DE974172C - Kuechengeraet, insbesondere Fleischwolf, welches an einer waagerechten Antriebswelleeiner Trag- und Antriebsvorrichtung leicht loesbar zu befestigen ist - Google Patents

Kuechengeraet, insbesondere Fleischwolf, welches an einer waagerechten Antriebswelleeiner Trag- und Antriebsvorrichtung leicht loesbar zu befestigen ist

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DE974172C
DE974172C DEB20140A DEB0020140A DE974172C DE 974172 C DE974172 C DE 974172C DE B20140 A DEB20140 A DE B20140A DE B0020140 A DEB0020140 A DE B0020140A DE 974172 C DE974172 C DE 974172C
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DE
Germany
Prior art keywords
kitchen appliance
screw
support
meat grinder
drive device
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Expired
Application number
DEB20140A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Lorenz
Walter Schmissrauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. OKTOBER 1960
B 20140 X/34b
Max Lorenz, Leonberg,
sind als Erfinder genannt worden
Robert Bosch G. m. b. H., Stuttgart
Küchengerät, insbesondere Fleischwolf,
Patentanmeldung bekanntgemacht am 8. Juni 1955 Patenterteilung bekanntgemacht am 15. September 1960
Die Erfindung bezieht sich auf ein Küchengerät, insbesondere Fleischwolf, welches an einer waagerechten Antriebswelle einer Trag- und Antriebsvorrichtung durch Aufschrauben leicht lösbar zu befestigen ist.
Die bisher bekannten Aufschraubeinrichtungen von Küchengeräten der genannten Art können wesentlich verbessert werden, wenn gemäß der Erfindung die Steigung und Länge des Aufschraubgewindes derart gewählt sind, daß der Winkel, um den das Küchengerät beim Schrauben gedreht werden muß, nicht mehr als 900, vorteilhaft weniger als 450, beträgt.
Hierdurch ist eine dem technischen Verständnis und den Kräften einer Hausfrau angepaßte, leicht zu bedienende Befestigungseinrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, daß man das Küchengerät bequem mit einer Hand an der Antriebsvorrichtung befestigen und mit der anderen Hand die Antriebsvorrichtung selbst festhalten kann.
Weitere in den Ansprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht einer Trag- und Antriebsvorrichtung mit einem angesetzten Fleischwolf,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fleischwolfes mit einem Schnitt durch das Befestigungsende,
Fig. 3 eine Ansicht des Fleischwolfes, in Richtung des Pfeiles 3 gesehen, teilweise im Schnitt.
009 612/14
Der Fleischwolf ι trägt in einer entsprechenden Führungsbuchse 2 an seinem Aufschraubende eine Hülse 3, welche das Innengewinde 4 zum Aufschrauben auf den Gegenteil der Trag- und Antriebsvorrichtung enthält. Der Außenumfang der Hülse 3 ist mit einer Rille 5 versehen, in die eine Madenschraube 6 einfaßt, wodurch die Hülse gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Die Führungsbuchse 2 der Hülse 3 ist geschlitzt und läuft oben in zwei Arme 7, 8 aus, die in geringem Abstand voneinander liegen und gegenüber dem Gehäuse des Fleischwolfes durch entsprechende Einschnitte so abgetrennt sind, daß durch Festziehen einer Schraube 9 die Arme 7, 8 und damit ein Teil der Buchse 2 federnd zusammengespannt werden können. Durch dieses Zusammenspannen wird die Hülse 3 in einer solchen Lage festgespannt, daß in der Betriebsstellung des Geräts die Aufschraubendlage erreicht ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Fleischwolf ι zum Befestigen an der Trag- und Antriebsvorrichtung 10 zunächst in die gestrichelt gezeichnete Lage gedreht und in dieser Lage an die Anschraubstelle angesetzt. Dabei greift der Kupplungsteil 11 der Fleischwolf schnecke in einen entsprechenden Kupplungsteil der Antriebsvorrichtung ein. Zum Festschrauben wird der Fleischwolf in die in Fig. ι ausgezogen gezeichnete Lage nach links gedreht, wobei sich das untere Ende der Stütze 12 des Fleischwolfes auf der Auf Stellfläche 13, beispielsweise dem Tisch, abstützt.
An der Führungsbuchse 2 des Gehäuses 1 ist ein federnder Tragarm 15 befestigt, der einen Stift 14 trägt. Dieser Stift 14 ist in Bohrungen der Buchse 2 und der Hülse 3 verschiebbar geführt und ragt mit seinem freien, abgerundeten Ende um einen gewissen Betrag durch die Hülse 3 hindurch. Sobald der Fleischwolf an der Antriebsvorrichtung angebracht und in seine Betriebsstellung gedreht worden ist, schnappt das freie Ende des Federstiftes 14 in eine entsprechende, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Bohrung des Aufschraubteiles der Trag- und Antriebsvorrichtung 10 ein, wodurch der Fleischwolf in seiner Betriebsstellung gehalten wird. Diese Sperrvorrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie sich beim Losdrehen des Fleischwolfes selbsttätig löst, jedoch im Betrieb ein selbsttätiges Lösen des Fleischwolfes verhindert. Die Sperrvorrichtung könnte aber auch so ausgebildet sein, daß sie nur von Hand gelöst werden kann.
Die Führungsbohrung für den Federstift 14 in der Hülse 3 wird erst dann gebohrt, wenn die Hülse in ihre richtige Lage eingestellt und durch Festspannen der Schraube 9 in der Hülse 2 unverdrehbar befestigt ist. Hierauf wird der Federstift 14 eingesetzt und sein federnder Tragarm 15 in geeigneter Weise am Gehäuse befestigt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Küchengerät, insbesondere Fleischwolf, welches an einer waagerechten Antriebswelle einer Trag- und Antriebsvorrichtung durch Aufschrauben leicht lösbar zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Steigung und Länge des Aufschraubgewindes derart gewählt sind, daß der Winkel, um den das Küchengerät beim Schrauben gedreht werden muß, nicht mehr als 900, vorteilhaft weniger als 45°, beträgt.
2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufschraubteil des Gerätes bzw. der Trag- und Antriebsvorrichtung eine beispielsweise aus einem federnden Stift (14) bestehende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche das aufgeschraubte Gerät (1) in seiner Gebrauchslage festhält.
3. Küchengerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten, federnd nachgiebigen Raste in der Sperrvorrichtung, die beim Losschrauben des Gerätes selbsttätig aus ihrer Sperrlage ausrastet.
4. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschraubgewinde des Küchengerätes in einer Hülse (3) sitzt, die in eine Führungsbohrung des Gerätes eingesetzt und in einer solchen Lage darin festgelegt ist, daß in der Betriebsstellung des Gerätes die Aufschraubendlage erreicht ist.
5. Küchengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) mit einer Außenrille versehen ist, in die das Ende einer in der die Gewindehülse umgebenden Gehäusewand des Gerätes sitzenden Schraube (6) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 457 134, 483 908, 766,· 815 383, 837 300, 839 850, 865 966;
französische Patentschrift Nr. 555 117;
USA.-Patentschrift Nr. 2 539 448.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 612/14 9.60
DEB20140A 1952-04-26 1952-04-26 Kuechengeraet, insbesondere Fleischwolf, welches an einer waagerechten Antriebswelleeiner Trag- und Antriebsvorrichtung leicht loesbar zu befestigen ist Expired DE974172C (de)

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Citations (9)

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