DE29719693U1 - Stabspule für Zündanlagen - Google Patents
Stabspule für ZündanlagenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
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- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
ft · ·
R. 33008
03.11.97 Gf/Br
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Stabspule für Zündanlagen
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von
Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE 41 32 851 Al ist eine Stabspule bekannt, die
ein in der Grundform zylindrisches Gehäuse aufweist. An dem Gehäuse ist ein Primäranschluß mit Kontaktelementen angefügt,
die elektrisch mit Wicklungsenden eines im Gehäuse angeordneten Spulensatzes der Zündspule verbunden sind.
In dem Gehäuse und innerhalb des Spulensatzes ist in zentraler Lage ein stabförmiger Kern eines offenen
Magnetkreises angeordnet.
Beim Betrieb der Zündspule tritt eine aus den Zündvorgängen stammende Storenergie auf, die über induktive und kapazitive
0 Kopplung am Primäranschluß anliegt. Diese Storenergie ist, bedingt durch die Bauart der Stabspule, höher als bei einer
konventionellen Zündspule mit einem über das Kernmaterial
geschlossenen Magnetkreis.
R. 33008
Durch die erhöhte Störenergie, die sich über den Primäranschluß und den daran angeschlossenen Leitungen in
das Bordnetz des Kraftfahrzeugs ausbreiten kann, kann es in
anderen elektrischen Komponenten des Kraftfahrzeugs, wie in einem Steuergerät oder in einem Rundfunkempfänger zu
unerwünschten Funktionsbeeinträchtigungen kommen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Stabspule für Zündanlagen mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit
vermieden wird. Dazu ist die Stabspule so ausgebildet, daß der Kern elektrisch über ein Kontaktelement eines Primäranschlusses
auf Massepotential gelegt ist und die in den Kern eingekoppelte Störenergie abgeleitet wird. Dadurch ist
die Gefahr von Funktionsstörungen in elektrischen Aggregaten des Kraftfahrzeugs vermindert.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die Figur zeigt die Zündspule ausschnittsweise in einem Teilschnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Stabspule 11 für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist zur
Direktkontaktierung mit einer Zündkerze vorgesehen, die in
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üblicher und nicht mehr dargestellter Weise in einem Schacht
im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.
Die Stabspule 11 enthält in koaxialer Anordnung zu einer Längsachse 12 in einem Gehäuse 13 aus Kunststoff einen
länglichen, zylindrischen Kern 14, der auch als I-Kern
bezeichnet wird. Der Kern 14 besteht aus geschichtetem magnetischen Material und ist Teil eines offenen
Magnetkreises. Konzentrisch um den Kern 14 ist innenliegend eine Niederspannung führende Primärwicklung 16 und außenliegend
eine Hochspannung führende Sekundärwicklung 17 angeordnet. Die Wicklungen 16, 17 sind zur Führung des
Magnetfeldes von einem Rückschlußblech 15 umgeben, das innenseitig an dem Gehäuse 13 gelagert ist. Das Rückschlußblech
15 ist parallel zur Längsachse 12 geschlitzt, um einen Kurzschluß des Magnetfeldes zu verhindern.
An einem Ende der Stabspule 11 ist einteilig mit dem Gehäuse 13 ein Steckerkörper als Teil eines Primäranschluß 18 der
Stabspule 11 ausgebildet. Der Primäranschluß 18 weist neben anderen ein erstes Kontaktelement 19 auf, das elektrisch auf
Massepotential liegt. Dieses erste Kontaktelement 19 ist Teil einer als Blechstreifen ausgebildeten Stromschiene 21,
die mit einem freien Ende 22 derart in das Gehäuse 13 ragt, daß das freie Ende 22 einer Stirnfläche 23 des Kerns 14 mit
geringem Abstand gegenüber liegt. Dieser Abstand ist durch ein elektrisch leitfähiges Federelement 24, hier
beispielhaft als Blattfeder ausgeführt, kraftschlüssig überbrückt.
Das Federelement 24 wirkt einerseits als elektrische Brücke zwischen dem Kern 14 und dem ersten Kontaktelement 19 und
andererseits als mechanischer Puffer, um Längenänderungen des Kerns 14 bei wechselnden Temperaturen auszugleichen. So
5 kann die aus den Zündvorgängen stammende Störenergie, die
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von der Sekundärwicklung 17 auf die Primärwicklung 16 und von dieser kapazitiv auf den Kern 14 gekoppelt wird, von
diesem auch unter wechselnden Betriebsverhältnissen zur Masse abgeleitet werden.
Claims (5)
1. Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse
(13), in dem ein Kern (14) als Teil eines offenen Magnetkreises gelagert und an dem ein Primäranschluß (18) mit
wenigstens zwei Kontaktelementen zum Zuführen einer Niederspannung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (14) elektrisch mit einem ersten Kontaktelement (19), das elektrisch auf Massepotential liegt, verbunden ist.
2. Stabspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (14) als ein aus geschichtetem magnetisierbaren
Material bestehender I-Kern ausgebildet ist.
3. Stabspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kern (14) stirnseitig ein elektrisch leitfähiges Federelement
(24) anliegt, das elektrisch leitend in Kraftschluß mit dem ersten Kontaktelement (19) steht.
4. Stabspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (24) als eine metallische Blattfeder ausgebildet ist.
5. Stabspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Kontaktelement (19) ein Teil einer Stromschiene (21) ist.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29719693U DE29719693U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Stabspule für Zündanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29719693U1 true DE29719693U1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=8048246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29719693U Expired - Lifetime DE29719693U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Stabspule für Zündanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0915487A1 (de) |
JP (1) | JP3058874U (de) |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH05175058A (ja) * | 1991-12-19 | 1993-07-13 | Aisan Ind Co Ltd | 内燃機関用点火コイル |
JP3229514B2 (ja) * | 1995-05-08 | 2001-11-19 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関用点火装置 |
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1997
- 1997-11-06 DE DE29719693U patent/DE29719693U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1998-11-04 JP JP1998008674U patent/JP3058874U/ja not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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