DE2021146A1 - Absperr- und Regelorgan aus Kunststoff fuer Fluessigkeiten und Gase - Google Patents

Absperr- und Regelorgan aus Kunststoff fuer Fluessigkeiten und Gase

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DE2021146A1 DE19702021146 DE2021146A DE2021146A1 DE 2021146 A1 DE2021146 A1 DE 2021146A1 DE 19702021146 DE19702021146 DE 19702021146 DE 2021146 A DE2021146 A DE 2021146A DE 2021146 A1 DE2021146 A1 DE 2021146A1
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Paul Hettler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • absperrt und Regel organ aus Kunststoff tür Flüssigkeiten und Gase B e s c h r e i b u n g Durch die Entwicklung geeigneter Halbzeuge aus Kunststoffen ist es heute möglich, bewegliche Leitungsnetze für Flüssigkeiten und Gase sehr preiswurdig und technisch vorteilhaft herzustellen und finden diese im Haushalt, im Garten, in der Medizin, in Labors, bei Chemieanlagen und dergl. immer mehr Verwendung.
  • Dabei ist es vielfach notwendig* an beliebiger Stelle in das meist bewegliche Schlauchwerk einfache und leicht gebaute, sowie einhändig bedienbare Absperr- und Durchflußmengenregelorgane einsetzen zu konnen. Derüber hinaus ist es in vielen Anwendungsfällen wichtig, den Öffnungs- oder Schließzustand äußerlich erkenntlich zu halten und den Regelzustand feststellbar- und für gewisse Falle auch merkbar ar zu machen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein solches, sehr leicht gebautes Absperr- und Regelorgan für Flüssigkeiten und Gase das aus Kunststoff leicht herzustellen und in seiner Grundausführung durch Anschlußtüllen in jeden Schlauchstrang an +) beliebiger einsetzbar ist. Das Öffnen und Schließen erfolgt durch Verschieben eines zylindrisch geformten Querschiebers, der in der Öffnungsstellung des Absperrorgans einem genügenden + +Y Stelle Durchflußquerschnitt freigibt, in der Schließstellung dagegen den DurchfluB absperrt. Der Querschieber bewegt sich rechtwinklig zur gradlinigen Durchflußbohrung und treten die Querschieberenden je nach der Betriebsstellung an der einen oder anderen Seite des Gehäuses heraus. Durch Eontrastfärbung dieser Austrittsenden werden offnungs- und Schließstellung äußerlich erkenntlich. Öffnen oder Schließen erfolgt durch Daumendruck und kann dabei das Absperrorgan mit der übrigen Hand genügend sicher gehalten werden0 Da der Querwchieber vom Druck des Durchflußmediums her keinen in einer Richtung wirkenden Achsialdruck erhält, ist zu seiner Bewegung immer nur Reibungswiderstand zu überwinden und wäre es ohne weiteres denkbar, die Abdichtung allein einem Feinstspiel zwischen dem Querschieber und seiner Lagerbohrung zu überlassen. In der Praxis werden jedoch zweckmäßigerweise Dichtungen vorgesehen, die immer beiderseits quer zur Achsrichtung und im Schließzustand auch in Durchflußrichtung den Austritt des Mediums verhindern.
  • Je nach der Aufgabenstellung des Absperrorgans können diese Dichtungen groBflächich und weich oder auch scharfkantig und hart ausgebildet sein, wobei die letztere Ausführung dann vorteilhaft anzuwenden ist, wenn durch den Ansatz von Lösungsstoffen aus dem Durchflußmedium ein Ankleben des Schiebers befürchtet werden muß Durch die Q"uerbewegung des Schiebers, ev. auch durch eine leichte Drehbewegung können solche Lösungsreste infolge der Schabewirkung der treten abgelöst und in den Durchflußstrom zurückgegeben werden.
  • Die praktische Verwendung des Absperrorgans wird es auch mit sich bringen, daß dieses in einer Flüssigkeit zu liegen kommt und daß diese Flüssigkeit chemisch aggresiv sein kann, ev.
  • mehr als daß: Durchflußmedium selbst. Für diese Fälle wirt vorgeschlagen, äußerlich zusätzliche Abdichtungen anzubringen, dergestalt, daß über die Bedienungsköpfe balgartige Schutzhülsen aus einem chemisch sehr widerstandfähigen Material gezogen und, dichtend an das Gehäuse angeschlossen werden. Durch Kontrasteinfärbung dieser Schutzhülsen kann wieder der Öffnunge und Schließzustand äußerlich erkenntlich gemacht werden.
  • Für gewisse Feinregelvorgänge ist die Durchflußquerschni,ttsveränderung durch Daumendruck allein nicht ausreichend und wird deshalb auch vorgeschlagen, die Regelung über Zustellrändelmuttern erfolgen zu lassen, die auf Gewindezapfen an den Schieberenden aufgeschraubt sind. Die Rändelmuttern dienen gleichzeitig zum Feststellen einer gewünschten Regelstellung, wobei beide gegen das Gehäuse festgezogen werden.
  • Es ist außerdem möglich, in die Gewindezapfen eine Skala einzulassen mit deren Hilfe eine Regeleinstellung merkbar gemacht werden kann.
  • Der Feinregelvorgang mit Hilfe der Rändelmuttern ist ebenfalls einhändig durchführbar, wobei das Absperrorgan mit der Handumfaßt und die Rändelmuttern wechselseitig mit dem Daumen betätigt werden.
  • Um das Absperrorgan in einfachster Weise in eine Schlauchleitung einsetzen zu können, wird vorrangig vorgeschlagen,.
  • beide Anschlußenden als Schlauchanschlußtüllen auszubilden.
  • Für gewisse Bedarfsfälle ist es jedoch auch möglich,' eine Schraubkupplung, eine Klemmkupplung, oder auch Schnell schlußkupplung eflnseitig oder auch beiderseits vorzusehen.-Auch ist es nicht äbwegig, das Absperrorgan als Flüssigkeit.s,; absperrhahn oder Gashahn an das Ende von Festrohrleitungen anzusetzen und deshalb einseitig ein Rohr-Innen oder -außengewinde anzubringen. wobei ist es aber auch zweckmäßig die Durchflußrichtung abzuwinkeln, was jedoch zwangsläufig den Nachteil mit sich bringen würde, daß für den Querschieber gegenüber der Durchflußbohrung beiderseits verschieden breite zylindrische Dichtflächen entstehen falls die Achse der Querbohrung, wie bei gerader Durchflußrichtung vorausgesetzt, die.
  • Achse der Querbohrung mit dem Schnittpunkt der Abwinkelung zusammenfiele. Diese wird deshalb entlang der Winkelhalbierenden soweit nach innen versetzt, bis etwa gleichbreite zylinv drische Dichtflächen entstehen, Die Einfachheit des Absperrorgans ermöglicht außerdem den unmittelbaren Einbau in ein anderes Flüssigkeitsleitorgan bezw.
  • -arbeitsgerät, was für eine Reihe von Massenartikeln aus Kunststoff eine vorteilhafte und billige Ausführung ermöglichen könnte, Die vorgeschlagene Bauweise des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen, Blatt 1 - 3, dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Grundausführung, bestehend aus Gehäuse 1 und Querschieber 2, dessen kurzes Endteil 3 und langes Endteil 4 in Kontrastfarben eingefärbt sind. Das Gehäuse hat in der Regel für den Mediiimdurchfluß eine gerade Längsbohrung, die durch eine Querbohrung unterbrochen ist, deren Durchmesser zur Erzielung von Abdichtflächen immer um einen gewissen Betrag größer ist als die Längsbohrung0 Fig. 2 zeigt dagegen den Erfindungsgegenstand im Schließzustand und wird gezeigt, wie'das längere Endteil des Querschiebers die Längsbohrung verschließt. Öffnen und Schließen des Absperrorgans wird durch das Eintauchen oder Austreten der jeweiligen Querschieberenden angezeigt.
  • Während bisher vorausgesetzt wurde, daß der Querschieber durch ein Feinstspiel selbst dichtet, ist in Fig. 3 eine Ausführung mit zusätzlichen Dichtungen dargestellt. Der Dichtring 5 hat nur die Aufgabe gegen seItlichen Flüssigkeitsaustritt abzudichten, der Dichtzylinder 6 dagegen übernimmt zusätzlich noch die Aufgabe, die Durchflußbohrung abzusperren und ist aus diesem Grund durch bundartige Anw sätze 7 gegen achsiales Verschieben auf dem Querschieber 2 abgesichert. Der Querschieber 2 wird zweckmäßig zweiteilig ausgeführt und nach der Montage der Dichtungen zusammengeklebt oder geschweißt. Beide Teile können somit auch schon bei der Herstellung in Kontrastfarben eingefärbt werden, beispielhaft rot - grün, schwarz - weiß oder derglO Da bei der großen Oberfläche des Dichtzylinders 7 ein Festkleben durch ausgeschiedene Lösungsstoffe möglich ist, wird in Fig. 4 noch eine weitere Ausbildung der Dichtung 8 in Vorschlag gebracht. Die Zylinder-Außenfläche ist in scharfkantige Dichtleisten aufgeteilt, wobei zwei außenliegende Ringleisten 9 durch eine Anzahl von Längsleisten 10 verbunden sind. Durch Längsbewegung, ev. auch Drehbewegung des Querschiebers 2 schaben die scharfen Dichtleisten ev. angesetzte Fremdstoffe los und geben sia an das Durchflußmedium zurück.
  • Dieser Vorgang kann noch dadurch unterstützt werden, daß die längsleisten 10 leicht spiralig verlaufen.
  • Fig. 5 zeigt einen zusätzlich noch von außen gedichteten Querschieber 2 mit Dichtungen nach Fig. 3 oder 4, wobei wobei Dichtbälge 11 und 12 angebracht sind, die wieder kontrastgefärbt sein können.
  • In Fig. 6 ist ein Mengenregelorgan mit Feineinstellung dargestellt und sind dabei die Querschieberenden 3 und 4 beiderseits als Gewindezapfen 13 ausgebildet. Durch abwechselnde 3etätigung der Rändelmuttern 14 erfolgt die Querverstellung.
  • Nach richtiger Einstellung werden die Rändelmuttern gegen das Gehäuse festgezogen. Mit Hilfe der Nutskalen 15 kann eine bestimmte Regel stellung merkbar gemacht werden0 Es ist ev. auch möglich den Querschieber 2 allein aus einem weichen Dichtungsmaterial herzustellen, wie in Fig. 7 gezeigt. Die beiden kontrast eingefärbten zylindrischen Dichtkörper 17 und 18 sind auf eine Stange 16 aufgeklebt und übernehmen, so zusammengesetzt, die Gesamtaufgabe des Querschiebers 2 Eine der Fig0 7 ähnliche Ausführung, jedoch mit Dichtkörpern aus einem härteren Dichtmaterial, ist in Fig. 8 abgebildet.
  • Die Dichtkörper 19 und 20 haben Dichtkanten wie in Fig0 4 bereits beschrieben0 Im bisherigen wurde vorgeschlagen, das Absperrorgan so aus zu bilden, daß beiderseits Anschlußtüllen angebracht sind über die Kunststoffschläuche oder dergl. unmittelbar aufgezogen werden, wobei aber nicht an ein öfteres und schnelles Lösen der Verbindung gedacht ist. In vielen Fällen wird es jedoch notwendig sein, den Schlauch, zumindesten auf einer Schluseiteachnellosbar anzuschließen. Dies kann auf verschiedenartige Weise mit Hilfe bekannter Verbindungselemente geschehen und sind beispielhaft dargestellt: In Fig. 9 eine mit Rändelmutter zu betätigende Dicht-Klemmverbindung 21.
  • In Fig0 10 eine mit Rändel- oder Flügelmutter zu betätigende Schraubverbindung 22.
  • In Fig. 11 eine nur durch Zusammendrücken zu betätigende Schnellschluß-Kupplung 23, wobei wahlweise nach einer oder beiden Richtungen Selbstschließung erfolgt0 Darüber ist noch vorzuschlagen, das Absperrorgan in ein anderes Leit- oder Arbeitsorgan für Flüssigkeiten oder Gase einzubauen, damit dieses Schnellösbar und vom Zuleitungsdruck entlastbar gemacht werden kann. Fig. zeigt beispielhaft eine mit dem Absperrorgan kombinierte Spritzdüse 24. Fig. 13 stellt eine Vielzweck-Waschbürste 25 für Flüssigkeitsdurchlauf dar und ist dabei die Blüssigkeitszufuhr hinter dem meist mit einer Schmutzlösesubstanz gefüllten Ventilhandgriff 26 abzusperren.
  • Auch die Funktion eines fest in ein Leitungssystem eingebaut tem Absperrhahn kann der Erfindungsgegenstand übernehmen und zeigt Fig. 14 die praktische Ausbildung. Die Leitungsanschlußseite ist als Gewindeanschlußstutzen 27 ausgebildet, die Abflußseite zweckmäßig als Schlauchanschlußtülle 28.
  • Die Durchflußbohrung ist zwangsläufig abgewinkelt, Fig. 15 zeigt noch den Längsschnitt durch einen Absperrhahn nach Fig. 14. Es wird gezeigt, daß der Mittelpunkt der Bobrung für den Querschieber nicht mit dem Schnittpunkt der Achsen der abgewinkelten Durchflußbohrungen zusammentrifft, sondern entlang der Winkelhalbierenden des Ablenkungswinkels soweit verschoben ist, bis etwa gleiche und genügend breite Dichtflächen in der Querbohrung entstehen.

Claims (17)

  1. Absperr- und Regel organ aus kunststoff
    für Flüssigkeiten und Gase Schutzansprüche t Absperr- und Regel organ aus Kunststoff für Flüssigkeiten und Gase, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einstückigen Gehäuse 1 quer zur geradlinigen Durchflußbohrung und in der gleichen Ebene liegend, eine beiderseits offene Querbohrung angeordnet ist, in welcher ein zylindrischer Querschieber 2 durch Verschiebung in Achsrichtung Durchflußquerschnitt freigibt oder absperrt.
  2. 2. Anspruch nach 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß je nach Öffnungs- oder- Schließstellung das eine oder andere Ende des Querschiebers 2 aus dem Gehäuse 1 herausragt und allein durch Daumendruck auf das jeweils herausragende Ende 3 oder 4 das Abspezrorgan geöffnet oder geschlossen werden kann.
  3. 3 Anspruch nach 1 und 2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung für den Querschieber 2 immer in einem bestimmten Verhältnis größer ist als die Durchflußbohrung um genügend zylindrische Dichtwandung zu erhalten und der Querschieber eine Querschnittsminderung mindestens in Länge des Durchmessers der Durchflußbohrung aufweist, wobei der Einschnitt in seiner gesamten projektierten Fläche etwa dem DurchfluBquerschnitt entspricht.
  4. 4. Anspruch nach 1 - 3, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei ev. abgewinkelter Durchflußrichtung ebenfalls eine in einem bestimmten Verhältnis größere Querbohrung für den Querschieber 2 angeordnet ist, jedochderen Achse nicht mit dem Schnittpunkt der Durchflußachsen zusammenfällt, sondern so entlang der Winkelhalbierenden des Ablenkungswinkels verschoben ist, daß für die DurchfluB-dichtung beiderseits genügende und etwa gleichgroße zylindrische Dichtwandungen erhalten bleiben.
  5. 5. Anspruch nach 1 - 4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die austretenden Enden des Querschiebers 3 und: 4 verschieden eingefärbt sind, um Öffnungs- und Schließstellung äußerlich kenntlich zu machen.
  6. 6. Anspruch nach 1 - 5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung auf dem Querschieber einerseits ein Dichtring 5 andererseits ein zylindrischer Dichtmantel 6 mindestens in Länge des Durchmessers der Durchflußbohrung angeordnet ist, wobei beide den seitlichen Austritt des Durchflußmediums aus dem Gehäuse 1 verhindern, die letzte jedoch zusätzlich, je nach Lage im Gehäuse, den Durchflußquerschnitt absperrt oder freigibt.
  7. 7. Anspruch nach 1 - 6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des zylindrischen Dichtmantels ein Dichtkörper 8 mit aufgeprägten Dichtleisten Verwendung findet, wobei diese an den Enden ringförmig 7 angeordnet und durch eine Anzahl Längsleisten 10 verbunden,aind, die sowohl geradlinig als auch leicht spiralig verlaufen konnten.
  8. 8. Anspruch nach 1-7, jedoch dadurch gekennzeichnet, dali der Querschieber 2 selbst in der Hauptsache aus einem weichen Dichtungsmaterial hergestellt ist und dabei verschieden lange Dichtzylinder 17,18 auf die Enden einer harten Kunststoffwelle 16 aufgereiht sind und der Abstand zwischen beiden Teilen als Durchflußöffnung dient.
  9. 9. Anspruch nach 1-8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtkörper nach Anspruch 10, aus einem festeren Dichtungsmaterial hergestellt und aufgeprägten Dichtleisten, wie in Anspruch 7 beschrieben, versehen sind.
  10. 10. Anspruch nach 1 - 9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß durch übergezogene Dichtbälge 11, 12 in an sich bekannter Ausführung eine Abdichtung des Querschiebers 2 von außen erfolgt, sodaß das Absperrorgan auch in einer chemisch aggresiven Flüssigkeit zu liegen kommen kann, die sonst das Dichtungsmaterial angreift.
  11. 11, Anspruch nach 1-10, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbälge 11,12 gemäß Anspruch 10 verschieden gefärbt sind, um ebenfalls Öffnungs- und Schließstellung zu kennzeichnen.
  12. 12. Ansprucbinach 1-7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Querschieberenden als Gewindezapfen 13 ausgebildet sind und die Verschiebung des Querschiebers 2 durch darauf angebrachte Rändelmuttern 14 erfolgt, die nach Erreichen der gewünschten Feineinstellung zu deren Sicherung gegen das Gehäuse 1 angezogen werden.
  13. L3* Anspruch nach 1-7, 12, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen 13 und die dazugehörigen Rändelmuttern 14 verschieden eingefärbt sind, um ebenfalls Öffnungs- und Schließzeiten zu kennzeichnen.
  14. 14. Anspruch nach 1-?, 12 und 13, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewindezapfen 13 Skalen 15 eingelassen sind, mit deren Hilfe eine Teil-Schließstellung merkbar gemacht werden kann.
  15. 15. Anspruch nach 1-14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an den Regelorganen anstelle von Schlauchtüllen ?8 zum Anc schluß an bewegliche Schlauchleitungen auch Klemmanschlüsse 21 mit Überwurfmuttern, Schraubanschlüsse 22 oder auch Schnellschlußkupplungen 23 mit oder ohne Selbstschlußventileinsätzen ein- oder zweiseitig angebaut sein können.
  16. 16. Anspruch nach 1 - 10, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan organisch in einem aus Kunststoff bestehendem Gerät 24, 25 mit Flassigteits- oder Gaszufuhr eingebaut sein kann, wobei das Gehäuse 1 ganz oder zum überwiegenden Teil mit dem Gerätegehäuse identisch seim kann,
  17. 17. Anspruch nach 1 - 14 jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan auch mittels Gewindeanschluß 27 an das Ende einer Festrohrleitung angebaut sein kann, wobei es auch möglich ist die Durchflußrichtung abzuwinkeln.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984003923A1 (en) * 1983-03-31 1984-10-11 Dickel Lilli Johanna Legal Rep Spraying device, particularly brush-like apparatus for the cleaning and/or massage of the body, for example tooth-brush
US7051985B2 (en) 2001-11-22 2006-05-30 Nifco Inc. Drawer device
DE102009049422A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-21 Behr Thermot-Tronik Gmbh Ventil zum Steuern eines Fluidstromes

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