DE4443727C2 - Sägemaschine mit Spiralscheiben zum Herstellen von Holzblöcken und Schneiden für solche Spiralscheiben - Google Patents

Sägemaschine mit Spiralscheiben zum Herstellen von Holzblöcken und Schneiden für solche Spiralscheiben

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DE4443727C2
DE4443727C2 DE19944443727 DE4443727A DE4443727C2 DE 4443727 C2 DE4443727 C2 DE 4443727C2 DE 19944443727 DE19944443727 DE 19944443727 DE 4443727 A DE4443727 A DE 4443727A DE 4443727 C2 DE4443727 C2 DE 4443727C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sägemaschine mit zwei zusammenwirkenden, drehbaren und eine kegelstumpfförmige Grundform aufweisenden Zerspanwerkzeugen, die je mit demontierbaren Schneiden bestückt sind, um aus einem die Maschine durchlaufenden, axial geführten Rundholzstamm einen Holzblock herzustellen unter der Bildung von flachen, entgegengesetzten Oberflächen, wobei die Schneiden eines Zerspanwerkzeugs in eine oder mehrere spiralförmigen Bahnen verlegt sind.
Im allgemeinen können solche Sägemaschinen, die in Sägewerken verwendet werden, in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden, nämlich einerseits Maschinen mit faserspaltenden Schneiden und andererseits Maschinen mit faserschneidenden Schneiden.
Es sind hauptsächlich die faserspaltenden Schneiden, die durchgehend auf Spiralscheiben mit kegelförmiger Grundform montiert sind, die sog. parallelgeschnittene Späne erzeugen, und zwar dadurch, dass die einzelnen Schneiden eine verhältnismässig lange, parallel zur Faserrichtung des axial durchlaufenden Holzstammes gerichtete Hauptschneide haben, um auf diese Weise das Faserholz in Ebenen zu schneiden, die im wesentlichen parallel zur Zentrumachse des Holzstammes sind, und eine verhältnismässig kurze Nebenschneide, die quergestellt ist (z. B. in einem Winkel von 45° gegen die Hauptschneide) und die Aufgabe hat, die Fasern abzuschneiden. Hierdurch werden die Form und die Dimensionen des abgetrennten, einzelnen Spankörpers durch mehrere verschiedene Faktoren bestimmt, wie die Stammzufuhrgeschwindigkeit gegen die Drehzahl der Spiralscheibe, die Holzart, die Zähigkeit, die Temperatur, usw. Im allgemeinen ist damit die Stärke des Spankörpers durch den Abstand benachbarter Schneiden einer Spiralbahn bestimmbar, wobei die Länge des Spankörpers in der Faserrichtung dadurch regelbar ist, dass die Drehzahl der Reduzierscheibe im Ver­ hältnis zur Stammzufuhrgeschwindigkeit auf geeignete Weise verändert wird. Die Breite des Spankörpers läßt sich jedoch nicht durch äussere Parameter steuern, da die bandförmigen Holzfaserstücke, die vom Stamm gelöst werden, in Abhängigkeit von der Holzart, der Zähigkeit (Gefrorenheitsgrad) und ähnliches brechen. Unter Fachleuten wird deshalb die Spiralscheibe als vorteilhaft angesehen, und zwar gerade aus dem Grund, dass die spanqualitätsbestimmenden Maße Länge und Stärke eines Spankörpers bewusst einstellbar sind. Andere Vorteile der Spiralscheibe sind, dass dieselbe bei verhält­ nismässig niedrigem Energieverbrauch eine sanfte und vibrationsfreie Zerspanung des Holzstammes leistet. Dies beruht in erster Stelle darauf, dass die Spiralscheibe eine grosse Anzahl von relativ kleinen und nah zu einander befindlichen Schneiden (beispielsweise kann jede Scheibe 75-90 Schneiden umfassen, verteilt in drei Spiralbahnen um je 25 bis 30 Stück) ausnützt. Eine Beschränkung bei derartigen Maschinen, die Spiralscheiben verwenden, ist jedoch, dass sie nur für relativ mäßige Stammzufuhrgeschwindigkeiten anzuwenden sind, z. B. im Bereich 50-80 m/min.
Im Gegensatz zur Spiralscheibe, ist die Langmesser- oder die Stufenscheibe bestückt mit relativ wenigen Zerspanerwerkzeugen, deren gerade, lange Hauptschneiden im wesentlichen rechtwinkelig zur Faserrichtung gerichtet sind. Dies bedeutet, dass die Schneide in das Holz eindringt und Fasern abschneidet, und wenn dieselbe eine bestimmte Länge erreicht hat, dann wird ein grösserer Faserkörper abgebrochen, welcher seinerseits, z. B. durch Kontakt mit anderen, kollidierenden Faserkörpern, in kleinere Körper zerbrochen wird, die die endgültigen Dimensionen der fertigen Späne haben. Der erste Vorteil bei Reduzierscheiben mit in erster Stelle faserabschneidenden Schneiden ist, dass sie hohe Stammzufuhrgeschwindigkeiten ermöglichen, z. B. 100 m/min oder mehr. Bei solchen Reduzier­ scheiben lässt sich indessen nur eine Spandimension, und zwar die Länge in der Faserrichtung, bewusst einstellen, indem die Stammzufuhrgeschwindigkeit im Verhältnis zur Drehzahl der Reduzierscheiben verändert wird.
In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass gewisse Sorten von Zerspanwerkzeugen so ausgebildet sind, dass ihre Schneiden spiralförmig über einer kegelstumpfförmigen Fläche angeordnet sind. In diesen Fällen haben aber die Schneiden immer noch ihre wirksame Hauptschneide hauptsächlich rechtwinkelig zur Faserrichtung gerichtet, was bedeutet, dass die Spanbildung hauptsächlich eher durch Faserabschneidung als durch Abspaltung parallel zur Faserrichtung geschieht. Weiter sollte erwähnt werden, dass die Langmesserscheiben messerähnliche Schneiden haben, derer Hauptschneide sich entlang der ganzen Breite der Scheibe erstreckt.
Reduzierscheiben in der Form von Langmesser- oder Stufenscheiben mit abschneidenden Schneiden sind bekannt durch SE 7203989-4 (Veröff.-Nr. 388 158), SE 7708706-2 (Veröff.-Nr. 432 733), DE 15 28 197, DE 33 12 033, US 3 812 891, US 3 880 215 und US 4 984 614. Aus der US-PS 44 56 045 ist ebenfalls eine Sägemaschine mit einem kegelstumpfförmigen Grundkörper bekannt, an dem demontierbare Schneiden angeordnet sind, wobei am inneren Ende des Grundkörpers ein Kreissägeblatt befestigt ist, dessen Sägezähne gleiche Abstände aufweisen und dessen Durchmesser größer ist als der Flugkreisdurchmesser der inneren Schneide, wobei sich die Sägezähne und die Schneide in Sägerichtung überdecken. Spiralscheiben mit faserspaltenden Schneiden sind bekannt durch SE 339 389, SE 8104721-9 (Veröff.- Nr. 446 838), SE 9100345-9 (Veröff.-Nr. 467 915) und DE 31 14 332. Aus der DE 42 43 024 A1 ist ein Zerspanwerkzeug bekannt, auf dem die Schneiden spiralförmig angeordnet sind, wobei an dem verjüngenden Ende des Zerspanwerkzeugs ein Kreissägeblatt angeordnet ist. Eine Möglichkeit die Schneiden auf einem kegelstumpfförmigen Grundkörper ausstauschbar zu gestalten, ist aus der DE 31 14 332 A1 bekannt, wonach die mit Haupt- und Nebenschneide ausgebildeten Schneiden in Form einer Platte mit beidseitigen Schenkeln für eine Befestigung am Grundkörper ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sägemaschine mit Spiralscheiben, deren Hauptschneiden in einer bezüglich der Faserrichtung des Holzstammes parallelen Ebene liegen, um die Fasern primär abzubrechen, nicht aber abzuschneiden. Früher bekannte Spiralscheiben, beispielsweise gemäß den oben genannten Veröffentlichungen, sind mit einigen Nachteilen behaftet. Ein solcher Nachteil ist, dass die Spiralscheibe früher nicht mit einem vorsägenden Sägeblatt hat versehen werden können, dessen Zahnkranz einen so grossen Durchmesser hat, dass die Sägezähne einen planen Schnitt im Holzstamm sägen können, bevor die innersten Schneiden das Faserholz im Bereich neben der planen Seitenfläche des werdenden Blockes bearbeiten. An und für sich sind Versuche gemacht worden, auch Spiralscheiben mit vorsägenden Sägeblättern zu versehen, aber diese Versuche waren nicht erfolgreich wegen der Tatsache, dass Spanmaterial dazu neigt, mit grosser Kraft im keilförmigen Raum zwischen dem Sägeblatt und der inneren, konischen Endpartie der Scheibe, festgekeilt zu werden und steckenzubleiben. Dabei hat das festgekeilte Spanmaterial eine Sprengwirkung auf das Sägeblatt ausgeübt, wobei das Sägeblatt dazu geneigt hat, teils deformiert zu werden, teils überhitzt zu werden. Ferner wurde bei den vorgenommenen Versuchen jede innerste Schneide teilweise von vergrösserten Zahnlücken im Zahnkranz der Sägeblätter aufgenommen, d. h. Lücken, die dadurch erzeugt worden sind, dass für jede Schneide ein Sägezahn aus der im übrigen äquidistanten Folge von Sägezähnen beseitigt worden ist. Dies hat die Folge gehabt, dass jeder hinter einer Zahnlücke befindliche Zahn extrem grossen Kräfte ausgesetzt worden ist; was seinerseits schlechte Flächenglätte beim fertigen Block, bzw. einen häufigen Wechsel des Sägeblattes zur Folge hatte. Ein besonderes Problem bei diesen Versuchen, Spiralscheiben mit vorsägendem Sägeblatt zu versehen, ist der Umstand gewesen, dass das Sägeblatt die innerste Schneide jeder Spiralbahn etwas überdeckt, womit der Austausch verschlissener Schneiden erschwert wird. Dieses Problem ist besonders gravierend im Hinblick darauf, dass gerade die innersten Schneiden jeder Scheibe dem grössten Verschleiss ausgesetzt sind, da sie immer beansprucht sind, und zwar unabhängig davon, ob der Durchmesser des durchgeführten Holzstammes gross oder klein ist. Wegen des letztgenannten Grundes haben die allerinnersten Schneiden eine relativ kurze Lebensdauer von 4 bis 5 Stunden, während sowohl das Sägeblatt und die übrigen Schneiden eine erheblich längere Lebensdauer haben (z. B. der Grössenordnung 40-50 St.).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu überwinden und eine für Sägemaschinen vorgesehene Spiralscheibe so zu entwickeln, dass dieselbe erfolgreich mit einem vorsägenden Sägeblatt versehen werden kann.
Eine grundlegende Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Spiralscheibe zu schaffen, bei der Spanmaterial nicht dazu tendiert, massiv zwischen dem Kreissägeblatt und dem kegelförmigen Schmalende der Scheibe zusammengebacken oder festgekeilt zu werden, um dadurch die Gefahr für Warmlaufen bzw. Deformationen des Sägeblattes zu beseitigen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Spiralscheibe zu schaffen, bei der einzelne Zähne des Sägeblatts nicht extremen Druck- oder Stossbelastungen ausgesetzt werden, die schnell dazu tendieren würden, den einzelnen Zahn zu deformieren und zu verschleißen. Darüber hinaus soll eine Spiralscheibe geschaffen werden, deren innersten, am häufigsten arbeitende Schneiden, schnell und einfach austauschbar sind trotz des Vorhandenseins eines vorsägenden Sägeblatts mit grossem Durchmesser. Ferner soll eine neue, für Spiralscheiben geeignete Schneide geschaffen werden, die durch ihre spezielle Ausführung einer solchen leichten Austausch ermöglicht und die sich auf rationale und kostengünstige Weise umschleifen lässt. Noch eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine für Spiralscheiben vorgesehene Schneide zu schaffen, die auf lediglich zwei Ausführungsformen begrenzt und sowohl für eine links- als eine rechtsdrehende Spiralscheibe in der Maschine geeignet ist.
Gemäss der Erfindung wird zum mindesten die grundlegende Aufgabe gelöst durch die Merkmale, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Maschine bzw. ihrer Spiralscheiben sind im übrigen in den unabhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von beispielgebenden Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung wenigstens schematisch ersichtlich sind. In der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2 äusserst vereinfachte Perspektivsichten, die prinzipiell den Funktionsunterschied zwischen faserabschneidenden und faserspaltenden oder - splitternden Schneiden bei Stufenscheiben bzw. Spiralscheiben beleuchten,
Fig. 3 eine zum Teil geschnittene und vereinfachte Seitensicht, die eine einzelne erfindungsgemässe Spiralscheibe veranschaulicht,
Fig. 4 eine zum Teil geschnittene oder sektionierte Draufsicht von einem in einer Sägemaschine inbegriffenen Paar von Spiralscheiben, betrachtet in der Richtung der Pfeile P in Fig. 3, d. h. von unten,
Fig. 5 ein vergrösserter Detailschnitt, der eine innere Schneide im Anschluss an ein Kreissägeblatt veranschaulicht,
Fig. 6 ein vertikaler, zum Teil in Ansicht gezeigter Schnitt entsprechend Fig. 4, obwohl in einer Vertikalebene gezeigt,
Fig. 7-10 vergrösserte Perspektivsichten, die zwei verschiedene Ausführungen von Schneiden zeigen; nämlich eine Rechtsausführung und eine Linksausführung,
Fig. 11 eine vergrösserte Perspektivsicht von einem Abschnitt der Scheibe im Anschluss an eine innere Schneide,
Fig. 12 eine Endansicht der Schneide gemäss Fig. 11, die ihre Anbringung zwischen zwei Zähnen auf dem Sägeblatt zeigt, und
Fig. 13 eine vereinfachte Darstellung, die eine Mehrzahl von in einer Schleifaufspannplatte angeordneten Schneiden zeigt.
Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, wird auf die prinzipiellen Darstellungen in Fig. 1 und 2 verwiesen. In Fig. 1 wird das Arbeitsprinzip einer Stufenscheibe mit faserabschneidenden Schneiden a und einem vorsägenden Sägeblatt b veranschaulicht. Der Holzstamm c, der axial durch eine Sägemaschine geführt wird, und dabei an zwei Reduzierscheiben vorbeiläuft, die an beiden Seiten der Holzstamm-Mitte angebracht sind, wird zu einem Block mit zwei flachen Seitenflächen d geformt, wobei gleichzeitig aussenliegendes Holzmaterial zu Spänen verarbeitet wird, genauer gesagt mit Hilfe der Schneiden a. Dadurch, dass jede Schneide a ihre Hauptschneide e im Winkel oder quer zur Faserrichtung des Holzstammes hat, wird die Spanbildung in erster Stelle durch Faserabschneiden geschehen, wie einleitend beschrieben wurde.
Gemäss dem in Fig. 2 gezeigten, für Spiralscheiben typischen Arbeitsprinzip, haben die Schneiden ihre Hauptschneiden f parallel mit der Faserrichtung verlegt (genauer gerechnet, liegt die Hauptschneide in einer Vertikalebene, die parallel zur axialen Ausdehnung des Holzstammes ist, d. h. zur Faserrichtung, obwohl diese in dieser Vertikalebene auf verschiedene Weisen schräggestellt gegenüber der Horizontalebene sein kann, abhängig vom aktuellen Angriffspunkt). Auf diese Weise wird die Hauptschneide f die Fasern eher brechen als abschneiden (in der Praxis haben die Schneiden auch kürzere, in Fig. 2 nicht gezeigte faserabschneidende Nebenschneiden, wie aus der Beschreibung unten zu entnehmen sein wird).
In Fig. 3-6 werden zwei Reduzierscheiben 1, 2 dargestellt, die zusammen in einer Sägemaschine verwendet werden. Diese Maschine hat die Aufgabe, einen zwischen die Scheiben laufenden, axial geführten Holzstamm 3 zu bearbeiten, sodass dieser zwei gegenüberliegende, plane Flächen 4, 4' erhält. Gleichzeitig soll die Maschine Späne produzieren aus dem Überschussmaterial, das im Bereich ausserhalb der genannten Planflächen vom Holzstamm anfällt. Die beiden Reduzierscheiben 1, 2 sind um eine gemeinsame geometrische Achse 5 drehbar und haben eine allgemeine kegelstumpfförmige Grundform. In Fig. 4 ist das innere, schmale Ende jeder Scheibe mit 6 bezeichnet, währende das entgegengesetzte, gröbere Ende mit 7 bezeichnet ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das schmale Ende jeder Scheibe nach innen, gegen den vorbeigeführten Holzstamm gedreht, während das Grobende 7 vom Holzstamm entfernt ist. Jede Scheibe ist mit einer grossen Anzahl von demontierbaren Schneiden bestückt. Wie näher unten beschrieben wird, gibt es zwei verschiedene Ausführungen oder Typen dieser Schneiden, nämlich einen Rechtstyp 9 und einen Linkstyp 8. Die Schneiden sind mit Hilfe einer Schraubverbindung demontierbar in hülsenförmigen ringförmigen Halterungen 10 angeordnet, die ihrerseits in Löchern 11 in jeder Scheibe 1, 2 befestigt sind, z. B. durch Schweissen. Dank der Ringform des Halters 10, wird im Anschluss an jede Schneide 8, 9 eine Öffnung oder Passage gebildet, durch welche Späne von der Stirnseite der Scheibe, die gegen den Holzstamm gewendet ist, zur Kehrseite der Scheibe passieren können. Jede Reduzierscheibe umfasst ausserdem ein in ihrer Ganzheit mit 12 bezeichnetes Sägeblatt, dessen Zähne mit 13 bezeichnet sind. Aus Fig. 4 und 6 ist deutlich zu ersehen, wie das Sägeblatt 12 auf einem ringförmigen Teil 14 festgeschraubt ist, das seinerseits von der Kehrseite aus an einem scheibenförmigen Naben- oder Zentrumteil 15 der einzelnen Reduzierscheibe festgeschraubt ist. Im Raum innerhalb des Ringteils 14 ist am Nabenteil 15 eine Distanzscheibe 16 festgeschraubt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Schneiden der einzelnen Reduzierscheibe, im vorliegenden Falle Scheibe 1, in einer oder mehreren Spiralbahnen entlang der konischen Fläche der Scheibe angeordnet (es möge unterstrichen werden, dass die Schneiden in der genannten Figur nur schematisch veranschaulicht sind). Im Beispiel sind die Schneiden in drei verschiedenen Spiralbahnen verteilt, die mit A, B bzw. C bezeichnet sind. Sämtliche äussere Schneiden 9 in jeder solchen Spiralbahn, gerechnet vom äusseren, groben Ende der Scheibe bis zur zweitinnersten Schneide, sind vom gleichen Typ, in diesem Fall dem Rechtstyp, während die allerinnerste Schneide 8 vom komplementären Typ, d. h. bei der Scheibe 1 gemäss Fig. 3 vom Linkstyp, ist. In der Praxis können in jeder solchen Spiralbahn 25 bis 30 Schneiden umfasst sein, d. h. insgesamt 75 bis 90 auf der ganzen Scheibe. Die Hauptschneiden der Schneiden sind im wesentlichen parallel zur Faserrichtung des Holzstammes plaziert, d. h. in Vertikalebenen die im wesentlichen rechtwinkelig zur Rotationsachse 5 sind.
Dies bedeutet, dass die Hauptschneiden bei Kontakt mit dem Holzstamm die Fasern im Holz eher abbrechen als abschneiden.
Nun wird auf Fig. 7-10 hingewiesen, auf denen ein für beide Spiral- oder Reduzierscheiben 1, 2 vorgesehener Satz von Zerspanwerkzeugen von zwei verschiedenen, komplementären Typen, dargestellt wird, nämlich von einem Linkstyp 8 und einem Rechtstyp 9. Jede einzelne Schneide umfasst eine gerippe­ bildende Platte 17, die an einem Ende eine verhältnismässig lange Hauptschneide aufweist, die zwischen einer ersten planen Fläche auf der einen Seite oder Stirnseite der Platte 17 und einer schrägen Giebel- oder Endseite 20 gebildet ist. Bei ihrem entgegengesetzten Ende geht die Platte 17 in zwei getrennte, gegenseitig parallele Schenkel 21, 21' über. Im Anschluss an die eine von zwei entgegengesetzten Langseitekanten der Platte ist ein Wulst 22, 22' vorgesehen, der eine zur Hauptschneide sich anschliessende, verhältnismässig kurze Nebenschneide hat, die sich quer oder schräg zur Hauptschneide erstreckt. Auch die Nebenschneide 23 ist zwischen einer planen Stirnfläche 24 und einer schrägen Giebelseite 25 geformt. Aus einem Vergleich zwischen Fig. 7 und 9 geht hervor, dass der die Nebenschneide tragende Wulst 22 an der rechten Langseitekante der Platte 17 entlang der Schneide 9 vom Rechtstyp plaziert ist, während der entsprechende Wulst 22' an der Schneide 8 vom Linkstyp entlang der linken Langseitekante der Platte plaziert ist.
Sofern die in Fig. 7-10 gezeigten Schneiden bis jetzt beschrieben sind, sind sie im allen wesentlichen früher bekannt. Gemäss früher bekannten Schneiden dieser Art haben indessen die Schenkel einen hauptsächlich quadratischen oder viereckigen Querschnitt gehabt. Im Gegensatz dazu sind die erfindungsgemässen Schneiden mit Schenkeln geformt, die eine hauptsächlich dreieckige Querschnittsform aufweisen. Diese Querschnittsform ist erreicht worden, indem die Schenkel mit schrägen Flächen 26, 26' versehen werden, die sich nicht nur an den Schenkeln entlang erstrecken, sondern auch an den beiden entgegengesetzten Langseiten der Gerippeplatte entlang. Das Vorhandensein dieser schrägen Flächen 26, 26' ermöglicht, dass die Schneide auch als die innerste Schneide einer Spiralbahn A, B, C verwendet werden kann, wie im Bezug auf Fig. 11 und 12 weiter beschrieben wird.
Aus Fig. 7 und 9 ist weiter zu entnehmen, dass jede einzelne Schneide ein Gewindeloch 27 hat, das in die zwischen den beiden Schenkeln 21, 21' gelegene, gerundete Bodenfläche 27' mündet. In diesem Loch kann eine Stellschraube 28 (siehe Fig. 13) festgeschraubt werden, die die Aufgabe hat, die Position der Hauptschneide 18 zu bestimmen.
Jetzt wird wieder auf die Fig. 3-6 hingewiesen, und auch mit einem gewissen Rückblick auf Fig. 2, die das grundlegende Arbeitsprinzip für Spiralscheiben mit Schneiden darstellt, deren Hauptschneiden parallel zur Faserrichtung des Holzstammes orientiert sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind sämtliche äussere Schneiden ab der zweitinnersten in jeder Spiralbahn in radialer Richtung im wesentlichen äquidistant.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird der Holzstamm 3 in einen Maschinenbereich hauptsächlich unter der zentralen Drehachse 5 des Scheibenpaares geführt, genauer gesagt in die Richtung des Pfeiles D. Gleichzeitig drehen sich die Scheiben in die Richtung des Pfeiles E, wodurch sowohl die Zähne 13 des Sägeblattes 12 als auch die Schneiden 8, 9 den Holzstamm 3 in Richtung von oben nach unten bearbeiten.
In der Praxis kann die Schraubverbindung, die die einzelne Schneide im dazugehörigen Halter 10 festhält, aus einem mit dem Halter 10 fest verbundenen Gewindebolzen oder Zapfen 29 (siehe Fig. 5) bestehen, auf den eine Mutter 30 geschraubt wird, die gegen eine Spannplatte 31 festziehbar ist, die an ihrem vorderen Ende einen spanbrechenden Wulst 32 aufweist. Die Schneide wird zwischen die Spannplatte 32 und einen Sitz im Halter 10 eingeschoben, wobei der Gewindebolzen 29 zwischen den beiden Schenkeln 21, 21' der Platte angebracht ist. Die Lage der Hauptschneide 18 im Verhältnis zum Gewindebolzen 29 wird mit Hilfe der Stellschraube 28 bestimmt.
Nach einem für die Erfindung kennzeichnenden Merkmal ist die allerinnerste Schneide 8 jeder Spiralbahn, z. B. der Spiralbahn A nach Fig. 3, von der zweitinnersten Schneide 9 der gleichen Spiralbahn durch einen Abstand getrennt, der wesentlich grösser ist, vorzugsweise ungefähr doppelt so gross, als der Abstand zwischen den übrigen, äquidistanten Schneiden 9 der gleichen Spiralbahn. Der somit vergrösserte oder verdoppelte Raum zwischen der innersten Schneide 8 und der Zweitinnersten 9 ist gemäss der Erfindung ausgenützt worden, um eine vergrösserte Öffnung 33 in der dazugehörigen Reduzierscheibe zu bilden. Wie nicht nur aus Fig. 3 sondern auch Fig. 11 zu entnehmen ist, kann diese Öffnung 33 die Form eines länglichen Loches mit gerundeten Endpartien haben, in welchem die innerste Schneide 8 aufgenommen wird. Genauer gesagt ist die Schneide 8 so plaziert, dass deren Hauptschneide 18 die axiale Spalte zwischen einerseits dem Kranz von Sägezähnen 13 und anderseits der Hauptschneide 18 der zweitinnersten Schneide 9, welche in der Drehrichtung der Scheibe der innerste Schneide 8 vorangeht, überbrückt. Die innerste Schneide gewährleistet somit, dass auch das Holzmaterial, das sich unmittelbar ausserhalb des von den Zähnen 13 des Sägeblattes 12 durchgeführten Sägeschnittes 13' (siehe Fig. 4) befindet, zerspant wird. Wie deutlich aus der Fig. 12 hervorgeht, ist das Einführen der Endpartie der innersten Schneide 8 in eine Zahnlücke des Sägezahnkranzes durch die eine der beiden Schrägflächen 26, 26' der Schneide ermöglicht worden. Auf diese Weise können sämtliche Zähne 13 des Sägeblattes 12 äquidistant ausgeführt werden, d. h. es müssen keine vergrösserte Zahnlücken für die innersten Schneiden vorgesehen werden. Durch das Vorhandensein der vergrösserten Öffnung 33 in der Reduzierscheibe, können die Späne, die vor allem von der allerinnersten Schneide erzeugt werden, frei zur Kehrseite der Scheibe passieren, ohne dass sie zwischen der Aussenseite der Schmalendepartie der Scheibe und der Innenseite des Sägeblattes festgestopft oder festgekeilt werden. Auf diese Weise wird jedes Risiko eines Warmlaufens bzw. einer Deformation des Sägeblattes verringert.
Vom oben gesagten dürfte deutlich hervorgehen, dass die Erfindung auf vorteilhafte Weise nur zwei Typen von Schneiden benötigt, was in hohem Grad die Lagerhaltung vereinfacht. Bei sämtlichen Typen von Spiralscheiben, sowohl bekannten als auch den Scheiben laut der Erfindung, ist es immer notwendig, zwei Typen von Schneiden zu verwenden, nämlich einen Rechtstyp für eine Rechtsscheibe und einen Linkstyp für eine Linksscheibe. Nach der Erfindung werden für jede Linksscheibe äussere Schneiden vom Linkstyp benützt, während das innerste Zerspanwerkzeug einer Spiralbahn aus einer Schneide des Rechtstyps besteht. Die äusseren Schneiden haben hierbei ihre Hauptschneiden 18 parallel zur Faserrichtung gerichtet (d. h. die Hauptschneiden liegen immer in einer mit der Faserrichtung parallelen Vertikalebene während der Rotation), während dagegen die innerste Schneide seine Hauptschneide 18 quer oder schräg zur Faserrichtung oder zur Vertikalebene hat. Deswegen wird in der Praxis die Hauptschneide 18 der innersten Schneide als faserabschneidend wirken, während sämtliche übrige, äussere Schneiden faserbrechend wirken. Bei der entgegengesetzten Scheibe herrschen die umgekehrten Bedingungen, d. h. als äussere Schneiden werden Schneiden vom Rechtstyp verwendet, während die drei innersten Schneiden vom Linkstyp und faserabschneidend sind.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass nicht nur die allerinnerste Schneide 8, sondern auch die Zweitinnerste 9 teilweise in einer Lücke zwischen zwei benachbarten Sägezähnen 13 aufgenommen ist, wobei die Schneide 9 gegenüber der Schneide 8 gedreht ist. Daraus folgt, dass die beiden Schrägflächen 26, 26' der einzelnen Schneide notwendig sind, um die Passage der Schneide zwischen zwei benachbarte Zähne 13 des Sägeblattes 12 zu ermöglichen, und zwar in dem einen Falle die Fläche 26, wenn ein Linkswerkzeug als faserabschneidende Schneide auf einer Scheibe dient, und im anderen Falle die Fläche 26' wenn ein Rechtswerkzeug als faserabschneidende Schneide auf der gleichen Scheibe dient, und vice versa.
Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich. Durch die Erfindung ist somit ermöglicht worden, die Reduzierscheiben vom Spiraltyp mit einem vorsägenden Sägeblatt 12 zu versehen, das stets eine grosse Flächenglätte beim geformten Block gewähr­ leistet. Dies lässt sich verwirklichen durch die effektive Spanabfuhr durch die vergrösserte Öffnung 33 im Anschluss an jede innerste Schneide, was seinerseits das Risiko für Warm­ laufen und die Entstehung von Deformationen im Sägeblatt 12 beseitigt. Dadurch, dass die Schneiden sich in dem relativ begrenzten Raum zwischen benachbarten Zähnen 13 eines Sägeblattes 13 mit äquidistanten Zähnen installieren lassen, und sie in ihrer Ganzheit aus dem dazugehörigen Halter durch diesen begrenzten Raum hinausgezogen werden, wird ferner sichergestellt, dass die am meisten arbeitenden Schneiden, nämlich die innersten, auf schnelle und praktische Weise ersetzt werden können, indem das Sägeblatt 12, das eine bedeutend längere Lebensdauer als die innersten Schneiden hat, nicht zuerst auf umständliche und zeitraubende Weise demontiert zu werden braucht. Ein in der Konstruktion enthaltener Vorteil ist weiter gerade der, dass das Sägeblatt 12 mit äquidistanten Zähnen 13 ausgeführt werden kann, was mit sich bringt, dass einzelne Zähne 13 in dem Sägeblatt 12 nicht extremen Druck- oder Stossbelastungen ausgesetzt werden.
Nun wird auf Fig. 13 hingewiesen, die veranschaulicht wie die vorgenannten Stellschrauben 28 nicht nur auf vorteilhafte Weise genützt werden können, um die Lage der Hauptschneide 18 gegenüber dem Bolzen 29 in einem Halter 10 zu bestimmen, sondern auch im Zusammenhang mit dem Umschleifen von verschlissenen Zerspanwerkzeugen. In der Figur wird mit 34 eine Schleifscheibe angedeutet, wobei die Schleifscheibe im Anschluss an eine mit in ihrer Ganzheit mit 35 bezeichnete Aufspannvorrichtung angeordnet ist, mit einer Halterung 36, auf der sich verschiedene Schneiden 9 anbringen lassen, genauer gesagt in eine schräge Position, in der die Giebelseiten 20 der Schneiden dem Einfluss der Schleifscheibe ausgesetzt werden können. Der Schleifgrad jeder Schneide kann durch Einstellung der Schrauben 28 in den verschiedenen Werkzeugen bestimmt werden. Nach dem die Schneiden geschliffen worden sind, hat jede einzelne unter ihnen gleich grosse und vorausbestimmte Abstände zwischen dem freien Ende der Stellschraube einerseits und der hervorgeschliffenen Hauptschneide 18 anderseits. Das Schleifen der Nebenschneide geschieht auf ähnliche Weise unter Ausnutzung der Stellschraube als lagebestimmendes Element.

Claims (5)

1. Sägemaschine zum Herstellen eines Holzblockes aus einem Rundholzstamm, mit zwei scheibenförmigen Zerspanwerkzeugen, zwischen denen der Holzstamm hindurchgeführt wird, wobei die Zerspanwerkzeuge als kegelstumpfförmige Grundkörper ausgebildet sind, auf denen demontierbare Schneiden in spiralförmigen Bahnen angeordnet sind, wobei am inneren Ende des Grundkörpers ein Kreissägeblatt befestigt ist, dessen Sägezähne gleiche Abstände aufweisen und dessen Durchmesser größer ist als der Flugkreisdurchmesser der inneren Schneide, und wobei jede Schneide mit einer Hauptschneide verbunden ist, deren Arbeitsebene parallel zur Faserrichtung des Holzes verläuft, sowie eine quer zur Faserrichtung des Holzes gerichtete Nebenschneide besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Schneide (8, 9) einer Spiralbahn (A, B, C) in eine Zahnlücke des Sägeblattes (12) hineinragt, daß der Abstand zwischen der innersten und zweitinnersten Schneide (8, 9) einer Spiralbahn (A, B, C) einen wesentlich größeren Abstand besitzt als der Abstand der übrigen Schneiden (8, 9) einer Spiralbahn (A, B, C), und daß im Bereich der innersten Schneide (8, 9) eine Öffnung (33) im Grundkörper vorhanden ist, durch welche Späne nach außen abgeführt werden können.
2. Sägemaschine gemäss Anspruch 1, die zwei Typen von Schneiden umfasst, nämlich einen Rechtstyp und einen Linkstyp, wobei die einzelne Schneide eine Platte (17) mit einer verhältnismässig langen Hauptschneide (18), die durch eine erste plane Fläche (19) und eine schräge Endfläche (20) gebildet ist, und die an ihrem Ende in zwei getrennte Schenkel (21, 21') übergeht, die dafür vorgesehen sind, von einem Halter (10) des Grundkörpers aufgenommen zu werden, und wobei quer zur Hauptschneide (18) an der Platte (17) entweder ein rechtsplazierter oder ein linksplazierter Wulst (22, 22') angeordnet ist, der eine an die Hauptschneide (18) sich anschliessende, vergleichsweise kurze Nebenschneide (23) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (21, 21') eine in der Hauptsache dreieckige Querschnittsform dadurch aufweist, dass er von Schrägflächen (26, 26') begrenzt wird, die sich nicht nur an den Schenkeln (21, 21') entlang erstrecken, sondern auch an den beiden Langseiten der Platte (17) entlang, wobei die Schrägflächen (26, 26') die Passage einer Schneide einschließlich deren Schenkel durch eine Zahnlücke eines Kreissägeblatts (12) zulassen.
3. Sägemaschine gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Schneiden einer ersten Reduzierscheibe (1, 2) Linkswerkzeuge sind, während die innerste Schneide einer Spiralbahn (A, B, C) auf der gleichen Scheibe ein Rechtswerkzeug ist, und dass die äusseren Schneiden der anderen, entgegengesetzten Scheibe Rechtswerkzeuge sind, während die innerste Schneide in jeder Spiralbahn (A, B, C) auf der gleichen Scheibe ein Linkswerkzeug ist.
4. Schneide für ein Zerspanwerkzeug zum Herstellen eines Holzblocks aus einem Rundholzstamm mit zwei zusammenwirkenden, rotierbaren und eine kegelstumpfförmige Grundform aufweisenden Reduzierscheiben (1, 2), die zwei Typen von Schneiden umfasst, nämlich einen Rechtstyp und einen Linkstyp, wobei die einzelne Schneide aus einer Plätte (17) besteht, die an einem Ende eine vergleichsweise lange Hauptschneide (18) aufweist, die zwischen einer ersten planen Fläche (19) auf der einen Stirnseite der Platte und einer schrägen Endfläche (20) gebildet ist, und an ihrem entgegengesetzten Ende in zwei getrennte Schenkel (21, 21') übergeht, die dafür vorgesehen sind, von einem Halter auf der dazugehörigen Reduzierscheibe aufgenommen zu werden, und wobei quer zur Hauptschneide (18) an der Platte (17) entweder ein rechtsplazierter oder ein linksplazierter Wulst (22, 22') gebildet ist, der eine an die Hauptschneide (18) sich anschliessende, vergleichsweise kurze Nebenschneide (23) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (21, 21') eine in der Hauptsache dreieckige Querschnittsform dadurch aufweist, dass er von Schrägflächen (26, 26') begrenzt wird, die sich nicht nur an den Schenkeln (21, 21') entlang erstrecken, sondern auch an den beiden Langseiten der Platte (17) entlang, wobei die Schrägflächen (26, 26') die Passage einer Schneide einschließlich deren Schenkel durch eine Zahnlücke eines Kreissägeblatts (12) zulassen, welche auf die Reduzierscheibe (1, 2) montiert ist.
5. Schneide gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte. (17) ein in eine Bodenfläche (27') zwischen den beiden Schenkeln (21, 21') mündendes Gewindeloch (27) für eine Stellschraube (28) angeordnet ist, mit deren Hilfe die Position der Hauptschneide (18) in einem Schneidenhalter und/oder in einer Vorrichtung (35) zum Schleifen der Schneide (8, 9) einstellbar ist.
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