DE412477C - Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl. - Google Patents

Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl.

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DE412477C
DE412477C DEL55122D DEL0055122D DE412477C DE 412477 C DE412477 C DE 412477C DE L55122 D DEL55122 D DE L55122D DE L0055122 D DEL0055122 D DE L0055122D DE 412477 C DE412477 C DE 412477C
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cam
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beating table
shaft
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DEL55122D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl. mit mechanischem Antrieb des Schlageisens. Gegenüber den bekannten Schlagtischen, bei denen das Anheben und der freie Fall des Schlageisens mittels auf mechanische Weise in Drehung versetzter Daumen oder Nocken mit unveränderlicher Fallhöhe bewirkt wird, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der das Anheben und Fallenlassen des Schlageisens bewirkende Nocken einseitig konisch gestaltet und mit der ihn tragenden Welle in deren Längsrichtung verschiebbar ist, so daß durch Verschiebung der Welle und des Nockens der Hub des Schlages verändert wird. Damit das Schlageisen auch in der Längsrichtung der Form über diese verschoben werden kann, ist die auf einer Welle drehbar gelagerte Führungsbüchse des Schlageisens auf dieser Welle längsverschiebbar gelagert, so daß bei Verschiebung dieser Büchse auf ihrer Welle zugleich auch das durch einen Bügel fest mit ihr verbundene Schlageisen in der Längsrichtung der Form verschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlagtisches in Abb. z in einer Seitenansicht, in Abb. 2 in einem Schnitt nach Linie A-B der Abb. r und in Abb. 3 in einem senkrechten Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Eine Welle a., welche durch Riemenantrieb oder ein anderes Kraftübertragungsmittel in Umlauf gesetzt wird, kann mittels eines Hebels b in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Auf der Welle a sitzt fest ein konischer Nocken c, der bei seinen Umdrehungen gegen eine Rolle d schlägt. Hierdurch wird ein unter Federdruck stehender Bolzen e entgegen der Federwirkung vorgeschoben und durch den Federdruck zurückbewegt. Infolge der Konizität des Nockens werden durch Längsverschiebung der Welle a mittels des Hebels b mehr oder weniger starke Nockenschläge erzielt. Der Bolzen e trifft bei seiner Vorwärtsbewegung gegen . die Leiste feiner Führungsbüchse g, die mit dein Schlageisen h durch einen Bügel i verbunden ist und drehbar und längsverschiebbar auf einer Welle k gelagert ist. Die Längsverschiebung kann infolge der Länge der Leiste f über die ganze Länge des Formlings ausgedehnt werden. Beim Auftreffen des Bolzens e auf die Leiste f führt die Büchse g eine Drehbewegung aus, welche sich auf das Schlageisen h überträgt, so daB dasselbe eine Aufwärtsbewegung ausführt. Der Nocken c besitzt an einer Stelle seines Umfanges einen Absatz t. Wenn die Rolle d bei der Umdrehung des Nockens diesen Absatz passiert hat, schnellt der Bolzen e unter dem Drucke der Feder zurück und das Schlageisen herunter. Der den Schlagtisch bedienende Arbeiter hat demnach nur die Längsbewegung des Schlageisens oder der Schlagplatte von Hand vorzunehmen, während die eigentliche Schlagarbeit mechanisch bewerkstelligt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP1tüciiE: r. Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl., bei welchem ein das Schlageisen tragender, drehbar gelagerter Hebel durch Anschlag des Nockens einer mechanisch gedrehten Welle in Auf- und Abbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daB der Nocken (c) in achsialer Richtung einseitig konisch gestaltet und in gleicher Richtung verschiebbar ist, so daB bei der Längsverschiebung des Nockens (c) der Ausschlag des Schlageisens verändert wird. a: Schlagtisch nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (c) auf einen längsverschiebbaren. Bolzen (e) einwirkt, der mit seinem anderen Ende gegen die parallel zur Nockenwelle verlängerte, z. B. in der Form einer zur Welle parallelen Leiste ausgebildete Anschlagfläche des längs seiner Drehungsachse verschiebbaren Schlageisentraghebels drückt.
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