemmern
DE667436C (de) Drehschlagwerkzeug
DE370694C (de) Bodenfraeser mit an einer Trommel frei schwingenden Werkzeugtraegern
AT107548B (de) Mechanischer Hammer.
DE467410C (de) Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen
DE513089C (de) Schiebefalttor
DE2106401A1 (de)
DE761453C (de) Mittels Druckluft angetriebenes Werkzeug
AT54900B (de) Rübenerntemaschine mit Köpfvorrichtung.
DE488570C (de) Schlaggeraet
DE560264C (de) Dengelmaschine mit aus Blattfedern bestehendem Federgelenk im Hammerstiel
DE387665C (de) Schlagwerk mit umlaufenden Schlaegerkoerpern
DE467720C (de) Schlagwerkzeug
DE931100C (de) Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von Pfaehlen, Vortreibrohren od. dgl.
DE369762C (de) Mechanischer Handfederhammer
DE898729C (de) Bearbeitungswerkzeug
DE446113C (de) Wurfspaten mit Kraftantrieb zum Graben und Foerdern
DE351833C (de) Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Arbeitsteilen
DE481916C (de) Antrieb fuer Haemmer, die mit Hilfe von umlaufenden Schwunggewichten betrieben werden
DE745857C (de) Schwungmassen-Hauwerkzeug
DE336958C (de) Vorrichtung, um bei motorgetriebenen Fliehkrafthaemmern die Geschwindigkeitsaenderung des Motors infolge Entlastung moeglichst gering zu halten