DEP0031373DA - Gebißpolster als Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück - Google Patents

Gebißpolster als Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück

Info

Publication number
DEP0031373DA
DEP0031373DA DEP0031373DA DE P0031373D A DEP0031373D A DE P0031373DA DE P0031373D A DEP0031373D A DE P0031373DA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
denture
insert
dental prosthesis
pads
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Becker
Original Assignee
Becker, Heinrich, Grevenbrück
Publication date

Links

Description

Patenten meldung .
"Gebisspolster als Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück"
Die Erfindung bezieht sich auf ein G-ebißpolster als weiche, polsternde und abdichtende Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück.
Bisher wurden Zahnersatzstücke allgemein durch Gummisauger. verschiedener Art, welche mit dem Ersatzstack fest verbunden sind, im Munde festgehalten.
Dadurch, dass alle Arten von Gummieinlagen immer stark saugend am.Gaumen oder Kiefer wirken, wird die Fleischdecke in der Mundhöhle stark angegriffen, wodurch auf die Dauer große Zerstörungen eintreten, die das Tragen eines Ersatzstückes auf diese Art, nicht mehr möglich machen.
Die angeführten Mängel, werden dadurch beseitigt, daß als Polster erfindungsgemäß ein solches .aus einer faserigen Masse sowie desinfizierenden und heilvrirkenden Bindemitteln verwendet wird. Vorzugsweise ist dieses Polster mit feinmaschigem Mull überzogen.
Das erfindungsgemäße Polster ist anschmiegsam und wirkt auf seiner ganzen Fläche abdichtend, ferner hat es eine große Anhaftungsfähigkeit, sowohl gegen den Kiefer, wie auch gegen das Zahnersatastück. Hierdurch ist eine sichere Gewähr gegeben, daß sich das Ersatzstück bei den verschiedensten Beanspruchungen, denen es ausgesetzt ist, nicht von selbst löst.
Die Einlage, welche aus einer faserigen Masse besteht, die mit desinfizierenden und heilwirkenden Bindemitteln versetzt ist, wird erfindungsgemäß in der Weise hergestellt, daß sie in erforderlicher Stärke zu Platten ausgewalzt, in den verschiedensten Gebißgrößen, ausgestanzt und dann durch Pressen nachgeformt wird. Danach wird das Polster ein- oder allseitig mit Stoffmull überdeckt, die. Kanten geschliffen und zum Schluß mit einer Biridemasse überzogen.
*ov
Diese so geschaffene Gebißpolster findet seinen Platz zwischen dem Zahnersatzstück einerseits und dem zahnlosen Kiefer und Gaumen, andererseits.
Das Einbringen in den Mund besorgt man vorteilhaft so, indem man das passende Gebißpolster zuerst auf das Innere des Zahnersatzstückes trocken auflegt, gut in das Zahnersatzstück eindrückt, dann mit etwas 'lasser oder Milch anfeuchtet, vorsichtig in den Mund einbringt und nun kräftig zubeißt. Das Zahnersatzstück sitzt jetzt feat mit dem Kiefer und dem Gaumen verbunden. Alle UiJ glei chile it en zwischen'dem Zahriersatzstück, Kiefer und Gaumen, werden nun, wenn das Zahnersatzstück einigermaßen passend in der .Mundhöhle sitzt, ausgeglichen.
Dadurch, daß das Gebißpolster mit einem losen Stoffgewebe umkleidet ist, wird nicht nur die Polstermasse selbst gegen eine vorzeitige Auflösung geschützt, sondern dieses feine Stoffgewebe bildet auch auf seiner ganzen damit bedeckten Fläche viele hundert kleiner Quadrate, die sich schon nach einigen Stunden des Gebrauchs im iiunde so stark ausprägen, daß sie als kleine Saugnäpfchen wirken und damit auch eine ähnlich saugende Wirkung ausüben wie eine Gummieinlage, jedoch nicht so intensiv und vor allem nicht zerstörend, sondern weich und schοnend.

Claims (2)

Patentansprüche;
1) Gebißpolster als Einlage zwischen dam zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Polster aus einer faserigen Masse sowie desinfizierenden und heilwirkenden Bindemitteln besteht und vorzugsweise mit feinmaschigem Mull überzogen ist.
2) Verfahren zur Herstellung eines Gebißpolsters nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Material zu Platten ausgewalzt, aus diesen Platten die Form des Polsters ausgestanzt, und sodann durch Pressen nachgeform wird.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749802A1 (de) Zahntechnische behandlungsvorrichtung und ihr herstellungsverfahren
DE3831918A1 (de) Kuenstliche zaehne
DE1937373A1 (de) Einlagen fuer Fussbekleidung
DE3606040A1 (de) Kissenfuellung
DE814633C (de) Gebisspolster als Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstueck
DEP0031373DA (de) Gebißpolster als Einlage zwischen dem zahnlosen Kiefer und dem Zahnersatzstück
DE2343012A1 (de) Aus gemahlenem roestkaffee oder einem aehnlichen material geformter koerper, wie eine tablette
DE875987C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz
DE2918201A1 (de) Schneidvorrichtung fuer wurzelkanalfuellstuecke
DE885772C (de) Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke
DE627862C (de) Werkzeugschneide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE749267C (de) Monatsbinde
DE499676C (de) Prothese fuer zahnaerztliche oder sonstige medizinische Zwecke
DE515254C (de) Lautschrifttraeger, Schallplatte o. dgl.
DE379028C (de) Kuenstlicher Zahn
DE872632C (de) Zahnprothese
DE353664C (de) Kuenstlicher Zahn
DE588700C (de) Verfahren zur Herstellung von Tierkoepfen fuer Pelzwaren
DE506306C (de) Verfahren zur Herstellung einer kieselgurhaltigen Reinigungsmasse oder Seife
DE551503C (de) Verfahren zum Anbringen von Saugraeumen auf Gaumenplatten
DE1629827U (de) Handgeraet zur behandlung von zahnprothesen.
DE392426C (de) Kuenstlicher Zahn
DE644121C (de) Verfahren zur Herstellung eines Zigarrenmattierungsmittels
DE1171143B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung flacher Holzspaene fuer die Herstellung von Holzspanplatten
DE1073147B (de) Verfahren zur Herstellung von Kauflachenformen fur Kunstzahne und Zahn kronen