DE976272C - Aufzugsanlage fuer Bergwerksfoerderung - Google Patents

Aufzugsanlage fuer Bergwerksfoerderung

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DE976272C
DE976272C DES33191A DES0033191A DE976272C DE 976272 C DE976272 C DE 976272C DE S33191 A DES33191 A DE S33191A DE S0033191 A DES0033191 A DE S0033191A DE 976272 C DE976272 C DE 976272C
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DE
Germany
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elevator system
conveyor belt
shaft
conveyor
belt
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Expired
Application number
DES33191A
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English (en)
Inventor
Karl Sandgaenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUCHHAMMER MASCHB
STAHLBAU GES MIT Beschrankter
Original Assignee
LAUCHHAMMER MASCHB
STAHLBAU GES MIT Beschrankter
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/04Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Aufzugsanlage für Bergwerksförderung Bei den bekannten Schachtförderungen für Kohle, Erze, Kali usw. aus großer Tiefe wird, soweit es sich um maschinelle Anlagen handelt, die Förderung stets in senkrecht geführten Schächten betrieben. Bei derartigen Förderanlagen hängt die Höhe der Förderung aus einem Schacht unmittelbar von der Größe der Anlage ab.
  • Es wurde nun bereits eine Einrichtung zur Vermeidung von Rutschungen bei Fördergeräten mit Förderband vorgeschlagen, bei der über dem Förderband eine mit dem Förderband mitlaufende, in Längs- und Querrichtung elastische Matte angeordnet ist, durch die das Fördergut eine zusätzliche Belastung erhält. Durch Anwendung einer derartigen Belastungsmatte kann die Neigung des Förderbandes erheblich erhöht werden, so daß von einer Steilförderung gesprochen werden kann.
  • Das Hauptpatent betrifft ein derartiges Steilförderband mit einer endlosen Belastungsmatte (Deckbandförderer), deren Untertrum lose hängend durch ihr Eigengewicht auf dem Fördergut anfliegt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsmatte aus schweren Gliedern, z. B. Kettengliedern oder Drahtseilen besteht, welche derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß die Gliedermatte das Fördergut schmiegsam umhüllt. Es wurde nun erkannt, daß derartige Steilförderbänder die Möglichkeit ergeben, auch innerhalb von schräg geführten Schächten eine Förderun- mit einem sehr steilen Neigungswinkel vorzunehmen. 7' Die Erfindung besteht daher aus einer Aufzugsanlage für Bergwerksförderung unter Verwendung eines Steilförderbandes nach dem Hauptpatent, bei dem erfindungsgemäß dieses Band in einem Schrägschacht in einzelne, geneigt zur Schachtachse angeordnete Abschnitte unterteilt ist, die an ihrem unteren Ende etwa horizontal angeordnete Übergabestrecken aufweisen, die unter das obere Ende des tiefer gelegenen Abschnitts reichen.
  • Unter den Übergabestationen sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anlage horizontale Absätze vorgesehen, die zur Aufnahme des Bedienungsmaterials und zum Schutz gegen herabstürzende Steinbrocken dienen.
  • Zweckmäßig ist die Bandförderanlage in an sich bekannter Weise auf der einen Seite des Schrägschachtes vorgesehen, und auf der anderen Seite desselben sind Gleisanlagen angeordnet, wobei die Bandförderanlagen und die Gleise auf einer ge- meinsamen Unterstützungskonstruktion sich befinden, unter der eine Trennwand zur Bildung eines Hohlraumes unter der Bandförderanlage dient.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Aufzugsanlage gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die seitliche Schnittansicht eines Schrägschachtes; Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt des in Fig. i dargestellten Schrägschachtes.
  • In Fig. i sind die einzelnen Abschnitte a des Steilförderers lediglich durch Linien dargestellt. Ein derartiger Steilförderer besteht immer aus einem Traggerüst und enthält die Fördermittel, bestehend aus einem Förderband und der mitlaufenden Matte. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, läuft an den Übergabestellen das untere Ende des Steilförderers in einen Abschnitt von geringer Neigung aus, der zur Aufnahme des von dem darunterliegenden Steilförderer gehobenen Fördergutes dient.
  • An den einzelnen Übergabestellen ist ein horizontaler Absatz c vorgesehen, dessen Aufgabe darin besteht, eventuell vorn Band herabstürzendes Fördergut aufzufangen. In Fig. 2 ist der Schacht nach Fig. i im Schnitt dargestellt. Hiernach ist der Steilförderer a, der im wesentlichen aus Förderband, Matte und Traggerüst besteht, seitlich angeordnet. Die daneben angedeuteten Gleise b dienen zur Befahrung mit dem Besichtigungs- und Wartungswagen, ferner der Wagen zur Beförderung der Bergleute und Materialien.
  • Die Fördermittel a, die lediglich schematisch angedeutet sind, und die Gleise b sind auf einer ebenfalls schematisch angedeuteten Unterstützungskonstruktion angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Unterkante des Schrägschachtes verläuft, während die Fördermittel a entsprechend der Darstellung in Fig. i relativ zur Längsachse des Schrägschachtes eine Neigung aufweisen.
  • Unter der in Fig. 2 dargestellten Unterstützungskonstruktion befindet sich eine Trennwand d, die dazu dient, den unter der Unterstützungskonstruktion befindlichen Raum derart aufzuteilen, daß der unter den Fördermitteln a befindliche Raum zur Sammlung von abgestürztem Fördergut dient, während der restliche Raum für andere Zwecke, die dem Betrieb des Schachtes dienen, frei bleiben kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzugsanlage für Bergwerksförderung unter Verwendung eines Steilförderbandes nach Pateitt 975917, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in einem schrägen Schacht in einzelne, geneigt zur Schachtachse angeordnete Abschnitte unterteilt ist, die an ihrem unteren Ende etwa horizontal angeordnete Übergabestrecken aufweisen, die unter das obere Ende des tiefer gelegenen Abschnitts reichen.
  2. 2. Aufzugsanlage nach Anspruch i, dadurch gel-,ennzeichnet, daß unmittelbar unter der Übergabestation horizontal angeordnete Ab- sätze (c) vorgesehen sind. 3. Aufzugsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Schrägschachtes die Bandförderanlage und auf der anderen Seite Gleisanlagen vorgesehen sind und daß die Bandförderanlage und die Gleise auf einer gemeinsamen Unterstützungskonstruktion angeordnet sind, unter der eine Trennwand (d) zur Bildung eines Hohlraumes unter der Bandförderanlage dient.
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