Bordeleinrichtung sowie Verwendung einer Bordeleinrichtung
B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung betrifft eine Bordeleinrichtung mit einem mehrachsigen Manipulator, insbesondere einem Industrieroboter, der an seiner Hand ein Bordelwerkzeug mit einem Bordelkopf und zumindest einer am Bordelkopf befindlichen BordelroUe tragt.
Eine solche Bordeleinrichtung ist aus der DE-U-299 10 871 beispielsweise bekannt. Das dort gezeigte robotergefuhrte Bordelwerkzeug besitzt eine BordelroUe, mit der ein Bordelflansch an einem Werkstuck umgefalzt und niedergedruckt wird. Das Vor- und Fertigbordeln kann gegebenenfalls in mehreren Arbeitsgangen stattfinden.
Mit der dort gezeigten robotergefuhrten Bordeleinrichtung kon- nen relativ einfach weitgehend gerade oder relativ schwach gekrümmte Bordelflansche bearbeitet werden. Ein großer Nachteil beim Durchfuhren des Rollbordelns mit der dort gezeigten Bordeleinrichtung besteht aber darin, dass das Vor- und Fertigbordeln ein mehrfaches Umrunden des Werkstuckes durch den In- dustrieroboter erfordert. Die möglichen Fahrgeschwindigkeiten des Industrieroboters sind jedoch relativ gering. Aufgrund dieses langwierigen Bearbeitungszeitraums hat sich das Roll-
bordein bisher in der Grossserienfertigung, insbeondere in Fertigungsstraßen von Automobilherstellern, nicht durchsetzen können. Dort werden die Bordelarbeiten mit sehr aufwendigen und teuren Bordelpressen verrichtet.
Ein Rollbordeln mit der in der DE-U-299 10 871 gezeigten Bordeleinrichtung findet im Fahrzeugbau derzeit nur beim Bau von Erstmustern und Prototypen sowie in der Kleinserien- und Kundendienstfertigung statt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Bordeleinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit dieser eine wesentlich schnellere Bearbeitung der zu bördelnden Werkstucke ermöglicht wird.
Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe durch eine Bordeleinrichtung mit einem mehrachsigen Manipulator, insbesondere einem Industrieroboter, der an seiner Hand ein Bordelwerkzeug mit einem Bordelkopf und zumindest einer am Bordelkopf befindli- chen BordelroUe tragt gelost, wobei die zumindest eine BordelroUe fest auf einer Abtriebswelle eines Antriebes angeordnet ist, mit welchem die BordelroUe wahrend des Bordeins mit einer definierten Drehzahl angetrieben wird.
Dabei wird die Drehzahl der angetriebenen BordelroUe so eingestellt, dass das Material des Bordelflansches von der BordelroUe etwas eingezogen wird. Dadurch wird ein Aufstauchen des Bordelflansches verhindert. Die Drehrichtung der BordelroUe erfolgt m der geleichen Richtung wie die Bewegung des Roboterarms des Industrieroboters, wobei die Drehgeschwindig-
keit der BordelroUe grosser als die Fahrgeschwindigkeit des Industrieroboters ist.
Des Weiteren wird der Antrieb der BordelroUe in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Industrieroboters geregelt. Der sich bewegende Industrieroboter und die gleichzeitig angetriebene BordelroUe üben damit beim Bordein des Bor- delflansches neben den herkömmlichen Kräften zusatzlich noch eine tangentiale Kraft auf den Bordelflansch in Richtung des Umrisses des zu bördelnden Werkstucks aus. Dadurch reduziert sich zusatzlich die für das Bordein notwendige Anpresskraft, die auf den Bordelflansch ausgeübt werden muss.
Typischerweise ist als Antrieb ein Antriebsmotor vorgesehen, der zweckmaßigerweise ein aufgeflanschtes Getriebe aufweist, so dass die BordelroUe auf der Abtriebswelle dieses Getriebes fest angeordnet ist. Der Sitz kann dabei Form- oder kraft- schlussig, insbesondere in einer Welle/Nabeverbindung ausgeführt sein.
Der Antriebsmotor und das Getriebe können dabei im Inneren des Bordelkopfs oder an der Außenwand des Bordelkopfs angeordnet sein. Für das Getriebe sind unterschiedliche Ausfuhrungsformen denkbar, so z. B. Planetengetriebe oder Kegelradgetriebe.
Vorzugsweise können die Bordelrollen direkt von einem eigens dafür vorgesehenen Antriebsmotor beispielsweise einem Servomotorsangetrieben werden.
In einer typischen Ausgestaltung der erfindungsgemaßen Bordeleinrichtung weist diese mindestens zwei Bordelrollen auf, von
denen typischerweise die erste kegelförmig ausgestaltet ist und zum Vorbordeln des Werkstucks dient. Die Zweite ist typischerweise dann zylindrisch ausgebildet und dient zum Fertig- bordeln des Werkstucks.
Ein weiterer wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Reibung zwischen dem zu bördelnden Bor- delflansch und der Oberflache der den Bordelflansch bearbeitenden Bordelrollen möglichst hoch sein soll. Ein "Durchdre- hen" der angetriebenen Bordelrollen auf dem Bordelflansch ist unter allen Umstanden zu vermeiden. Eine zweckmäßige Ausgestaltung für die Bordelrollen ist dabei, die Bordelrollen aus einem Hartmetallkern, vorzugsweise einem Stahlkern, mit einem darauf befindlichen Hartgummimantel auszubilden. Der Hartgum- mimantel kann dabei aufvulkanisiert sein.
Mit der so ausgestalteten robotergefuhrten Bordeleinrichtung können problemlos weitgehend gerade oder relativ schwach gekrümmte Bordelflansche mit sehr hoher Geschwindigkeit bearbei- tet werden. Starke Krümmungen und insbesondere Ecken in der Bordelflanschkontur können mit der so ausgestalteten Bordeleinrichtung genauso wie im Stand der Technik nur schwer, d.h. langsam, bearbeitet werden.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die
Bordeleinrichtung deswegen zusatzlich eine Eckenbordelvorrich- tung auf.
In einer Ausgestaltung ist als Eckenbordelvorrichtung ein E- ckenfalzstift vorgesehen, der im Bereich des Bordelkopfs angeordnet ist.
Mit diesem Eckenfalzstift werden die Bereiche der Bordel- flanschkontur, die mit den Bordelrollen nur schwer oder überhaupt nicht zu bordein sind, heruntergedruckt. Typischerweise wird dabei der Bordelkopf am Roboterarm kurzzeitig vom Bor- delflansch abgehoben und die bis zu diesem Zeitpunkt im Einsatz befindliche BordelroUe durch Drehen des Bordelkopfs vom Bordelflansch entfernt. Durch die Drehbewegung des Bordelkopfs wird gleichzeitig der am Bordelkopf befindliche Eckenfalzstift in Position gebracht und der Industrieroboter kann danach sofort seine Fahrt am Bordelflansch entlang fortsetzen. Nach Beendigung der Bearbeitung des Eckenbereichs der Bordelflanschkontur wird wiederum der Bordelkopf kurzzeitig vom Roboterarm vom Bordelflansch abgehoben. Der Bordelkopf wird wiederum gedreht, wobei dann wieder die BordelroUe in Position gebracht wird, um mit dem eigentlichen Rollbordeln fort zu fahren. Es können jedoch auch alle Eckenbereiche im Voraus bearbeitet werden, um die standigen Wechsel zu vermeiden.
In einer alternativen Ausgestaltung werden die Eckenbereiche durch eine oder mehrere separate, außerhalb des Manipulators befindliche Eckenfalzvorrichtungen bearbeitet, die um die Eckbereiche des Werkstuckes angeordnet sind.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Bordeleinrichtung ferner eine Messeinrichtung auf, die vorzugsweise im Bereich des Bordelkopfs angeordnet ist.
Mit einer solchen typischerweise mehrachsig erfassenden Messeinrichtung können verschiedene auf die Bordeleinrichtung
ruckwirkende mechanische Bordelgroßen oder mechanische und/oder elektrische Zustandsgroßen gemessen Werden, wobei u- ber die Verbindung der Messeinrichtung mit der Robotersteuerung eine entsprechende Nachregelung der Bahnfuhrung, der Drehzahl und der Anpresskraft der BordelroUe möglich ist.
Durch die Erfassung dieser mechanischen Bordelgroßen und der Zustandsgroßen der Bordelvorrichtung können die notwendigen Bahn-, Anpress- und Drehzahlkorrekturen mit dem Industrierobo- ter selbst über dessen Steuerung in den dafür vorgesehenen Achsen durchgeführt werden.
Insbesondere können damit Werkstucke bearbeitet werden, die sehr kompliziert verlaufende Bordelstellen bzw. Bordelflansche aufweisen. Durch die Anordnung einer solchen Messeinrichtung kann eine komplexe Überwachung des gesamten Bordelvorgangs und eine damit einhergehende Steuerung und Nachregelung des Bordelvorgangs erfolgen.
Die Messeinrichtung weist dazu Kraft- und/oder Drehmomentsensoren auf, mit denen die wirkenden Kräfte und Drehmomente in den translatorischen und rotatorischen Achsen aufgenommen werden können.
Die Erfindung ist im Folgenden in der Zeichnung anhand eines Ausfuhrungsbeispieles eingehend beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Bordeleinrichtung mit einem Industrieroboter und einem Bordelwerkzeug mit einer angetriebenen BordelroUe und
Figur 2 eine detaillierte Darstellung des Bordelwerkzeugs mit zwei angetriebenen BordelroUe zum Vor- und Fertigbordeln.
Die Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Bor- deleinrichtung 1, die in der Hauptsache aus einem sechsachsi- gen Industrieroboter 2 und einem Bordelwerkzeug 5 besteht.
Das Bordelwerkzeug 5 wird von dem Industrieroboter 2 gegenüber einem ortsfest auf einem Gestell 14 angeordneten und dort auf einem Bordelbett eingespannten Werkstuck 10 bewegt.
Das Gestell 14 kann auch als Drehtisch (nicht gezeigt) ausgeführt sein, auf dem das Bordelbett aufmontiert ist, wobei der Drehtisch entgegen der Fahrtrichtung des Roboters gedreht wird und dazu in die Steuerung des Industrieroboters 2 miteingebunden ist oder auf eine gemeinsame Steuerung zugreift.
Das Werkstuck 10 hat ein oder mehrere Bordelflansche 11, die an ein oder mehreren Stellen Eckbereiche 12 aufweisen. Unter Eckbereichen 12 werden hier Bordelflanschbereiche verstanden, die eine stärkere Krümmung aufweisen und deswegen mit der BordelroUe 6 nur bedingt oder überhaupt nicht bearbeitet werden können.
Der in der Figur 1 gezeigte Industrieroboter weist sechs rota- torische Achsen auf. Die Achsenzahl kann jedoch auch kleiner oder großer sein. Der Industrieroboter 2 besitzt eine Robotersteuerung 13, über die seine Bewegungen und gegebenenfalls auch der Prozessablauf des Bordeins gesteuert und geregelt werden. Dazu ist in der Robotersteuerung 13 ein aus der Kontur der Bordelflansche abgeleiteter Bewegungsablauf des Roboters 2
sowie des Bordelwerkzeugs 5 programmiert und die CAD- und/oder CAM-Daten des Werkstucks 10 in einem Arbeitsspeicher abgelegt.
Der Industrieroboter 2 besitzt eine Schwinge und einen Ausle- ger 3, an dessen vorderem Ende eine Roboterhand 4 mit ein oder mehreren Bewegungsachsen angeordnet ist. Abtriebseitig weist die Roboterhand 4 einen Handflansch auf, an dem das Bordelwerkzeug 5 angeflanscht ist.
Das in der Figur 1 gezeigte Bordelwerkzeug 5 besitzt eine BordelroUe 6. Die BordelroUe 6 ist fest auf einer Abtriebswelle 7 befestigt. Die Abtriebswelle 7 steht in Verbindung mit einem Getriebe 8, welches auf einen Antriebsmotor 9 aufgeflanscht ist. Getriebe 8 und Antriebsmotor 9 befinden sich im Inneren des Bordelwerkzeugs 5.
Zum Ausfuhren des Rollbordeins am Werkstuck 10 wird der Industrieroboter 2 von der Steuerung 13 in Bewegung gesetzt und umfahrt dabei den Bordelflansch 11 mit einer Geschwindigkeit Vi. Gleichzeitig wird die BordelroUe 6 auf den Bordelflansch gedruckt, so dass die BordelroUe 6 den Bordelflansch nach unten falzt. Die BordelroUe 6 wird dabei in eine Drehbewegung versetzt, die über den Antriebsmotor 9, das Getriebe 8 und letztendlich die Abtriebswelle 7 erfolgt. Die Drehbewegung der BordelroUe 6 erfolgt in Fahrtrichtung des Roboters 2 entlang der Außenkontur des Bordelflanschs 11.
Die Drehgeschwindigkeit v2 bzw. die Drehzahl der BordelroUe 6 ist dabei großer als die Fahrgeschwindigkeit vi des sich bewe- genden Roboters 2. Es gilt demnach v2 > vi.
Dadurch wird das Werkstuck im Bereich des Bordelflansches 11 von der BordelroUe 6 leicht entgegen der Fahrtrichtung des Roboters 2 eingezogen. Ein Aufstauchen des Werkstucks 10 im Bereich des Bordelflansches 11 wird wirksam verhindert.
Der Industrieroboter 2 besitzt eine Robotersteuerung 13, mit der die Bewegungen und der gesamte Prozessablauf des durchgeführten Rollbordeins gemessen und geregelt werden. Die Robotersteuerung 13 ist als rechnergestutzte Steuerung mit einem oder mehreren Prozessoren, mehreren Schnittstellen für die Ein- und Ausgabe von Daten und mehreren Speichern für Betriebs-, Prozess- und sonstige relevante Daten ausgeführt.
In der Robotersteuerung 13 sind der Bahnverlauf und der ent- sprechende Bewegungsablauf des Industrieroboters 2 und des Bordelwerkzeugs 8 programmiert und in einem Arbeitsspeicher abgelegt .
Die Bordeleinrichtung 1 besitzt im Bereich ihres Bordelkopfs 15 eine Messeinrichtung 20, mit der die aus dem Bordelvorgang erfassten Bordelgroßen gemessen werden. Die Messeinrichtung 20 ist über eine Leitung 19 mit der Robotersteuerung 13 verbunden. Die Robotersteuerung 13 ist wiederum mit einer Leitung 21 mit dem Industrieroboter 2 verbunden.
Mit der Messeinrichtung 20 wird insbesondere die Drehzahl und der Anpressdruck der BordelroUe 6 wahrend des Rollbordelns gemessen und über eine Soll-/Istwertabgleichung nachgeregelt. Die Nachregelung berücksichtigt insbesondere auch die exakte Einstellung des Anpressdrucks der sich drehenden BordelroUe 6.
Da die Fahrtgeschwindigkeit des Roboters 2 beim Umfahren und Bearbeiten des Werkstucks 11 unterschiedlich sein kann, muss die Drehzahl der angetriebenen BordelroUe 6 darauf abgestimmt werden. Dieser Abgleich erfolgt ebenfalls über die Robotersteuerung 13, in dem die Drehzahl der BordelroUe 6 über die im Arbeitsspeicher abgelegten Programmdaten in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit des Roboters 2 eingestellt werden.
Die Figur 2 zeigt eine Detailansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform für das Bordelwerkzeug 5. Das in der Figur 2 gezeigte Bordelwerkzeug 5 weist einen Befestigungsflansch 21 auf, mit welchem das Bordelwerkzeug 5 an die Schwinge eines Robo- ters angeflanscht werden kann. Unterhalb des Bordelflansches befindet sich ein Bordelkopf 15, m dessen Inneren ein Antriebsmotor 9 und ein darauf angeflanschtes Getriebe 8 angeordnet sind.
Unterhalb des Bordelkopfes wiederum ist eine erste BordelroUe 16 angeordnet, die über eine Welle-/Nabeverbmdung form- und kraftschlussig auf der Abtriebswelle 7 sitzt, die mit dem Getriebe verbunden ist. Diese erste BordelroUe 16 dient zum Vorbordeln des zu bearbeitenden Bordelflanschs . Um 180° ver- setzt befindet sich unterhalb des Bordelkopfs 15 eine zweite BordelroUe 17, die ebenfalls über eine Welle-/Nabeverbindung form- und kraftschlussig auf einer Abtriebswelle 7 befestigt ist, die mit dem Getriebe 8 in Verbindung steht. Diese zweite BordelroUe 17 dient zum Fertigbordeln des zu bearbeitenden Bordelflansches .
Zwischen dieser ersten BordelroUe 16 und der zweiten BordelroUe 17 befindet sich jeweils um 90° zu diesen versetzt an der Außenwand des Bordelkopfs 15 ein Eckenfalzstift 18.
Dieser Eckenfalzstift 18 dient zum Falzen von Eckenbereichen 12 des zu bearbeitenden Bördelflanschs, welche mit den Bordelrollen 16 und 17 aufgrund der in diesen Eckenbereichen 12 vorliegenden starken Krümmungen nicht zu bearbeiten sind. Mit diesem Eckenfalzstift 18 wird der dort zu bearbeitende Bόr- delflansch nach unten gefalzt.
Des Weiteren ist an dem Bordelkopf 15 eine Messeinrichtung 20 angeordnet, mit welcher die physikalischen Großen im Bereich des Bördelwerkzeugs 5 und des zu bearbeitenden Bordelflansches 11 wahrend des Bördelns erfasst werden. Funktionsweise und
Aufbau dieser Messeinrichtung 20 wurden oben bereits eingehend beschrieben.
Der Bordelkopf kann automatisch oder durch Personeneingriff ausgetauscht werden.
Bezugs zeichenliste
Bördeleinrichtung
Industrieroboter
Ausleger
Roboterhand
Borde1Werkzeug
Bördelrolle
Abtriebswelle
Getriebe
Antriebsmotor
Werkstück
Bördelflansch
Eckenbereich
RoboterSteuerung
Gestell
Bördelkopf
Vorbördelrolle
Fertigbördelrolle
Eckenstift
Leitung
Messeinrichtung
Leitung