DE977476C - Foerderbandstrasse - Google Patents

Foerderbandstrasse

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Publication number
DE977476C
DE977476C DEA15894A DEA0015894A DE977476C DE 977476 C DE977476 C DE 977476C DE A15894 A DEA15894 A DE A15894A DE A0015894 A DEA0015894 A DE A0015894A DE 977476 C DE977476 C DE 977476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
conveyor belt
ground
belt
belt line
Prior art date
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Expired
Application number
DEA15894A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dipl-Ing Linden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority to DEA15894A priority Critical patent/DE977476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE977476C publication Critical patent/DE977476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/007Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Förderbandstraße Die Erfindung geht aus von einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag, gemäß dem bei einer rückbaren Förderbandstraße ein die Bandgerüste überbrückender Aufgabewagen als Gleisrückmaschine ausgebildet ist, mittels der die Bandgerüste gerückt werden können. Erfindungsgemäß soll der Aufgabewagen, für den bisher auf beiden Seiten der Bandgerüste Schienen vorgesehen waren, nur auf einer Seite der Bandgerüste auf einer Schiene laufen, die zusammen mit den Bandgerüsten rückbar ist, wohingegen auf der anderen Seite der Bandgerüste der Aufgabewagen sich ohne Vermittlung einer Schiene mit einem Fahrwerk auf den Boden stützt. Hierdurch wird gegenüber der Ausführung nach dem älteren Vorschlag eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Förderanlage erzielt, da eine Schiene eingespart wird und außerdem beträchtlich kürzere Schwellen verwendet werden, die nur noch die Bandgerüste und die eine neben ihnen verlegte Schiene tragen.
  • Bekannt ist eine ausschließlich auf Raupenketten fahrbare Gleisrückmaschine, die den zu rückenden Fahrgleisrost überbrückt und in dem zwischen den beiden seitlichen Raupenketten liegenden Bereich anhebt. Das Rücken des Fahrgleisrostes erfolgt, indem das Raupenfahrwerk über den Rost hinwegfährt und dabei den angehobenen Gleisrost mittels einer in waagerechter Ebene laufenden zusätzlichen Raupenkette, die sich an die Schwellenköpfe des Rostes legt, in die gewünschte Lage seitwärts drückt. Diese Gleisrückmaschine hat den Nachteil, daß der Gleisrost nach Beendigung des Rückvorganges nicht ohne weiteres geradlinig ausgerichtet ist, da man die Raupenfahrwerke nicht so steuern kann, daß sie sich stets genau entlang einer bestimmten geraden Linie fortbewegen. Wollte man dieses Gerät zum Rücken einer Förderbandstraße verwenden, so müßte es eine beträchtliche Höhe haben, damit die Bandstraße unterhalb des zwischen den beiden Raupenketten befindlichen Rahmens genügend hoch angehoben werden kann. Das Anheben des Gleisrostes erfolgt bei einer Ausführungsform des vorbekannten Gerätes mit Hilfe von Zwängrollen, die an zwei Schienen des Gleisrostes angreifen. Wollte man diese Bauart für das Rücken einer Förderbandstraße anwenden, so müßten auf den Schwellen des Gleisrostes beiderseits neben den Bandgerüsten zwei Schienen verlegt werden.
  • Die Schwellen würden daher verhältnismäßig beträchtlich länger sein müssen als bei Anwendung der Erfindung. Nach einer anderen Ausführungsform der vorbekannten Rückmaschine wird der Gleisrost zwischen den beiden Gleisketten in der Weise angehoben, daß seine Schwellen auf zwei am Geräterahmen sitzende Gleitbahnen aufgeschoben werden, wodurch die Schwellen sehr kurz gehalten werden können. Dies bedingt aber einen unerwünschten Reibungswiderstand. Außerdem müssen die Schwellen einen sehr geringen Abstand voneinander haben, wenn das Gerät nicht außerordentlich lang ausgeführt werden soll.
  • Ferner ist eine Absetzvorrichtung bekannt mit einem Gerät, das längs einer Strosse auf einem breiten Gleisrost mit drei Schienen verfahrbar ist.
  • Eine sehr lange Eimerkette ist mit einem Ende auf einer Gleitbahn des Schienengerätes quer zur Fahrtrichtung verschiebbar gelagert und an -ihrem anderen Ende, das sich am Fuße der von der Eimerkette bestrichenen Tiefböschung befindet, von einem -Raupenschlepper unterstützt. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen als Gleisrückmaschine ausgebildeten Aufgabewagen, der die Gerüste einer Förderbandstraße in der Weise überbrückt, daß er auf einer Seite der Bandgerüste auf einer Schiene und auf der entgegengesetzten Seite ohne Vermittlung einer Schiene auf dem Boden fährt.
  • Des weiteren ist es bekannt, einen Gleisrost für Förderwagen, der auf einer Strosse verlegt ist, von einem längs der Böschungskante fahrenden Raupenbagger nach Maßgabe des Abbaufortschrittes zu rücken, indem eine Druckrolle, die an einem Ausleger des Baggers gelagert ist, beim Fahren des Baggers gegen eine an dem Gleisrost sitzende Rückschiene drückt, wodurch die Schwellen sehr kurz gehalten werden können. Hierbei muß aber das Abfördergleis bei jedem Durchgang des Baggers längs der Strosse zwangläufig um eine kleine Strecke gerückt werden, was unwirtschaftlich ist, da man die Bandstraße nach jedem Rückvorgang ausrichten muß. Auch hierbei erfolgt das Rücken der Abförderanlage nicht mittels eines die Anlage überbrückenden Aufgabewagens od. dgl., der sich auf einer Seite der Anlage auf eine Rückschiene und auf der entgegengesetzten Seite ohne Vermittlung einer Schiene auf den Boden stützt.
  • Beim Erfindungsgegenstand hingegen dient die Rückschiene zugleich als Fahrschiene für das Rückgerät und hält den Aufgabewagen ständig mittig zum Förderband.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Förderbandstraße im Querschnitt und ein Aufgabewagen in Ansicht dargestellt.
  • In dem Bandgerüst I sind das muldenförmige, obere Trum 2 sowie das rücklaufende, untere Trum 3 des Förderbandes gelagert. Das Bandgerüst I ruht auf Schwellen4, die auf der einen Seite des Bandgerüstes eine Schiene 5 tragen. Der Aufgabewagen 6, der das Bandgerüst I überbrückt, ruht einerseits mit Rädern 7 auf der Schiene 5 und stützt sich andererseits mittels einer RolleS auf der anderen Seite des Bandgerüstes unmittelbar auf den Boden. Die Rolle 8 ist in einem Fluß stück g gelagert, das gegenüber dem Gerüst des Aufgabewagens 6 um eine lotrechte Achse schwenkbar ist, gegenüber der die Drehachse der Rolle 8 versetzt ist. Zweckmäßig erfolgt die Abstützung des Aufgahewagens 6 auf der Schiene 5 in zwei Punkten, während auf der gegenüberliegenden Seite eine Einpunktabstützung, im vorliegenden Falle mittels der Rolle 8, vorgesehen ist. Diese Einpunktabstützung kann auch mit zwei oder mehr durch Ausgleichschwingen miteinander verbundenen Rollen erzielt werden. Der Aufgabewagen 6 hat einen Schütttrichter IO, durch den hindurch das Fördergut auf das fördernde Trum 2 des Förderbandes gelangt. Statt des Trichters Io kann aber auch ein Aufgabeband bekannter Art vorgesehen sein. Das Förderband kann statt als Muldenband auch als Schlauchband ausgeführt sein.
  • Auf der Schienenseite des Aufgabewagens 6 ist in diesen eine Gleisrückmaschine eingebaut, mittels der die Schiene 5 und damit unter Vermittlung der Schwellen 4 die Bandgerüste gerückt werden können. Dabei folgt die Rolle 8 auf der anderen Seite wegen ihrer allseitig beweglichen Lagerung mittels des Fuß stückes g den Rückbewegungen zwanglos.
  • Die Rolle 8 kann als Gummirolle oder als gummibereifte Rolle ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist es, die Abstützung des Aufgabewagens auf der der Schiene gegenüberliegenden Seite mittels einer Pendelstütze erfolgen zu lassen, die Pendelungen um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse ermöglicht. Die Pendelstütze stützt sich z. B. mit zwei in Fahrrichtung hintereinander angeordneten Rollen auf dem Boden ab. Die Stellung der Pendelstütze ist dabei durch die Bodenneigung bestimmt.
  • Die Fortbewegung des Aufgabewagens kann durch Eigenantrieb, mittels eines Spilles oder auch mittels eines angetriebenen Fahrzeugs, z. B. einer Zugmaschine, erfolgen. Die Schwellen sind auf der der Schiene 5 gegenüberliegenden Seite durch ein Seil oder eine Kette II miteinander verbunden, durch welche die Abstände zwischen den Schwellen konstant gehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderbandstraße mit einem die Bandgerüste überbrückenden Aufgabewagen, der als Gleisrückmaschine ausgebildet ist, mittels der die Bandgerüste gerückt werden können, dadurch gekennzeidinet, daß der Aufgabewagen (6) nur auf einer Seite der Bandgerüste (I) auf einer Schiene (5) ruht, die zusammen mit den Bandgerüsten rückbar ist, daß sich der Aufgabewagen hingegen auf der anderen Seite der Bandgerüste (1) ohne Vermittlung einer Schiene mit einem Fahrwerk (8) auf den Boden stützt.
  2. 2. Förderbandstraße nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das sich auf dem Boden abstützende Fahrwerk des Aufgabewagens um eine lotrechte Achse schwenkbar ist und die Drehachse der Fahrwerkrolle (8) in an sich bekannter Weise gegenüber der lotrechten Achse versetzt ist.
  3. 3. Förderbandstraße nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich auf dem Boden abstützende Fahrwerk des Aufgabewagens aus Gummi bestehende oder gummibereifte Rollen aufweist.
  4. 4. Förderbandstraße nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufgabewagen (6) auf der der Schiene gegenüberliegenden Seite mittels einer Pendelstütze auf den Boden stützt, die Pendelungen nur um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse ermöglicht.
  5. 5. Förderbandstraße nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bandgerüste (I) tragenden Schwellen (4) auf der Seite der Bandgerüste, auf welcher sich der Aufgabewagen (6) ohne Vermittlung von Schienen auf den Boden stützt, durch abstandhaltende Zugglieder (II) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 50I 281, 495 700, 491792,434193, 464 556, 324084, 335363.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 972 092.
DEA15894A 1952-05-31 1952-05-31 Foerderbandstrasse Expired DE977476C (de)

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DE977476C true DE977476C (de) 1966-08-04

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE324084C (de) * 1920-08-18 F C Glaser & R Pflaum G M B H Verfahren zum Ruecken von Gleisen
DE335363C (de) * 1921-03-31 F C Glaser Gleisrueckmaschine
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DE491792C (de) * 1926-10-28 1930-02-19 Curt Beck Auf Raupenketten fahrbare Gleisrueckmaschine
DE495700C (de) * 1930-04-10 Luebecker Maschb Ges Einrichtungen fuer das Anheben und Ruecken eines unter dem Gegengewichtsarm eines Eimerbaggers liegenden Foerdergleises, welche getrennt voneinander angeordnet sind
DE501281C (de) * 1930-06-30 E H Otto Kammerer Dr Ing Brueckengleisrueckmaschine
DE972092C (de) * 1951-04-15 1959-05-21 Eisen & Stahlind Ag Rueckbare Foerderbandstrasse

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