LU84394A1 - 1,2,3-thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate,verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit wuchsregulatorischer und entblaetternder wirkung - Google Patents

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LU84394A1
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LU
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thiadiazol
phenyl
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LU84394A
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Friedrich Arndt
Hans Rudolf Krueger
Reinhard Rusch
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Schering Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/28Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N<
    • A01N47/36Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N< containing the group >N—CO—N< directly attached to at least one heterocyclic ring; Thio analogues thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/061,2,3-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,3-thiadiazoles

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  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
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Description

! SCHERING AG
. — 4 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Die Erfindung betrifft neue 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie diese enthaltende Mittel mit wuchsregulatorischer und entblätternder Wirkung.
10 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-hamstoff-derivate mit wuchsregulato rischer und entblätternder Wirkung sind bereits bekannt (DE-OS 2 214 632; DS-OS 2 306 690). Trotz ausgezeichneter Wirkung des hiervon in die Praxis als 3aumwollentblätterungs-- . mittel eingeführten 1-Phenyl-3-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-harn- 15 Stoffs besteht der Wunsch, dessen Wirkung zu vervollkommnen “ . oder sogar zu übertreffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Zurverfügungstellung neuer 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-hamstoffderivate, 20 welche das strukturanaloge praxisbekannte Baumwo11entblätterungsmittel insbesondere in der entblätternden Wirkung übertreffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 1,2,3-Thia-25 diazol-5-yl-harnstoff-derivate der allgemeinen Formel ; 0 l·-C - H C - r3 i1 N C-N N-R2 I, 30 C'
II
X
in der - Wasserstoff oder einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach 35 durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrochenen C ^-C ^-Alkylre st, l·· £ Verstaue: Dr Herbert Asrr.is · Dr. Christian Erenn - Kans-Jürce’' Hamann Pcsta'scr.rif;: SCHE-’SG AG · D-iCX Berlin £5 - PcsHacr £522” **— Dr Uem« . t/npl Λ»·λ Lii««a!c<ancmAi^ - Π» Wlt?e! « - . _ _ — · _ ... . ..a. » . . . _______
SCHERINGAG
- 5 “ Gewerblicher Rechtsschutz ! 5 einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauerstoff oder Schwefelatome unterbrochenen C^-C^-Alkylrest, einen I gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Alkyl substituier ten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest, einen gege-benenfalls ein- oder mehrfach durch Alkyl und/oder Halo-10 gen und/oder Alkylthio und/oder Alkoxy und/oder Trifluor- methyl und/oder die Nitrogruppe substituierten aromatischen Kohlenwässerstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen, mindestens ein N-Atom • . enthaltenden, Kohlenwasserstoffrest, Ί5 Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten C^-C^q- " . Alkylrest, einen C2~Cg-Alkenylrest, einen Aryl-C^-C2~ alkylrest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch -Cg-Alkyl und/oder Halogen und/oder C-j-Cg-Alkoxy und/ oder die Trifluormethylgruppe substituierten aromatischen 2° Kohlenwasserstoffrest und ; X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich hervorragend zur Entblätterung von Baumwollpflanzen und übertreffen hierin 25 überraschenderweise das bekannte Mittel analoger Konstitution und Wirkungsrichtung. Der Einsatz von Pflückmaschinen für die Kapselernte wird hierdurch in optimaler Weise ermöglicht.
; - Außer in Baumwollkulturen können die Verbindungen vorteil- i 30 hafterweise auch in Baumschulen, Obst- und Gemüsekulturen | und Leguminosen angewandt werden. Die zu erntenden Pflanzen oder Pflanzenteile werden hierdurch in vorteilhafter Weise sowohl leichter zugänglich gemacht als auch in ihrer Reife =.' erheblich beschleunigt. Bei entsprechenden Umweltbedingungen \ 35 bilden so behandelte Pflanzen später wieder gesundes, nor males Blattwerk aus.
! Ç 1 «: Verstand : Dr. Herbert Asmis · Dr. Cdr-stian 5'jrin · Ksne-Jürcen Hamann Pcstarschrift : SCHHP'N'3 AG · D-'CX Serlin Sö · PesSacb S5C311 2 Dr. Heina hannse Ka··: Ctrc Mirteisienscneid Sr. Herst WSww PostscnecK-Kor.io. Be-nn-West 1175-10’. Bankie’tzan: '.DC 1x10
SCHERINGAG
_ ß — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Die erfindungsgemäßen Verbindungen verzögern insbesondere das vegetative Wachstum. Allgemein kann der erzielte Effekt als Retardation bezeichnet werden. Es wird angenommen, daß eine Änderung des Hormonhaushaltes der Pflanzen verursacht wird. Die Steuerung des natürlichen Wachstums ist visuell 10 zu erkennen durch Veränderung der Größe, der Formgebung, der Farbe oder der Struktur der behandelten Pflanze oder irgendeiner ihrer Teile.
- _ Beispielhaft werden folgende Entwicklungsänderungen der 15 Pflanze genannt, die außer der Entblätterung durch die er- - , findungsgemäßen Verbindungen verursacht werden können:
Hemmung des vertikalen Wachstums,
Hemmung der Wurzelentwicklung,
Anregung des Knospenaustriebes oder der Bestockung, 20 aber auch totale Hemmung des Austriebes,
Intensivierung der Bildung von Pflanzenfarbstoffen.
Die Verbindungen könnei in verschiedener Weise auf die verschiedenen Pflanzenteile wie das Saatgut, die Wurzeln, den 25 Stamm, die Blätter, die Blüten und die Früchte aufgebracht ·- werden. Es können auch Spritzungen vor dem Auflauf beziehungs weise Austrieb der Pflanzen oder nach Auflauf beziehungsweise Austrieb derselben vorgenommen werden.
. Gegen eine Reihe von Unkräutern einschließlich Buschwerk 30 können die Hemmeffekte in solcher Weise auftreten, daß sie zur Unkrautbekämpfung genutzt werden können.
: Die Aufwandmengen für die gewünschte Regulierung des Pflanzen-
Wachstums betragen bei Flächenbehandlung in der Regel 0,05 35 bis 5 kg Wirkstoff / ha. In bestimmten Fällen können diese Grenzen nach unten und nach oben überschritten werden.
D> rj «c J Vcrsta.-.d: Dr. Herbert Asr-is Dr. Chr-siîar. Erutin . Hans-Jürgen Hamann Postanschrift : SCr-B^NG AG - D-1C0C Berlin 65 · Posttacn 65C311 z Dr. hetn: hannse Kar- Otto Mnte-stenscfieid - Dr. Horst Witze' Es'.m-West H7S-1C1 Eanfcteitzan. 10010010 t
SCHERINGAG
— 7 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Die Art und Weise der wuchsregulierenden Wirkung ist indessen abhängig vom BehandlungsZeitpunkt, von der Behandlungsart,
Ivon der Pflanzenart und von der Konzentration.
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich in den beschriebenen Wirkungen insbesondere diejenigen aus, bei 10 denen in der oben angeführten allgemeinen Formel I R^ Wasserstoff, C^-C^-Alkyl, zum Beispiel Methyl, Äthyl, Isopropyl,
Propyl oder Butyl, R2 C^-C^-Alkyl, zum Beispiel Methyl oder Äthyl, C^-Cg-Cycloalkyl, zum Beispiel Cyclopentyl, Cyclo-hexyl oder Methylcyclohexyl, Aryl, zum Beispiel Phenyl, Halo-15 genphenyl, C^-CAlkylphenyl, C^-C^-Alkoxyphenyl, Nitrophenyl - -, oder Trifluormethylphenyl, R^ Wasserstoff, C^C^Q-Alkyl, zum
Beispiel Methyl, Äthyl, Propyl, n-Butyl, 1-Äthylpropyl, tert.-Butyl, n-Heptyl, n-Nonyl oder n-Decyl, Fluormethyl, Methoxy-methyl, Phenoxymethyl, 1-Phenoxyäthyl, 2-Phenoxyäthyl oder 20 (2,4-Dichlorphenoxy)-methyl, C2-CQ-Alkenyl, zum Beispiel 2-Butenyl, 2-Methyl-2-propenyl oder Propen-1-yl·,· Aryl-C-j-Cg-alkyl, zum Beispiel Benzyl, 4-Chlorbenzyl, C^-Cg-Cycloalkyl, zum Beispiel Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl oder I Methylcyclohexyl, Phenyl, 2-Chlorphenyl, 3-Chlorphenyl, 4- 25 Chlorphenyl, Aryl, zum Beispiel 2,4-Dichlorphenyl, 2-Methyl-phenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitrophenyl, 2-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl oder 2-Furyl und X ein Sauerstoff- oder ein j. Schwefelatom darstellen.
30 -> Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder allein, in Mischung miteinander oder mit anderen Wirkstoffen ange-! -·- wendet werden. Gegebenenfalls können andere Entblätterungs-,
Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel je nach 35 dem gewünschten Zweck zugesetzt werden, beispielsweise herbi- i zid wirksame Mischungspartner, zum Beispiel Wirkstoffe aus i ” 8 ~ Ί 17 ; •i & r.
J Vo-stand: Dr. He'Sert Asmîî - Dr. C'irjEîiar. Brunn - Kans-Jü-ger. Hamann roatanscHriit : SCHEP.iNG AG - D-10K Beriin 65 · Fostfacn 55 0311 ? Dr. Hemï hannse Kar! Otto MitteistenseneiC · D' Herst W-tzs. PesiEcr-ecx-Konlc Beriin-West 1175-iSI. Eandeitzah1 IOC 10C10
SCHERINGAG
_ g _ Gewerblicher Rechtsschutz 5 der Gruppe der Triazine, Aminotriazole., Anilide, Diazine,
Uracile, aliphatischen Carbonsäuren und Halogencarbonsäuren, substituierten Benzoesäuren und Aryloxycarbonsäuren, Hydra-zide, Amide, Nitrile, Ester solcher Carbonsäuren, Carbamidsäure- und Thiocarbamidsäureester, Harnstoffe, 2,3»6-Tri-10 chlorbenzyloxypropanil, rhodanhaltige Mittel und andere Zusätze.
Unter anderen Zusätzen sind zum Beispiel auch nicht phyto-- 4 toxische Zusätze zu verstehen, die mit Herbiziden eine syner-15 gistische Wirkungssteigerung ergeben können, wie unter ande- " s rem Netzmittel, Emulgatoren, Lösungsmittel und ölige Zusätze.
Das erfindungsgemäße Mittel kann als weitere Komponenten vorzugsweise die folgenden Wuchsregulatorèn und/oder Ent-20 blätterungsmittel enthalten:
Auxin, cc-(2-Chlorphenoxy)—propionsäure, 4-Chlorphenoxyessigsäure, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 25 Indolyl-3-essigsäure,
Indolyl-3-buttersäure, ^-Naphthylessigsäure, ß-Naphthoxyessigsäure, ·. . Naphthylacetamid, 30 N-m-Tolylphthalylamidsäure,
Gibberelline, S,S,S-Tri-n-butyl-trithiophosphorsäureester,
Cytokinine, _ 2-Chloräthylphosphonsäure, 35 2-Chlor-9-hydroxyfluoren-S-carbonsäure, 2-Chloräthyl-trimethylammoniumchlorid, 1 -9- Λ à Ρ5 C -T“ J Vorstand : Dr. Herbert Asmis Dr. Christian Bruhn - Kans-JC-'c-en Hamann rostenschrift · SCHERING AG · D-100C Berlin 65 - Posrîaÿ·, 55 0311 ? Dr· He,nz Hannse · Kari 0:tc «itWsteMMid · Dr. Horst Wide; 1178-101. Eamct.itzah! 10C10010
SCHERINGAG
î _ g _ Gewerbiicher Rechtsschutz 5 N,N-Dimethylaminobernsteinsäureamid, 2- Isopropyl-4-trimethylammonio-5-niethylphenylpiperidin-1-carbonsäureesterchlorid, i Phenyl-isopropylcarbamat, 3- Chlorphenyl-isopropylcarbamat, 10 Xthyl-2-(3-chlorphenylcarbamoyloxy)-propionat,
Maleinsäurehydrazid, i! 2,3-Dichlorisobuttersäure, IDi-(methoxythi o c arbony1)-di sulfi d, 1,1 1 -Dimethyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid, 15 3 » 6-Endoxohexahydrophthalsäure, 3-Amino-1,2,4-triazol, 1,2,3-Thiadiazolyl-5-yl-harnstoffderivate, 1-(2-Pyridyl)-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff, 2-Butylthio-benzthiazol, 20 2- (2- (Methylpropylthio))-benzthiazol, I3,4-Dichlorisothiazol-5-carbonsäure, 2,3-Dihydro-5>6-dimethyl-1,4-dithiin-1,1,4,4-tetroxid,
Arsensäure, | Cacodylsäure, j 25 Chlorat, vorzugsweise Calciumchlorat, Kaliumchlorat,
Magnesiumchlorat oder Natriumchlorat, | Calciumcyanamid,
Kaliumjodid, i- Magne siumchlorid, | 30 Abietinsäure, jj Nonanol.
•I ' ' i •t ( | ; Zweckmäßig werden die erfindungsgemäßen Wirkstoffe oder ^ - deren Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, 35 Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Sus pensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen beziehungsweise Verdünnungsmitteln und ge- j J Vorstand: Dr. Herbert Asrnis - Dr. Christian Bruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-iGX Berlin £5 · Postfach £5 0311
' i Dr. Heinz Hannse Kan Otto Mttteistenscneic Dr. Herst Witiei Postscnew-Kontc. Serim-A'est 1175-1G1. Santcieteahi lOCiOOlO
7
SCHERING AG
— 10— Gewerblicher Rechtsschutz 5 gebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln, angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Vasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, 10 Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, Dimethylsulfoxyd, Dimethylformamid, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, zum Beispiel Tonsil, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attapulgit, Kalkstein, 15 Kieselsäure und pflanzliche Produkte, zum Beispiel Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen, zum Beispiel C alc iumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-alkylpheno1äther, Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze, Phenolsulfonsäuren 20 und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des beziehungsweise der Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren.
25 Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 5 bis 95 Gewichtsprozente Wirkstoffe, etwa 95 bis 5 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe.
30 Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, zum Beispiel mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen von etwa 100 bis 5000 Liter / ha. Eine Anwendung der Mittel im sogenannten Low-Volume- und Ultra-low-Volume-Verfahren ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten 35 Mikrogranulaten.
Zur Herstellung der Zubereitungen werden zum Beispiel die /L. -11 - i f* j Vorstand : Dr. Kerben Asmis · Dr. Christian öruhr - Kans-Jûroer. Hamann Postanschrift; SCHERING AG · D-1C0G Senin SS · Postfach SS 0311 Z Dr. Heinz Hannse Karl Otto Mitteistenscneid - Dr. Horst W.tz'el c eed.n-Wesi 1175-13-. Sandeitzaht ioc iaein
SCHERINGAG
_ *] ή _ Gewerblicher Rechtsschutz 5 folgenden Bestandteile eingesetzt: A.- Spritznulver 1 a) 80 Gewichtsprozent Wirkstoff 15 Gewichtsprozent Kaolin 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf Basis 10 des Natriumsalzes des N-Methyl-N-oleyl-taurins und des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure.
b) 50 Gewichtsprozent Wirkstoff 40 Gewichtsprozent Tonmineralien | 5 Gewichtsprozent Zellpech 15 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der
Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure mit Alkylphenolpolyglycoläthem.
c) 20 Gewichtsprozent Wirkstoff 70 Gewichtsprozent Tonmineralien 20 5 Gewichtsprozent Zellpech 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure mit Alkylphenolpolyglycoläthem. j d) 5 Gewichtsprozent Wirkstoff I 25 SO Gewichtsprozent Tonsil j 10 Gewichtsprozent Zellpech i 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der
Basis eines Fettsäurekondensationsproduktes.
30 B. Emulsionkonzentrat | ' * 20 Gewichtsprozent Wirkstoff i 40 Gewichtsprozent Xylol 55 Gewichtsprozent Dimethylsulfoxid |- 5 Gewichtsprozent Mischung von Nonylphenylpolyoxy- ! 35 äthylen oder Calciumdodecylbenzolsulfonat.
/ -12 - ,h « *
V
έ Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hsns-Jürcer, Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-^COC Benin SS · Postiacn SS OS 11 Z Dr. Heinz hannse - Kari Cito MrUeistenscneiö · Dr. Hors; Wiszei Fcsisir.ecx-Kor.ic : Bemn-West 1-.7S-101 Eankleiizahi IOC i3cic
SCHERINGAG
« 12 - Gewerblicher Rechtsschutz 5 Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können zum Beispiel hergestellt werden, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel N·---C - H n 10 l II ?
N c - N - C - R, II
\ / i 3 a) mit Verbindungen der allgemeinen Formel 15
V
- CX - CI III
r2 20 gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors um- : setzt oder, b) - sofern der Rest Wasserstoff bedeutet - mit Verbin dungen der allgemeinen Formel 25 . R2 - N = C = X IV , gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, zweckmäßig einer organischen Base, zum Beispiel Triäthylamin, zur Reaktion bringt, wobei , R2, R^ und X die obige Bedeutung haben und Z ein Wasserstoffatom oder ein Äqui-30 valent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, vorzugsweise ein Natrium-, Kalium- oder Lithiumatom, darstellt.
Sofem.Z ein Wasserstoffatom darstellt, wird die Reaktion = in Gegenwart einer Base, zweckmäßigerweise einem Alkali- 35 metallhydroxid, -alkoholat, -hydrid oder -carbonat, vorzugsweise einer Natriumverbindung, ausgeführt.
M
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V
Vorstand : Dr. Herbert Asmis - Dr. Cnristian Sruhr · Hans-Jürger. Hamann Postanschrift : SCHEINS AG ♦ D-iCOG Berlin 65 · Postfach 65 0311 . Dr. Ke:ft2 Hsnr.se · Karl Otto Mittei&tan&cneiä · Dr Horst Wirze! R ir . e--ir «a« — , «λ* .<v«4n
, ' SCHERINGAG
- 13” Gewerblicher Rechtsschutz
5 Eine bevorzugte Ausführungsform ist die Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Z ein Wasserstoff-i atom darstellt, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III
beziehungsweise IV in Gegenwart einer 3ase, beispielsweise [ Natriumhydrid.
: 10
Die Umsetzung der Reaktionspartner erfolgt zwischen 0° und 120° C, im allgemeinen jedoch zwischen Raumtemperatur und l * Rückflußtemneratur des entsprechenden Reaktionsgemisches.
Die Reaktionsdauer beträgt 1 bis 72 Stunden.
i Ï5 c Die Verbindungen der allgemeinen Formel II sind zum Teil ; bekannt oder können anhand an sich bekannter Methoden her- gestellt werden.
20 Zur Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen werden die j Reaktanden in etwa äquimolaren Mengen eingesetzt. Geeignete “ Reaktionsmedien sind gegenüber den Reaktanden inerte LÖsungs- I mittel. Die Wahl der Lösungs- beziehungsweise Suspensions mittel richtet sich nach dem Einsatz der entsprechenden 25 Carbamoyl- beziehungsweise Thiocarbamoylchloride, Isocyanate ] beziehungsweise Isothiocyanate, der angewandten Säureakzep- I ' toren und Metallverbindungen.
J
; Als Lösungs- beziehungsweise Suspensionsmittel seien bei- ' 30 spielsweise genannt Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyl äther, Tetrahydrofuran und Dioxan, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther, Cyclohexan,
Hexan, Heptan, Benzol, Toluol und Xylol, Carbonsäurenitrile, wie Acetonitril und Carbonsäureamide, wie Dimethylformamid.
-J 35
Als Säureakzeptoren eignen sich organische Basen, wie zum Beispiel Triäthylamin, N,N-Dimethylanilin und Pyridinbasen * ,/U -14 -
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!' 1’ Vorstand : Dr. Hertel AsiT.is - Dr. C.-.ris^ar. 3ruhn - Hans-Jürgen he^.anr. restanschrîît: SCHEf?!NG AG · iVOOC- aeriin 6£ · Fcsiiacr; €=C311 ! Z n«- L.·«,«-» . tf-arl Uifî©5«***nery»pirî . Hr Mnrc* Wirr»! - ^ __
SCHERING AG
- 14 - Gewerblicher Rechtsschutz 5 oder anorganische Basen, wie Oxide, Hydroxide und Carbonate der Erdalkali- und Alkalimetalle. Flüssige Basen wie Pyridin können gleichzeitig als Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die nach den oben genannten Verfahren hergestellten erfin-10 dungsgemäßen Verbindiangen können nach üblichen Verfahren aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden, beispielsweise durch Abdestillieren des eingesetzten Lösungsmittels bei normalem oder vermindertem Druck oder durch Ausfällen mit Wasser, wobei in der Regel wegen ihrer Alkaliempfindlichkeit bei der 15 Aufarbeitung schwach saures Milieu bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen in der Regel farblose, geruchlose, kristalline Körper dar, die schwer-löslich in Wasser und aliphatischen Kohlenwasserstoffen 20 sind, mäßig bis gut löslich in halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, Ketonen wie Aceton, Carbonsäureamiden wie Dimethylformamid, Sul-foxiden..wie Dimethylsulfoxid, Carbonsäurenitrilen wie Ace-'.*> tonitril und niederen Alkoholen wie Methanol und Äthanol.
25 Als Lösungsmittel zur Umkristallisation bieten sich insbesondere Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Acetonitril und Toluol an.
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der erfindungsgemäßen 30 Verbindungen sind an sich bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
/L- -15- n r*- L· Vorstand: Dr. Herbert Asm;s Dr. Christian Bruhn Harts-Jüroen Hamann Postanschrift: SCHEPING AG · D-1KJC Eeriin 55 · rostfach 55 0311 Z Dr. Heinz hannse Kar. Otto Mittelste.-.ssneid Dr. Horst Witzei PostsohecK-Komo- 1175.1c·. «.„«..„».h! ,ne 10010
SCHERING AG
— 15 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beispiel 1 1-Acetvl-5-t>henvl-1-(1,2,3-Thiadiazol-5-vl)-harnstoff 22,8 g (0,159 Mol) Essigsäure-N-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-10 amid werden in 120 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und vorsichtig mit 6,94 g (0,159 Mol) einer 50 #igen Dispersion von Natriumhydrid in Öl versetzt.
Während der Zugabe wird das Gemisch durch Kühlung auf ä 30° C gehalten und anschließend 30 Minuten bei Raumtem-15 peratur nachgerührt, bis sich kein Wasserstoff mehr entwickelt. Innerhalb von 5 Minuten werden 17,2 ml (0,159 Mol) Phenylisocyanat zugetropft, wobei die Temperatur 30° C nicht übersteigen soll. Nach Ende der Zugabe wird das Gemisch drei weitere Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt 20 und dann bei 40° C unter Ölpumpenvakuum eingeengt.
Der Rückstand·wird mit 150 ml Eiswasser versetzt; die schmierigen Kristalle (1,3-Diphenylharnstoff) werden abgesaugt, mit 50 ml Wasser nachgewaschen und verworfen.
Zur wässrigen Phase gibt man eine Lösung aus 12,75 ml 25 (0,159 Mol) konzentrierter Salzsäure in 50 ml Wasser.
Die farblosen Kristalle werden abgesaugt und getrocknet. Umkristallisation aus Toluol.
Ausbeute: 25,2 g = 60,5 % der Theorie j._ Fp.·. 137 - 38° C
| 30 DC: Laufmittel = Essigester R^-Wert: 0,570
Analyse: Berechnet C 51,37 % H 3,84 % N 21,36 % I Gefunden C 51,54 % H 4,14 % N 21,35 % ! λ - 16 -
L
«5 *
Ci Γ5 *0" w Vorstand : Dr. Herbert Asmis · Dr. Cnnslien Erahn · Hans-Jöroen Hamann Postanschrift: SCHtH'NG AG - C-100C Eertin 65 - Postiarft 55 0311 \ ®r· Heinz Hanr.se · Karl Otto Mitteistensoieia · Dr. Horst Witzei Pcstscnecx-Kontc : Berlin-West 1175-101 EenKleisahl 10C10C10
SCHERINGAG
_ g _ Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beispiel 2 1-Butvrvl-5-bhenvl-1-(1,2,5-thiadiazol-5-vl)-harnstoff 13,2 g (0,077 Mol) Buttersäure-N-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-10 amid werden in 150 ml abs. Tetrahydrofuran gelöst und mit 3,36 g (0,077 Mol) einer 55$igen Dispersion von Natriumhydrid in Öl versetzt, wobei während der Zugabe die Reaktionslösung durch Kühlung bei 30° C gehalten wird. Nach ca. 30-minütigem Rührern bei Raumtemperatur ist die Wasser-15 stoffentwicklung beendet. Innerhalb von 5 Minuten werden =r 8,3 ml (0,077 Mol) Phenylisocyanat hinzugetropft, wobei die Reaktionstemperatur kurzfristig auf 36° C ansteigt.
Es wird 1,5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, wobei sich ein dicker Kristallbrei ausbildet. Dann wird das Reak-20 tionsgemisch vorsichtig in eine Lösung von 12,3 ml (0,154 Mol) konzentrierter Salzsäure in 300 ml Wasser eingetragen. Anschließend wird mit 250 ml Essigester extrahiert, die organische Phase dann mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Man er-25 hält farblose Kristalle, die mit 50 ml Diisopropyläther digeriert werden.
Ausbeute: 21,0 g = 93,6 % der Theorie Fp.: 112 - 115° C
30 DC: Laufmittel = Essigester R^-Wert: 0,625
Analyse: Berechnet C 53,78 % H 4,86 % N 19,30 %
Gefunden C 54,22 % H 5,05 % N 18,92 % - 17 - h e? *
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n v c Vorstand: Dr, Herbert Asmis - Dr. Christian Sruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift : SCHERING AG * D-iOOC Berlin £5 - Postfach 65C311
Dr. Heinz Hannse · Karl Ctto Mittelstenscne:d · Dr. Horst Witze! Pcstscnecx-Kontc * 3^',irr«*West M75-1C. SenKieitzsh; IOC ".0010 ... ... _ _ — _______ . » ^ ___ . ...... . _ · * i<v* nrt
SCHERINGAG
— 17 - Gewerblicher Rechtsschutz 5 In analoger Weise lassen sich die folgenden erfindungsge mäßen Verbindungen herstellen.
Name Physikalische Konstante
3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,72,3- Fp. : 133° C
10 thiadiazol-5-yl)-hamstoff
1-Isobutyryl-3-Ohenyl-1-(l,2,3- Fp.: 157 - 158° C
thiadiazol-5-yl)-Harnstoff 15 3-Phenyl-1-octanoyl-1-(1,2,3- nD^: 1»5518 thiadiazol-5-yl)-harnstoff
3-Phenyl-1-phenylacetyl-1- Fp,: 164° C
(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-Harnstoff (Zersetzung) 20 Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen· Verbindungen, die in Form der oben angeführten Zubereitungen erfolgte.
- 18 - r / i <? j Ci > Ci i ^ j Vorstand: Dr. Herbert As-ms Dr. Christian Bruhn · Kans-Jürcen Hamann Postanschrift* SCHERING AG · D-10X Bepiin SS · Postfach 650211
z Dr.he.nz Hsnnse - Kan c«c Mitte«t.n«r.e:0 · Dr. Hers: Witze! PcstsSieac-Kcn*· Sen.n-Wes: 1175-10',. Santte.tz.rn 10C10C1D
1 SCHERiNG AG
— 18 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beispiel 5
Im Gewächshaus wurden die in der Tabelle aufgeführten erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Aufwandmenge von 5 hg Wirkstoff / ha dispergiert in 600 Liter Wasser / ha, auf die Testpflanzen Sinapis (Si), Solanum (So), Beta (Be), Gossypiom 10 (Go), Hordeum (Ho), Zea mays (Ze), Lolium (Lo) und Setaria (Se) im Vor- beziehungsweise Nachauflaufverfahren gespritzt.
3 Wochen nach der Behandlung wurde das Behandlungsergebnis bonitiert, wobei * 15 0 = keine Wirkung * 1 - 2 = wuchsregulatorische Effekte in Form von intensiver Färbung der Primärblätter, Retardation,
Wuchsdepression und Verkleinerung der 20 Blätter, geringerer Wurzelentwicklung 3 - 4 -= die unter 1-2 genannten Effekte treten besonders stark auf bedeuten.
/ Λ- - 19 - ! i 1— , w Vorstand : Dr. Herbert Asmis Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift : SCHERING AG - D-100C Berlin 65 · Fcs“a=- ££ 0311 r ^ Dr. He:r.z hannse - Kerl Otto Mitteistenssieid · Dr. Horst Witxe! Pcstscnecx-Kontc - Berim-West 1175-101. Bankieitzah! 13C “0010
SCHERINGAG
— 19 — Gewerblicher Rechtsschutz S -4- -4- -3· ΚΊ
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— 20 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beisuiel 4
Im Gewächshaus wurden die auf geführt en Pflanzen vor dem Auflauf en mit den genannten erfindungsgemäßen Mitteln in einer Aufwandmenge von 1 kg beziehungsweise 3 kg Wirkstoff / ha 10 behandelt. Die Mittel wurden zu diesem Zweck mit 500 Liter Wasser / ha gleichmäßig auf den Boden ausgebracht. 3 Wochen nach der Behandlung wurde bonitiert nach dem Boniturschema 0 - 10, wobei 0-3 starke, 4— 7 mittlere und 8-10 keine * * Wuchshemmung bedeuten. Abhängig von Pflanzenart und Wirk- 15 stoff ergaben sich Hemmeffekte unterschiedlicher Größen ordnung und Verwendbarkeit.
kg Wirkstoff / ha 3-Phenyl-1- 1-Butyryl-3- propionyl-1- phenyl-1-(1,2,3- (1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- 20 5-yl)-harnstoff hamstoff 3,0kg 1,0kg i
Brassica 1 2 ! Solanum 4 6 j 25 Allium 3 ** j Cucumis 1 3
Medicago 2 4
Phaseoulus 4 6 · ; ' Helianthus 1 2 30 Stellaria media 1 2 ' Abutilon theophrasti 3 2
Matricaria 1 0 chamomilla |4 Viola tricblor 1 1 | 35 Centaurea cyanus 4 1 ; Amaranthus 1 2 | retroflexus ! 2L·- -21 - es •c j^· Vorstand : Dr. Herbei Asmis · Dr. Cnnstïan Bruhn Kans-Jûrçe." Hsmann Postanschrift: SCHERING AG * D-1C0C 5erHn 65 Postfach £50311 c Dr* hein2 Hannse Karl Otto Mitteisteascneio * Dr. Horst Witiei Prc«c^erx-Konto: Berlin-West «75-101 Raniri»-r?s»h? 10r ·>ητ.ιη
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f ; — 21 — Gewerblicher Rechtsschutz f il k \ % j 5 kg Wirkstoff / ha 3-Phenyl-1- 1-3utyryl-3- i propionyl-1- phenyl-1-(l,2,3- I (1,2.3-thiadiazol- thiàdiazol-5-yl)- ’l 5-yl)-harnstoff harnstoff j . 3,0 kg 1,0 kg 1 -........ , _ ------ — — - j 10 Galium aparine 5 10 | Chrysanthemum 0 0 segetum
Ipomea purpurea 3 '5 * Fagopyrum es. 8 7 Î5 Avena fatua 8 8
Alopecurus 6 7 | ' myosuroides
Echinochloa 4 4 crus galli
Setaria italica 5 5 20
Digitaria sanguinalis 3 '3
Cyperus esculentus 6 4
Sorghum halepense 2 6
Poa annua 3 4 >» i ! !i‘- à 3 ; l 1 “ | = * i - ;] ' /L~n - 22 - R / iÜ l 1' ‘ s n
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1 w Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Df. Christian Eruhn · Hans-Jürce* Hamann Postanschrift: SCHERING AG D-1W0 BerJin 65 · Pcsîîacn 650311 ' 2 Dr. Heinz hannse · Karl Otto Mitteistenseneiä · Dr. Horst VWtie!
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- 24 - : ? i~, c Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn Hans-JOroen Hamann Postanschrift: SCHEP.iNG AG · D-1C0C BeHin 65 · Postfach 65 03 fi A - ?'he,nï hannse ' Karl 0!to ΜΙ«·β«η**βΐΰ - Dr. Horst W.tzei Postsc.ecx-Konto · BP.n-W«l 1175-101. Eank.e.tca“.; 10010010
' SCHERING AG
_ 24 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 kg Wirkstoff / ha 3-Phenyl-1-octanoyl-1- (1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff _ 1,0 kg_
Brassica 4 _ Solanum 7 10
Allium 7
Cucumis 6
Medicago 6
Phaseoulus 6 ’ Helianthus 7 15
Stellaria media 4
Abutilon theophrasti 9
Matricaria chamomilla 1
Viola tricolor 2
Centaurea cyanus 9
Amaranthu5 retroflexus 6
Galium aparine 10
Chrysanthemum segetum 2
Ipomea purpurea 8 __ Fagouyrum es. 10 25
Avena fatua 9
Alopecurus myosuroides 9
Echinochloa crus galli 8
Setaria italica 9 30 Digitaria sanguinalis 5
Cyperus esculentus 8
Sorghum halepense 6
Poa annua 5 - 25 - 01 n 2 Verstand : Dr. Herbert Asmis - Dr. Christian Brunn · Hans-Jürgen Hamann Fastanschrift : SCHERING AG - D-iOOO Berlin ei - Postfach 5S 0311 Z Dr. hemz nanp.sa · Kan Otto Mitteistensche.d Dr. Horst Witze’ - rwi.n-w«. mtmm. &.»k.«i*ahi 100 ioe,e
SCHERING AG
; . . ” <^5 “ Gewerblicher Rechtsschutz f 5 i 1 ß Beispiel 5 |
Im Gewächshaus wurden die aufgeführten Pflanzen nach dem Auflaufen mit den genannten erfindungsgemäßen Verbin-düngen in einer Aufwandmenge von 1 kg beziehungsweise j 10 3 kg / ha Wirkstoff behandelt.
IDie Mittel wurden zu diesem Zweck mit 500 Liter Wasser / ha gleichmäßig auf die Pflanzen ausgebracht. 14 Tage nach der Behandlung wurde bonitiert nach dem Boniturschema 0-10, 15 wobei 10-3 starke Wuchshemmung 4-7 mittlere Wuchshemmung 8-10 keine Wuchshemmung bedeuten. Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen .20 Verbindungen eine große Anzahl von Pflanzen im Wuchs hemmen, während die wichtigen Kulturen Erdnuß und Kartoffel j ohne Hemmung wuchsen.
j kg Wirkstoff / ha 3-Pbenyl-1- 1-Butyryl-3- l propionyl-1- phenyl-1-(1,2,3- | 25 (1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- ! 5-yl)-harnstoff harnstoff j > 3,0 kg 3,0 kg 1 — ......-
Solanum 3 2
Allium 7 10 i 50 Cucumis 0 0 ; Medicago 3 2
Phaseolus 2 2 , Glycine 0 2 i Helianthus 3 3 * ~ 55 Stellaria media 4 3 i · Matricaria 1 1 Ί chamomilla !; Viola tricolor 4 2 ί ?/k , '26' j Vorstand : Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn - Kans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG D-iGOC Berlin £5 Postfach 65 0311 Z Dr. he.nz Kannse Kari Otto Mitteistenscheici · Dr. hors: Witfel Ρηκ·.-νία<.Κηηΐο: Seri.n-West ii?5-:st. Eanicieitzahi 1K tooto
SCHERINGAG
— 26 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 kg Wirkstoff / ha 3-?henyl-1- 1-Butyryl-3- propionyl-1- phenyl-1-(l,2,3- (1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- 5-yl)-harnstoff harnstoff 3,0 kg 3,0 kg
Centaurea cyanus 1 3 10 Amaranthus 0 0 retroflexus
Galium aparine 10 7
Chrysanthemum . 2 2 segetum . ! , Ipomea purpurea 5 5 ^ Fagopyrum es. 4 2
Avena fatua 5 8
Alopecurus 8 6 myosuroides
Echinochloa 4 8 crus galli
Setaria italica 2 2
Digitaria 3 3 sanguinalis
Cyperus esculentus 3 5
Sorghum halepense 6 5
Poa annua 4 4 „ Cynodon dactylon 4 8
Agropyron 5 8
Erdnuß 10 10 50 Kartoffel 10 10 - 27 - Λ «9 Ö « •v j Vorstand: Dr. Herbert Asmi* · Dr. Christian Brohti . Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-100S Berlin S£ . Postfaet 65 S311 ? Dr. Hemz hannse Karl Otto Mmetstensche.C - Dr. Horst Wieei Postscnesfc-Konto: Benir-West 1175-101. Sanide.tzafti 10012010
SCHERINGAG
— 27 — Gewerblicher Rechtsschutz I 5 kg Wirkstoff / ha 1-Isobutyryl-3- 3-Phenyl-1- ! phenyl-1-(1,2,3- octanoyl-1- | thiadiazol-5-yl)- (1,2.3-thiadiazol- ! harnstoff 5-yl)-harnstoff I 1,0 kg 1,0 kg
Solanum 7 5 10 Allium 10 8
Cucumis 4 0
Medicago 8 S
Phaseolus 4 5
Glycine 7 6 f5 Helianthus 9 5
Stellaria media 9 4
Matricaria 6 4 chamomilla
Viola tricolor 4 2 20 Centaurea cyanus 8 6
Amaranthus retroflexus 5 1 I- Galium aparine 10 9
Chrysanthemum 4 6 segetum
Ipomea purpurea 7 8 I 25 | ^ Fagopyrum es. 4 3 | Avena fatua 10 9 j Alopecurus 8 9 | myosuroides ; Echinochloa 10 10 2Q crus g&Hi
Setaria italica 9 6
Digitaria 9 8 sanguinalis
Cyperus 6 5 esculentus ~ 35 Sorghum halepense 8 9
Poa annua 9 8 i j Cynodon dactylon 8 9 i !_ Agropyron repens 8 8
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' c Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn - Hans-Jürcen Hamann Postanschrift : SCHBRIN3 AG · D-10X 3eriin 65 Postfach 55 0311 2 . Dr. t-iemz Mannse · Karl Otto Miiteistenscnetd · Dr. Horst Wittel PostscnecJt-Kontc ; Berlin-West 1175-101. BanKieiSahl 10010010
1 SCHERINGAG
_ 28 - Gewerblicher Rechtsschutz 5 kg Wirkstoff / ha 1-Isobutyrvl-3- 3-Phenyl-1- phenyl-1-(î,2,3- octanoyl-1- thiadiazol-5-yl)- (1, 2.3-thiadiazol- harnstoff 5-yl)-harnstoff 1,0 kg 1,0 kg
Erdnuß 10 10 10 Kartoffel 10 10 kg Wirkstoff / ha 3-Phenyl-1- 1-Acetyl-3- phenylacetyl-1- phenyl-1-(1,2,3- (1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- 5-vl)-harnsDff harnstoff 15 _ 3,0 kg_1,0 kg
Solanum 4 4
Allium 9 10
Cucumis 0 0
Medicago 6 5 20 Phaseolus 2 5
Glycine 2 3
Helianthus 7 3
Stellaria media 2 3
Matricaria 2 2 2^ chamomilla
Viola tricolor 3 3
Centaurea cyanus 3 2
Amaranthus 0 0 ' J retroflexus
Galium aparine 9 8 30 -- Chrysanthemum segetum 3 2
Ipomea purpurea 3 7
Fagopyrum es. 2 2
Avena fatua 9 8 _ Alonecurus myosuroides 9 7 35 * /
Echinochloa 5 4 crus galli w· Verstand · Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hars-Jüroen Hamann Postanschrift · SCHEPING AG · D-1G0C 5eriin 65 · Postfach E5C311 ♦ ^Γ· ^e,n2 Hannse · Karl Otto Mitteistenscneid · Dr. Horst Witzei CAe«e*A/vj· serin.uject p=nir:e.H,a>«> 5ιν\ *nr· iλ
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— 29 ~ Gewerblicher Rechtsschutz 5 kg Wirkstoff / ha 3-Phenyl-1- 1-Acetyl-3- phenylacetyl-1- phenyl-1-(1,2,3- (1,2.3-thiadiazol- thiadiazol-5-yl)- 5-yl5-harnst o ff harnst off 3,0 kg 1,0 kg
Setaria italica 4 4 10 Digitaria sanguinalis 7 4
Cyperus esculentus 3 4
Sorghum halepense 8 3
Poa annua 7 4
Cynodon dactylon 7 4 15 Agropyron repens 4 4
Erdnuß 10 10
Kartoffel 10 10 Ι--Ά 7 . ( “ · - 30 - t i i ; l - i I »
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!; Vorstand: Dr. Herbert Asmis Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanscnrift: SCHEHING AG · D-1000 Beriin 65 · Pcsfiach 55 0311 9 Mi- » i/mmi . Pir Unret Wl·' ( *7 a ». . ι_· — . Γ: — ...— κι: «ρ* C » » » ;» : *·».-» ift,* <*\λ«λ
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— 30 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beispiel 6
Baumwollpflanzen im Stadium von 4-6 entwickelten Laubblättern wurden mit nachstehend angegebenen erfindungsgemäßen Verbindungen dispergiert in 300 Liter Wasser / ha . behandelt.(Wiederholung 4-fach). Zwanzig Tage später wur-10 de der Prozentsatz abgeworfener Blätter festgestellt. Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Erfindungsgemäße Verbindung Dosis in g Entblätterung
Wirkstoff/ha in % 1-Acetyl-3-phenyl-1-(l,2,3- 500 100 * thiadiazol-5-ylj-harnstoff 15 : ' Vergleichsmittel 1-Phenyl-3-(1,2,3-thiadiazol- 500 42,9 5-yl ) -hamstof f /u 1 ί - 31 - <ç ά r> I; Vorstand : Dr. Heröeft Asmis Dr. Christian Bruhr. Hans-Jürnen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-tOOC Berlin « . Postface S5 03 'Λ 2 Dr. Heinz Hgnnse - Kar/ Otto M/tteistenscneie Dr. Horst Witae; ----
SCHERINGAG
— 31 — Gewerblicher Rechtsschutz 5 Beispiel 7
Baumwollpflanzen im Stadium von 5-6 entwickelten Laub-blättem wurden wie im Beispiel 4 angegeben behandelt und Γ ausgewertet.
Erfindungsgemäße Verbindungen Dosis in g Entblätterung 10 Wirkstoff/ha in % 3-Phenyl-1-propionyl-1-(1,2,3- 500 100 i . thiadiazol-5-yl)-harnstoff 1-Butyryl-3-phenyl-1-(1,2,3- 500 85,7 I thiadiazol-5-yl)-harnstoff I * 1-0ctanoyl-3-phenyl-1-(l,2,3- 500 57,1 p 15 thiadiazol-5-yl)-harnstoff I '* 1-Phenylacetyl-3-phenyl-1- 500 52,4 | (1,2,3-thiadiazol-5-yl)- !j harnstoff fl I Vergleichsmittel on 1-Phenyl-3-(1,2,3-thiadiazol- 500 40,9 5-yl)-harnstoff ,/u | v.
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2 Dr. Heinz Hannse - Kar! Otto Mitteistenscheid Dr. Horst Witzei Pestaciecx-Konto : Benin-West 1175-101. BankleteahMociüOiO

Claims (10)

1 SCHERING AG Gewerblicher Rechtsschutz
5 PATENTANSPRÜCHE 1. 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate der allgemeinen Formel 0
10 N-C - H C - R, R- il I l 3 I N C-fL JJ - R, I ! =15- in der "ΐ R^ Wasserstoff oder einen gegebenenfalls ein- oder mehr fach durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrochenen C«j-C^-Alkylrest, R^ einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauer-
20 Stoff- oder Schwefelatome unterbrochenen C^-C^-Alkyl rest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Alkyl substituierten cycloaliphatischen Kohlenwasser-stoffrest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Alkyl und/oder Halogen und/oder Alkylthio und/oder
25 Alkoxy und/oder Trifluormethyl und/oder die Nitrogruppe substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen, mindestens ein N-Atom enthaltenden, Kohlenwasserstoffrest,
30 R.* Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten C^-C^g-Alkylrest, einen C2-Cg-Alkenylrest, einen Aryl-C^-C2-alkylrest, einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch C.j-Cg-Alkyl substituierten C^-Cg-cycloaliphati-·. sehen Kohlenwasserstoffrest und einen gegebenenfalls 35 ein- oder mehrfach durch C^-Cg-Alkyl und/oder Halogen /! -Ξ Ι / '—\ a y w Vorstand: Dr, Herbert Asmis · Dr.Chrstian Bruhn ♦ Kans-Jûrçer. hsr.ann Postanschrift: SCKBRING AG · D-1C0C Be-lir 65 · Postfach 6£C3t1 Z r^r UamT Wannca . ITarl MittoietsnerhAiH . Λι* __ _ SCHERINGAG i Gewerblicher Rechtsschuiz ! -2 - 5 ünd/oder C^-Cg-Alkoxy und/oder die Trifluormethylgruppe i substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest und ! X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom darstellen. ! 2. 1,2,3-Thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate gemäß Anspurch 1, i 10 worin Wasserstoff oder C^-C^-Alkyl, R2 Alkyl, C^-Cg-Cycloalkyl, Phenyl, Kalogenphenyl, C^-C^-Alkylphenyl, C^-C^-Alkoxyphenyl, Nitrophenyl.oder Trifluormethylphenyl, 1 '=, Wasserstoff, C^-C^-Alkyl, Fluormethyl, Methoxymethyl, Phenoxymethyl, 1-Phenoxyäthyl, 2-Phenoxyäthyl, (2,4-Di-chlorphenoxy)-methyl, C2*-Cg-Alkenyl, Ben2yl, C^-Cg-Cycloalkyl, Phenyl, 2-Chlorphenyl, 3-Chlorphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitro- 20 phenyl, 2-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 1-Naphthyl oder 2-Furyl, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellen. 3. 1-Acetyl-3-phenyl-1-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff. 25 4. 1-Butyryl-3“phenyl-1-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstcff. j ~ 5. 3-Phenyl-1-propionyl-1-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-hamstoff. » ;6. 1-Isobutyryl-3-phenyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff. 7. 3-Phenyl-1-octanoyl-1-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff. I 30 8. 3-Phenyl-1-phenylacetyl-1-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff.
9. Verfahren zur Herstellung von 1,2,3-Thiadiazoi-5-yl-harn- stoff-derivaten gemäß Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel ί ? I — 3 - ; I /^\ «c ü- Vorstand : Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Brunn Hans-Jü'cen Hamann Postanschrift : SCHERING AG D-tCM Berlin £5 · Postfach 65 C311 ί Z Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mitteistenscheid · Dr. Horst Witz'ei Pcststhecx-Komo Berlin-West 1175-101. Bannleitzah! 10010010 SCHERINGAG — 3 ~ Gewerblicher. Rechtsschutz
5 N-C - H i i Ί N -C - N - C - R, II ^ i 3 a) mit Verbindungen der allgemeinen Formel C:n - cx - ci in , :I5 gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt oder, b) - sofern der Rest R^ Wasserstoff bedeutet -, mit Verbindungen der allgemeinen Formel 2o R2 - N = C = X IV, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, zur Reaktion bringt, wobei R^, R2, R^ und X die obige Bedeutung haben und Z ein Wasserstoffatom oder Äquivalent 2^ eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, vorzugsweise ein Natrium-, Kalium- oder Lithiumatom, darstellt.
10. Wuchsregulatorische und entblätternde Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8. 30
11. Mittel gemäß den Ansprüchen 10 und 11 in Mischung mit Träger - und/oder Hilfsstoffen. E l Verstand: Dr. Herbert Asnis - Dr. Christian Brunn * Hans*JC,rger Hamann Postanschrift : SCHERING AG C-‘ZT Berlin 65 Postfach 65 0311 ~ Dr. Heinz hannse · Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst Witze! —-*.**« a*MHi«;«9ah! mr
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