DEF0002058MA - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Elementen aus armierten, vorverdichtetem Zement - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Elementen aus armierten, vorverdichtetem Zement

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DEF0002058MA
DEF0002058MA DEF0002058MA DE F0002058M A DEF0002058M A DE F0002058MA DE F0002058M A DEF0002058M A DE F0002058MA
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August Varese de Fant
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DR. ING. H. NEGENDANK
PiTINTANWALT
HAMBURG 11 ADOLPHSBUÜCKE 101 -FERNRUF 34 82
August Dia. FAIiT
Varese/Italien.
Verfahren und Voirichtung zur Herstellung ^lementen aus armiertem^yoryerfllohte-"" tem Zement ·
Die &r findung betrifft ein Verfahren zut Herstellung von Elementen aus «armiertem, vorverdichtetem Zement mit einer Arca&fctts1, die Im voraus durch öle Wirkung eines unter Druok siebenden ^trömun^spiittels unter Spannung gesetzt ists das auf äie Zementsissse einwirkt; sie betrifft gleichfalls eine "Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Der Zweck der n»rfindung besteht darin, elemente aus vorverdiehtetem Zeaient zu schaffen, die in zahlreichen Anwendungen wie Pfählen, Bohren usw. Verwendung finden oder die iLleiaente fur andere Konstruktionen z.B. in einem Gebäude usw. entweder für sich allein oder in Verbindung mit elementen andersartiger Herstellung bilden können.
Das erfindungsgeiaäöse Verfahren ist durch die folgenden Verfahrfensschritte gekennzeichnet: einen Zementmörtel in eine zweckentsoreehende Form ,giessen, wenigstens einen Teil der ^r1-WkW in der Umhüllung oder der Form befestigen, diese letztere auf dichte .eise abschliessen, das Genae in eine im wesentlichen senkrechte Stellung bringen und ein unter Druck stehendes Ctrftmungsrnittel in eine Kammer, die durch ein oberes inde der Umhüllung oder der
Form, und &i® Oberfläche des Zementmörtels begrenzt ist» derart einführen* daß diese Flüssigkeit, indem sie auf den Mörtel and auf öle Umhüllung einwirkte den Mörtel verdientet und die Umhüllung einer Spannung unterwirft s was in sjleleher Weise dl® Arms^«p unter ispannun* setzt8 damit zurzeit des Abbindens oder Härtens des Zementmörtels dl® ©lestIsOhS1 durch aas ötrömungsmittel auf den Mörtel und die Arma^m* übertragene Energie sloh follstöncüg in dem so geformten Element anhäuft» wobei zu beaehten ist, daß die ©lasstisehen Verformungen des Zementmörtels und der Arraa^tdr untereinander im Gleleh· gewicht stehen«
ώβ let vorteilhaft, den Zementmörtel-Guss Vibrationen oder jirsohütterungen wätiend öes Füllens unö der Anwendung dee Druckes zu unterwerfen, um das Füllen„ das Atesetxen und das Lecken des Mörtels zu erleichtern.
Die Vorrichtung, die sran Veriulrklichen des soeben beschriebenen Verfehrens vorgesehen ist» ist gekennzelohnet durch die Koa>bination einer l?<aliüllung, die dazu bestimmt ist, die Form ffjr das endgültig© &rzeu^iils ^u bilden, mit dichten Absefcllessungsmitteln f-ir die ferwithnte Umhüllung, ^obei ein Teil dieser Jittel vorgesehen 1st, um eine Kammer für ein unter Druck stehendes strömungsmittel zu. begrenzen, das auf den Zementmörtel einwirkt, mit Vorrichtungen zum Einführen des unter Druck stehenden btrömungamlttels in diese Karamer* mit anderen Mitteln, um in der Umhüllung einen Teil der Arsi&tujF befestigen zu können, mit Mitteln, die vorgesehen sind, um den restlichen Teil der ArRWtttJcr zu halten, und die Vorrichtungen zua Absehliessen der Umhüllung derart
umfassen, dass, Indem zuerst die Arra&$ttr, dann der Zementmörtel und schließlich ein unter Brück stehendes strömungsmittel eingeführt wird, sein Druck derart wirkt, Saß der Zementmörtel verdichtet unä die metallisch© ArmeHtonr unter Spannung gesetzt wird8 wobei das Ganz® derart eingerichtet ist, daß dies@ &τπ»&βτ~1η ö©m Zementmörtel eingebettet oäer gehalten wird» wenn er hart wird*
Gemäß einer prs&tisehen Ausfüfcrungsforra der erflndungsgemässen Vorrichtung bildet di© Umhüllung, di© die Form für das endgültige ärzeugnis aarstellt, an ihrem einen i.nde einen rohrförmigen Zylinder» in dem euf dichte itaise ein Kolben hin und her verschiebbar ist, dar in z/weokentsprechender -eise derart gebaut iets öass er ein ünde der Arias^tJMf hält, wenn öae ander© und® dieser Arm**ui> am Grund® de© Umhüllung befestigt istj und zwar so, dass Ha® unter Druck stehend® Strömungsmittel, das in die Kammer eingeführt wird, die von dem Zylinder und seinem Kolben bestimmt ist, susb@t dem backen und dem Zusammendrücken des Zementmörtels das vorherige Unterspannungsetzen der krrae^tur bestimmt·
Des benutzte i-trdmunssmlxtel kann entweder von Wasser oder von der in den Mörtel eingeführten Flüssigkeit gebildet werden, und in dera einen Falle sowohl wie in dem anderen besteht di® Vorrichtung, di® für das Verwirkliehen des Verfahrens zur Herstellung von Elementen aus vorverdichteteja armier tem Zement mit im voraus unter Spannung gesetzter Arms4«ir aus einer Umhüllung, In die m&a das unter Druck stehend® Strömungsmittel einführt und die von zwei teleekopartig gegeneinander verschiebbaren Bohren gebildet ist, deren Susssre Enden mittels Deckeln abgesehlossen werden können, die sien mit fcilf® eines {schraubgewinde« befestigt«
Xn &i® so festgelegt! Umhüllung fuhrt man dann ein® Form od®r mehr®!·® Formen einB die dazu bestimmt sind, den Z®~ :nentguss und seine Arma&ttr: auf zunehmen. Diese wird von Elementen gebildet, die drahtförmig sind oäer runden querschnitt haben und die men mit IiIfβ von zweckentsprechenden Haltegliedern an den Grundplatten befestigt, wobei dies® metallischen Draht® einer leichten vorherigen Spannung unterworfen und fest @n den ürundkörpern der Rohre befestigt werden^ damit, wenn sich diese voneinander infolge der von dem inneren Drucke erzeugten Wirkung entfernen, das Zusammendrücken sowohl wie die Spannung d@r metallischen Drähte zunehmen» Dies® metallischen Arraalrtd!1®!! werden also stark im gleichen Zeltpunkt gespannt, wo man den Zement- oder Beton-Mörtel einer Yorverdichtung unterwirft»
Um das herausnehmen des Erzeugnis; es bus der Form zu erleichtern, weist sie an einesi Mide ®ine "Hilfskaiuaei aufs in die man ein unter Druck stehendes btröraungsmittel einführt, um das Austreiben des hergestellten Messe η tee zu erleichtern.
Merkmale und mehrere andere ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter «ezugnshrae auf die beillegendtn Zeichnungen, die nur eis Seispiel und in keiner Weise zu dem Zwecke gegeben sind, den Sclmtzumfang und di@ möglichen Aus« fithrungsformen der Lrfindun^ zu beschränken.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeilen schematisohe Schnitte durch verschiedene Aurfübrungsformen fi'Jr die Vorrichtung zum Verwirkliehen der Erfindung.
Die Fig» 4 stellt einen snderen schematichen Schnitt durch ein® ©rfindungSjgemäß ausgebildete Vorrichtung übt»
Die Figuren 5, 6 und 7 sind querschnitt® durch Abwand lungen der .Erfindung.
A das erzeugte klement^bezelclmet^ welches in dem betrachteten Falle ein© zylindrische Form bildet und ein® metallische Ärma*wp B enthält. Das erzeugte Element hat die Gestalt der Pors» C angenommen, die in dem dergesteilten Falle eine ürundfl£ebe h aufweist, die an einer Umhüllung befestigt 1st, die die Korra bildet. Me Umhüllung C wird nach oben Mn durch einen Flansch F ebgeechlossen* siit d©m ein ringförmiger Krenz G zusamtaenaxbeitet. iilne Kappe Π, die mit eineiü Flansch K versehen ist» gestattet es, auf dichte Seise die Umhüllung A abzusehliessen, indem zu diesem Zwecke -chraubbolzen L benutzt werden, die flas ^usaraaaenhalten des Flansches K, des ringförmigen Kranzes Q unfi des Flansches $ sicherstellen. Auf dem ^rt'nde oer Kapp® ii ist ein hahn 11 vorgesehen, -len man salt einer Leitung verbladen icann, die an eine ^uelle fur ein unter tvruok stehendes strömungsmittel sr* €sc^äσssen ist, vorzugsweise an Luft» wobei übliche Steuer» und Sicherheitsorgane wie Manometers Ventile usw. vorgesehen sind. Die nrriSH&ttr 0 öes klercentes aus Zs;p@nt 1st suf der ©inen teit« mit üera Boden D des Behälters C und auf der snöeren ^eIte mit ä®m Boden d@r Kapp® Ii verbund©».. In der Nähe seines nach der Kappe liegenden andes «ist das ibleinent A eine üilfserma^ör N auf, öle einen wesentlichen Teil der UiaLüilung C bildet und die aus wenigster
einem stuiapffdrmigen Korb gebildet ist, von dem eine der groesen Grundflächen derart nech oben ^erioLt^t ist, das^ein Glied vsbilöet ist, aas zur Verst^r^un^ und zur Verteilung a®s Dr ukkes in de® endgültigen Clement diente
Die herstellung des ilejaentes aus arnlertesi Zenent oder Beton #ixd auf faxende -eise oder suf eine ähnliche Art durchgeführt :
Man ordnet die Arrae^w- ή im Innern der Umi üllung C as, und man füllt diese mit h*slbflüssigetn Zement- oder Beton-Mörtel, caan setzt dann den Kranz G und die Xeppe L auf, worauf die einzelnen Teile mittels der Cci raubboizen L miteinander fest verbunden werden β Durch den Kahn M fuhrt man des unter Druek stei end© ütrimungsraittel eir.B z.fc. atsrito verdichtete Luft, wonach dieses unter Druck stehende strömungsmittel auf die Masse aus ^ementiaörtsl derart einwirkt, daß diese läse® im Inaern der Omhüllung C kräftig verdichtet wird, und zw&t ebenso auf dem Grunde wie nach den bänden dieser Umhüllung hin, ioöem so die Umhüllung ge&wungen wird, eich zu erweitern und sich su verlängern, ^obtei ständig mehr und mehr die "Verdichtung des ÄeTieiitmörtels wachet, "ienn der sewollte Druck erreicht worden ist, unterbrlo^t raen öle Zufuhr an komprimierter Luft und man lässt den Mörtel, immer unter Lruck, bis zur vollständigen Durclih^irtung abbinden»
Die tr6g«?nwart der t ilfs&riua*«* h verhindert jede üfoer-
'r^ί:?^sige Ausdehnung des verdichteten Mörtels, wenn der Druck aufhörte
Um das Lacken des Elementes zu erleichtern und um es dichter zu machen, unterwirft man die Umhüllung C ürscMitterungen oder Tibrationsn während des iinführens des 2eraentes
oder des Betons, um in Zusammenwirken mit dem Einfluss, der von dem unter Druck stehenden Strömungsmittel susgetäbt wird, ein Absetzen und ein Verdichten der Masse des Zementmörtels zu bewirken. Unter Utast&nuen kann man die Umhüllung C um den Betonguss bestehen lessen8 damit dies® Umhüllung eine äußere Arms^u^ bildet. £.s ist vorteilhaft, diene Umhüllung mit einer sehr schwachen WendotMrke auszuführen, und man kann sie ge 3 β η jede Verformung in der Umfange- oder axialen R&chtung durch Beifen oder Zwingen, dr®)-<tf 5rmige ArPMHhigawa- oder noch dadurch verstärken, daß ian di© Umhüllung in einen l.ilfsbehMlter einführt» der, indem er sich &®n unter Umständen eintretenden üa fangsverformungen der äusseren .ιηη&ΦΰΦ'widersetzt*, die axial® Terforaung dieser ÄrißsMHw gestattete
uenn das Abbinden der I?etonmas£e vollständig ist» lässt man den i/ruck: aufhören, unö die äusseren und inneren Arm»tu3Mm behalten so ihren vorherigen Spsnnun.vszustand, ohne daB die Verdi ei tung -.?es Betons wieder aufgehoben wird, und zwar dank des Versehene von Unterßtütaun^smitteln oder anderen Kaltevor xiei,tunken, die in der Betonmaase eingebettet sind und dank der Mlfsarms-tnf" M derart, daß die metallisch® iusser® Ατηιβ-mit der Zement- oder Betonmesee, die ^orverdichtet und rtet ist, bus einem Stück besteht, wobei dies® Masse und diese Arme4*nr eine aus einem ttein bestehende struktur bilden, die in eich selbst die energie bewahrt, die i!r dureh die Wirkung des unter Druck stehenden &trDüngemittels verliehen worden ist, Man schafft so ein Element, das von einer ausseren rohrförmigen Axmwtus gebildet ist, die in der Längsrichtung sterk unter Spannung steht und fähig 1st, einen fest@a, stark komprimierten Körper aus Zemist oder Beton
aufzunehmen. Mit Eüeksicht auf Si® elastischen die <li@ beiden Körper auf einender ausüben, βίηύ. si® eine Mnbeit und reagieren in TQllkOfBmenes Zusammenwirken mit einem Widerstand» der um die Wirkung der auf r3«ss Blement auegeübten Belastungen angewaehsen ist«
Bei d@r Ä.usführungsforia naeh Fig. 2 ist die Umhüllung C an den beiden Enden offen und aai Grund® dureb einen Deokel P abgeschlossen, wobei eine Gegeaplett« Q zwischen d®ra Deckel und dem unteren Ende ßes Rohres angeordnet ist* Im Inneren ist des rohrförmig« element R vorgesehen, des ober® &nd© d©3? UiaiJüllung C wird durch einen Eylinder S abgesehloesenj euf dessen äusserem &ncte axial eine Kappe ··■ veri?chiebbar ists dl® als Kolben dient und deren Inneres mit © in®m ifingförmigen Anschlag T versehen ist, der dazu dient, eine ilciieibe ¥ zu helten.
Die LTrm^txT B, die von metallischen drabtfdrralgen oder anderen Gliedern .^,ehUaet ist, iet einfirseits an ä®r Gegenplatte des Bodens ^ und andererseits an der Scheibe ¥ befestigt, wobei diese letzter® durchbohrt ist, ura den Durchtritt d®s unter Druck stehenden Strömungsmittel© in dss Innere des Zylinders ß zu ermöglichen, der an der Umhüllung C mittels ^chrauben L befestigt 1st«, Sien befestigt die Drähte, die öl© Armatur* ß bilden, und ranan führt das rohrförmige Glied H ein, dessen Boden durch einen Deckel W abgeschlossen ist. In den so gebildeten rohrförmigen Raum giesst man. Zement oder Beton, dann setzt man die Sylinder-Kolben^ruppa ή, Τ auf, indem si® an der Umhüllung G durch uchreubbolzen L befestigt mixä» Da» naeh führt man den unter truck stehend© Strömungsmittel duroh d®n Hahn M ein, ura die äussere Arma£u*~A~ und die inner©
B unter ©in© stark® Spannung zu setzen« wobei dl® Betonmasst vermietetet wird, indem diese Verdichtung aussenden* duroh Yibretionen erleichtert wird, denen «mn die Umhüllung C aussetzt. Sobald sich die 3etonms*u*e verfestigt hat, bftvt man
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und man erhält so ein robrföiraiges Element aus
armiertem Beton. Wenn man riss innere robrförmige Glied oder den Kern B entfernen WiIl9 schneidet men die Verankerungen öer
B ,»4^-4*®*^--®«^ dt^,, i-'lette % ab uad, da diese duroh» istg fiii'rt man dureh den an ü&m Deckel F dev^ Bodens befestigten Kahn Z ein unter Druck stellendes Gas ein, das das Entfernen des Hohres ft aus dem Jüdeoient gestattet, des aus armiertem, vöxverdiehtet@ffi üement oder Beton bestehtβ
Die Aueführungaform nach der Fig. 5 ist älmllch derjenigen der xig. 2 und gestattet die Herstellung ¥on rohrförmlgea Elementen, die voll oder massiv sind und eine ötümpfförmig® Gestalt besitzen»
Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung weist eine Form C suff deren Inneres die Gestalt des hersusteltenden Elementes A, besitzt, und deren unteres Inde durch eine Platte Q abgeschlossen ist, die aaen salt Hilf® von Schrauben zwischen die Flanaene P bzw. P' einer äusseren Umhüllung C und einer unteren Abschlusekappe H' presst. Ah seinem oberen, finöe irird der BehMlter C durch eine Abdiohtungseinrichtung fi abgeschlossen, di© mit der äuisseren Fläche einer Hülse S zusammenarbeitet* die den Kolben bildet, dessen Zylinder durch, den Behälter B dargestellt iste
Dias obere ΐϊπήβ des Zyllndere B wird durch einen ringförmigen Flansch F abgeschlossen, der, indem er rait einem ähnlichen Flsascb K einer Absehlusskappe Ii zuse üaenerbeitet, ein©
- Io -
Scheibe G ähnlich der oben erwähnten Scheibe Q. festhalte
Die scheiben 0· und Q, sind, auf ihrer aussehen Fläche mit einem Kranz T bzw. T1 versehen, dessen innere Bohrung ©inen ringförmigen kegligen Sitz bildet, wobei die kleineren Durchmesser eier beiden Sitze derart ausgebildet sind, öaB sie aufeinander zu weisen. Ein Verblockungsrlüg, eier mit Y bzw. V bezeichnet ist, bietet eine äusseye keglige FlMeh© entsprechend den erwähnten Sitzen, um alt diesen zuss
au äiesem 2-weeke ordnet man zwischen den kränzen T und Tf und den entsprechenden Vexbloekungsringen V und V* öl® metall!- scberj dr-aiitföralgen ianden Ufer AnaufoTBti B des Meiaeates aus Be= ton derert an, ä&B sit; automatisch in der Vorrichtung verankert weraen, ^eran die αγιτι*44Ημηβ. unter Spannung gesetzt werden©
Die Kappe L ist mit Kähnen M, zwei an der Zahl in d®ro dargestellten Ausführungsbe!spiel., versehen, durefe aie men «las unter Jjxuck stehende ^trdüngemittel in den Behälter C einführt*
Die Figuren 5, 6 unö 7 zeigen Querschnitte durch abgewandelte Ausfuhrungsformen der Yorrlchtung.
^. 5 8
Formen C9 die im Inneren des Behälters C vorgesehen sind, derart angeordnet, sind, daß ihre Achsen in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes liegen.
Bei der analogen in Fig. 6 dargestellten AusfüMrungsform
weist die Vorrichtung vier Formen C auf, die in den iek®n eines
Quadrates liegen.
JSertT^ile F.ig. 7 1>·*τ*#<*, zeigt **S eine Anordnung der
Formen Q*, bei der die Achsen «*—i&&en mit den Jacken eines Polygons aus«mrnenfallen, während eine zusätzliche Form C im Inneren dieses Polygons angeordnet ist«
Diese Anordnung bat den Eweek, die Spannungen gleiohmSssig längs einer Achse zn verteilen, die durch den Schwerpunkt dex Vorriciitung hindurchgeht.
us ist offenbar, daß ander© isinrichtungen erdacht werden
können, um ähnlich® .Ergebnisse zu erreichen«
Eb sei ausdrücklich darauf aufmerksam geaiaoht, daß man auch bei diesen Ausführungsformen in öle Formen C die metallischen Drähte oder otangen von xunäea Querschnitt einführt, :.ie die Arma^r B fcilden, und dies© AriGa^i»'' viird zwischen den Kränzen T und T' bzw. den Hingen Y, V verankerte
Das untere Ende der umhüllung C wird mittels der Haube ii* abgeschlossen, und man führt, nachdem, die Einrichtung mehr oder ^sniger gerichtet worden ist, in die Form oder di® Formen C den Zement- oder 'Betonguss ein; danach ccblleset man das obere Snüe des Behälters aiit dem Deckel H unö füllt den Behälter C mit Wasser bis auf einen Spiegel, den man für zweckmässig hält. Scfcliesslich unterwirft man den Behälter der Wirkung des Druckes, indem m-an entweder das Nasser selbst dazu benutzt oder indem man ein unter Druck stehendes Gea einführte
ΐ-enn dse ünterärucksetzen äurcb Wssser bewirkt wird, wird e© vorgezogen, ein Luftpolster am oberen Bnäe des Behälters C zu bewahren, damit es einen elastischen Pfropfen bildet, der, indem die potentielle Energie der Verdichtung
angesammelt wird, sich eventuellen Druckverlusten widersetzt, die sich durch Undichtigkeiten ergeben könnten»
Das erfindungsgemässe Verfahren schliesst indessen nicht den Fall aus, in dem der in dem Behälter aufgebaute Druck mittels eines verdichteten Gases erhalten wird»
de τι vorgesehene Druck €'r--%o^4ea—ie-t, und die Verlängerung der rohrförmigen Elemente C ■fetr, Tird die Araia4*w B unter Spannung gesetzt, und man lässt das Ganze unter der Wirkung des inneren Druckes bis zur vollständigen Härtung der Zement- oder Betonaiasse stehen»
Alsdann kann man den Druck unterbrechen und schliesslieh das so geformte Konstruktionselement aus der Form herausnehmen»
Die so hergestellten Elemente werden duroh e ine metallisehe Arma*<*3* gebildet, die ira voraus unter Spannung gesetzt istg und durch eine Masse von vorverdichtetem Zement oder Beton,der innig mit der Arms&ui verbunden ist, wobei diese Elemente besondere mechanische Eigenschaften bieten, die beträchtlich ihren Widerstand gegenüber den äusseren Beanspruchungen erhöhen«

Claims (11)

DR. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT HAMBUHGIl ■ ADOLPHSBRÜCKE 101 . FEnNRtTF 8 4 82 28 August m FAMT Vareee/Italien. Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Elementen aus armiertem, vorverdichtetem Zement oder Beton, dadurch gekennzeichnet, dess man Zement oder Beton in eine zweckentsprechende Form giesst, die eine Umhüllung bildet, dass men an ihr wenigstens einen Teil der vorgesehenen Arm.üiüatj~befestigt, dess man die Umhüllung auf dichte Weise ebsciillesst, dass man ein unter Druck stehendes Strömungemittel in. eine Kammer einführt, die durch eine Seite der Umhüllung und durch die Oberfläche des Betons begrenzt ist, darait dieses unter Druck stehende Strömungsmittel, indem es auf den Beton und di©
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Umhüllung einwirkt, den &&&&&¥&&■ verdichtet und die %·.■../■.■..·;''·■. / iv^r?! :■./:,. a·?-'.· ■■■··;"
unter Spannung setzt, ,^wfTeuch äie Arm^tcrr^aer-
ert unter Spannung ^ffe©tzel|>,'' daß beim Abbinden des Betons die Spannungen, die durch äss unter Druck stehende Strömungsmittel erzeugt wurden, vollständig ^ k in äem «^W
KonstruktionseleEsent ^M' üHeichge^icht gffehelten
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse von Zement oder Beton, wean sie dem Druck des Ströaungsmittels ausgesetzt wird, gleichzeitig Vibrationen oder Erschütterungen. a«~-d«L-^«-elS'e unterworfen wird,·, das Sacken des Zementes oder des Betons
3· Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens im eh Anspruch 1-2 9 gekennzeichnet durch die loabiaation eines? Umhüllung, die öle Form des zn erzeugenden islesaentes bildet, mit Einrichtungen zum dieb ten Abschluss für diese umhüllung, wobei ein Teil dieser Einrichtungen dazu dient, ©ine Kern« for da© unter Druck stehende Strömungsmittel zu begrenzen, das auf den Zement oder den Beton einwirkt, durch Vorrichtungen, um das unter Druck stehende Strömungsmittel in dies® Kammer einzuführen, durch Rädere Vorrichtungen, usa in der UmMl-
ί.ί·1 H-Vh,'.'. i. ' ■
lung einen Teil der ArnaMHifr au befestigen, und durch Mittel, <jüe dajsu dienen, den anderen Teil der Artse*·**^. zu halten und Öle durch Hinrichtungen »um Abschluss der Umhüllung befestigt werden^ ileJfÄt das unter Druck stehende Strömungsmittel, das in die Umhüllung eingeführt wird, öle Armatur unter Druck setzt und &®n Zement oder Beton verdichtet.
4. Vorrichtung neeh Anspruch 3, dadurch geken.nAeie.nnet, daß wenigstens ein Teil der umhüllung eine Sueeere Arma*eT '..■' dea Eleoientes aus sirisiertem Beton bildet»
5» Torrichtung nach üaspruch 3 und/oder 4, dsdurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Mittel aufweist, die den E^eek haben, die Terformung der äusseren Armatur zu begrenzen*
6* Torrichtung naoh. Anspruch.2 bis 5* dadurch gekennselohnet, äüß ö|,|< I^nt'»^'f^*fe*4^©#i®i8#«-% ia der Mähe desjenigen Indes, wo das unter Brück stehende Strömungsmittel eingeführt wird,
mit ©inerV'fiiIfearraa·*«;-/ versehen iste die,unter der Wirkung des Druelces ge^en die inneren lande der äusseren ktmaXwr *
4^^
die Verformung des Zementes oder Betons su begrenzen, wenn man den Druck unterbricht*
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei rohrförmige Ja*«Mmt« aufweist, die telesicopartig/'einander geschoben sind, möbel bewegliche Absohliessvorrlchtungen an den freien Enden, dieser rohrförmigen Mimm&e angeordnet und Platten zwischen den Bnden dieser rohrförmigen M-«ewmte- und den entsprechenden Äbseiiliessvorricbtungen vorgesehen sind, und dass sie [email protected] für die kim&tu® des llementes aufweist, wobei wenigstens eine. Form auf bewegliche weise in dedtrohrförmigen M«®e»t .angeordnet sein tcarm, und daß si® schlieBlloh Mittel besitzt, ura ein Str-imungsjaittel','Unter Druck In das Innere der rohrförmigen Jii&aH&ii-tis einzuführen, ^Ä»4% der Druck dieser Flüssigkeit bestrebt ist, die rohrförmigen Element© voneinander zn entfernen und infolgedessen die Arsistur unter Spannung zu setzen, lährend die Masse des Zements oder des Betons einer unterworfen
8. Vorrichtung nach Anspruch ?, dsdurch gekennze lohnet, daß sie ü«ni.gst€ß,0 einen, mit einem .Kegelförmigen ES it a versehenen Kranz aufweist, der von der Endplatte getragen wird j daß sie ausserdesa ein Organ besitzt, des mit a&m kegelförmigen Sitz des 'Kranzes zusainsaenarbeltet, damit öie laden der Aris&£«*, die· zwischen dem kegelförmigen Sitz und dem mit ihm ausamaenarbeitenden Organ angeordnet sind, durch die Entfernung voneinander verankert ®erd®n8
9« Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dft S die Umhüllung an einem Binde durch ein© Kappe geschlossen let» die alt Organen verseilen 1st, um unter Druck stehendes Strömungsmittel in die foil dieser Kappe gebildete Kammer elηzufuhren»
lo. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8·, dadurch gekennzeichnet, daB die Umhüllung en eine® Inde einen ¥erhKltnlsiaässig langen äylinöer aufweist, In üem ein hohler Kolben verschiebbar angeordnet ist, der mit Einrichtungen versehen ist, um eine drahtartige Arraa&uur's&u halten und zu verankern, deren anderes iünd« ebenfalls euf dem. Boden der Umhüllung verankert ist, wobei das Ganze derart angeordnet ist, daß, wenn das unter Druck stehende Strömungsmittel in den Zylinder eingeführt wird, die Wirkung des Btröiaungsmittels auf den Zement oder den Beton und auf den Kolben diesen Zement oder Beton verdichtet und die Armstur unter Spannung setzt«
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB <il# Umhüllung auf dem Gründe durch einen Deckel und durch eine Scheibe abgeschlossen ist, di® mit Ifeüa zusammenarbeitet und derart angeordnet ist, daß sie ©inen Teil der ktw&frxfr- hält, wobei der deckel MIttel aufweist, die die Einführung eines unter Druck stehenden Strömungsmittelβ gestatten, um das Entfernen des !lernentes sus Zement oder Beton bus öMT Form oder, wenn das Element rohrförmig ausgebildet ist, eines zentralen Kernes zu erleichtern.
12* Vorrichtung nach. Anspruch 7 bla 8» dadurch ^©kennzeichnets daß sie mehrere Formen sufweist, die in den &oken eines Polygons angeordnet sin de
13* Element aus ?oi"?erdieht©t@® und armiertem 2emfnt oder Betong des neeh a@m Verfahren gemäß den Ansprüchen ι tiis 2 und/ oder mit Hilfe der Vorrichtungen η sch öen Ansprüchen 5 bis 12 hergestellt ist, dridutfOh gekennzeichnet, daß es wenigstens sine Armatur^erüf»eist, die forweg durch ein unter Druck st®h®e<^ir'8tr5saungsmitt©l einer Spannung unterworfen ist, unC ösB ausserdem sein Zement ofler Beton durch das glfi'ebe unter Druck stehend® Strömungemittel ist«
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