DE974856C - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE974856C
DE974856C DET3846A DET0003846A DE974856C DE 974856 C DE974856 C DE 974856C DE T3846 A DET3846 A DE T3846A DE T0003846 A DET0003846 A DE T0003846A DE 974856 C DE974856 C DE 974856C
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galvanometer
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semi
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DET3846A
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English (en)
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Hans Ferdinand Toennies
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. MAI 1961
T 3846IX157 a
Photographische Kamera
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit halbautomatischer Regelung bzw. nicht automatischer Einstellung von Objektivblende und Belichtungszeit unter Verwendung von zwei Photozellensystemen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe der halbautomatischen Einstellung wie auch die Benutzung des Galvanometers zur Ermittlung der Belichtungszeiten für Zeitaufnahmen in der Weise gelöst, daß zwei Photozellensysteme verschiedener Art an der Kamera angeordnet sind, die abwechselnd an das an der Kamera befindliche Galvanometer anschließbar sind, wobei vor dem zur halbautomatischen Regelung dienenden, als Photoelement ausgebildeten Photozellensystem (System α) eine Irisblende angeordnet ist, die durch ein Differentialgetriebe mit der Objektivblende und dem Kamera Verschluß gekuppelt ist, während bei der nicht automatischen Einstellung von Objektivblende und Belichtungszeit das andere, ebenfalls als Photoelement ausgebildete Photozellensystem (System b) dazu dient, zur Ermittlung von längeren Belichtungszeiten dem Drehsystem des Galvanometers aus dem auffallenden Licht einen stärkeren Strom zu liefern.
Bei Verwendung eines Galvanometers, das zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit drehbar angeordnet ist, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung zur Sichtbarmachung der jeweiligen Stellung des Galvanometerzeigers gegenüber einer Einstellmarke im Blickfeld des Kamerasuchers mechanische oder optische Mittel, z. B. ein abgebogener Zeiger oder Spiegel und Linsen, vorgesehen, wodurch bei Benutzung des zur halbautomatischen Regelung dienenden Photozellensystem die richtige Einstellung der Objektivblende und des Kamera-Verschlusses erreicht ist, wenn durch Verändern
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der Photozellenblende der Galvanometerzeiger sich mit der Einstellmarke deckt.
Das Galvanometer kann ferner mit mehreren Skalen bzw. Marken ausgerüstet sein, von denen die eine als Skala oder Marke zur halbautomatischen Regelung durch Einstellung auf eine feststehende Marke bzw. Skala der Filmempfindlichkeitswerte dient und die andere z. B. als Skala der Belichtungszeiten entlang dem Ausschlagweg des Galvanometerzeigers angeordnet ist, damit bei nicht automatischer Einstellung die Anzeige- oder Ablesewerte mittels eines zugeordneten Kalkulators für Zeitaufnahmen ausgewertet werden können.
Die Erfindung wird durch die Abb. ι bis 5 der *5 Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Aufsicht;
Abb. 4 ist eine Teilansicht im Schnitt, und Abb. 5 ist eine optisch-schematische Darstellung. An der Kamera 1 sind zwei Photozellensysteme a und b angebracht, welche mittels eines Schalters 2 abwechselnd an das Galvanometer 3 angeschlossen werden können. Das zur halbautomatischen Regelung dienende Photozellensystem α besteht aus einem Photoelement 4, einem Bildwinkelbegrenzungsmittel, z. B. einer Linse 5 und einem Lichtschacht 6, sowie einer Irisblende, welche aus den Lamellen 7 und den beiden Ringscheiben 8 und 9 besteht, in welche die Lamellen mit an ihren Enden befindlichen Zapfen in bekannter Weise eingreifen. Die Verstellung der Irisblende mag durch Verdrehung der Ringscheibe 9 erfolgen. Diese Scheibe ist dann mit einem Zahnkranz versehen, welcher in ein Zahnradio eingreift. Auf "dessen Welle 11 ist ein weiteres Zahnrad 12 befestigt, welches in ein Zahnrad 13 kämmt, das von dem Differentialgehäuse 14 getragen wird. Ein in dessen Inneren befindliches Ausgleichzahnrad 16 kämmt in zwei Kegelräder 17 und 18. Die Welle 19 des Kegelrades 17 trägt am anderen Ende ein Zahnrad 20 und die Hohlwelle 22 des Kegelrades 18 das Zahnrad 23. Die Zahnräder 20 und 23 greifen in zwei Zahnräder 25 und 24 ein. Durch die Drehung des Zahnrades 24 wird die Objektivblende verstellt und durch die Drehung des Zahnrades 25 der Momentverschluß. Das Gehäuse des Objektiv Verschlusses ist mit 26, der vordere Fassungsteil des Objektivs mit 27 und die beiden Objektivhälfteil sind mit 28 und 28a bezeichnet.
Das Photozellensystem b mag aus einem größeren Photoelement bestehen, vor welchem als Bildwinkelbegrenzungsmittel in bekannter Weise eine Wabenblende und eine Vielfachlinsenplatte angeordnet sind.
Das Galvanometer ist in das Kameragehäuse um einen gewissen Winkelbetrag drehbar eingelagert. Die Drehspule des Galvanometers ist mit 28 und der Zeiger mit 29 bezeichnet. Der Zeiger ist am Ende abgebogen und bildet den Arm 29 a. Die Drehachse des Galvanometers fällt mit der Drehspulachse zusammen. Das Galvanometer ist mit einer Skala 31 der Filmempfindlichkeitsgrade versehen, welcher gegenüber sich eine ortsfeste Marke 32 befindet. Ferner befindet sich in dem Galvanometer eine Skala 33, vorzugsweise von Belichtungszeitzahlen, über welcher sich der Galvanometerzeiger entlangbewegt. Auf oder neben dem Galvanometer ist ein Kalkulator 34-angebracht. Mit 35 ist der Mechanismus zur Vorbewegung des Rollfilms angedeutet. Bei 21 befindet sich die Bildebene des Filmes.
Über dem Objektivverschlußgehäuse ist ein Durchsichtssucher angeordnet, der aus der Negativlinse 36 und der Okularlinse 37 besteht. Nach oben abgewinkelt ist in dem Strahlengang des Okulars eine Positivlinse'38 angeordnet. Auf der Mattscheibe 39 befindet sich eine Marke 40. Die Brechkraft der Linse 38· ist so bemessen, daß die Marke 40 und der abwärts gebogene Zeigerarm 29 a, durch die Okularlinse 37 gesehen, scharf erscheinen.
Der Kalkulator kann beispielsweise aus einer feststehenden Skala 42 der Filmempfindlichkeiten, einer ,drehbaren Skala 43 der Belichtungszeiten und einer feststehenden Skala 44 der Blendenöffnungen bestehen. ; .
Die Bewegung der Teile, durch welche die Verstellung der Belichtungszeiten im Verschluß und der Irisblende des Objektivs erfolgt, z. B. der Zahnräder oder Zahnradsegmente 24 und 25, kann bei Zwischenordnung der entsprechenden Mechanik durch die Drehknöpfe 45 und 46 bewirkt werden.
Es empfiehlt sich, der Kamera einen mit dem Objektiv gekoppelten Entfernungsmesser zuzuordnen, etwa wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist.
Der Entfernungsmesser 47 besitzt zwei Lichteiufallsöffnungen 48 und 49. Hinter der Öffnung
48 befindet sich ein um gewisse Winkelbeträge .schwenkbarer Spiegel 51 und hinter der Öffnung
49 ein halbdurchsichtiger Spiegel 52. Der drehbare Objektivring 27 ist mit einem kurvenförmig verlaufenden Wulst versehen, gegen welchen ein Hebel anfedert, durch dessen Bewegung der Spiegel 51 geschwenkt wird. Die Mechanik ist so abgestimmt, daß das Objektiv durch Drehung der vorderen Objektivhälfte scharf eingestellt ist, wenn die beiden Teilbilder des Entfernungsmessers zusammenfallen. Die Einblicköffnung 53 des Entfernungsmessers liegt neben dem Okular 37 des Durchsichtsuchers.
Die Kamera wird in folgender Weise gehandhabt: Es sei angenommen, daß mit der Kamera im Freien bei genügend hellem Wetter Momentaufnahmen mit halbautomatischer Regelung gemacht werden sollen. Man kann alsdann in zweierlei Weise vorgehen. Entweder es wird zuerst
(A) willkürlich eine Belichtungszeit eingestellt und dann mittels der halbautomatischen Einstellung die zugehörige öffnung der Objektivblende oder es wird zuerst
(B) willkürlich die Öffnung der Blende eingestellt und dann halbautomatisch die Belichtungszeit.
In beiden Fällen wird zuerst das Photozellensystem α mit dem Galvanometer verbunden, z. B. durch Einstellung des Schalters 2 auf »M«. Ferner
wird durch Drehung des Galvanometers der in Betracht kommende Filmempiindlichkeitsgrad der Skala 31 auf die Marke 32 eingestellt.
Falls nach A verfahren werden soll, wird eine gewisse Belichtungszeit, beispielsweise Vso Sekunde, durch Drehung des Knopfes 46 im Objektivverschluß eingestellt und die Objektivblende durch Drehung des Knopfes 45 beispielsweise 1 :2,8 eingestellt. Dann wird das Aufnahmeobjekt durch den Durchsichtsucher anvisiert. Durch die Linse 38 werden die Marke 40 und der ausgeschlagene Zeiger 29 a oberhalb des Sucherbildes sichtbar. Bei sehr hellem Licht wird der Zeiger vom Nullpunkt aus über die Marke 40 hinaus ausschlagen. Durch Drehung des Knopfes 45 wird die Irisblende des Objektivs und über das Differentialgetriebe gleichzeitig die Irisblende des Photozellensystems a um so viel verkleinert, bis der Zeiger 29 a über die Marke 40 zurückgeführt ist. Hierdurch gelangt unter Berücksichtigung des Filmempfindlichkeitsgrades und der eingestellten Belichtungszeit die richtige öffnung der Objektivblende zur Einstellung.
Schlägt der Zeiger 29 a bei größter Blendenöffnung nicht bis zur Marke 40 aus, so ist hieraus zu erkennen, daß das vom Aufnahmeobjekt her kommende Licht nicht hell genug ist, um die Aufnahme mit V50 Sekunde Belichtungszeit machen zu können. Durch Drehung des Knopfes 46 wird dann die Belichtungszeit verlängert, wobei über das Differential eine Vergrößerung der Irisblende vor dem Photoelement 4 herbeigeführt wird und der Zeiger 29 α weiter ausschlägt.
Falls nach B verfahren werden soll, so wird zuerst die Objektivblende durch Drehung des Knopfes 45 auf einen Wert, z. B. auf die Öffnung 1 :9, eingestellt, womit an einem hellen Tage mit einem Film von 18/10 DIN Empfindlichkeit alle Außenaufnahmen gemacht werden können, wobei die Belichtungszeiten von Aufnahmen im hellen Sonnenschein bis zu Aufnahmen von Szenen im Schatten von Bäumen etwa von V200 bis 1ZiO Sekunde variieren mögen. Die erforderliche Belichtungszeit wird durch die Drehung des Knopfes 46 und damit herbeigeführter Einstellung des Zeigers 29 a auf die Marke 40 eingestellt. Oder es soll von einer kleineren Blende, 1 : 11 oder 1 :16, ausgegangen werden, um eine große Tiefenschärfe zu erzielen, z. B. wenn es sich darum handelt, Personen etwa im Abstand von 3 oder 4 m und interessante Gebäude oder Gebäudeteile im Abstand von etwa 30 oder 40 m gleichzeitig möglichst scharf abzubilden. Solchenfalls wird zuerst die kleine Blende eingestellt und dann halbautomatisch die zugehörige Belichtungszeit.
Falls der Galvanometerzeiger bei Benutzung des Photozellensystems α auch bei Einstellung der größten Objektivblende und der längsten Zeit für Momentaufnahmen, z. B. von V2 Sekunde, vom Nullpunkt nicht bis zur Marke 40 ausschlägt, so ist das von der Aufnahmeszene her kommende Licht für eine Momentaufnahme zu schwach, es muß alsdann eine Zeitaufnahme gemacht werden. Zu diesem Zweck wird das Photozelleusystem α durch Verstellung des Schalters 2 von »M« auf »Z« vom Galvanometer abgeschaltet und statt dessen das Photozellensystem b eingeschaltet. Da das Photoelement des Systems b wesentlich größer ist als das Photoelement 4, wird dem Galvanometer alsdann ein stärkerer Strom zugeführt, so daß der Zeiger 28 weiter ausschlägt. Die durch den Zeiger in der Skala 33 angezeigte Zahl wird durch den Kalkulator 34 ausgewertet, indem die gleiche Zahl durch Drehung der Scheibe 43 auf den Lichtempfindlichkeitsgrad der Skala 42 eingestellt wird, wodurch die Belichtungszeitzahlen und die Größen der Objektivblenden paarweise in die richtige Gegenüberstellung gelangen.
Es ist erforderlich, daß, falls ein Teil, sei es die Objektivblende oder der Kameraverschluß, verstellt wird, sich der andere Teil infolge der Verbindung über das Differential nicht mit verstellt. Das kann z. B. dadurch verhütet werden, daß die Verstellungsorgane unter eine entsprechende Federbremsung gestellt werden oder indem die Knöpfe 45, 46 mit einer solchen Mechanik versehen werden, daß sie nur dann gedreht werden können, wenn sie einer Druckfeder entgegen um eine gewisse Strecke einwärts gedrückt werden.
Die Verstellorgane der Objektivblende und des Kameraverschlusses müssen mit Anzeigevorrichtungen versehen sein, an welchen zu erkennen ist, auf welche Werte dieselben mit der Vorrichtung eingestellt werden. Diese Anzeigevorrichtungen bzw. Skalen können sich, wie es im allgemeinen üblich ist, an den Verstellorganen des Objektivverschlußgehäuses befinden oder an den Knöpfen
45. 46.
In der Zeichnung ist als Kameraverschluß ein im Objektivgehäuse befindlicher Zentralverschluß gewählt. Das Differentialgetriebe könnte indessen auch mit einem unmittelbar vor dem Film-Bildfenster angeordneten Schlitzverschluß verbunden sein.
In der Darstellung der Zeichnung sind die verschiedenen Stromstärkenbereiche der Photozellensysteme α und b durch verschieden große Photoelemente erreicht; sie könnten indessen auch durch verschieden empfindliche Photoelemente oder durch Einbau von Shunts oder Widerständen erzielt werden.
In der Abb. 5 ist schematisch eine andere Art der Sichtbarmachung der Galvanometerzeigerbewegung beim Durchblick durch das Sucherokular veranschaulicht. In dem Strahlengang sind außer der Sammellinse 38 zwei Spiegel 54 und 55 angeordnet, zwischen denen sich der Zeiger 29 bewegt. Auf der Mattscheibe 39 befindet sich die Marke 40.
Die Skala 31 auf dem Galvanometer und die Marke 32 könnten gegeneinander vertauscht sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Photographische Kamera mit halbautomatischer Regelung bzw. nicht automatischer Einstellung von Objektivblende und Beiichtungszeit unter Verwendung von zwei Photo-
    Zeilensystemen, gekennzeichnet durch zwei Photozellensysteme verschiedener Art, die abwechselnd an das an der Kamera befindliche Galvanometer anschließbar sind, wobei vor dem zur halbautomatischen Regelung dienenden, als Photoelement ausgebildeten Photozellensystem (a) eine Irisblende angeordnet ist, die durch ein Differentialgetriebe mit der Objektivblende und dem Kameraverschluß gekuppelt ist, während bei der nicht automatischen Einstellung von Objektivblende und Belichtungszeit das andere, ebenfalls als Photoelement ausgebildete Photozellensystem (b) dazu dient, zur Ermittlung von längeren Belichtungszeiten dem Drehsystem des Galvanometers aus dem auffallenden Licht einen stärkeren Strom zu liefern.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Galvanometers, das zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit drehbar angeordnet ist, zur Sichtbarmachung der jeweiligen Stellung des Galvanometerzeigers gegenüber einer Einstellmarke im Blickfeld des Kamerasuchers mechanische oder optische Mittel, z. B. ein abgebogener Zeiger oder Spiegel und Linsen, vorgesehen sind, wodurch bei Benutzung des zur halbautomatischen Regelung dienenden Photozellensystems (α) die richtige Einstellung der Objektivblende und des Kameraverschlusses erreicht ist, wenn durch Verändern der Photozellenblende der Galvanometerzeiger sich mit der Einstellmarke deckt.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanometer mit mehreren Skalen bzw. Marken ausgerüstet ist, von denen die eine (31) als Skala oder Marke zur halbautomatischen Regelung durch Einstellung auf eine feststehende Marke (32) bzw. Skala der Filmempfmdlichkeitswerte dient und die andere (33) z. B. als Skala der Belichtungszeiten entlang dem Ausschlagweg des Galvanometerzeigers angeordnet ist, damit bei nicht automatischer Einstellung die Anzeige- oder Ablesewerte mittels eines zugeordneten Kalkulators für Zeitaufnahmen ausgewertet werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 608427, 617 811, 568, 632 099, 660 724, 669 129, 683 238, 686004, 741 845, 746061, 746436, 755 i77;
    schweizerische Patentschrift Nr. 189 664;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 186 613, 2 194 152, 197 939, 2 247 323.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 575/30 5.6t
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