AT100581B - Schreibblock. - Google Patents

Schreibblock.

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AT100581B
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Franz Winklhofer
Friedrich Winklhofer
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Franz Winklhofer
Friedrich Winklhofer
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Description


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  Schreibblock. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufzeichnen von schriftlichen Vermerken (Schreibblock). Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass unter der aus durchsichtigem Material (etwa Zelluloid, Mar : englas u. dgl. ) in Form eines dünnen Blättchens hergestellten Schreibfläche ein die Aufzeichnungen aufnehmender durchsichtiger Papierstreifen (Sehreibband) angeordnet ist, gegen dessen Unterseite (Rückseite) eine auf eine Schreibunterlage (Schreibkissen) ruhende abfärbende Fläche (Farbband, Karbonpapier od. dgl.) anliegt, so dass durch den Schreibdruck, der mittels einer bel'ebigen harten Spitze ausgeübt werden kann, die Schriftzeichen auf der Rückseite des Schreibbandes entstehen.

   Schreibband und Farbband sind zweckmässig in zwei zu einander senkrechten Richtungen gegeneinander beweglich, das erstere deshalb, um immer wieder eine neue unbeschriebene Fläche unter das Schreibfenster (Schreibfläche) bringen zu können, das letztere deshalb, um ein längeres Farbband gut ausnützen zu können. 



  Da das Material der Schreibfläche gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist, kann die ganze Einrichtung, die sich ohne Schwierigkeit durch Einlegen von Dichtungsplättchen- oder Streifen wasserdicht abschliessen lässt, zum Aufzeichnen von Vermerken im Freien, selbst bei strömendem Regen, benützt werden. 



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt   
 EMI1.1 
 schnitt. Fig. 6 ist ein Längsschnitt des Schreibblockes im aufgeklappten Zustande des Deckels mit   Schreibfläche   und Schreibkissen sowie ausgezogenem Schreibbande, Fig. 7 eine Seitenansicht des Schreibblockes in geöffnetem Zustande ohne Schreibbandrollen. 



   Die eigentliche, etwa aus Aluminium hergestellte Schreibkassette (Schreibblock) ist mit einem am Scharnier e befestigten, mittels der Schnappfeder d verschliessbaren Deckel versehen, welcher an der inneren Seite mit einer Gummidichtung   u   (Fig. 4,5 und 6) versehen ist. In das Fenster im Deckel a ist 
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 (Fig. 3,5, 6 und 7) mit widerstandsfähiger glatter Oberfläche, das durch das Gelenk o am Boden der
Kassette befestigt ist. 



   Das Schreibkissen wird im geschlossenen Zustande durch die   Schnappfeder   ai (Fig. 6) festgehalten. 



  Die Ränder des Schreibkissens sind in der Stärke des Farbbandes v erhoben, um das Berühren und Abfärben des Farbbandes auf das Schreibband bei dessen Auf und Abrollen zu verhindern. Im Innern des Schreibkissens sind die beiden Achsen   I   (Fig. 5 und 6) vorgesehen, auf denen das über das Schreibkissen laufende Farbband v aufgewickelt ist. 



   Die Lagerplatten k und p der Achsen   l   und t sind seitlich federnd ausgeführt, so dass die Achsen bei seitlichem Wegdrücken der Lagerplatten leicht eingesetzt und ausgehoben werden können. Sind die Achsen mit den Papierrollen r bzw. mit deren Führungshülsen s in ihre Lage gebracht worden, werden die Muttern c und g (Fig. 3,4 und 6) auf die Gewinde i der Achsen aufgeschraubt. Von den Schraubgewinden muss das eine rechts-, das andere linksgängig sein, um das Schreibband bzw. Farbband über das Schreibkissen vor-und rückwärts verschieben zu können. 



   Fig. 2 und 4 zeigen bei z die Gummidichtungen, die durch den Druck der Muttern gegen die Unterlage gepresst werden und ein Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit in das Innere des Schreibblockes verhindern. Fig. 6 veranschaulicht den Schreibblock im Schnitt mit geöffnetem Deckel und aufgeklapptem Schreibkissen. Wie ersichtlich, kann das Schreibband   r   derart weit ausgezogen werden, dass es möglich ist, bei eintretender Notwendigkeit die   Farbbandrollen vor- oder rückwärts   zu drehen. 

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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist leicht   verständlich. Durch   den Druck der Schreibspitze auf die Schreibfläche b wird das Schreibband r gegen das auf dem Kissen m ruhende Farbband v gedrückt, 
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 sichtigkeit von vorne sichtbar sind.

   Durch Verdrehen der Achsen t kann jeder beliebige Teil des Schreibbandes unter das Fenster gebracht werden, sei es, um neue Vermerke aufzunehmen, sei es, um frühere Vermerke zu lesen. Falls das Farbband v an einer Stelle zu sehr abgenützt ist, wird das Gehäuse geöffnet, das Farbband durch Verdrehen seiner Rollen verschoben und das Gehäuse wieder geschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Aufzeichnen von Vermerken (Schreibblock) dadurch gekennzeichnet, dass in einem gegebenenfalls wasserdicht verschlossenen Gehäuse oberhalb eines Schreibkissens ein Farbband und oberhalb dieses ein Band aus durchsichtigem Papier angeordnet ist, über welchem sich im Fensterausschnitte des Gehäuses die aus durchsichtigem Material (wie Zelluloid,   Mar : englas,   Cellon u. dgl.) in Form eines dünnen Blättchens hergestellte Schreibfläche befindet, so dass die durch eine beliebige Schreibspitze auf die   Schreibfläche   geschriebenen Schriftzeichen durch Abdruck des Farbbandes auf der   Rückseite   des Schreibbandes entstehen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schreibband und Farbband senkrecht zu einander beweglich sind, beispielsweise dadurch, dass sie von Vorratsrollen ablaufend auf andere Rollen sich aufwickeln.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibkissen um die Dicke des Farbbandes erhabene Ränder besitzt, um ein Abfärben des Farbbandes auf das Schreibpapier bei Relativbewegung zwischen beiden Bändern zu verhindern.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibkissen samt Farbband EMI2.2
AT100581D 1924-06-02 1924-06-02 Schreibblock. AT100581B (de)

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AT100581B true AT100581B (de) 1925-07-25

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