EP4195976B1 - Auszugsführung - Google Patents

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EP4195976B1
EP4195976B1 EP21755435.1A EP21755435A EP4195976B1 EP 4195976 B1 EP4195976 B1 EP 4195976B1 EP 21755435 A EP21755435 A EP 21755435A EP 4195976 B1 EP4195976 B1 EP 4195976B1
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EP
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pull
rolling
rail
cage
body cage
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Andreas KÄTHLER
Helmut Meyer
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0037Rollers
    • A47B2210/004Rollers cages therefor, e.g. for telescopic slides

Definitions

  • the present invention relates to a pull-out guide with a guide rail that can be fixed to a body, a middle rail and a running rail that can be coupled to a pull-out element and which can be moved between a pull-out position and a retracted position, with rolling elements held in a first rolling body cage being provided between the guide rail and the middle rail , and rolling bodies held in a second rolling body cage are provided between the middle rail and the running rail and the first rolling body cage is synchronized with the second rolling body cage via a flexible deflection element guided on the middle rail, a third rolling body cage with rolling bodies being provided between the running rail and the middle rail.

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung mit einer an einem Korpus festlegbaren Führungsschiene, einer Mittelschiene und einer mit einem Auszugselement koppelbaren Laufschiene, die zwischen einer Auszugsposition und einer eingefahrenen Position verfahrbar ist, wobei zwischen der Führungsschiene und der Mittelschiene in einem ersten Wälzkörperkäfig gehaltene Wälzkörper vorgesehen sind, und zwischen der Mittelschiene und der Laufschiene in einem zweiten Wälzkörperkäfig gehaltene Wälzkörper vorgesehen sind und der erste Wälzkörperkäfig mit dem zweiten Wälzkörperkäfig über ein an der Mittelschiene geführtes flexibles Umlenkelement synchronisiert sind, wobei zwischen der Laufschiene und der Mittelschiene ein dritter Wälzkörperkäfig mit Wälzkörpern vorgesehen ist.
  • Die EP 2 640 228 B1 oder die DE 10 2010 060584 A1 offenbaren eine Auszugsführung, bei der die Bewegung der Laufschiene relativ zu der Mittelschiene und der Führungsschiene über eine Seilzugsteuerung synchronisiert wird. Hierfür ist die Seilzugsteuerung über Umlenkrollen geführt und mit zwei Wälzkörperkäfigen verbunden, so dass bei einer Bewegung eines Wälzkörperkäfigs zwischen Laufschiene und Mittelschiene der Wälzkörperkäfig zwischen Mittelschiene und Führungsschiene im gleichen Umfang bewegt wird. Die an die Seilzugsteuerung angeschlossenen Wälzkörperkäfige sind über Verbindungsstangen mit weiteren Wälzkörperkäfigen verbunden, die dadurch ebenfalls an die Seilzugsteuerung angeschlossen sind. Diese Seilzugsteuerung führt zwar zu einem stabilen Laufverhalten, allerdings besteht das Problem, dass bei einem Ziehen und Drücken an einem Auszugselement die Laufschiene eine gewisse Wegstrecke ohne Drehung der Wälzkörper zwischen Laufschiene und Mittelschiene bewegt werden kann, was zu einem "Schlupf" führt. Durch die Verschiebung der Laufschiene relativ zu den Wälzkörperkäfigen kann es passieren, dass die Wälzkörperkäfige vor Erreichen einer Schließposition an einem Anschlag angehalten werden, wobei ein durch einen Kraftspeicher vorgespannter Selbsteinzug die Gleitreibung zwischen den Wälzkörpern und der Laufschiene nicht überwinden kann, so dass das Auszugselement kurz vor der Schließposition verbleibt. Zur Kompensierung des Schlupfes muss dann das Auszugselement manuell in die Schließposition eingeschoben werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung zu schaffen, die das Auftreten von Schlupf beim Bewegen der Auszugsführung besser kompensieren kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Auszugsführung sind ein erster Wälzkörperkäfig zwischen der Führungsschiene und der Mittelschiene und ein zweiter Wälzkörperkäfig zwischen der Mittelschiene und der Laufschiene über ein flexibles Umlenkelement synchronisiert, werden also gleichmäßig relativ zu der Mittelschiene bei einer Bewegung der Auszugsführung bewegt, wobei zwischen der Laufschiene und der Mittelschiene ein dritter Wälzkörperkäfig mit Wälzkörpern vorgesehen ist, der relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig parallel zur Auszugsrichtung bewegbar angeordnet ist, also nicht über ein Verbindungselement in starrem Abstand zu dem zweiten Wälzkörperkäfig gehalten ist. Diese Erhöhung der Flexibilität des dritten Wälzkörperkäfigs, der unabhängig von dem zweiten Wälzkörperkäfig bewegt werden kann, führt zu einer verbesserten Kompensation von Schlupf, denn wenn der zweite Wälzkörperkäfig aufgrund von Schlupf kurz vor Erreichen einer Schließposition durch einen Anschlag abgebremst wird, kann der dritte Wälzkörperkäfig mit den Wälzkörpern noch in Schließrichtung bewegt werden, so dass zur Bewegung des Auszugselementes in die Schließposition nur der Schlupf an einem der beiden Wälzkörperkäfige überwunden werden muss. Nur die an dem zweiten Wälzkörperkäfig gehaltenen Wälzkörper müssen somit ohne Drehung relativ zu der Laufschiene bewegt werden, wozu die Gleitreibung an den Wälzkörpern überwunden werden muss. Die Wälzkörper an dem dritten Wälzkörperkäfig hingegen können weiter abrollen, weshalb schon geringere Zugkräfte ausreichen, um das Auszugselement mit der Laufschiene in die Schließposition zu ziehen, auch wenn die Wälzkörper an dem zweiten Wälzkörperkäfig an einem Anschlag anliegen. Diese Zugkraft zum Bewegen der Laufschiene in die Schließposition fordert somit nur die Überwindung der Gleitreibungskräfte an den Wälzkörpern eines Wälzkörperkäfigs, was auch von einem Kraftspeicher eines Selbsteinzuges vorgenommen werden kann. Dadurch wird die Handhabung verbessert, weil der Schupf an der Auszugsführung kompensiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist der dritte Wälzkörperkäfig in einem Bewegungsbereich zwischen zwei Anschlägen parallel zur Auszugsrichtung bewegbar. Dieser Bewegungsbereich kann eine Länge von mehr als 5mm aufweisen, beispielsweise zwischen 20mm bis 160mm. Ein gewisser Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Wälzkörperkäfig ist vorteilhaft, damit eine bessere Gewichtsverteilung der Gewichtskräfte eines Auszugselementes erfolgen kann. Allerdings kann über den vergleichsweise großen Bewegungsbereich Schlupf kompensiert werden, der bei einer Bewegung der Auszugsführung in beide Richtungen auftreten kann, so dass der dritte Wälzkörperkäfig nicht zwangsläufig immer nur in eine Richtung verschoben wird.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Führungsschiene und der Mittelschiene ein vierter Wälzkörperkäfig mit Wälzkörpern vorgesehen, der über eine Verbindungsstange mit dem ersten Wälzkörperkäfig verbunden ist. Bei dieser Konfiguration sind somit drei Wälzkörperkäfige über das flexible Umlenkelement synchronisiert, während der dritte Wälzkörperkäfig unabhängig von den anderen Wälzkörperkäfigen parallel zur Auszugsrichtung bewegbar ist, wenn die Gleitreibung an den Wälzkörpern überwunden wird. Es ist natürlich auch möglich, sowohl zwischen der Laufschiene und der Mittelschiene als auch zwischen der Mittelschiene und der Führungsschiene jeweils einen frei beweglichen Wälzkörperkäfig vorzusehen. Die Wälzkörperkäfige sollten sich relativ zu der jeweiligen Schienenpaarung gleich schnell bewegen. Das Umlenkelement definiert einen festen Abstand. Ein Aufholen eines synchronisierten Wälzkörperkäfigs ist somit nicht möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Laufschiene im Querschnitt U-förmig mit nach unten ragenden Schenkeln ausgebildet. Dadurch kann die Laufschiene in seitliche Richtung stabil an der Mittelschiene geführt sein.
  • Das Umlenkelement zur Synchronisierung der Wälzkörperkäfige ist vorzugsweise als Seilzug ausgebildet, der über an der Mittelschiene drehbar gelagerte Umlenkrollen geführt ist. Alternativ kann das Umlenkelement auch als Band ausgebildet sein. Die Umlenkrollen können dabei im Wesentlichen in einem Hohlraum an der Mittelschiene angeordnet sein. Die Umlenkrollen können auch mit ihrer Achse im Wesentlichen senkrecht zur Auszugsrichtung unterhalb der Mittelschiene angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass die Umlenkrollen seitlich an der Mittelschiene angeordnet sind. Für eine effektive Montage können die Umlenkrollen jeweils endseitig an der Mittelschiene festgelegt sein, beispielsweise an entsprechenden Aufnahmen oder Aussparungen, die an der Stirnseite der Mittelschiene eingebracht sind. Das Umlenkelement kann dabei so angeordnet sein, dass ein Abschnitt des Umlenkelementes auf einer Seite der Mittelschiene und ein weiterer Abschnitt des Umlenkelementes an einer gegenüberliegenden Seite der Mittelschiene angeordnet ist, beispielsweise ist ein Abschnitt in der montierten Position oberhalb der Mittelschiene angeordnet und ein weiterer Abschnitt in der Mittelschiene oder unterhalb. Dadurch ist das Umlenkelement geschützt vor Umgebungseinflüssen in der Auszugsführung angeordnet.
  • Für eine stabile Führung umgreifen der zweite und der dritte Wälzkörperkäfig die Mittelschiene U-förmig. Dabei können sowohl an gegenüberliegenden Seiten als auch an dem in der Einbauposition horizontalen Verbindungssteg Wälzkörper angeordnet sein, wobei die Anzahl der hintereinander angeordneten Wälzkörper abhängig von dem Gewicht und der Länge der Auszugsführung ausgewählt sein kann. Die Wälzkörper sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet, können aber auch als tonnenförmig, ballig oder als Kugeln ausgebildet sein. Optional kann ein Wälzkörperkäfig auch ein Gleitelement aufweisen, um einen Abstand zwischen zwei benachbarten Schienen zu gewährleisten. Die hintereinanderliegenden Wälzkörper können auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die hintereinanderliegenden Wälzkörper können auch aus unterschiedlichen Materialien oder einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen.
  • An der Mittelschiene ist vorzugsweise wenigstens eine positionsfeste drehbar gelagert Rolle zur Abstützung der Laufschiene vorgesehen, insbesondere in einem mittleren Bereich in Längsrichtung gesehen. Dabei kann der zweite Wälzkörperkäfig in Auszugszugrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung vor der Rolle liegen. Der dritte Wälzkörperkäfig liegt in Auszugsrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung hinter der Rolle liegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1
    eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
    Figur 2
    eine Explosionsdarstellung der Auszugsführung der Figur 1 ;
    Figur 3
    eine Explosionsdarstellung der Mittelschiene mit den Wälzkörperkäfigen;
    Figur 4
    eine perspektivische Ansicht der Mittelschiene mit zwei Wälzkörperkäfigen in der montierten Position;
    Figuren 5A bis 5C
    mehrere Ansichten der Auszugsführung mit dem dritten Wälzkörperkäfig an unterschiedlichen Positionen, und
    Figur 6
    eine Detailansicht der Seilzugsteuerung mit zwei Wälzkörperkäfigen.
  • Eine Auszugsführung 1 umfasst drei aus einem Metallblech gebogene Schienen. Nämlich eine Führungsschiene 2, eine Mittelschiene 3 und eine Laufschiene 4. Die Führungsschiene 2 kann an einem Korpus eines Möbels oder eines Haushaltsgerätes fixiert werden. Die Führungsschiene ist hierfür in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet. Die Laufschiene 4 dient zur Halterung eines Auszugselementes, wie einem Schubkasten, einem Ablageboden, einem Apothekerschrank oder einem anderen Auszugselement. An einem hinteren Ende ist eine Befestigungsvorrichtung 40 zur Fixierung des Auszugselementes an der Laufschiene 4 vorgesehen.
  • In Figur 2 ist die Auszugsführung 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Führungsschiene 2 ist im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und weist an dem horizontalen Schenkel einen nach oben ragenden Steg 21 auf, an dem eine abgewinkelte horizontale Laufbahn 22 ausgebildet ist. Ferner ist ein Selbsteinzug 20 an der Führungsschiene 2 montiert, der mit einem Mitnehmer an der Laufschiene 4 koppelbar ist, um die Laufschiene 4 kurz vor Erreichen der Schließposition über einen Kraftspeicher in die Schließposition einzuziehen. Optional kann auf einen solchen Selbsteinzug 20 auch verzichtet werden. Der Selbsteinzug 20 kann auch ein einer der anderen Schienen 2, 3, 4 angeordnet sein. Anstelle des Selbsteinzuges 20 können an den Schienen 2, 3, 4 auch Ausstoßvorrichtungen oder eine Kombination aus Selbsteinzug und Ausstoßvorrichtung vorgesehen sein.
  • Zwischen der Mittelschiene 3 und der Führungsschiene 2 ist ein erster Wälzkörperkäfig 5 mit Wälzkörpern 12 vorgesehen, der die Laufbahn 22 und den Steg 21 umgreift. Der Wälzkörperkäfig 5 ist mit einem Umlenkelement 9 in Form eines Seilzuges verbunden, das um zwei Umlenkrollen 10 und 11 bewegbar gelagert ist. Die Umlenkrollen 10 und 11 sind jeweils drehbar an einem Endbereich der Mittelschiene 3 angeordnet. Ein Teil des Umlenkelementes 9 ist dabei oberhalb der Mittelschiene 3 positioniert, und ein weiterer Teil des Umlenkelementes 9 ist in oder unter der Mittelschiene 3 angeordnet.
  • Zwischen der Laufschiene 4 und der Mittelschiene 3 ist ein zweiter Wälzkörperkäfig 6 mit Wälzkörpern 12 angeordnet, um die Laufschiene 4 verfahrbar an der Mittelschiene 3 zu führen. Beabstandet von dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 ist ein dritter Wälzkörperkäfig 7 mit Wälzkörpern 12 vorgesehen, der die Mittelschiene 3 im Wesentlichen U-förmig umgreift. Der Wälzkörperkäfig 6 ist mit dem flexiblen Umlenkelement 9 verbunden, beispielsweise über Schweißen, Kleben oder eine mechanische Verbindung, während der Wälzkörperkäfig 7 relativ zu dem Umlenkelement 9 bewegbar ist, so dass der dritte Wälzkörperkäfig 7 auch relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 beweglich ist.
  • Zwischen der Führungsschiene 2 und der Mittelschiene 3 ist ein vierter Wälzkörperkäfig 8 mit Wälzkörpern 12 vorgesehen, der über eine Verbindungsstange 15 mit dem ersten Wälzkörperkäfig 5 verbunden ist. Der erste Wälzkörperkäfig 5 ist mit dem flexiblen Umlenkelement 9 gekoppelt, so dass auch der vierte Wälzkörperkäfig 8 zusammen mit dem flexiblen Umlenkelement 9 bewegt wird. Optional kann auch der vierte Wälzkörperkäfig 8 statt über die Verbindungsstange 15 unmittelbar mit dem flexiblen Umlenkelement 9 verbunden sein. Der erste Wälzkörperkäfig 5 und der vierte Wälzkörperkäfig 8 können auch als ein langer Wälzkörperkäfig ausgeführt sein.
  • Alle Wälzkörperkäfige 5, 6, 7 und 8 umgeben einen Abschnitt der Führungsschiene 2 oder der Mittelschiene 3 an drei Seiten, wobei vorzugsweise an jeder Seite Wälzkörper 12 angeordnet sind. Die an horizontalen Laufbahnen abrollenden Wälzkörper 12 können dabei in größerer Anzahl vorgesehen sein als die seitlichen Wälzkörper, die nicht durch Gewichtskräfte belastet werden. Die Wälzkörper 12 sind dabei zylinderförmig ausgebildet, können bei anderen Ausgestaltungen aber auch tonnenförmig, ballig oder als Kugeln ausgebildet sein.
  • An der Mittelschiene 3 ist eine Stützrolle 13 an einer Aussparung 14 angeordnet und steht geringfügig zu der Laufschiene 4 hervor, die an einem Abschnitt einen eingeprägten Steg 41 aufweist, der kurz vor Erreichen einer Schließposition auf der Stützrolle 13 abrollt, um die Belastung an den Wälzkörpern 12 an dem vorderen zweiten Wälzkörperkäfig 6 zu reduzieren.
  • An der Mittelschiene 3 sind noch zwei Rollen 16 an einer Achse 17 drehbar gelagert, die eine Abstützung der Laufschiene 4 bewirken. Anstelle von zwei Rollen 16 können auch nur eine Rolle oder mehr als zwei Rollen vorgesehen sein. Die Rollen 16 sind positionsfest und bewegen sich mit der Mittelschiene 3 mit. Der zweite Wälzkörperkäfig 6 liegt in Auszugszugrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung vor einer ersten Rolle 16. Der dritte Wälzkörperkäfig 7 liegt in Auszugsrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung hinter einer ersten Rolle 16.
  • In Figur 3 ist der Bereich der Mittelschiene 3 im Detail gezeigt. An der Mittelschiene 3 ist ein hervorstehender Anschlag 30 ausgebildet, der eine Begrenzung für einen Bewegungsbereich für den dritten Wälzkörperkäfig 7 bildet. Der dritte Wälzkörperkäfig 7 mit den Wälzkörpern 12 ist unabhängig von dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 verfahrbar, der an dem flexiblen Umlenkelement 9 festgelegt ist. Der erste Wälzkörperkäfig 5 und der vierte Wälzkörperkäfig 8 sind ebenfalls an dem flexiblen Umlenkelement 9 festgelegt.
  • In Figur 4 ist die Mittelschiene in einer montierten Position gezeigt. Es ist erkennbar, dass der zweite Wälzkörperkäfig 6 und der dritte Wälzkörperkäfig 7 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Ein Abschnitt des Umlenkelementes 9 ist oberhalb der Mittelschiene 3 angeordnet und ein weiterer Abschnitt ist in oder unter der Mittelschiene 3 positioniert. Die Umlenkrollen 10 und 11 sind dabei im Wesentlichen innerhalb einer Hohlkammer der Mittelschiene 3 angeordnet.
  • In den Figuren 5A bis 5C ist die Auszugsführung 1 in einer Schließposition gezeigt, wobei der dritte Wälzkörperkäfig in unterschiedlichen Positionen relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 angeordnet ist. In Figur 5A befindet sich der dritte Wälzkörperkäfig 7 in einer mittleren Position in einem vorbestimmten Abstand von dem zweiten Wälzkörperkäfig 6. Beim Öffnen und Schließen eines Auszugselementes kann es passieren, dass Schupf zwischen der Laufschiene 4 und den Wälzkörpern 12 an den Wälzkörperkäfigen 6 und 7 auftritt. Dadurch wir die Position der Laufschiene 4 ohne Drehung der Wälzkörper 12 und Bewegung der Wälzkörperkäfige 6 und 7 verändert. Dieser Schlupf kann dazu führen, dass der dritte Wälzkörperkäfig 7 relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 verschoben wird, beispielsweise in die in Figur 5B dargestellte Position, an der der Wälzkörperkäfig 7 an dem Anschlag 30 der Mittelschiene 3 anliegt. In Figur 5C ist der dritte Wälzkörperkäfig 7 näher an den zweiten Wälzkörperkäfig 6 bewegt worden, beispielsweise mit einem Abstand zwischen 2 cm bis 15 cm, wobei der dritte Wälzkörperkäfig 7 an einem nicht dargestellten Anschlag an der Laufschiene anliegen kann. In jedem Fall ist der dritte Wälzkörperkäfig 7 entsprechend den Positionen in den Figuren 5A bis 5C in einem gewissen Bewegungsbereich parallel zur Auszugsrichtung verschiebbar angeordnet und relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 bewegbar.
  • Wird die Laufschiene 4 zu einer Schließposition bewegt, übernimmt kurz vor Erreichen der Schließposition ein Mitnehmer des Selbsteinzuges 20 die Schließbewegung, wobei der Mitnehmer über einen Kraftspeicher in Schließrichtung vorgespannt ist. Schlägt nun der zweite Wälzkörperkäfig 6 gegen einen Anschlag an, weil die Laufschiene 4 durch Schlupf relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 verschoben wurde, kann der Selbsteinzug über den Kraftspeicher die Laufschiene 4 weiter in Schließrichtung verfahren, wobei die Gleitreibung der Wälzkörper 12 an dem zweiten Wälzkörperkäfig 6 überwunden werden muss. Die Wälzkörper 12 an dem dritten Wälzkörperkäfig 7 hingegen lassen sich rollen, so dass dort nur die deutlich geringere Rollreibung überwunden werden muss. Der Kraftspeicher des Selbsteinzuges 20 kann so dimensioniert sein, dass ein selbsttätiges Verschieben der Laufschiene 4 auch dann gewährleistet wird, wenn der zweite Wälzkörperkäfig 6 mit den Wälzkörpern 12 bereits an einem Anschlag anliegt und daher die Gleitreibung überwunden werden muss.
  • In Figur 6 ist das flexible Umlenkelement 9 zwischen den beiden Umlenkrollen 10 und 11 im Detail gezeigt. An dem Umlenkelement 9 sind der erste Wälzkörperkäfig 5 und der zweite Wälzkörperkäfig 6 festgelegt, beispielsweise durch Schweißen, Kleben oder durch mechanische Befestigungsmittel. Das flexible Umlenkelement 9 kann aus mehreren einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein, die im Bereich der Wälzkörperkäfige 5 und 6 miteinander verbunden sind.
  • Die gezeigte Auszugsführung 1 ist nur beispielhaft zu verstehen. Die vorliegende Erfindung ist auch auf andere Auszugsführungstypen für Möbel oder Haushaltsgeräte anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auszugsführung
    2
    Führungsschiene
    3
    Mittelschiene
    4
    Laufschiene
    5
    Wälzkörperkäfig
    6
    Wälzkörperkäfig
    7
    Wälzkörperkäfig
    8
    Wälzkörperkäfig
    9
    Umlenkelement
    10
    Umlenkrolle
    11
    Umlenkrolle
    12
    Wälzkörper
    13
    Stützrolle
    14
    Aussparung
    15
    Verbindungsstange
    16
    Rolle
    17
    Achse
    20
    Selbsteinzug
    21
    Steg
    22
    Laufbahn
    30
    Anschlag
    40
    Befestigungsvorrichtung
    41
    Steg

Claims (15)

  1. Auszugsführung (1) mit einer an einem Korpus festlegbaren Führungsschiene (2), einer Mittelschiene (3) und einer mit einem Auszugselement koppelbaren Laufschiene (4), die zwischen einer Auszugsposition und einer eingefahrenen Position verfahrbar ist, wobei zwischen der Führungsschiene (2) und der Mittelschiene (3) in einem ersten Wälzkörperkäfig (5) gehaltene Wälzkörper (12) vorgesehen sind, und zwischen der Mittelschiene (3) und der Laufschiene (4) in einem zweiten Wälzkörperkäfig (6) gehaltene Wälzkörper (12) vorgesehen sind und der erste Wälzkörperkäfig (5) mit dem zweiten Wälzkörperkäfig (6) über ein an der Mittelschiene (3) geführtes flexibles Umlenkelement (9) synchronisiert sind, wobei zwischen der Laufschiene (4) und der Mittelschiene (3) ein dritter Wälzkörperkäfig (7) mit Wälzkörpern (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wälzkörperkäfig (7) relativ zu dem zweiten Wälzkörperkäfig (6) parallel zur Auszugsrichtung bewegbar angeordnet ist.
  2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wälzkörperkäfig (7) in einem Bewegungsbereich zwischen zwei Anschlägen (30) parallel zur Auszugsrichtung bewegbar ist.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich eine Länge von mehr als 5mm aufweist, insbesondere zwischen 20mm bis 160mm.
  4. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungsschiene (2) und der Mittelschiene (3) ein vierter Wälzkörperkäfig (8) mit Wälzkörpern (12) vorgesehen ist, der mit dem ersten Wälzkörperkäfig (5) verbunden ist.
  5. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (4) im Querschnitt U-förmig mit nach unten ragenden Schenkeln ausgebildet ist.
  6. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (9) als Seilzug ausgebildet ist, der über an der Mittelschiene (3) drehbar gelagerte Umlenkrollen (10, 11) geführt ist.
  7. Auszugsführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (10, 11) in einer Hohlkammer der Mittelschiene (3) angeordnet sind.
  8. Auszugsführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (10, 11)jeweils endseitig an der Mittelschiene (3) gelagert sind.
  9. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Wälzkörperkäfig (6, 7) die Mittelschiene (3) U-förmig umgreifen.
  10. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschiene zwischen zwei Abschnitten des Umlenkelementes angeordnet ist.
  11. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsführung (1) einen Selbsteinzug (20) aufweist, mittels dem die Laufschiene kurz vor Erreichen der Schließposition in die Schließposition einziehbar ist.
  12. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mittelschiene (3) wenigstens eine positionsfeste drehbar gelagert Rolle (16) vorgesehen ist.
  13. Auszugsführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wälzkörperkäfig (6) in Auszugszugrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung vor der Rolle (16) liegt.
  14. Auszugsführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wälzkörperkäfig (7) in Auszugsrichtung während zumindest einem Teil der Auszugsbewegung hinter der Rolle (16) liegt.
  15. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wälzkörperkäfig (7) als oberer hinterer Wälzkörperkäfig montiert ist und frei beweglich zu den miteinander synchronisierten ersten unterem Wälzkörperkäfig (5) und dem zweiten oberen vorderen Wälzkörperkäfigen (6) ist.
EP21755435.1A 2020-08-13 2021-08-03 Auszugsführung Active EP4195976B1 (de)

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DE102020121282.8A DE102020121282A1 (de) 2020-08-13 2020-08-13 Auszugsführung
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EP4195976A1 EP4195976A1 (de) 2023-06-21
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EP (1) EP4195976B1 (de)
CN (1) CN116113347A (de)
DE (1) DE102020121282A1 (de)
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WO (1) WO2022033925A1 (de)

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