AT102706B - Leistungsregelung für Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Leistungsregelung für Flüssigkeitsgetriebe.

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AT102706B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  LeistungsregelungfürFlüssigkeitsgetriebe. 
 EMI1.1 
 leistung arbeitet, da in diesem Falle sein Wirkungsgrad der güntigste ist. 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, die Leistungsaufnahme der Primärseite eines zwischengeschalteten   Flüssigkeitsgetriebes   einer selbstiätigen Regelung in gewollter Gesetzmässigkeit entweder unmittelbar oder mittelbar über die   Sekundä@eite zu unterziehen. z. B.   bei beliebiger, gegebener Einstellung des Druckes, auf gleichbleibender Grösse zu halten oder beispielsweise ingendeinen gesetzmässigen Verlauf derselben in Abhängigkeit von der sekundären Fördermenge einzuregeln. Sie ist im Wesen dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulisch betätigte, Regelglied A im Getriebe eingebaut oder von aussen wirkend, die Arbeit leistende Flüssigkeitsmenge der Primär-oder Sekundärseite innerhalb des gegebenen Bereiches auf irgendeine Weise, z.

   B. durch Änderung des Hubvolumens der Pumpe oder durch Drosselung, selbsttätig regelt, während ein zweites, federbelastetes Regelglied B selbsttätig einen be- 
 EMI1.2 
 



   Der Getribedruck kann im allgemeinen primär und sekundär gleich gross und in seinem Höchstwert begrenzt angenommen werden, die. Arbeit leistende Flüssigkeitsmenge der Primärpumpe ist je nach der Art des Getriebes entweder in beliebigem Masse durch Änderung des Hubvolumens der Pumpe bis zum Höchstwert stetig veränderbar oder in bestimmten abgestuften Fördermengen eindeutig gegeben. 



  Die in der Sekundärseite nutzbare Arbeit leistende Flüssigkeitsmenge ist entweder unveränderlich gleich der von der Primärpumpe gelieferten oder für sich allein, z. B. durch Teilung der gegebenen Primärmenge in einen Leerlaufstrom und   einen Arbeitsstrom etwa   unter dem Einfluss einer Drosselung stetig veränderbar. Beim Regelungsfall kann entweder der   Druck durch einen äusseren   Einfluss einer Änderung unterliegen (Änderung des äusseren   Drehmomentes)   oder die Fördermenge einen anderen Wert annehmen (Zuschalten eines primären Stufenkolbens von Hand aus), so dass der andere die Leistung mitbestimmende 
 EMI1.3 
 er selbsttätig von Null bis zu seinem Höchstwert gebracht wird.

   Die hydraulische Betätigung des Regelgliedes A erfolgt selbsttätig in der Weise, dass ihm die zu seiner Bewegung erforderliche Steuerflüssigkeit 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 
Regelglied   zu   selbsttätig zu regeln. Die Einstellung der Koppelung C, jener Einrichtung, die den zwangläufigen Zusammenhang zwischen der Federspannung des Regelgliedes B und der Bewegung des Regelgliedes A in einer dem angestrebten   Leistungsverlauf bestimmenden   Weise herstellt, kann während der Regelung selbsttätig erfolgen, indem die Koppelung durch die Regelglieder   A   oder B selbsttätig mitbewegt wird, wobei sie den Leistungsverlauf nach irgendeinem beliebigen Gesetze durch zwangläufige Einstellung beider Leistungsfaktoren festlegt,

   es genügt aber die Einstellung der Koppelung von Hand aus oder durch einen Servomotor in eindeutig bestimmte Lage in dem Falle, dass einer der Leistung faktoren unveränderlich gegeben ist und sie nur den andern Faktor innerhalb einer Stufe auf gleichbleibende primäre Leistungsaufnahme einzuregeln hat.

   Bei Getrieben mit stetig veränderbarer Fördermenge wird mit der beschriebenen Einrichtung   Primär-und Sekundärseite verlustlos   selbsttätig reguliert, d. h. die aufgenommene und abgegebene Leistung ist, abgesehen vom Wirkungsgrad des Getriebes, gleich, bei Stufengetrieben weist die Primärseite im Falle der Regelung auf gleichbleibenden Druck innerhalb einer Stufe gleichbleibende aufgenommene Leistung auf, die abgegebene   Sekundärleitung   wächst innerhalb jeder geschalteten Stufe selbsttätig zunehmend von Null bzw. von einem durch die Forderung der neu zugeschalteten Stufe gegebenen Wert bis zum Primärwert, wobei der jeweilige Unterschied gegenüber der gleichbleibend aufgenommenen Leistung durch Drosselung vernichtet wird. Dieser 
 EMI2.2 
 zusammen   Normallast   ergeben.

   Zur Erläuterung der Zweckmässigkeit der angegebenen selbsttätigen
Leistungsregelung sollen zunächst drei Anwendungsbeispiele folgen :
1. Beispiel : Es sei angenommen, dass eine Lokomotive mit einem Dieselmotor als Antriebsmaschine und einem   Flüssigkeitsweehsel-und   Wendegetriebe mit bis zu einem Höchstwert stetig ver- änderbarer Fördermenge als Übertragungsmittel auf die Treibachsen ausgerüstet sei. Die zu befahrende
Strecke enthalte Steigungen und Kurven, die Anhängelast sei derart bemessen, dass auf der grössten
Steigung die Motorleistung nicht mehr ausreicht, um sie mit der   höohsterreichbaren, durch   die kleinste Übersetzung im Getriebe festgelegten Geschwindigkeit zu durchfahren.

   Der Höchste auftretende Öl- druck sei aus   Festigkeitsgründen   des Getriebes nach oben begrenzt und so gewählt, dass er durch Einwirkung auf die Sekundärseite die grösste erforderliche Zugkraft liefert. Beim Anfahren mit dieser so ausgestatteten Lokomotive, d. h. bei der Drehzahlveränderung der Sekundärseite von Null bis zu einem positiven Wert durch stetige Erhöhung der Liefermenge der Primärpumpe zur   Sekundärpumpe, z. B.   durch Handeinstellung, wird die aufgenommene   Primal'leistung   des Getriebes stetig ansteigen, falls das Einschalten der Primärpumpe derart geschieht, dass der Druck immer gleich bleibt, z. B. immer gerade gleich'dem zulässigen Höchstdruck.

   Aus Gründen der wirtschaftlichen Bemessung der Motorleistung kann aber diesem   Höchstdruck   nicht gleichzeitig auch die höchsterreichbare Geschwindigkeit zugeordnet werden. Mithin könnte der Führer den Zeitpunkt, wann die Motorleistung voll erreicht ist, nur an einem Geschwindigkeitsmesser ablesen, der ihm eine Geschwindigkeit anzeigt, die im Verhältnis steht zur gelieferten   Ölmenge   des Getriebes und die zusammen mit dem gleichbleibend gehaltenen Anfahrdruck die volle Motorleistung ergibt.

   Der Führer, dessen Aufmerksamkeit der Strecke gewidmet sein soll, müsste demnach mit angestrengter Aufmerksamkeit den   Öldruck im Getriebe und   die Fahrgeschwindigkeit beobachten und dürfte eine höhere Geschwindigkeit erst bei sinkendem Öldruck einschalten, immer jedoch mit dem Zusammenhang, dass das Produkt aus arbeitender   Ölmenge   des Getriebes, die ein   l\1ass   für die Geschwindigkeit darstellt und dem vorhandenen Getriebedruck einen Höchstwert entsprechend der vollen Motorleistung nicht überschreitet. Dass die   Durchführung   dieser Forderung in der angegebenen Weise praktisch unmöglich ist, ist einleuchtend.

   Es muss vielmehr angestrebt werden, dass sich für den vorbeschriebenen Fall des Anfahrens mit der Lokomotive der zulässige   Höchstdruck   im Getriebe und damit die grösste Zugkraft sofort einstellt, dass aber die stetige Zunahme der   Liefel1nenge   der Pumpe in Abhängigkeit vom Druck derart erfolgt, dass einerseits durch zu rasche Erhöhung der Liefermenge nicht   dieNeigung   aufkommt, diesen Druck zu überschreiten, was   Drosselverluste   zur Folge hätte und dass anderseits die Liefermenge entsprechend dem höchsten herrschenden Druck nach oben begrenzt wird, um die stetig ansteigende Primärleistung mit dem Höchstwert derselben entsprechend der   Motorhöehst-   leistung zu begrenzen und erst dann eine weitere Erhöhung der Geschwindigkeit zu gestatten,

   sobald der Druck Neigung zum Sinken aufweist. Diese Forderung lässt sieh nur durch eine selbsttätige, im folgenden als Erfindungsgegenstand beschriebene Leistungsregelung im Getriebe erreichen. 



   Kommt diese Lokomotive mit den beschriebenen Annahmen mit der   höchsten Fahrgeschwindigkeit   in die grösste Steigung, so müsste wiederum der Führer, um eine Überlastung des Motors zu verhindern, die Liefermenge der Pumpe und damit die Geschwindigkeit durch Handregelung auf eine Grösse herabsetzen, die dem Druck entspricht, d. h. er müsste unausgesetzt den Zusammenhang zwischen Druck und Geschwindigkeit beobachten und z. B. an Hand einer Tabelle die Geschwindigkeit nach dem abgelesenen Druck einstellen. 



   2. Beispiel : Es sei die Annahme 1 zugrunde gelegt, jedoch ein Getriebe mit mehreren Primärpumpen beliebiger Bauart, aber mit unveränderlichen und zur Gänze   zu- und abschaltbaren Fördermengen   

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 vorausgesetzt. In diesem Fall entspricht bei gleichbleibender Leistungsaufnahme jeder geschalteten   Geschwindigkeitsstufe   ein bestimmter höchstzulässiger Getriebedruck, der im Vereine mit der Fördermenge aller arbeitenden Stufen die   hochstzulässige   Motorbelastung ergibt.

   Durch gänzliches Einschalten irgendeiner Stufe ist eine bestimmte Geschwindigkeit festgelegt und es müsste ein Umlaufglied als   Sicherheitvorrichtung   vorhanden sein, das jedesmal den zu den geschalteten Stufen gehörigen 
 EMI3.1 
 derart allmählich in stetig zunehmender Menge arbeitend auf die Sekundärseite leitet, dass der zulässige   Höehstdruck   nicht durch eine zu hohe Beschleunigung überschritten wird, der Geschwindigkeitswechsel daher stossfrei vor sich geht und während der ganzen Zeitdauer der Beschleunigung gleichbleibende   aufgenommene   Leistung der Primärseite eingestellt ist. Sonst ist es wiederum Sache des Führers, durch vergleichende Ablesung von Druck und Geschwindigkeit für das richtige Einschalten einer Stufe zu sorgen. 



   3. Beispiel : Eine Drehbank mit Einzelmotorantrieb sei mit einem   Flüssigkeitswechsel-und   Wendegetriebe beliebiger Bauart und stetig veränderbarer Fördermenge ausgelüstet und es soll eine ebene   Kreisfläche   mit gleichbleibender höchstzulässiger Schnittgeschwindigkeit bei gleichbleibender   Spannstärke abgedrehtwerden.   In diesem Falle ist das Produkt aus Arbeitswiderstand mal Geschwindigkeit gleichbleibend, d. h. die Aufgabe läuft darauf hinaus, gleichbleibende Leistung des Getriebes in der Weise einzustellen, dass beim Abdrehen des Stückes, z. B. von aussen nach innen bei stetig sinkendem   Öldruck   im Getriebe die Drehzahl desselben selbsttätig und stetig im Verhältnis des abnehmenden Arbeitshalbmessers des Werkzeuges   zunimmt.   



   Fig. 1 zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   zur Verwirklichung des Verfahrens für ein Getriebe mit stetig veränderbarer Förderung, Fig. 5 für ein Getriebe mit abgestufter Primärförderung ; die Fig. 2-4, 6,7 sind Einzeldarstellungen von zugehörigen Teilen, Fig. 8 eine beispielsweise Ausführungsform einer mechanischen Koppelung zu Fig. 1. In den Figuren ist jedesmal das die arbeitende Flüssigkeitsmenge beeinflussende Regelglied mit   A, das   den Getriebedruck beeinflussende Regelglied mit B bezeichnet, C ist die Koppelung. 
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 bleibender Drehrichtung der Pumpe die Höchstfördermenge für Vor- oder Rückwärtsfahrt ergibt.

   Hiezu ist der Zapfen fest mit einem Gleitstück verbunden, das mittels der Stange 2 ausser Mittel gebracht werden kann. 3 stellt die doppelt   beaufschlagte     Sekundärpumpe   des Getriebes dar, die in dem einen 
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 Saugdruck. Die beiden Rohre 4'und   4111 führen   zu je einem   Rückschlagventil   5, das derart beschaffen ist, dass sich der Druck von dem druckölführenden Rohr von der Sekundärseite über den einen Ventilkegel in den Raum 6 fortpflanzen kann, während der andere Ventilkegel das zweite Rohr zur   Sekundär-   saugseite abschliesst.   Zweckmässig   wird dieses Rückschlagventil gleich an der Sekundärpumpe angebracht. 



  Im Gehäusekörper 7 des Fahrschalters, der beliebig entfernt vom Getriebe aufgestellt werden kann, befindet sieh der von seitlichem Flüssigkeitsdruek vollständig entlastete Steuerschieber 8 mit Feder 12 (Regelglied B), der im unteren Teil als   Hohlsehieber   mit Durchbrechungen 9 ausgebildet ist und im oberen Teil eine   Eindrehung   mit der steuernden Kante   10,   sowie den hubbegrenzenden Bund 11 enthält. Die   Federspaunung kann   mit der   Spannkappe 18,   die in diesem Falle die nicht selbsttätig sich einstellende Koppelung C bedeutet, geregelt werden.

   Ist der Schieber in der tiefsten Stellung, so verdeckt der volle 
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 durch die Leitungen 21 und 22 zu den beiden äusseren   Flächen   eines Doppelstufenkolbens 23 (Regelglied A) im   Arbeitszylinder   24. Die inneren   Ringflächen   des ersteren, die ungefähr halb so gross sind wie die äusseren   Flächen,   sind ständig dem in den Rohrleitungen 4 bzw.   4" herrschenden Druck   ausgesetzt. Fig. 2 zeigt den   Steuerschieber   in gehobener   S'ellllrg, Fig.   3 und 4 sind Horizontalschnitte durch den   Steuerhahn   16. 



   Die   Wirkungsweise   der beschriebenen Einrichtung   ibt   die folgende : Ist der Steuerhahn 16 in die 
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 die Rohre 21 und 22 durch Anschluss 19 und 20 über den Anschluss 18 mit der Atmosphare und der Doppelkolben   2@   wird unter der Einwirkung eines im Getriebe vorhandenen Öldruckes in die Mittellage geführt, der gemeinsame Drehzapfen der Primärpumpenkolben in Nullstellung gebracht und das Getriebe läuft 

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 leer. Wird jedoch der Steuerhahn 16 z.

   B. in die Stellung nach Fig. 4 gedreht, die beispielsweise Vorwärtsfahrt entspricht, so pflanzt sich der auch bei Leerlauf des Getriebes und stillstehender Sekundärseite infolge der   Bewegungswiderstände schon   in gewisser Höhe vorhandene   Öldruck, der übrigens durch *   Einwirkung je einer Feder auf die äusseren Flächen des Doppelstufenkolbens 23 in beliebiger Höhe eingestellt werden könnte,

   durch die Rohrleitung 4'über das Rückschlagventil 5 in den   Raum   6 und durch die Öffnung 9 und Rohrleitung 21 zur unteren   Steuerfläche   des Doppelkolbens 23 fort und verstellt infolge der unterschiedlichen Druckwirkung auf diesen mit Hilfe der Stange 3 den gemeinsamen Drehzapfen der Kolbenpumpen nach   aufwärts   und gibt   selbsttätig   stetig zunehmende Liefermenge der   Primärpumpe   für Vorwärtsfahrt. Der nach aufwärts gerichteten, vom Flüssigkeitsdruck herrühenden Kraft auf den Steuerschieber 8 hält die Feder 12 mit ihrer durch die Kappe 13 eingestellten Federkraft das Gleichgewicht und diese muss sich mit steigendem Druck zusammendrücken, so dass sich der Schieber hebt.

   Damit werden aber die Durchbrechungen 9 abgedeckt und der Zufluss zur Rohrleitung 21 hört schliesslich ganz auf, der Stufenkolben 23 wird in einer bestimmten   Stellung     festgehalten. Es stellt sich   also einerseits im Getriebe ein bestimmter, durch die Spannung der   Feder.

   M beeinflusster Öldruck ein.   zu dem anderseits eine bestimmte, durch den Kolben 23 eingestellte Geschwindigkeit gehört, die erst 
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 der Feder ? durch die die Koppelung darstellende Kappe 13 in einer derartigen   Abhängigkeit   zur Liefermenge der Pumpe eindeutig eingestellt, dass sie einen   Höchstdruck   im Getriebe zulässt, der zusammen mit der   höchsterreichbaren Geschwindigkeit die Nennleistung des   Getriebes gibt.

   so wird eine   Geschwindig-'     keitateigerung   von Null bis zum Höchstwert derart erfolgen, dass immer der   gleichbleibende Höchst-   druck auftritt und sowohl die   p@imär aufgenommene,   als auch die   sekundär abgegebene Leistung beim   Anfahren wird von Null bis zu ihrem Höchstwert mit der Geschwindigkeit stetig steigen, was in diesem Falle den vorgeschriebenen gesetzmässigen Verlauf der   selbsttätigen Leistungsregelung   bedeutet.

   Wenn die   äusseren   Widerstände, die das Getriebe bei der   eingestellten Höchstgeschwindigkeit   zu   überwinden   
 EMI4.2 
 mit Rohrleitung   21   in Verbindung stehenden Ringraum 25 über den Ringraum 15 zum Kanal 14 entspannen, der Stufenkolben   23 wird Rückbewegung   antreten   und   eine   geringste Fördennenge   bei 
 EMI4.3 
 z. B. als Lokomotivgetriebe in Verwendung, so wird beim Anfahren das Ansteigen der Leistung bis zum
Nennwert derart erfolgen, dass bei gleichbleibender grösster Zugkraft vollkommen stossfrei die durch die   Fördermenge   bestimmte   Höchstgeschwindigkeit erreicht wird.   



   In den meisten Fällen (vgl. Beispiel 3) wird es jedoch erwünscht sein, die volle Leistung bei einem
Höchstdruck zu erreichen, der einer geringeren Geschwindigkeit als der erreichbaren   Höchstgeschwindigkeit   zugeordnet ist, um dann im weiteren Verlauf mit sinkendem Druck höhere Geschwindigkeiten zu erzielen, wobei die Leistung durch Verwendung einer selbsttätigen, entsprechend ausgebildeten Koppelung irgend- einen gesetzmässigen Verlauf, z. B. in   Abhängigkeit   von der Geschwindigkeit nehmen kann. Fig. 8 zeigt beispielsweise die Ausbildung einer selbsttätigen Koppelung zu der Regelungseinrichtung nach Fig. 1 für eine selbsttätige Leistungsregelung auf bis zum Nennwert rasch ansteigende und im weiteren Verlauf gleichbleibende Leistung.

   Von der Stange   2,   die teilweise als Zahnstange ausgebildet ist, wird das Zahn- 
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 drehung der Sekundärseite und der symmetrisch ausgebildete Nocken 27 stellt durch Beeinflussung der Feder 12 zunächst weiter gleichbleibenden Höehstdruck ein, bis die Fördermenge jenen Zwischenwert erreicht hat, der   zusammen   mit dem eingestellten   Höchstdruck   Nennleistung ergibt. Von da ab sinkt der Druck entsprechend der Nockenform, bis die Stange 2 grösste Förderung eingestellt hat, derart stetig, dass das Produkt der beiden Leistungsfaktoren gleich bleibt. Umgekehrt vermindert sich die Fördermenge nach dem gleichen gesetzmässigen Verlauf, wenn durch einen äusseren Einfluss der Druck steigt.

   Ein labiler Regelungszustand kann sich nicht einstellen, weil die Grösse des Getriebedruckes während des Anfahrens mit dem zulässigen Höchstwert begrenzt ist und im weiteren Verlaufe durch das von aussen wirkende Drehmoment eindeutig festgelegt ist. Durch verschiedenes Spannen der Regelschraube 29   lässt sich ausserdem   die absolute Grösse der eingeregelte Leistung heben oder senken, ohne dass der - durch die Koppelung festgelegte   gesetzmässige Verlauf   der   Regelung geändert   wird. Eine mit einem 
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   Grenzen mit dauernd gleichbleibender Motorleistung, wobei sich die Geschwindigkeit bis zum erreichbaren Höchstwert von selbst dem Fahrwiderstand entsprechend einstellt.   

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   Die Einrichtung ist auch zur hydraulischen Bremsung von Getrieben mit stetig veränderbarer   Fördermenge vorzüglich   geeignet. Diese erfolgt   durch Schaltung des Steuerhahnes 76 auf   entgegen- 
 EMI5.1 
 und im Getriebe stellt sich ein je nach der Spannung der Feder 12 nach oben begrenzter Bremsdruck in entgegengesetzter Richtung ein. 



   In Fig. 5 bedeutet 1 die Primärscite eines Lokomotivflüssigkeitsgetricbes mit zwei unabhängig voneinander zu- oder abschaltbaren Kapselwerken mit einzeln unveränderlicher Fördermenge. 2 stellt die doppelt beaufschlagte   Sekundärseite   des Getriebes vor. die in dem einen oder anderen Sinne zur Drehung veranlasst wird oder in Ruhe bleibt, je nachdem ihr durch besondere zwischen Primär-und Sekundärpumpe angeordnete Steuerschieber Drucköl in dem einen oder anderen Sinne oder gar kein   Drucköl   zufliesst, wenn die Primärpumpen in sich kurzgeschlossen leer laufen.

   Es sind somit für die gezeichnete Anordnung bei unveränderlicher   Primärdrehzahl   nur drei eindeutig bestimmte Drehzahlen der Sekundärseite einstellbar, je nachdem unter   Vermittlung   der Steuerschieber die kleinere oder die grössere   Pril11ärpumpe   allein, oder beide   zusammen   ihr Öl zur Sekundärseite liefern. Um Zwischen-   ge ; ; chwindigkeiten einschalten, sowie   das Anfahren und   Gesehwindigkeitsänderungen   stossfrei vornehmen zu können, ist ein   bekanntes Umlaufglied J   (Regelglied A) in die   Sekundärseite   derart eingebaut, dass es die Verbindung zwischen Sang- und Druckraum freigeben oder sperren kann.

   Von der steuernden Fläche 4 des   Umlaufgliedes führt   eine Rohrleitung 5 zum Gehäuse 6 des Fahrschalters und die beiden Rohrleitungen 7 und   7'sind   mit dem   Doppelriickschlagventil   8 der früher beschriebenen Art verbunden. Das Gehäuse 6 enthält den von seitlichem Druck vollständig entlasteten Steuerschieber 9 der früher beschriebenen Art, der unter Vermittlun des zweiarmigen Hebels 10 mit dem Drehpunkt um die Zapfen 11 durch die Feder 12 belastet wird (Regelglied B).

   In der tiefsten Stellung verdeckt der Steuerschieber den ins Freie führenden Kanal 14, während die Durchbrechungen 14'einerseits zum Ringraum 15, anderseits zu einem Teilringraum 16 münden, der den hohlen Steuerhahn 17 mit Bohrung 18 umgibt. 
 EMI5.2 
 die Fahrkurbel 21 gedreht, wobei gleichzeitig unter Vermittlung der mit ihrer Welle fest verbundenen und dieselbe umkreisenden Rolle 22 die   längsverschiebbare,   aber durch Gleitnase 23 an der Drehung verhinderte Muffe 24 vermittels der   Schraubenfläche   25 herabgedrückt wird. Dabei nehmen die an der 
 EMI5.3 
 der Fahrkurbel 21 eine verschiedene Spannung. Die Rückführung der Muffe erfolgt durch die Federkraft der Feder 12.

   Eine in der Figur nicht ersichtliche Blockierung ivgendeiner bekannten Art zwischen der Welle der Fahrkurbel und der ebenfalls vom   Führerstand   aus   betätigten Antriebsvorrichtung für   
 EMI5.4 
 eine bestimmte Stellung der Steuerschieber des Getriebes nur eine bestimmte   HÜehstverdrehu1Jg   der Fahrkurbel und damit einen bestimmten Höchstdruck zulässt. Diese Blockierung stellt zusammen mit der Spannvorrichtung für die Feder 12 die Koppelung C vor, die in der angeführten Form für jede Stufe von Hand aus eingestellt werden   muss.   Der gesetzmässige Verlauf der selbsttätigen Leistungsregelung innerhalb jeder Stufe, den diese Art der Koppelung bedingt, wurde bereits oben beschrieben.

   Fig. 6 zeigt den Steuerschieber 9 in ganz gehobener Stellung,   Fig. 7   ist ein   Morizontalschnitt   durch den Steuerhahn 17 mit dem Teilringraum 76. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen   Fahrsehalters   ist die folgende : Ist der Steuerhahn 17 so gedreht, dass die Öffnung 19 in den Kanal 20 mündet, dann wird die Rohrleitung 5 ins Freie entspannt und das   Umlaufglied 3   öffnet sich unter dem Einfluss eines im Getriebe herrschenden Druckes, es tritt Leerlauf des Getriebes ein. Steht jedoch der Steuerhahn 77 so, dass durch die Bohrung 18 über den Teil- 
 EMI5.5 
 glied 3. Der nach aufwärts gerichteten, vom   Flüssigkeitsdruck herrührenden Kraft   auf den Steuerschieber 9 hält die Feder 12 das Gleichgewicht und mit steigendem Druck muss sieh die Feder zusammendrücken, der Steuerschieber sich heben. Damit werden aber die   Durchbrechungen     14'allmählich   abgedeckt und 
 EMI5.6 
 aus irgendeinem Grunde, z.

   B. dadurch, dass durch   Drehzahlerhöhung     der Primärseite vorübergehend   eine grössere Ölmenge durch den gleichen Drosselquerschnitt des Umlaufgliedes hindurehgehen muss, da die Sekundärseite noch nicht die entsprechende   höhere Geschwindigkeit angenommen   hat, dann wird der Steuerschieber 9   schliesslich   so weit gehoben, dass er, wie Fig. 6 zeigt,. die Verbindung zwischen Rohr- 

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 ventil 9 stellt also unter dem   Einfluss   der Federkraft einerseits einen bestimmten Druck im Getriebe ein und verhindert anderseits das Ansteigen demselben über eine nur wenig darüberliegende Grösse. Soll z. B. mit einer mit einem derart ausgebildeten Getriebe versehenen Lokomotive angefahren werden, dann wird zuerst der Steuerschieber der 1.

   Stufe am Getriebe in Fahrstellung gebracht, also eine gleich- 
 EMI6.2 
 zusammen mit der Fördermenge aller bisher arbeitende geschalteten Stufen wiederum gleichbleibende
Nennleistung der Primärseite ergibt. Übersteigt der Druck im Getriebe seinen der geschalteten Ge- schwindigkeit entsprechenden Höchstwert, z. B. wenn die Lokomotive auf eine dauernde Steigung kommt, die unzulässige Überlast ergeben würde, so wird das Umlaufglied in der vorher beschriebenen
Art durch Vermittlung der Bohrung 14 so weit zum Öffnen gebracht, dass sich wieder nur der Höchst- druck einstellt bei gleichzeitiger Verminderung der   sekundären   Drehzahl bis zum Stillstand.

   Der augen-   blickliche   Abfall der Geschwindigkeit wird dem Führer anzeigen, dass er eine niedrigere Geschwindigkeits- stufe   zu.   schalten hat, um Überlast zu vermeiden. Der Fahrschalter ist ferner in Verbindung mit dem
Umlaufglied 3 für die hydraulische Bremsung bestens geeignet, da er bei   Bremsstellung   der Getriebe- regulierschieber je nach Stellung der Fahrkurbel einen in gleichbleibender Grösse beliebig hoch einstell- baren Bremsdruck zu erzeugen gestattet. 



   Die Koppelung kann im vorliegenden Fall auch so eingerichtet sein, dass die Federspannung zugleich auf den zu einer neu zuzuschaltenden Stufe gehörigen Höchstwert gebracht wird, wenn die   Gesehwindigkeitsschaltung   dieser Stufe von Hand aus vorgenommen wird, indem das Schaltgestänge auf den Federteller einwirkt ; oder in der Weise, dass die Geschwindigkeitsschaltung einer Stufe z. B. unter Vermittlung eines Servomotors dann erfolgt, wenn mit der Fahrkurbel ihr zugehöriger Stufen- druck von Hand aus geschaltet wird. Schliesslich kann die Koppelung auch derart beschaffen sein, dass sie die Schaltung von Druck und Fördermenge sämtlicher Stufen selbsttätig besorgt, so dass sie nur bei Ingangsetzung des Getriebes frei gegeben werden muss.

   Die Art der   Gesetzmässigkeit, welche   die selbst- tätige Koppelung beim Stufengetriebe herzustellen hat, ist durch folgende Erwägungen gegeben. In dem Fall als es möglich ist, für jede Stufe dauernd ihren Höchstwert des Druckes gleichbleibend in
Anwendung zu bringen, wird die aufgenommene Primärleistung des Getriebes auf gleichbleibende Höchst- leistung selbsttätig geregelt. Dies kommt z. B. beim Anfahren vom Werte Null der Geschwindigkeit   t bis zu ihrem Höchstwert   mit einem   Lokomotiv- oder Fördergetriebe mit Stufenkolben   vor.

   Dabei setzt sich der auf gleichbleibenden Höchstwert einzuregelnde Stufendruck aus einem durch die Fahrwider- stände   festgelegten Summenglied und aus   einem zweiten regelbaren, das erste Glied auf gleichbleibende
Grösse ergänzenden, den Beschleunigungsdruck darstellenden   Summenglied   zusammen und es kann die sekundär stets zunehmende Geschwindigkeit herangezogen werden, durch Beeinflussung der Koppelung die selbsttätige Schaltung der folgenden Stufe zu veranlassen.

   Ist jedoch der Druck infolge äusserer
Einwirkung   veränderlich und durchläuft   er dabei Werte, die verschiedenen Stufen angehören, dann darf das selbsttätige Zuschalten einer höheren Geschwindigkeitsstufe erst dann erfolgen, wenn der augen- blicldiche Druck mit sinkender   Primärleistung   bis zum   Höchstwert   des Stufendruekes der höheren Stufe gesunken ist, weil eben nur die unveränderlich gegebene Fördermenge der nächsten Stufe zugeschaltet werden kann ; das selbsttätige Abschalten einer Geschwindigkeitsstufe muss jedoch eintreten, sobald ihr augenblicklicher Druck den zulässigen Höchstwert   überschreitet.   Die Koppelung wird in diesem
Falle zweckmässig durch den veränderlichen Getriebedruck beeinflusst, im gegebenen Zeitpunkt die dem 

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 EMI7.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Leistungsregelung     für Flüssigkeitsgetriebe beliebiger Bauart mit einem gleichbleibende   Drehzahl aufweisenden Primärteil als Pumpe und einem   Sekundärteil als Flüssigkeitsmotor, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die beiden die Leistung der Primär- oder Sekundärseite bestimmenden Faktoren, das sind der   Getriebedruck   und die arbeitende Flüssigkeitsmenge, die einzeln entweder einer Änderung in ihrem 
 EMI7.2 
 stimmten, durch das äussere Drehmoment gegebenen oder den Höchstwert darstellenden Getriebedruck einstellt, welcher zusammen mit der eingestellten   Fördermenge   dauernd selbsttätig eine Leistung von angestrebter Grösse ergibt, wobei irgendeine zweckmässige Koppelung (C) zwischen den beiden Regel- 
 EMI7.3 


Claims (1)

  1. gesetzmässige Verlauf vorgeschrieben wird.
    3. Vorrichtung zur Leistungsregelung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Regelgliedern (A und B) bestehende Koppelung, die einerseits Druck und Liefer- EMI7.4 Verlauf der Leistungsregelun gergibt, die absolute Grösse der eingeregelten Leistung jedoch hebt oder senkt, wenn die Federspanung des zweiten Regelgliedes (B) vergrössert oder verkleinert wird.
    6. Vorrichtung zur Leistungsregelung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Regelglied (. 11) hydraulisch betätigt wird und die zu seiner Bewegung erforderliche Steuer- flüssigkeit durch das zweite Regelglied (B) zugemessen erhält, derart, dass unterhalb eines gewissen Getriebedruckes Druckflüssigkeit von irgendeiner Pumpe oder vom Getriebe selbst zum ersten Regel- EMI7.5 flüssigkeit vom ersten Regelglied (A) weggenommen wird, wodurch letzteres eine Bewegung im Sinne der Verkleinerung der arbeitenden Flüssigkeitsmenge durchführt.
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