DE516810C - Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle - Google Patents
Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten FraeswelleInfo
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- DE516810C DE516810C DES94299D DES0094299D DE516810C DE 516810 C DE516810 C DE 516810C DE S94299 D DES94299 D DE S94299D DE S0094299 D DES0094299 D DE S0094299D DE 516810 C DE516810 C DE 516810C
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- milling shaft
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/082—Transmissions; Gearings; Power distribution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
59429g 111145a2
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1929 ab
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei
Bodenfräsen entsprechend dem Bodenwiderstand und der Arbeitstiefe die Arbeitsbreite
zu verändern. Um dieses Ziel zu erreichen, muß jedoch jedesmal die Länge der Fräs welle
durch angeschraubte oder sonst verbundene Verlängerungsstücke vergrößert werden. Dabei
sind Verbindungen zu lösen, Teile zu entfernen und durch neue zu ersetzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, welche sich auf Bodenfräsen bezieht, deren Fräswalze
an zwei seitlichen Auslegern der Maschine gelagert ist, ist der gegenseitige Abstand der
Ausleger zum Einstellen der Arbeitsbreite verstellbar ausgebildet.
Diese Anordnung wird sich in vielen Fällen als vorteilhaft erweisen, da es nicht erforderlich
ist, an die Fräswelle Verlängerungsstücke anzusetzen. Es kann daher, ohne daß Verbindungen an der Fräswelle zu lösen oder
neue Verbindungen herzustellen sind, während des Betriebs schneller eine Veränderung
der Arbeitsbreite der Maschine erzielt werden, als dies bei den bisher bekannten Anordnungen
möglich ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In Abb. ι ist 1 der Maschinenkörper einer
Bodenfräse und 2 eine vom Motor der Maschine angetriebene WeEe. Am Maschinenkörper
sind zwei seitliche Ausleger 3 und 4 mit Ansätzen 5 und 6 so gelagert, daß ihr gegenseitiger Abstand mit Hilfe der Stellschrauben
7 und 8 beliebig eingestellt werden kann. Zwischen den Enden der Ausleger 3
und 4 ist die Fräswelle der Maschine gelagert. Sie besteht aus zwei teleskopartig
ineinanderschiebbaren Teilen 9 und 10. Jeder dieser beiden Teile ist unverschiebbar an
einem Ausleger gehalten. Der Antrieb erfolgt von der Hauptwelle 2 aus über eine parallel zur Fräswelle Kegende Querwelle 11.
Auf den Enden der Querwelle 11 sitzt je eine Hohlwelle 12, die gegen die Querwelle 11
undrehbar, aber auf ihr längsverschiebbar ist. Jede Hohlwelle 12 trägt ein Kettenrad 13,
das mit dem Kettenrad 14 zum Antrieb eines der beiden Wellenteile 9 oder 10 durch eine
Triebkette verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 sind die in den Boden eingreifenden Arbeitshaken r 5 unter Vermittlung von stabförmigen
Drehungsfedern 16 an der Fräswelle gelagert. Die Federn 16 sind von kreisförmigen Lagerscheiben
gehalten. An den beiden am Ausleger liegenden Enden der Wellenteile 9 und 10 sitzt je eine Lagerscheibe 17, in deren Bohrungen
18 die Enden der Feder 16 undrehbar befestigt sind. Das andere Ende jeder Feder
16 ist in einer zweiten Lagerscheibe 19 und
20 frei drehbar gelagert. Die Scheibe 20 ist auf dem Wellenteil 9 längsverschiebbar, aber
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Georg Peneffin Berlin-Wilmersdorf.
undrehbar. Werden bei der dargestellten Anordnung die beiden Ausleger 3 und 4 durch
Verstellen der Schrauben 7 und 8 einander genähert, so gleiten die Federn 16 durch, die
Bohrungen der zwischen ihren beiden Endscheiben 17 und 20 bzw, 18 und 19 liegenden
Lagerscheiben.
Bei der gezeichneten Anordnung sind der Einfachheit halber nur an den beiden Enden
der Fräswelle Werkzeuge 15 angebracht. Die nicht mitdargestellten zwischenliegenden Werkzeuge
müssen auf ihrer Feder 16 längsverschiebbar oder abnehmbar sein, um das
Zusammenschieben der Ausleger 4 und der Fräswelle 9, 10 zu ermöglichen.
Die Erfindung ist auch bei Bodenfräsen mit Biegungsfedern anwendbar. Ein Ausführungsbeispiel
dieser Art ist in den Abb. 2 und 3 dargestellt.
In diesen Abbildungen bestehen beide Wellenteile 9 und 10 aus Rohren. Sie sind mit
etwa tangential verlaufenden Bohrungen 21
versehen, die zur Befestigung der Federenden 22 dienen. Die schraubenförmig gewundenen
Biegungsfedern 23 tragen die auswechselbaren Fräshaken 24.
Um das Zusammenschieben der beiden Wellenteile 9 und 10 zu ermöglichen, muß ein
Teil der Werkzeuge entfernt werden.
Die in den Abb. 2 und 3 dargestellte Anordnung·
ist auch bei Werkzeugen anwendbar, die ohne Federung arbeiten. In diesem Fall
dienen die Bohrungen 21 unmittelbar zur Aufnahme der Werkzeugenden.
Bei Bodenfräsen nach, der Erfindung können
die beiden ineinanderschiebbaren Teile der Fräswelle entweder gegeneinander undrehbar
gekuppelt sein. Bei Fräsen mit doppelseitigem Antrieb der Fräswelle kann man
auch, von einer solchen Kupplung absehen,
so daß sich. Ungleichmäßigkeiten der beiden Antriebe ausgleichen können.
Claims (5)
1. Bodenfräse mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fräswelle, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Ausleger zur Änderung der Arbeitsbreite verstellbar ist.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswelle aus
zwei teleskopartig· ineinanderschiebbaren Teilen besteht, von denen jeder an einem
Ausleger unverschiebbar gelagert ist.
3. Bodenfräse nach Anspruch 2 für Werkzeuge mit Biegungsfedern, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Fräswelle aus Rohren bestehen, die mit etwa tangential durchgeführten Bohrungen
zum Befestigen der Werkzeuge versehen sind.
4. Bodenfräse nach Anspruch 2 für Werkzeuge mit stabförmigen Drenungsfedern,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Scheiben gelagerten, parallel zur
Welle liegenden Stabfedern mit einer Lagerscheibe undrehbar verbunden und in
einer anderen Lagerscheibe längsverschiebbar gehalten sind.
5. Bodenfräse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch. Lagerscheiben für die Stabfedern,
die auf 'einem Wellenteil längsverschiebbar, aber undrehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94299D DE516810C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94299D DE516810C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516810C true DE516810C (de) | 1931-01-28 |
Family
ID=7518597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES94299D Expired DE516810C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Bodenfraese mit einer zwischen Auslegern gelagerten Fraeswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516810C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761369A (en) * | 1951-01-23 | 1956-09-04 | Robert C Chattin | Extensible rotor |
US2902098A (en) * | 1956-06-28 | 1959-09-01 | Maynard S Grunder | Implement for renovating, conditioning and cultivating growing grass |
FR2511832A1 (fr) * | 1981-08-28 | 1983-03-04 | Kubota Ltd | Rotavator du type susceptible de decalage lateral |
-
1929
- 1929-10-12 DE DES94299D patent/DE516810C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761369A (en) * | 1951-01-23 | 1956-09-04 | Robert C Chattin | Extensible rotor |
US2902098A (en) * | 1956-06-28 | 1959-09-01 | Maynard S Grunder | Implement for renovating, conditioning and cultivating growing grass |
FR2511832A1 (fr) * | 1981-08-28 | 1983-03-04 | Kubota Ltd | Rotavator du type susceptible de decalage lateral |
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