EP0692590A1 - Elastischer Fussboden - Google Patents

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Publication number
EP0692590A1
EP0692590A1 EP95101898A EP95101898A EP0692590A1 EP 0692590 A1 EP0692590 A1 EP 0692590A1 EP 95101898 A EP95101898 A EP 95101898A EP 95101898 A EP95101898 A EP 95101898A EP 0692590 A1 EP0692590 A1 EP 0692590A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
floor
floor according
support plate
parts
plates
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP95101898A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Klaus-Dieter Albert Höss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polysport & Elaku Sportbaustoffe GmbH
Original Assignee
Polysport & Elaku Sportbaustoffe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysport & Elaku Sportbaustoffe GmbH filed Critical Polysport & Elaku Sportbaustoffe GmbH
Publication of EP0692590A1 publication Critical patent/EP0692590A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

Definitions

  • the subject of the present invention is a floor suitable in particular for sports halls and gyms.
  • the floor should have a certain elasticity.
  • different elasticities in the floor for example hard-elastic and also soft-elastic floor parts.
  • These particularly resilient and damping bottom parts are even over the whole Floor distributed and preferably laid in rows next to each other or also offset from one another.
  • the object of the present invention is now to summarize these different elasticities of the floor and to achieve a uniform elasticity of the floor.
  • the floor is covered on its top and bottom by a rigid support plate, which serve on the one hand as a support and thus also as an abutment for the elastic floor parts and on the other hand a uniform distribution of both the load on the floor and the elasticity of the same over the entire floor area.
  • These support plates can be at least partially glued to the top and bottom sides of the base.
  • the gluing between two carrier plates ensures that the damping elements are each returned to their starting position after loading, since the resilient elements are now supported on the lower plate can.
  • the carrier plates Due to the use of metal as the plate material, the carrier plates also have a particularly low thermal resistance, which means that the floor can also be applied to an underfloor equipped with underfloor heating. If the floor parts, which preferably have different elasticity, are arranged in rows or offset from one another and there are cavities between the adjacent floor parts, the heat emitted by the underfloor heating and absorbed by the lower support plate is radiated directly to the upper one in the area of these cavities by radiation Transfer carrier plate.
  • the elastic floor 1 shown in FIG. 1 consists of an upper part 2 denoted by 2 and a lower part 3 located underneath, which itself is again applied to a moisture-insulated substructure 4 made of concrete or the like.
  • This bottom part 3 consists of several layers 5 to 9 designated different materials, the top layer 5 then by a metal or the like.
  • existing plate 10 is covered.
  • mutually parallel tubes, designated 11, or the like are formed, which serve to accommodate heating elements 12 forming an underfloor heating.
  • the upper part 2 relates to two support plates 13 and 14 made of sheet steel. Between the upper support plate 13 and the lower support plate 14 are at intervals a and b from each other resilient bottom parts 15 and on the other hand damping bottom parts 16, between which there are channel-like cavities 17. These bottom parts 15 and 16 are glued to the carrier plates 13 and 14. Finally, this upper part 2 is again covered by a floor covering 20 formed from the two elastic layers 18 and 19.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Springs (AREA)

Abstract

Der in der Figur 1 im Schnitt gezeigte elastische Fußboden 1 besteht aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3. Der Oberteil 2 weist ein Vielzahl unterschiedliche Elastizitäten aufweisender Bodenteile 15 und 16, die beiderseits durch aus Stahlblech bestehende Trägerplatten 13 und 14 abgedeckt sind. Auf der oberen Trägerplatte 13 ist zudem noch ein aus den beiden elastischen Schichten 18 und 19 gebildeter Bodenbelag 20 aufgebracht. <IMAGE>

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen insbesondere für Sport- und Turnhallen geeigneten Fußboden zum Gegenstand.
  • Insbesondere bei Sport- und Turnhallen soll der Fußboden eine gewisse Elastizität aufweisen. So ist es bereits bekannt, den verschiedenen Bereichen des Fußbodens unterschiedliche elastische Eigenschaften zu geben, was beispielsweise dadurch zu verwirklichen ist, daß in dem Fußboden unterschiedliche Elastizitäten aufweisende, also beispielsweise hartelastische und auch weichelastische Bodenteile angeordnet sind. Diese insbesondere federnden und dämpfenden Bodenteile sind dabei gleichmäßig über den gesamten Fußboden verteilt und vorzugsweise in Reihen nebeneinander oder auch versetzt zueinander verlegt.
  • Diese gleichmäßige Anordnung unterschiedliche Elastizitäten aufweisender Fußbodenteile ermöglicht zwar eine, den jeweiligen Anforderungen entsprechende elastische Gestaltung derartiger Fußböden, es besteht jedoch immer noch die Schwierigkeit, daß diese unterschiedliche Elastizität des Fußbodens mehr oder weniger auf einzelne Bereiche der Gesamtfläche des Fußbodens verteilt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, diese unterschiedlichen Elastizitäten des Fußbodens zusammenzufassen und eine gleichmäßige Elastizität des Fußbodens zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden an seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils durch eine steife Trägerplatte abgedeckt ist, die einerseits als Auflager und damit auch als Widerlager für die elastischen Bodenteile dienen und andererseits eine gleichmäßige Verteilung sowohl der Belastung des Fußbodens als auch der Elastizität desselben über die gesamte Bodenfläche bewirken.
  • Diese zweckmäßig aus Stahlblech bestehenden Trägerplatten können dabei mindestens teilweise an den Ober- und Unterseiten des Bodens angeklebt sein. Durch die Verklebung zwischen zwei Trägerplatten wird sichergestellt, daß die dämpfenden Elemente nach Belastung jeweils in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden, da sich die federnden Elemente nun auf der unteren Platte abstützen können. Vorzugsweise erfolgt nur eine Verklebung mit den dämpfenden Elementen.
  • Darüberhinaus besteht auch noch die Möglichkeit, diesen Fußboden in der Form einzelner, vorbestimmte Abmessungen aufweisender Plattenelemente vorzufertigen, die dann leicht auf einem vorbereiteten Unterboden zu verlegen sind.
  • Durch die Verwendung von Metall als Plattenwerkstoff weisen die Trägerplatten zudem einen besonders niedrigen Wärmedurchgangswiderstand auf, wodurch der Fußboden auch auf einen mit einer Fußbodenheizung ausgestatteten Unterboden aufgebracht werden kann. Sind die vorzugsweise unterschiedliche Elastizität aufweisenden Bodenteile dabei reihenförmig oder auch zueinander versetzt angeordnet und befinden sich dabei zwischen den einander benachbarten Bodenteilen jeweils Hohlräume, so wird die von der Fußbodenheizung abgegebene und von der unteren Trägerplatte aufgenommene Wärme im Bereich dieser Hohlräume durch Abstrahlung direkt auf die obere Trägerplatte übertragen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen. Es zeigen:
  • Fig. 1
    einen schematischen Schnitt des erfindungsgemäßen Fußbodens und
    Fig. 2
    einen Teilschnitt desselben gemäß der Linie II-II.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte elastische Fußboden 1 besteht aus einem mit 2 bezeichneten Bodenoberteil und einem darunter befindlichen Bodenunterteil 3, der selbst wieder auf einem feuchtigkeitsisolierten, aus Beton od. dgl. bestehenden Unterbau 4 aufgebracht ist. Dieser Bodenunterteil 3 besteht dabei aus mehreren mit 5 bis 9 bezeichneten Schichten unterschiedlicher Materialien, wobei dann die oberste Schicht 5 durch eine aus Metall od.dgl. bestehende Platte 10 abgedeckt ist. In dieser Platte 10 sind einander parallel gerichtete, mit 11 bezeichneten Röhren od. dgl. eingeformt, welche der Aufnahme von eine Fußbodenheizung bildender Heizelemente 12 dienen.
  • Der Oberteil 2 betrifft, weist zwei aus Stahlblech bestehende Trägerplatten 13 und 14 auf. Zwischen der oberen Trägerplatte 13 und der unteren Trägerplatte 14 sind in Abständen a und b voneinander einerseits federnde Bodenteile 15 und andererseits dämpfende Bodenteile 16 angeordnet, zwischen denen sich kanalartige Hohlräume 17 befinden. Diese Bodenteile 15 und 16 sind dabei an den Trägerplatten 13 und 14 angeklebt. Schließlich ist auch dieser Oberteil 2 wieder durch eine aus den beiden elastischen Schichten 18 und 19 gebildeten Bodenbelag 20 abgedeckt.

Claims (8)

  1. Elastischer Fußboden, bei dem einzelne Bereiche desselben andere elastische Eigenschaften aufweisen als der übrige Bodenteil, wobei insbesondere federnde und dämpfende Elemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) an seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils durch eine steife Trägerplatte (13, 14) abgedeckt ist.
  2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (13, 14) mindestens teilweise an den Ober- und Unterseiten des Bodens (2) angeklebt sind.
  3. Fußboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung der Trägerplatten (13, 14) nur mit dem dämpfenden Elementen (16).
  4. Fußboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in der Form von Plattenelementen mit vorbestimmten Abmessungen ausgebildet ist.
  5. Fußboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (13, 14) aus Metall, insbesondere Stahlblech, bestehen.
  6. Fußboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (15, 16) reihenförmig oder versetzt zueinander angeordnet sind und sich zwischen den einander benachbarten Bodenteilen (15, 16) jeweils Hohlräume (17) befinden.
  7. Fußboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Trägerplatte (14) einen niedrigen Wärmedurchgangswiderstand aufweist.
  8. Fußboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (2) mit seiner unteren Trägerplatte (14) auf einen eine Fußbodenheizung (11, 12) aufweisenden Unterboden (3) aufgebracht ist.
EP95101898A 1994-07-16 1995-02-13 Elastischer Fussboden Withdrawn EP0692590A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE9411555U DE9411555U1 (de) 1994-07-16 1994-07-16 Elastischer Fußboden
DE9411555U 1994-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP0692590A1 true EP0692590A1 (de) 1996-01-17

Family

ID=6911253

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EP95101898A Withdrawn EP0692590A1 (de) 1994-07-16 1995-02-13 Elastischer Fussboden

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DE9411555U1 (de) 1994-09-22

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