DE920538C - Zeichenbrett - Google Patents

Zeichenbrett

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Publication number
DE920538C
DE920538C DER8004A DER0008004A DE920538C DE 920538 C DE920538 C DE 920538C DE R8004 A DER8004 A DE R8004A DE R0008004 A DER0008004 A DE R0008004A DE 920538 C DE920538 C DE 920538C
Authority
DE
Germany
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frame
drawing board
guide
board
paper
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Expired
Application number
DER8004A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920538C publication Critical patent/DE920538C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Zeichenbrett Zum Anfertigen von insbesondere technischen Zeichnungen, aber auch z. B. von Schreib- und Malarbeiten, bedient man sich eines meist rechteckigen Zeichenbrettes aus Holz, dessen aneinanderstoßende Kanten rechtwinklig zueinander liegen, so daß je ein Paar von einander gegenüberliegenden Kanten parallel zueinander verläuft. Das Zeichenpapier wird mittels Reißzwecken auf dem Zeichenbrett befestigt. Zum Zeichnen gerader Linien dient, abgesehen von gewöhnlichen Linealen oder Dreiecken, eine Reißschiene, die an einem ihrer Enden quer zur Zeichenkante der Reißschiene eine Führungsleiste oder einen Führungskopf aufweist, die mit einer ihrer Seitenkanten an den Längskanten des Zeichenbrettes anliegt und ein paralleles Verschieben der Reißschiene gestattet, solange die Führungsleiste wirklich satt an der Seitenkante des Zeichenbrettes anliegt. Das ist aber bei eiligem oder nicht genügend geschultem Zeichnen nicht immer der Fall. Außerdem bedeutet das Befestigen des Zeichenpapiers mittels Reißzwecken eine Beschädigung von Brett und Papier.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, das Papier auf dem Brett durch einen beweglichen Rahmen festzuhalten, der in Gebrauchslage das Papier auf dem Brett festklemmt. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist der Rahmen mittels eines Hakens schwenkbar und anschließend verschiebbar gelagert. Aufbau und Handhabung eines solchen Gerätes sind aber umständlich und nicht genügend sicher in der Wirkung. Diese Nachteile sind zwar bei einem weiteren bekannten Gerät beseitigt, bei dem der Rahmen durch ein Scharnier am Zeichenbrett befestigt ist und in Gebrauchslage durch einen Riegel gesichert werden kann. Dabei müssen aber die Innenkanten des Rahmenausschnittes, der die Zeichenfläche umgibt, zur Führung eines Zeichenwinkels dienen, der nicht in jeder gewünschten Stellung auf dem Zeichenpapier aufliegen kann; die Anwendung einer gewöhnlichen Reißschiene ist bei diesem bekannten Gerät nicht möglich.
  • Die Erfindung betrifft ein Zeichenbrett mit an diesem schwenkbar gelagertem, feststellbarem Rahmen, durch den das Zeichenpapier am Zeichenbrett festklemmbar ist. Zur Milderung bzw. Beseitigung der Nachteile bekannter Ausführungen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den Rahmen selbst mit einer Führungsrinne zur Aufnahme des Führungskopfes einer Reißschiene zu versehen. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Gerät die Anwendung jedweden Zeichenmittels, wie Linealen, Dreiecken, Zeichenwinkeln usw., die an den Innenkanten des Rahmens geführt werden können, als aber auch einer Reißschiene gestattet. Letztere ist in ihrer Gebrauchslage innerhalb der Führungsrinne des Rahmens genauestens gesichert, denn die Führungsleiste (Führungskopf) der Schiene liegt nun nicht mehr lediglich mit einer ihrer Seitenkanten, sondern mit ihren beiden parallelen Führungskanten an den Seitenflächen der Führungsrinne an, die einen genauen Aufnahmeraum für die Führungsleiste der Reißschiene darstellt. Die Sicherheit des maßgerechten Zeichnens ist daher in bedeutendem Maße gesteigert.
  • Die Erfolge des Erfindungsgegenstandes werden nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch gesteigert, daß die parallelen Führungskanten der Führungsrinne zur Bildung eines sich nach außen konisch erweiternden Aufnahmeraumes zueinander geneigt angeordnet sind. Wenn die Reißschiene mit ihrem natürlich entsprechend gestalteten Führungskopf in die Führungsrinne des Rahmens eingelegt ist, bedarf es nur eines gelinden Druckes, um die Reißschiene in die genaue Gebrauchslage zu bringen, aus der die Reißschiene auch nicht durch das Anlegen eines Zeichenstiftes oder einer Reißfeder beim Zeichnen gebracht werden kann. Von besonderem Vorteil ist es, in an sich bekannter Weise den Rahmen rings um die Zeichenfläche im Zeichenbrett derart versenkt anzuordnen, daß die oberste Fläche des Rahmens in einer Ebene mit der Zeichenfläche liegt. Der Rahmen stellt dann gewissermaßen die Ergänzung der Zeichenfläche dar.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf das Zeichenbrett; Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine Reißschiene mit Führungskopf; Abb. 3 stellt einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i dar.
  • An dem Zeichenbrett a ist um ein Scharnier g drehbar ein Rahmen b befestigt, der, wie bekannt, einen Ausschnitt zur Freilegung der Zeichenfläche auf dem Zeichenbrett a (vgl. Abb. i) aufweist. Gegenüber der Seitenkante des Zeichenbrettes a, die das Scharnier g aufnimmt, ist der Rahmen b mit einer Abbiegung in (vgl. Abb. 4) versehen, die einen Vorsprung h aufweist, der federnd in eine entsprechende Aussparung des Zeichenbrettes a einschnappen kann, um den Rahmen b in Gebrauchslage zu sichern. Der Rahmen b ist nach Lösen der Rast h um das Scharnier g schwenkbar, dann kann ein Zeichenblatt d eingelegt und durch Zurückschwenken des Rahmens b festgeklemmt werden. Der Rahmen b besitzt, wie insbesondere Abb. 3 und 4 zeigen, eine Rille e mit schrägen Seitenflächen; dadurch wird ein Führungsraum für die einzulegende Reißschiene i gebildet, die mit dem entsprechend gestalteten Führungskopf k in die Führungsrinne e zu liegen kommt (Abb. 3). Das bloße Einlegen der Reißschiene i mit ihrem Führungskopf k in die Führungsrinne e genügt, um die Reißschiene i in gebrauchsfertige Lage zu bringen und zu sichern. Die Führungsrinne e bzw. der Rahmen b sind, wie Abb. 3 und 4 erkennen lassen, etwas versenkt im Zeichenbrett a angeordnet, so daß die oberste Fläche des Rahmens in einer Ebene mit der Zeichenfläche liegt.
  • Man kann, wie in Abb. i angedeutet, bei dem Gerät nach der Erfindung auch endlose Zeichenblätter d beschriften. Nach Fertigstellung eines Teils der Zeichnung genügt ein geringes Lüften des Rahmens b, um das Zeichenpapier d um eine Teilung weiter zu verschieben und in der neuen Lage festzuklemmen.
  • Auf der Rückseite besitzt das Zeichenbrett a einen Vorratsraum f, der durch einen Deckel c verschließbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenbrett mit an diesem schwenkbar gelagertem, feststellbarem Rahmen, durch den das Zeichenpapier am Zeichenbrett festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (b) selbst mit einer Führungsrinne (e) zur Aufnahme des Führungskopfes (k) einer Reißschiene (i) versehen ist.
  2. 2. Zeichenbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-die parallelen Führungskanten der Führungsrinne (e) zur Bildung eines sich nach außen konisch erweiternden Aufnahmeraumes zueinander geneigt sind.
  3. 3. Zeichenbrett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (b) in an sich bekannter Weise rings um die Zeichenfläche im Zeichenbrett (a) derart versenkt angeordnet ist, daß die oberste Fläche des Rahmens (b) in einer Ebene mit der Zeichenfläche liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 143 i92, 816 503; französische Patentschrift Nr. 780 730.
DER8004A 1952-01-03 1952-01-03 Zeichenbrett Expired DE920538C (de)

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DER8004A DE920538C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Zeichenbrett

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DER8004A DE920538C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Zeichenbrett

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DE920538C true DE920538C (de) 1954-11-25

Family

ID=7397789

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DER8004A Expired DE920538C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Zeichenbrett

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DE (1) DE920538C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035013B (de) * 1957-08-16 1958-07-24 Max Schumacher Vorrichtung zum blendungsfreien Zeichnen
DE1294851B (de) * 1963-08-09 1969-05-08 Marabuwerke Ag Zeichenplatte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE143192C (de) *
FR780730A (fr) * 1934-01-22 1935-05-02 Perfectionnements aux planches à dessin
DE816503C (de) * 1949-07-29 1951-10-11 Johannes Dipl-Ing Sessinghaus Zeichengeraet

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