DE404154C - Dauerschreibvorrichtung - Google Patents

Dauerschreibvorrichtung

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DE404154C
DE404154C DED44300D DED0044300D DE404154C DE 404154 C DE404154 C DE 404154C DE D44300 D DED44300 D DE D44300D DE D0044300 D DED0044300 D DE D0044300D DE 404154 C DE404154 C DE 404154C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • B43L1/123Flexible writing surface or backing
    • B43L1/126Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Dauerschreibvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Dauerschreibvorrichtungen, bei denen oberhalb einer dunkelfarbigen, etwas klebfähigen Unterlage ein durchscheinendes Papierblatt oder eine Schicht aus anderem Material angeordnet ist, und betrifft die Verbindung einer derartigen Dauerschreibvorrichtung mit einem Block gewöhnlichen Schreibpapiers, um dauerhafte Belege, wie z. B. Kassenzettel o. dgl., und eine wieder auslöschbare Kopie herzustellen.
  • Das Wesen der Erfindung liegt daher zunächst darin, daß man zur Herstellung des dauerhaften Beleges neben der wieder auslöschbaren Kopie auf die Schreibfläche der Dauerschreibvorrichtung mit dunkelfarbiger klebfähiger Unterlage und einer darüber angeordneten Schicht aus durchscheinendem Papier oder anderem Material ein Blatt eines Blockes gewöhnlichen Schreibpapiers, das bei Bedarf mit einem Vordruck versehen sein kann, auflegt und dann dieses Schreibpapier mit einem gewöhnlichen Bleistift, Feder o. dgl. beschreibt. Man erhält dann einen dauerhaften Beleg und in der Dauerschreibvorrichtung eine ohne weiteres wieder auslöschbare Kopie dieses Beleges.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich, wenn der Block Schreibpapier auf der Rückseite der eigentlichen Dauerschreibvorrichtung angebracht ist. Eine derartige Schreibvorrichtung ist handlich, bequem zu bedienen, und ist in allen Fällen gut brauchbar, bei denen es darauf ankommt, zum mindesten einen dauerhaften Beleg zu erhalten. Dies ist z. B. häufig in Restaurationsbetrieben der Fall, bei denen der Abrechnungsbeleg an die Kasse zur Verrechnung geht, während es für den Gast genügt, wenn er seine Rechnung nur zum Nachrechnen vorgelegt erhält.
  • Bei Verwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung werden also gegenüber der Herstellung von zwei dauerhaften Belegen erhebliche Papierersparnisse erzielt.
  • Eine entsprechend der Erfindung weiter ausgebildete Dauerschreibvorrichtung kann oberhalb der Papierschicht oder Schicht aus sonstigem Material in bekannter Weise eire durchscheinende Schutzfolie aus geeignetem Material besitzen, doch ist die Verwendung einer derartigen Schutzschicht im vorliegenden Falle weniger notwendig, da bereits das zur Herstellung des dauerhaften Beleges dienende Papier während des Beschreibens gewissermaßen als Schutzschicht dient.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Ausführung einer Vorrichtung nach der Erfindung derart erfolgt, daß die zu beschreibenden Papierblätter, zumindest während sie sich in der Schreiblage oberhalb der Schreibfläche der Dauerschreibvorrichtung befinden, mit dem festen Teil der Dauerschreibv orrichtung, wenigstens an ihrer einen Kante, verbunden sind, so daß sie beim Beschreiben festliegen.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Schreibvorrichtungen nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist als eigentliche Dauerschreibvorrichtung eine solche dargestellt, bei der in bekannter Wise eine Schreibplatte in einem kassettenförmigen, mit einem Abhebestreifen ausgerüsteten Aufnahmebehälter herausziehbar angeordnet ist. Die Erfindung ist aber auch bei solchen Dauerschreibv orrichtungen anwendbar, bei denen die Wiederlöschung der Schrift durch einen verschiebbaren Abhebestreifen oder durch Abheben der durchscheinenden Schicht aus Papier o. dgl. von der klebfähigen Unterlage erfolgt.
  • Die Abb. r, 2 und 3 zeigen in Vorderansicht, Schnitt und Rückansicht eine erste Ausführungsform, während die Abb. 4 und 5 in Vorderansicht und Schnitt ' eine zweite Ausführungsform zeigen, von der Abb. 5a eine Einzelheit wiedergibt.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen in Vorderansicht und Schnitt eine dritte Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach den Abb. i, a und 3 besteht die Dauerschreibvorrichtung in an sich bekannterWeise aus dem kassettenförmigen Aufnahmebehälter a, in dem die Schreibplatte b herausziehbar angeordnet ist, und parallel zu dessen einer Querkante ein , Abhebestreifen c vorgesehen ist. Die Schreibplatte b besteht bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einer Metalltafel d mit darüber angeordneter Papptafel e mit klebfähiger Schicht und einem oberhalb der Papptafel e gespannten Papierblatt f mit Schutzfolie g. In der Rückwand h der Kassette ca ist parallel zur oberen Querkante ein Schlitz i vorgesehen. Durch diesen Schlitz i ist die Zunge h eines Schreibpapierblockes i, wie aus den Abbildungen ersichtlich, hindurchgesteckt, so daß der Papierblock i in auswechselbarer Weise an der Rückwand h des Aufnahmebehälters a befestigt ist. Damit die Zunge h des Papierblockes festliegt, ist ini Innern des kassettenförmigen Aufnahinebehälters a noch eine Deckplatte in vorgesehen. Die Blätter des Papierblockes i Können am unteren Ende zusammengeklebt oder auch durch ein Gummiband ia o. d-1. festgehalten sein.
  • Soll nun ein dauerhafter Beleg, beispielsweise ein Kassenzettel hergestellt werden, so wird das jeweils oberste Blatt des Blockes i entsprechend dein Pfeil o der Abb. a um die eine Schmalseite des kassettenförmigen Aufnahmebehälters herumgelegt und gelangt dann in die Lage i' oberhalb des Fensters p in dein kassettenförmigen Aufnahmebehälter a. Beim Beschreiben des Blattes i' erhält man dann eine wieder auslöschbare Kopie des Geschriebenen auf der Schreibplatte b. Ist das i Blatt i' fertig beschrieben, so wird es vom Block i abgerissen, und es kann nunmehr nach Löschung der Kopie in der Dauer-Schreibvorrichtung das nächste Blatt des Blockes i benutzt werden. i Der Block i an der Rückseite der Kasbette a kann so eingesetzt sein, daß seine Blätter entweder um die obere oder untere , Schmalseite des kassettenförmigen Aufnahmebehälters herumzuklappen sind.
  • Die in den Abb. 4 und 5 dargestellteAusfüh- ' rungsvorrichtung unterscheidet sich von der . eben beschriebenen einerseits dadurch, daß die Schutzscheibe g auf der Schreibplatte b fehlt. Anderseits dienen zur Befestigung des Blockes i an der Kassette a zwei Ringbügel q, die uin die geschlossene Schmalseite der Kassette a herumgreifen. Mit Hilfe der Ringbügel q läßt sich das jeweils oberste Blatt des Blockes i wieder in Richtung des Pfeiles o in die Schreiblage umlegen, worauf es nach dem Beschreiben abgerissen werden kann. Die Ringbügel q sind entsprechend der Nebenabb. 5a so ausgebildet, daß sie zur Aufnahme eines Ersatzblockes geöffnet «-erden können. Die Benutzung der Dauerschreibvorrichtung in den Abb. 4 und 5 sowie auch die Benutzung der anderen dargestellten Ausführungsformen kann entweder derart erfolgen. daß die Kassette a so gehalten wird, daß die Schreibplatte b nach oben herausgezogen wird, oder so gehalten wird, daß die Schreibplatte b nach unten herausgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 ist der Schreibblock i in irgendeiner beliebigen Art und Weise, beispielsweise mit Hilfe von Gummibändern r-, an der Rückseite h der Kassette a befestigt und so ausgebildet, daß die Blätter .einzeln entfernt werden können. Zum Festlegen der Schreibblätter in der Schreiblage dient bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eine an der Vorderseite der Kassette a angebrachte beliebig ausgebildete Klemmvorrichtung s, die entsprechend Abb.7 das in der Schreibstellung befindliche Papierblatt i' in der Schreiblage festhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauerschreibvorrichtung mit einer dunkelfarbigen, etwas klebfähigen Unterlage und einer darüber angeordneten durchscheinenden Schichtaus Papier oder anderem Material, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Dauerschreibvorrichtung ein Block gewöhnlichen Schreibpapiers verbunden ist, dessen Blätter zur Herstellung dauerhafter Belege nacheinander auf die Dauerschreibvorrichtung aufgelegt und mit einem gewöhnlichen Bleistift, einer Feder o. dgl. beschrieben werden. a. Dauerschreibvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Vorderseite der Dauerschreibvorrichtung vorgesehene Klemmvorrichtung zum Festklemmen des zu beschreibenden Papierblattes.
DED44300D Dauerschreibvorrichtung Expired DE404154C (de)

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DE404154C true DE404154C (de) 1924-10-14

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