DE3638995A1 - Vorrichtung an einem schrank zur haengenden aufbewahrung von zeichnungen o.ae. - Google Patents

Vorrichtung an einem schrank zur haengenden aufbewahrung von zeichnungen o.ae.

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DE3638995A1 DE19863638995 DE3638995A DE3638995A1 DE 3638995 A1 DE3638995 A1 DE 3638995A1 DE 19863638995 DE19863638995 DE 19863638995 DE 3638995 A DE3638995 A DE 3638995A DE 3638995 A1 DE3638995 A1 DE 3638995A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Schrank zur hängenden Aufbewahrung von Zeichnungen o.ä. zur Lagerung dessen Frontwand am Schrank­ korpus, wobei die Frontwand am Schrankkorpus mittels zweier, jeweils insbesondere innenseitig der Schrankseitenwände waagerecht angeordneter Führungsschienenpaare relativ zum Schrankkorpus begrenzt verstellbar gelagert ist und jedes Führungsschienenpaar aus einer ersten, am Schrank­ korpus gehalterten Führungsschiene und einer zweiten, an der Frontwand befestigten und zum Schrankkorpus hingerichteten Führungsschiene besteht, die zueinander mittels dazwischen ange­ ordneter Wälzkörper längs verstellbar ausgebildet sind.
Bei einem aus der betrieblichen Praxis bekannten Schrank zur Aufbewahrung von Zeichnungen, Zeichnungs­ hüllen oder dergleichen der vorbeschriebenen Art, welcher im Inneren Rechen mit zueinander gerichteten Aufreihstiften für die Zeichnungen aufweist und der bei geöffnetem Schrank die Ent­ nahme und Einfügung von Zeichnungen bequem von der Seite her erlaubt, sind die aus Blechstreifen umgeformten Führungsschienen hochkant angeordnet und haben an beiden schmalen Längsseiten der Führungsschienen angeordnete Wälzlagerlaufbahnen, zwischen welchen als Kugeln ausgebildete Wälzkörper angeordnet sind.
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß zwischen die Wälzlagerlaufbahnen Fremdkörper eindringen können, wonach die Funktion der Führung zumindest gefährdet sein kann.
Vor allem aber ist die damit erreichbare Führung der Frontwand relativ labil, so ist zum Beispiel die Verbindungssteifheit relativ unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art unter Beibehaltung des beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteiles, nämlich daß bei geöffnetem Schrank die Zeichnungen auch äußerst bequem von der Seite her in den Schrank eingefügt bzw. aus diesem entnommen werden können, mit einfachen Mitteln und Maßnahmen derart zu verbessern, daß eine weit bessere Stabilität als bislang erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils eine der Führungsschienen eines jeden Führungsschienenpaares die andere zugeordnete Führungsschiene längsseitig nahezu völlig umfassend ausgebildet ist und daß diese Führungsschienen jeweils mindestens drei auf den Umfang verteilt angeordnete, längs der Schienen gerichtete Wälzlagerlaufbahnen mit dazwischen angeordneten Wälzkörpern aufweisen.
Hieraus resultieren sowohl eine bislang uner­ reichte Höhen- als auch Seitenstabilität für den vom Schrankkorpus nach vorn weg verstellbaren Schrankteil, der dadurch auch geeignet ist, problem­ los Lasten von beispielsweise 150 kg auf das Gestell zu übertragen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zweiten, von der Frontwand abstrebenden Führungsschienen die ersten, gestellfesten Führungsschienen längsseitig umfassen.
Hierdurch sind auch bei vom Schrankkorpus nach vorn verstellter Frontwand die Wälzlagerlaufbahnen und die Wälzkörper vor Verschmutzung und evtl. Deformierungen geschützt angeordnet.
Eine sowohl fertigungstechnisch einfache als auch hoch belastbare Ausgestaltung der vorbeschriebenen Vorrichtung besteht noch darin, daß die Führungs­ schienen vieleckig, insbesondere viereckig, profiliert sind und insbesondere zudem an allen ebenen, einander gegenüberliegenden Längsseiten Wälzlager­ laufbahnen mit dazwischen angeordneten Wälzkörpern angeordnet sind.
Zur weiteren Erhöhung der Traglast ist es vorteil­ haft wenn die zweiten Führungsschienen, insbe­ sondere jeweils unterseitig, einen längs ver­ laufenden Schlitz aufweisen und daß die ersten Führungsschienen jeweils am frontseitigen Endteil einen quer abstrebenden und den Längsschlitz der zweiten Führungsschiene längs verschieblich durchgreifenden Halter haben, der ebenso wie der rückwärtige Endteil der ersten Führungsschiene am Schrankkorpus befestigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform hoher Belast­ barkeit der vorbeschriebenen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungs­ schienen jeweils als rechteckiges profiliertes und hochkant angeordnetes Rohr ausgebildet sind und daß die zweiten Führungsschienen jeweils über ihre gesamte Länge gleiche, im wesentlichen C-förmige Querschnitte aufweisen und so ange­ ordnet sind, daß die zueinander gerichteten und mit Abstand voneinander angeordneten Flanschlängs­ randteile sich an der Unterseite der Führungsschiene befinden.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Wälzkörper als Rollen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise ferner die mit den schmalen Längsseiten der Führungs­ schienen zusammenwirkenden Rollen größere Durch­ messer als die an den breiten Längsseiten der Führungsschienen abwälzbaren Rollen haben.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Führungen äußerst raumsparend auszubilden, ohne deren Trag­ fähigkeit zu mindern.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiter­ bildung hoher Tragfähigkeit dadurch, daß pro Führungsschienenpaar ein längs der Führungsschienen verlaufender Wälzkörperkäfig mit mindestens in dessen Endteilbereichen verteilt angeordneten Wälzkörpern, insbesondere Rollen, vorgesehen ist, die Länge des Wälzkörperkäfigs etwa einem Drittel der Länge einer Führungsschiene entspricht und daß der Wälzkörperkäfig bei an den Schrankkorpus angelegter Frontwand mindestens annähernd mittig der Länge der Führungsschienen angeordnet ist, wobei vorzugsweise zudem jeder Wälzkörperkäfig aus zwei zueinander gleichen, U-förmig profilierten Schienen besteht, in den Stegen und den Flanschen dieser Schienen mehrere, verteilt angeordnet und zur Längserstreckung der Schienen rechtwinklig gerichtete Wälzkörperrollen so drehbar gelagert sind, daß die Wälzkörperrollen sowohl innen- als auch außenseitig über die Wandung der Schienen vorstehen und daß die Schienen jeweils einander entgegengerichtet so auf eine erste Führungs­ schiene aufgesteckt sind, daß die Schienenflansche den breiten Längsseiten der Führungsschiene gegen­ überstehen und daß sich die Wälzkörperrollen unter Haftreibung an den Führungsschienen abstützen.
Dies hat noch den Vorteil einer einfachen Her­ stellungsmöglichkeit.
Außerdem ergeben sich durch die vorbeschriebenen Wälzkörperkäfige beim Verstellen der Frontwand in die Offenstellung ohne zusätzliche Mittel den Ausziehweg begrenzende Anschläge und zwar dann, wenn die Wälzkörperkäfige sich an den frontseitig der ersten Führungsschienen angeordneten Halter abstützen.
Hieraus ist es noch vorteilhaft, wenn die Käfige aus Kunststoff bestehen, die zum Beispiel einfach und preiswert einstückig durch Urformen hergestellt werden können und zudem zum Beispiel bei Verlust von Wälzkörpern dennoch eine relativ reibungs­ arme Verstellbarkeit der Führungsschienen zueinander ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Schrankes zur hängenden Aufbewahrung von Zeichnungen, und zwar dessen Frontwand samt Führungen in der Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie II-II der Fig. 1 gesehen.
Hierbei sind innenseitig der Seitenwände des nicht dargestellten Schrankkorpus je ein Führungs­ schienenpaar 1 vorgesehen.
Jedes Führungsschienenpaar 1 besteht aus einer, am Schrankkorpus befestigten ersten Führungs­ schiene 2 und einer dazu längs verstellbaren zweiten Führungsschiene 3. An den frontseitigen Stirnseiten der zweiten Führungsschiene 3 ist eine Frontwand 4 befestigt. Die Führungsschienen­ paare 1 sind etwa niveaugleich zur Unterkante der Frontwand 4 angeordnet. Ferner ist pro Führungs­ schienenpaar 1 eine die Frontwand 4 abstützende Strebe 5 vorgesehen.
Die ersten Führungsschienen 2 sind jeweils als rechteckig profilierte Rohre ausgebildet und hochkant angeordnet, während die zweiten Führungs­ schienen 3 über ihre gesamte Länge gleiche, im wesentlichen C-förmige Querschnitte aufweisen, wobei die zueinander gerichteten Flanschrandteile der Führungsschienen 3 die Unterseiten letzterer bilden.
In die hohle Führungsschiene 3 ist jeweils eine erste Führungsschiene 2 längs verstellbar eingesteckt. Am frontseitigen Ende der Führungsschiene 2 ist jeweils ein quer abstrebender und den Längsschlitz 6 der Führungsschiene 3 durchgreifender Halter 7 angeordnet, der wie der rückwärtige Endteil einer jeden Führungsschiene 2 am nicht dargestellten Schrankkorpus befestigt ist.
Beiden Führungsschienen 2 ist jeweils ein Wälz­ körperkäfig 8 zugeordnet.
Diese bestehen jeweils aus zwei U-förmig profilierten Schienen 9, die einander entgegengerichtet auf die Führungsschienen 2 so aufgesteckt sind, daß deren Stege den schmalen Längsseiten und deren Flansche den breiten Längsseiten der Führungsschienen 2 gegenüberstehen. In den Stegen und Flanschen der Schiene 9 sind zu deren Längserstreckung rechtwinklig gerichtete Wälzkörperlager 10 ange­ ordnet, in welchen jeweils ein als Rolle ausge­ bildeter Wälzkörper 11 so angeordnet ist, daß letztere sowohl innenseitig als auch außenseitig aus den Wälzkörperlagern 10 vorstehen und sich an den ihnen gegenüber angeordneten, als Wälz­ lagerlaufbahnen dienenden Längsseiten beider Führungsschienen 2 und 3 abwälzen können.
Die mit den schmalen Längsseiten der Führungs­ schienen zusammenwirkenden, als Rollen ausge­ bildeten Wälzkörper 11 haben etwa den 3-fachen Durchmesser als die den breiten Längsseiten zuge­ ordneten Wälzkörper.
Ferner sind die Schienen 9 so auf die Führungs­ schienen 2 aufgesteckt, daß sich deren Rollen unter Haftreibung zumindest an den Führungsschienen 2 abstützen, so daß sichergestellt ist, daß sich der Wälzkörperkäfig beim Öffnen und Schließen des Schrankes relativ zu beiden Führungsschienen 2 und 3 längs verstellt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, haben die zweiten Führungsschienen 3 noch zu deren Unterseite niveau­ gleich angeordnete und zur Schrankmitte hin ab­ strebende Flansche 12, auf welchen die Front­ seite 4 abgestützt ist und welche den Führungs­ schienen 3 eine noch verbesserte Biege- und Ver­ bindungssteifheit verleihen.
An der Frontseite 4 können noch Stützrollen 13 und eine den Verstellweg der Trennwand 4 form­ schlüssig begrenzende Vorrichtung 14 angeordnet sein.
Außerdem sind im Schrank noch nicht dargestellte gegeneinander gerichtete Aufreihstifte zum An­ hängen der Zeichnungen vorgesehen, von welchen ein Teil an der Frontwand 4 vorgesehen ist, die zur Rückwand des Schrankkorpusses hinzielen.
Die Erfindung ist auch für solche Schränke zur hängenden Aufbewahrung von Zeichnungen oder der­ gleichen anwendbar, bei welchen nicht nur die Frontwand 4 sondern frontseitige Schrankteile, bestehend aus einer Frontwand, Seitenwänden und einem Boden, zum Öffnen des Schrankes nach vorn verstellbar ausgebildet sind.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung an einem Schrank zur hängenden Aufbe­ wahrung von Zeichnungen o.ä. zur Lagerung dessen Frontwand am Schrankkorpus, wobei die Frontwand am Schrankkorpus mittels zweier, jeweils insbe­ sondere innenseitig, der Schrankseitenwände waagerecht angeordneter Führungsschienenpaare relativ zum Schrankkorpus begrenzt verstellbar gelagert ist und jedes Führungsschienenpaar aus einer ersten, am Schrankkorpus gehalterten Führungsschiene und einer zweiten, an der Frontwand befestigten und zum Schrankkorpus hingerichteten Führungsschiene besteht, die zueinander mittels dazwischen angeordneter Wälzkörper längs verstell­ bar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der Führungsschienen (2 oder 3) eines jeden Führungsschienenpaares (1) die andere zugeordnete Führungsschiene (2 oder 3) längsseitig nahezu völlig umfassend ausgebildet ist und daß diese Führungsschienen (2, 3) jeweils mindestens drei auf den Umfang verteilt ange­ ordnete, längs der Schienen gerichtete Wälzlager­ laufbahnen mit dazwischen angeordneten Wälz­ körpern (11) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweiten von der Frontwand ab­ strebenden Führungsschienen (3) die ersten, gestell­ festen Führungsschienen (2) längsseitig umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) vieleckig, insbesondere viereckig profiliert sind und insbe­ sondere zudem an allen ebenen, einander gegenüber­ liegenden Längsseiten Wälzlagerlaufbahnen mit dazwischen angeordneten Wälzkörpern (11) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungs­ schienen (3), jeweils insbesondere unterseitig einen längs verlaufenden Schlitz (6) aufweisen und daß die ersten Führungsschienen (2) jeweils am frontseitigen Endteil einen quer abstrebenden und den Längsschlitz (6) der zweiten Führungs­ schienen (3) längs verschieblich durchgreifenden Halter (7) haben, der ebenso wie der rückwärtige Endteil der ersten Führungsschienen am Schrankkorpus befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungs­ schienen (2) jeweils als rechteckiges profiliertes und hochkant angeordnetes Rohr ausgebildet sind und daß die zweiten Führungsschienen (3) jeweils über ihre gesamte Länge gleiche, im wesentlichen C-förmige Querschnitte aufweisen und so angeordnet sind, daß die zueinander gerichteten und mit Abstand voneinander angeordneten Flanschlängs­ randteile sich an der Unterseite der Führungs­ schienen (3) befinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (11) als Rollen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit den schmalen Längsseiten der Führungsschienen (2, 3) zusammenwirkenden Rollen größere Durchmesser als die an den breiten Längsseiten der Führungsschienen (2, 3) abwälz­ baren Rollen haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß pro Führungsschienen­ paar (1) ein längs der Führungsschienen verlaufender Wälzkörperkäfig (8) mit mindestens in dessen Endteilbereichen verteilt angeordneten Wälz­ körpern (11), insbesondere Rollen vorgesehen ist, die Länge des Wälzkörperkäfigs (8) etwa einem Drittel der Länge einer Führungsschiene (2, 3) entspricht und daß der Wälzkörperkäfig (8) bei an den Schrankkorpus angelegter Frontwand (4) mindestens annähernd mittig der Länge der Führungs­ schienen (2, 3) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Wälzkörperkäfig (8) aus zwei zueinander gleichen, U-förmig profilierten Schienen (9) besteht, in den Stegen und den Flanschen dieser Schienen (9) mehrere, verteilt ange­ ordnete und zur Längserstreckung der Schienen (9) rechtwinklig gerichtete Wälzkörperrollen (11) so drehbar gelagert sind, daß die Wälzkörperrollen sowohl innen- als auch außenseitig über die Wandung der Schienen (9) vorstehen und daß die Schienen (9) jeweils einander entgegengerichtet so auf eine erste Führungsschiene (2) aufgesteckt sind, daß die Schienenflansche den breiten Längsseiten der Führungsschiene (2) gegenüberstehen und daß sich die Wälzkörperrollen unter Haftreibung an den Führungsschienen abstützen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wälzkörperkäfige (8) aus Kunst­ stoff bestehen.
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