DE973292C - Duese zum Zerstaeuben von Fluessigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels Geblaesedruckluft - Google Patents
Duese zum Zerstaeuben von Fluessigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels GeblaesedruckluftInfo
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- DE973292C DE973292C DEK24881A DEK0024881A DE973292C DE 973292 C DE973292 C DE 973292C DE K24881 A DEK24881 A DE K24881A DE K0024881 A DEK0024881 A DE K0024881A DE 973292 C DE973292 C DE 973292C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0075—Nozzle arrangements in gas streams
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Description
AUSGEGEBEN AM 14. JANUAR 1960
K 24881 XII/85g
Maichingen (Württ.)
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere Pflanzenschutzmitteln,
mittels Gebläsedruckluft mit einer innerhalb des Druckluftrohres liegenden Flüssigkeitsleitung,
die an ihrer Mündung in mehrere pyramidenförmig auseinanderlaufende Flüssigkeitsröhrchen
aufgeteilt ist. Bei einer bekannten Düse dieser Art sitzen die Flüssigkeitsröhrchen in einem
Gewindestück, das auf die Mündung der Flüssigkeitsleitung aufgeschraubt wird. Dies hat den Nachteil,
daß diese Flüssigkeitsröhrchen beim Einschrauben verbogen werden und ihre abweichende
Stellung die einwandfreie Zerstäubung der Flüssigkeit beeinträchtigt. Dieser Nachteil wird gemäß der
Erfindung dadurch beseitigt, daß die Flüssigkeitsröhrchen mit dem die Mündung der Druckluftleitung
bildenden Mantelrohr zu einem Düsenendteil fest vereinigt sind, der auf einen luft- und
flüssigkeitsführenden Düsenunterteil aufsetzbar ist und lediglich durch den Aufsetzvorgang gleichzeitig
die Verbindung der Luft- und Flüssigkeitsleitungen bewirkt.
Die Einrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen des Düsenendteiles die
frei liegenden Enden der Flüssigkeitsröhrchen durch das sie umgebende Druckluftrohr geschützt
909 691/4
sind und in ihrer Stellung nicht verändert werden. Ein weiterer Vorteil der erfinderischen
Maßnahme besteht darin, daß der Mündungsteil der Flüssigkeitsleitung mit den Flüssigkeitsröhrchen
ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann, so
daß die Flüssigkeitsleitung leicht gereinigt werden kann. Schließlich kann der erfindungsgemäße
Düseuendteil mit Leichtigkeit ausgewechselt werden, wenn die Austrittskanten der Düse abgenutzt
oder beschädigt sind.
Gemäß der Erfindung kann die Düse zweckmäßig so ausgebildet sein, daß bei beiden Düsenteilen ein
die Flüssigkeit führendes Mittelstück mittels radialer Stege mit dem die Luft führenden Mantelrohr
verbunden ist und das Mittelstück des Düsenendteiles die Flüssigkeitsröhrchen trägt. Dabei
können beide Düsenteile in einfacher Weise dadurch miteinander verbunden sein, daß das Mitteiao
stück des Düsenendteiles auf das Mittelstück des Düsenunterteiles aufschraubbar ist. Bei dieser
Verbindung können die Mantelrohre der beiden Düsenendteile zweckmäßig dadurch gegeneinander
abgedichtet sein, daß das Mantelrohr des Düsen-Unterteiles mit eines Sicke versehen ist und an
dieser das Mantelrohr des Düsenendteiles anliegt. Eine besonders zuverlässige Zerstäubung der
Flüssigkeit kann gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Flüssigkeitsröhrchen an
ihrer Mündung gleichmäßig vom Druckluftstrom umspült sind. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn die Mittelpunkte der Mündungen der Flüssigkeitsröhrchen gleichen Abstand voneinander haben
und auf einem Kreis liegen, der den Mündungsquerschnitt der Düse in zwei gleiche Teile teilt.
Die Menge der aus den Flüssigkeitsröhrchen austretenden Flüssigkeit kann gemäß der Erfindung in
einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß in dem Mittelstück des Düsenendteiles vor den Ausflußöffnungen
der Flüssigkeitsröhrchen eine Meßblende auswechselbar angeordnet ist.
Der Aufbau der Düse kann erfindungsgemäß dadurch noch vereinfacht sein, daß mindestens der
Düsenendteil einstückig ausgebildet ist und gegebenenfalls aus Kunststoff besteht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des
Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. ι einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Zerstäuberdüse und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mündung derselben.
Die dargestellte Zerstäuberdüse setzt sich aus einem End- und einem Unterteil zusammen. Der
Düsenunterteil beisteht aus einem dünnwandigen Rohrstutzen 1 und einem rohrförmigen Mittelstück
2, das mittels radialer Stege 3 innerhalb des Rohrstutzens 1 gehalten ist. In dem rückwärtigen
Ende des M'ittelstückes 2, das sich zweckmäßig stetig verjüngt, steckt ein Flüssigkeitsrohr 4, das die
gleiche lichte Weite hat wie die an ihm anschließende Bohrung des Mittelstückes 2. Auf das freie
Ende des Flüssigkeitsrohres 4 wird ein nicht dargestellter Schlauch aufgeschoben und befestigt, der
die zu zerstäubende Flüssigkeit der Düse zuführt. In das rückwärtige Ende des Rohrstutzens 1 ist
ein zweckmäßig schlauchartig ausgebildetes Luftrohr 5, das zur Zuführung der Druckluft dient,
eingeführt und luftdicht befestigt. In dem über die Stege 3 nach vorn vorstehenden Ende des 70'
Rohrstutzens ι ist eine Sicke 6 angeordnet. Auch das Mittelstück 2 steht mit seinem vorderen Ende
über die Stege 3 vor und ist hier mit einem Außengewinde versehen.
Auf dieses ist der Düsenendteil aufgeschraubt, der aus einem Mantelrohr 7 und einem zylindrischen
Mittelstück 8 besteht, das durch Stege 9 in dem Mantelrohr 7 gehalten ist. Dieser verjüngt
sich nach der Mündung der Düse zu kegelförmig. In beispielsweise sechs axialen Bohrungen des
Mittelstückes 8, die in einem Kranz angeordnet sind, stecken die Enden von Flüssigkeitsröhrchen 10,
die mit ihrem anderen Teil frei in den Hohlraum des Mantelrohres 7 ragen und nach außen leicht
abgewinkelt sind. Ihre Mündungen schneiden mit der Mündung des Mantelrohres 7 in einer Ebene
ab. Die Neigung der Flüssigkeitsröhrchen 10 ist vorzugsweise so gewählt, daß die Mittelpunkte der
Röhrchenmündungen den gleichen Abstand voneinander haben und auf einem Kreis liegen, der
den Mündungsquerschnitt des Mantelrohres 7 in zwei gleiche Teile teilt. Das Mittelstück 8 ist mit
seinem hohl ausgebildeten und mit Innengewinde versehenen rückwärtigen Ende auf den Gewindeteil
des Mittelstückes 2 aufgeschraubt und gegenüber diesem beispielsweise durch einen Dichtungsring
11 abgedichtet. Hierbei ist es so bemessen, daß das Mantelrohr 7 mit seinem Ende an. der
Sicke 6 des Mantelrohres 1 dicht anliegt. In. dem Mittelstück 8 ist ein ringförmiger Hohlraum 12
vorgesehen, der zu den Flüssigkeitsröhrchen 10 führt und zur Aufnahme einer Meßblende dient.
Durch diese Meßblende kann die ausströmende Flüssigkeit in einfacher Weise dosiert werden.
Hierzu wird jeder Düse ein Satz Meßblenden mit verschieden großem Durchlaßquerschnitt beigefügt,
die gegeneinander ausgewechselt werden können.
Bei Abnutzung oder Beschädigung der Mündung des Mantelrohres 7 kann der Düsenendteil
mit Leichtigkeit von dem Düsenunterteil abgeschraubt und ein neuer Düsenendteil aufgesetzt
werden, Abweichend von der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann
insbesondere der Düsenendteil mit Mantelrohr 7, Mittelstück 8, Stegen 9 und 'Flüssigkeitsröhrchen
10 einstückig beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Düse zum Zerstäuben von Flüssigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels Gebläsedruckluft mit einer innerhalb des Druckluftrohres liegenden und mündenden Flüssigkeitsleitung, die an ihrer Mündung in mehrerepyramidenförmig auseinanderlaufende Flüssigkeitsröhrchen aufgeteilt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Flüssigkeitsröhrchen (io) mit dem die Mündung der Druckluftleitung bildenden Mantelrohr (7) zu einem Düsenendteil fest vereinigt sind, der auf einen luft- und flüssigkeitsführenden Düsenunterteil aufsetzbar ist und lediglich durch den Aufsetzvargang gleichzeitig die Verbindung der Luft- und Flüssig· keitsleitungen bewirkt.
- 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Düsenteilen je ein die Flüssigkeit führendes Mittelstück (2, 8). mittels radialer Stege (3, 9) mit den die Luft führenden Rohren (1, 7) verbunden ist und das Mittelstück des Düsenendteiles die Flüssigkeitsröhrchen (10) trägt.
- 3. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (8) desao Düsenendteiles auf das Mittelstück (2) desDüsenunterteiles aufschraubbar ist.
- 4. Düse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (1) des Düsenunterteiles mit einer Sicke (6) versehen ist und an dieser das Mantelrohr (7) des Düsenendteiles anliegt.
- 5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Mündungen der Flüssigkeitsröhrchen (10) gleichen Abstand voneinander haben und auf einem Kreis liegen, der den Mündungsquerschnitt der Düse in zwei gleiche Teile teilt.
- 6. Düse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittellstück (8) des Düsenendteiles vor den Ausflußöffnungen zu den Flüssigkeitsröhrchen (10} eine Meßblende auswechselbar angeordnet ist.
- 7. Düse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Düsenendteil einstückig ausgebildet ist.
- 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Düsenendteil aus Kunststoff besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 241 354.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9 509658/337 2.56 (909 691/4 1.60)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24881A DE973292C (de) | 1954-08-28 | 1955-02-15 | Duese zum Zerstaeuben von Fluessigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels Geblaesedruckluft |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE973292X | 1954-08-28 | ||
DEK24881A DE973292C (de) | 1954-08-28 | 1955-02-15 | Duese zum Zerstaeuben von Fluessigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels Geblaesedruckluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973292C true DE973292C (de) | 1960-01-14 |
Family
ID=25962950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK24881A Expired DE973292C (de) | 1954-08-28 | 1955-02-15 | Duese zum Zerstaeuben von Fluessigkeit, insbesondere Pflanzenschutzmittel, mittels Geblaesedruckluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973292C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263619B (de) * | 1966-05-06 | 1968-03-14 | Huels Chemische Werke Ag | Zweistoffduese zur Zerstaeubungstrocknung |
US3747856A (en) * | 1970-09-24 | 1973-07-24 | Knapp Alfons | Stabilizer device for a jet of water |
DE4136806A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Ernst Hohnerlein | Loettunnel |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH241354A (de) * | 1942-11-05 | 1946-03-15 | Leuenberger Christian | Zerstäuber an Tragorgan. |
-
1955
- 1955-02-15 DE DEK24881A patent/DE973292C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH241354A (de) * | 1942-11-05 | 1946-03-15 | Leuenberger Christian | Zerstäuber an Tragorgan. |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263619B (de) * | 1966-05-06 | 1968-03-14 | Huels Chemische Werke Ag | Zweistoffduese zur Zerstaeubungstrocknung |
US3747856A (en) * | 1970-09-24 | 1973-07-24 | Knapp Alfons | Stabilizer device for a jet of water |
DE4136806A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Ernst Hohnerlein | Loettunnel |
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