DEB0011776MA - - Google Patents

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DEB0011776MA
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scales
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Oktober 1950 Bekanntgemacht am 26. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Eine Rechenvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus drei gegeneinander beweglichen und zusammenarbeitenden Teilen, die fünf nebeneinanderliegende Skalen besitzen, von denen zwei ein-
. 5 ander gegenüber festgelegt und in einem Teil angeordnet sind, während zwei weitere Skalen ebenfalls gegeneinander festgelegt und an einem Teil befestigt sind, Die fünfte Skala ist an dem dritten Teil angeordnet. Die Skalen können z. B. logarithmisch ausgebildet sein und den fünf Elementen; der Gleichung
T . , , Lichtleistung Ausnutzungsfaktor
Lichtkerzen =
Flächenraum Abwertungsfaktor
entsprechen.
Vorzugsweise entsprechen z. B. zwei de/ relativ gegeneinander beweglichen Skalen dem Ausnutzungsfaktor und dem Abwertungsfaktor, währ rend zwei der gegeneinander festliegenden Skalen den Meterkerzen und dem Ausnutzungsfaktor entsprechen.
Vorzugsweise^ obwohl nicht notwendigerweise, sind die Skalen, an Teilen angeordnet, die gegeneinander eine Verdrehung ausführen können. Diese Teile bestehen, aus konzentrisch angeordneten Scheiben, die entweder verschiedene Durchmesser haben können, so daß die Skalen der kleineren Scheiben an ihrem Umfang angeordnet sind und mit Skalen, die an der benachbarten Peripherie auf den größeren Scheiben angeordnet sind, zusammen-
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arbeiten, oder es können die oberen Scheiben mit ringsum laufenden Schlitzen versehen, sein, um die auf den unteren Scheiben angebrachten Skalen durch die Schlitze .sichtbar zu machen, wobei die Skalen auf den oberen Teilen, an der Peripherie der Schlitze angeordnet sein können.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Rechenvorrichtung für Beleuchtungsauf - gaben angegeben,
ίο Fig. ι und 2 zeigen Vorder- und Rückansichten einer Ausführungsform;
Fig. 3, 4 und 5 sind Vorder- und Rückansichten einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform.
In der Ausführungsform gemäß Fig. ι und 2 besteht die Rechenvorrichtung aus drei konzentrisch angeordneten Scheiben, deren oberste, i, den kleinsten Durchmesser und deren mittlere Scheibe 2 den größten Durchmesser hat, während die Bodenscheibe 3 einen Durchmesser besitzt, der zwischen den Durchmessern der oberen und mittleren. Scheiben liegt. Die obere Scheibe enthält an einem Teil ihrer Umrandung eine Skala mit dem Bezugszeichen 4 z. B. Am Umfang dieser Scheibe befindet sich auch ein nach außen gerichteter Pfeil S, der gegen eine weitere; Skala, 6 eingestellt werden kann, welch letztere an der mittleren Scheibe 2 um den Umfang der obersten Scheibe ι herum vorgesehen ist. Zusätzlich zu dieser weiteren Skala besitzt die mittlere Scheibe zwei kreisförmige Schlitze^ und 8, von, denen der erste benachbart' dem Umfang der obersten, Scheibe angeordnet ist, während die zweite sich im Abstand von demselben befindet. Unter dem kreisförmigen Schlitz 7 ist die Oberfläche der untersten Scheibe 3 sichtbar. Diese Scheibe trägt eine Skala 9, die mit. der ersten, Skala 4 auf der obersten Scheibe zusammenarbeitet. Rings um den Umfang des einen kreisförmigen Schlitzes 8 ist auf der Zwischenscheibe 2 eine Skala 10 angebracht, die den Ausnutzungsfaktor angibt. Die Skala 10 wirkt mit einer zweiten Skala 11 zusammen, die auf der untersten Scheibe 3 angeordnet und durch den Schlitz 8 sichtbar ist. Die Skala 11 auf der untersten Scheibe zeigt den »Abwertungsfaktor« an. Beim praktischen, Gebrauch der Rechenvorrichtung wird ein »Ausnutzungsfaktor« oben gewählt, der für den vorliegenden Zweck geeignet erscheint. Dieser Faktor wird gegen einen geeigneten Wert des »Abwertungsfaktors« gemäß Skala 11 eingestellt. Der Abwertungsfaktor kann also für drei
verschiedene Größen angegeben sein, Nachdem diese beiden Skalen aufeinander eingestellt sindi, wird der Pfeil 5 gegen den Kreispunkt auf der Skala 6 eingestellt, der eine gesuchte Größe angibt. Eine weitere Größe kann alsdann an der Skala 4 gegen die Skala 9 auf der untersten Scheibe abgelesen werden.
Di© Rückseite der Scheibe 3 trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an ihrem Umfang eine weitere Skala 12, die mit einer Skala 13 zusammenarbeitet, die auf der Rückseite der Zwischenscheibe 2 angebracht ist, wobei die Skala 12 z. B. den »Ausnutzungsfaktor« angibt, Die Rückseite der untersten Scheibe besitzt ferner einen festen Zeiger 14, der mit einer zweiten Skala-15 auf der Rückseite der mittleren Scheibe zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieser Skalen ist es möglich, z.B. den gewünschten »Ausnutzungsfaktor« für bestimmte Bedingungen, z. B. die eines in Betracht gezogenen, quadratischen Raumes, zu erhalten. Der erhaltene »Ausnutzungsfaktor« wird alsdann auf der »Ausnutzuingsfaktor«-Skala auf der Vorderseite der Zwischenscheibe eingesetzt. Die Rückseite der untersten Scheibe kann auch eine Markierung, bestehend aus drei festen Skalen,
A
tragen, deren eine das Verhältnis —, deren zweite „
Jd
das Verhältnis -^- und deren Dritte einen Multiplikationsfaktor enthält, der an Stelle des AusnutzungsfaktOTS benutzt werden muß, wenn der Raum A1B1C von der quadratischen Gestaltung abweicht. Indem man eine gerade Kante gegen die erstere der beiden festen Skalen legt, kann der Multiplikationsfaktor abgelesen werden.
Gemäß der zweckmäßigen Ausführungsform, wie sie in Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnung dargestellt ist, ist ersichtlich, daß diese Rechenvorrichtiung wiederum drei relativ gegeneinander bewegliche Scheiben besitzt. Über einer Scheibe 21 ist eine kleinere Scheibe 22 angebracht, deren Durchmesser dem Durchmesser der innersten Skala auf der Scheibe 21 entspricht. Die Scheibe 22 trägt an ihrem äußeren Umfang die Skala 10 und auf einem kleineren Bogen die Skala, 6. Eine dritte und oberste Scheibe 23 besitzt einen Umfangsteil, dessen, Radius gleich dem Radius der Scheibe 22 ist, während der andere Teil 24 ihres Umfangs einem Radius entspricht, der den, Radius der Skala 6 hat. Auf der obersten Scheibe 23 ist auf ihrem Teil mit verkleinertem Radius ein Zeiger FC vorgesehen, der mit der Skala 6 zusammenarbeitet. .100
Die Rückseite der Scheibe 21 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einem Schlitz 25 versehen, der an seiner oberen Kante graduiert und, mit einer Skala z. B. zum Messen der Größe A versehen ist, sowie mit einem zweiten Schlitz 26, der eine in Zentimeter graduierte Skala27 besitzt, welche z.B. Größe B angibt. Durch diese Schlitze ist die Rückseite der Scheibe 2 sichtbar, die in, Fig. 5 der Zeichnung dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß diese Fläche mehrere Gruppen graphischer Skalen trägt, welche den Ausnutzungsfaktor verschiedener Werte angibt. Jede Gruppe entspricht einer bestimmten Kombination vom Faktoren, z. B. für die Wände und die Decke eines Raumes. Die ' geeigneten Faktoren sind bei 28 angegeben, Diese Kombinationen sind in. den Zeichnungen, bemerkt, und wenn sie von der Rückseite der Scheibe 1 betrachtet werden, so1 erscheinen die Kombinationen 28 in dem Umfangsschlitz, während die entsprechenden Ausnutzungsfaktoren in dem Radialschlitz erscheinen, und längs der Indexlinie abgelesen werden, die für die geeignete Größe B angezeigt sind.
Beim Gebrauch des Erfindungsgegenstandes ergibt sich folgende Arbeitsweise: Die Faktoren z. B. für die Decke und die Wände eines in Frage stehen-
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den Raumes werden, geschätzt bzw. vermessen. Der entsprechende:, so erhaltene Wert wird in dem ringsumlaufenden Schlitz auf der Rückseite der Scheibe ι gegen, die geeignete Größe A eingestellt. Der entsprechende Ausnutzungsfaktor kann alsdann für die geeignete Größe B längs der Indexlinie im Radialschlitz 26 abgelesen werden. Der entsprechende Wert des Ausnutzungsfaktors wird alsdann für die angemessene Größe C erhalten. Das
ίο Mittel der beiden so erhaltenen Werte ist dann der gesuchte Ausnutzungsfaktor.
Die Rechenvorrichtung wird dann umgekehrt, und der so' erhaltene Ausnutzungsfaktor wird dann auf den, geeigneten. Wert des Abwertutigsfaktors in Skala 11 auf der Vorderseite der Scheibe 21 eingestellt. Indem man, nun die Scheiben 21 und 22 gegeneinander in fester Lage hält, wird der Pfeil F der Scheibe 23 gegen den geforderten Wert auf Skala 24 eingestellt. Mit dieser Einstellung zeigt die Rechenvorrichtung alsdann auf den einander gegenüberliegenden Skalen 9 und 10 die gesuchte Größe X an. Es sei bemerkt, daß die Rechenvorrichtung auf diese Weise leicht die notwendigen Faktoren z< B. zur Bestimmung einer für einen gegebenen Raum erforderlichen Beleuchtung ergibt und daher den Benutzer in den Stand setzt, Beleuchtungsaufgaben mit der größten Leichtigkeit und beträchtlicher Vereinfachung zu lösen, indem dabei der beste Beleuchtungsplan, eines gegebenen Raumes erhalten wird. Für eine bestehende Installation kann die benötigte Beleuchtung in der Weise bestimmt werden, daß man den Ausnutzungsfaktor auf den geeigneten Abwertungsfaktor, die Abstandsbemessung der Armaturen auf die Wattzahl der Lampen pro Armatur einstellt, worauf der Pfeil F die zu erwartende, benötigte Beleuchtung anzeigt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rechenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus drei gegeneinander beweglichen, zusammenarbeitenden Teilen beisteht, an denen fünf nebeneimanderliegendte Skalen angeordnet sind., von denen zwei gegen,-einander festgelegt und an einem. Teil angeordnet sind, während zwei andere ebenfalls gegeneinander festgelegt und. an einem anderen Teil angeordnet sind, während die fünfte Skala an einem dritten Teil angeordnet ist mit der Maßgabe;, daß die Skalen logarithmisch, ausgebildet sind.
2. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ gegeneinander beweglichen. Teile die Form von Scheiben haben, welche konzentrisch angeordnet sind, oder sich um ihren gemeinsamen Mittelpunkt relativ gegeneinander drehen lassen, wobei, sie die Skalen auf konzentrischen Kreisen tragen.
3. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen benachbart den Kanten der Umfangsschlitze und Radialschlitze in der ersten. Scheibe derart vorgesehen sind, daß die geeigneten Anzeigen auf der Rückseite der zwei Scheiben durch die Schlitze hindurch sichtbar sind,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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