DE971820C - Verfahren zum Verleimen oder Verkleben von duennschichtigen Materialien, wie Holzfurnieren od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Verleimen oder Verkleben von duennschichtigen Materialien, wie Holzfurnieren od. dgl.

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DE971820C
DE971820C DEG14932A DEG0014932A DE971820C DE 971820 C DE971820 C DE 971820C DE G14932 A DEG14932 A DE G14932A DE G0014932 A DEG0014932 A DE G0014932A DE 971820 C DE971820 C DE 971820C
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gluing
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glued
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August Grosskinsky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verleimen oder Verkleben von dünnschichtigen Materialien, wie Holzfurnieren od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur flächenmäßIgen Verleimung oder Verklebung von Holzfurnieren u. dgl. nach der Verleimung zum Verwerfen oder Verziehen neigender dünnschichtiger, großflächiger Materialien bei einer Durchführungsform unter Benutzung einer perforierten, vorzugsweise aus Papier hergestellten Folie, welche als Träger. für den Leim o&,r Klebstoff dient.
  • Die schichtweise Verleitnung großflächiger, dünnschichtiger Hölzer, wie sie zur Herstellung von Sperrholz, Schichtholz und in der Möbelindustrie zur Aufbringung dünner Edelholzfurniere angewendet wird, sowie die Verklebung und Kaschierung anderer dünner Stoffe, wie Pappe, Papier, Textiken, Metallfolien usw., geschieht in bekannter Weise dadurch, daß auf die zu verleimenden Flächen flüssiger Leim oder Klebstoff mit Pinsel, Spachtel, durch Walzenauftrag oder im Spritzverfahren aufgebracht wird.
  • Beim Erstarren, Austrocknen oder Aushärten der Leim- oder Kleber * schichten entwickän sich in denselben oft sehr starke, durch Volumenschwund bei der Austrocknung hervorgerufene Spannungen, die sich in'ihrer Stärke im Verhältnis der Zunahme der Größe der geleimten oder geklebten Fläche vermehren, wobei sie so groß werden, daß sie sehr oft zum Verwerfen und Verziehen dieser Flächen führen.
  • Dieser Volumenschwund bei der Austrocknung oder Aushärtung ist eine Eigenart aller gebräuchlichen Leime und Kleber und ist durch das Abwandern oder Verdunsten des jeweils verwendeten Lösungsmittels bedingt, wobei der Volumenschwund um so stärker in Erscheinung tritt, je größer der Anteil des abwandernden Lösungsmittels ist.
  • Eine zweite an sich bekannte Ursache für die Entwicklung von Spannungen bei der flächenmäßigen Verleimung und Verklebung von Holz und anderen Stoffen ist noch darin zu suchen, daß durch das im Leim oder Klebemittel enthaltene Wasser oder andere Lösungsmittel auf den damit benutzten Flächen bis zu einer gewissen Tiefe Quellungen entstehen, die zu einer mehr oder minder starken Ausdehnung der betroffenen Schichten führen. Die hierbei auftretenden Spannungen sind so stark, daß sie z. B. bei einseitigem Anfeuchten eines Brettes, eines dünnen Furniers oder einer Pappe zu einer sofortigen Verwerfung derselben führen.
  • Bei der Verleimung oder Verklebung gegeneinander sind also die mit Leim oder Kleber benutzten Flächen mehr oder minder stark aufgequollen und werden in diesem Zustande miteinander durch den allmählich abbindenden Leim oder Kleber fest verbunden, wobei die Quellung während der Abbindezeit eher zu- als abnimmt. Durch die gegenseitige, insbesondere kreuzweise Verleimung, z. B. bei Holz, ist es den aufgequollenen Schichten unmöglich, bei der nachfolgenden Austrocknung der Leim- oder Kleberfuge wieder in den normalen Zustand zurückzukehren, sich also zusammenzuziehen.
  • Es entstehen dadurch erhebliche, in ihren Folgen oft nicht kontrollierbare Spannungen, die insbesondere bei Holz deswegen sehr stark sind, weil die Aufbringung von beispielsweise flüssigem Leim in der Regel auf sehr stark ausgetrocknete Holzflächeen erfolgt, die das Lösungsmittel des Leimes (in der Regel Wasser) sehr gierig aufnehmen und dementsprechend stark aufquellen.
  • In der Praxis kommen daher in der Regel nur drei- oder mehrschichtige Verleimungen zwischen einer Mittelschicht und Außenschichten in Frage, damit die in den Leimfugen sich entwickelnden Kräfte sich möglichst gegenseitig aufheben. Bei nur zweischichtiger Verleimung mit nur einer Leimfuge ist fast stets ein Verwerfen der verleimten oder verklebten Schichten zu beobachten. Dies beweist, daß die in der Fuge sich entwickelnden Kräfte stets sehr groß sind.
  • Es wurde nun festgestellt, daß die Ursache für das Verziehen verleimter oder geklebter Flächen darin zu suchen ist, daß sich bei den bisher angewandten Methoden homogen zusammenhängende Leimschichten bilden, die alle diese Übelstände hervorrufen.
  • Alle diese Nachteile werden nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Verleimen oder Verkleben von Holzfurnieren od. dgl. dünnschichtigen, zum Verwerfen oder Verziehen neigender Materialien der Leim oder Kleber punktförmig aufgebracht wird, nämlich in Form von einzelnen, zahlreichen, kleinen, einander nicht berührenden, über die zu verbindende Gesamtfläche gleichmäßig verteilten Leim- bzw. Kleberinseln, so daß zwischen diesen dicht nebeneinanderliegenden Leim- bzw. Kleberpunkten ein nicht benetztes, durchgehendes Gerippe auf der Materialfläche verbleibt. Die statischen Eigenschaften der zu verleimenden oder zu verklebenden Schichten sind - insbesondere bei Holz - meist derart, daß eine Überbrückung von Leimpunkt zu Leimpunkt ohne Beeinträchtigung der Festigkeit der Verleimung oder Verklebung an sich erfolgt. Die Tatsache, daß also nicht die gesamte Fläche der jeweils zu verbindenden Schichten mit Leim oder Kleber versehen ist, bleibt ohne wesentlichen Einfluß auf die Festigkeit der Leim- oder Kleberverbindung. Die Größe der Leimpunkte und der dazwischenliegenden unverleimten Stellen kann von Fall zu Fall je nach den jeweils gewünschten statischen und mechanischen Eigenschaften der verleimten oder verklebten Verbindungen zweckentsprechend gewählt werden.
  • Der punktweise Leim- oder Kleherauftrag bringt eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Durch das Fehlen des Zusammenhangs in der Leim- oder Kleberschicht können sich keine Spannungen in derselben entwickeln. Es treten nur noch Spannungen innerhalb der einzelnen Leim- oder Kleberpunkte auf, die vollkommen unbedeutend sind und keine addierende Wirkung auf die gesamte Schicht ausüben können. Die Benetzung der zu verbindenden Materialschichten mit Leim oder Kleber erfolgt nur noch punktweise und unzusammenhängend, so daß zwischen diesen- Leimpunktenein nicht benetztes, durchgehendes Gerippe auf der Materialfläche entsteht, welches den Einwirkungen der Leim- oder Kleberfeuchtigkeit oder eines sonst verwendeten Lösungsmittels nicht ausgesetzt ist und die nur noch punktweise auftretenden Quellvorgänge auffängt und weitgehend absorbiert.
  • Bei praktisch gleichem Endergebnis werden nur noch 5o11/o Leim- oder Klebermenge und damit auch nur noch 5o11/o Feuchtigkeit bzw. Lösungsmittel in die Fuge eingebracht. Schnelleres Abbinden und Aushärten des Leimes oder Klebers und starke Verminderung, der bisher auftretenden Spannungen sind die Folge. Von besonderer Bedeutung ist auch der wirtschaftliche Effekt des Verfahrens. Es werden bei wesentlich verbessertem Endergebnis 5o% und mehr der bisher benötigten Menge an Bindemittel (Leim- oder Kleber) eingespart, außerdem der Prozentsatz an Ausschußware bei der Fertigung wesentlich vermindert und Nacharbeit ausgeschaltet, während die Güte der verleimten oder geklebten Erzeugnisse wesentlich verbessert wird.
  • Es ist schon für die blockweise Verleimung von B-rettern vorgeschlagen worden, bevor diese in der Säge zerteilt werden, mit Hilfe von Walzen mit Schraubengängen Leimstreifen aufzubringen. Dadurch sollen die Sägen geschont und Leim gespart werden. Dieser Vorschlag geht von der überlegung aus, daß ja nur eine Art Heften bei den Brettern, die im Block genau gleich groß geschnitten werden sollen, notwendig ist. In diesem Zusammenhang ist der Hinweis auf Kreise oder Punkte, die an Stelle von S trei fen Verwendung fin den können, so gemei nt, daß einige große Ringe oder Punkte mit Leim auf die Bretter aufgebracht werden. Verwerfungsfreie Verleimungen oder Verklebungen von Holzfurnieren oder ähnlichen dünnschichtigen Materialien sind weder durch Leimstreifen noch durch Leimringe oder Leimpunkte größeren Ausmaßes zu erreichen, da auch diese wieder zusammenhängende Leimflächen bilden. Die verwerfungsfreie Verleimung ocrer Verldebung ist nur möglich, wenn auf den dünnen Materialien ein nicht mit Leim benetztes, durchgehendes Gerippe in feinster Rasterung erhalten bleibt.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, durch irgendwelche in beliebiger Größe, Form, Zahl und Anordnung geschaffene leimfreie Zwischenräume einen ungehinderten Feuchtigkeitsausgleich zwischen den verleimten Holzschichten zu ermöglichen und irgendwelche Dampf- oder Gasbildungen beim Verleimungsvorgang Ausdehnungsmöglichkeiten zu verschaffen. Dabe-i wurde es aber als absolut gleichgültig angesehen, ob der Leim als eine ganze zusammenhängende Fläche mit Aussparungen oder aber in Form von isolierten Leiminseln aufgetragen wird. In allen diesen Fällen wird eine starke Feuchtigkeitsaufnahme und damit eine Quellung der zu verleimenden Schichten vorausgesetzt. Die Verwendung derartiger großflächiger Leimpunkte, gleichgültig welcher Gestalt, und ebenso großer Zwischenräume, ist für die Verleimung dünnschichtiger Furniere oder sonstiger dünner Materialien praktisch unbrauchbar, da Leimflecken von großem Durchmesser bereits Quellungen erzeugen und ein großer ungeleimter Zwischenraum aus statischen Gründen für dünne Materialien nicht möglich ist. Abgesehen davon ist auch noch darauf hinzuweisen, daß nach erfolgter Austrocknung die großen Leimflecken bei dünnen Materialien eine narbige Oberfläche erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich aber auch für die praktisch wasser- oder lösungsmittelfreie flächenmäßige Verleimung oder Verklebung von Holz oder anderen Stoffen. Dies geschieht bisher durch Verwendung einer mit Kunstharz getränkten Papierschicht, welche zwischen den zu verleimenden Flächen liegt und unter Anwendung von Hitze, Druck und Feuchtigkeit zu einer Verleimung bzw. Verklebung der Flächen führt.
  • Das erfindungsgernäße Verfahren sieht nun für den Fall der Verwendung wasserfreier Leitne vor, als Leimträger nicht mehr eine durchgehende Papierfolie, sondern eine perforierte, riöglichst dünne, vorzugsweise aus dünnem Papiervlies gefertigte Folie zu verwenden, bei welcher der als Bindemittel verwendete Leim nicht im Tränkungsverfahren auf die Folie aufgebracht, sondern in die durch die Perforation erzeugten Löcher der Folie durch entsprechende Verfahren vorher eingebracht wird, so daß er zusammen mit der als Leimträger verwendeten Folie eine zusammenhängende, geschlossene Einheit bildet.
  • Eine solchermaßen hergestellte Leimfolie bringt gegenüber den bisher bekannten Verfahren folgende Vorteile: Die so präparierte £eimfolie ermöglicht eine punktweise Verleimung der Holzflächen mit allen ihren bereits geschilderten Vorzügen.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren erfolgt die Verleimung an den Leimpunkten direkt von Holz zu Holz ohne dazwischenliegende, die Leimfestigkeit beeinträchtigende Papierschicht.
  • An Stelle der bisher im Filmverfahren a-Ilein verwendeten Kunst-, insbesondere Phenolharze, können bei der perforierten I-,eimfolie auch andere Leime, wie z. B. Polyvinylacetat, Glutin- oder Kaseinleime, eingebracht werden, wobei insbesondere die beiden letztgenannten durch entsprechende Modifizierung in warm härtende Trockenleime umgewandelt werden können, so daß die so vorbereiteten Leimfolien genau wie bei den bekannten Filmleimverfahren trocken zwischen die zu verleimenden Flächen eingelegt und unter Einwirkung von mäßiger, dem Material, z. B. Holz, nicht abträglicher Wärme (etwa 6o bis 8o' Q verpreßt werden können.
  • Die durch dieses Verfahren möglich gewordene Verwendung von Glutin- oder Kaseinleimen bewirkt, daß die bisher für Filmverleimung erforderliche Oberflächenfeinbearbeitung nicht mehr nötig ist, weil diese Leime als ausgesprochene Kontaktleime ohne weiteres in der Lage sind, gewisse Unebenheiten» zu überbrücken und die zu verleimenden Flächen fest zu verbinden ohne daß eine Versprödung und damit Festigkeitsminderung in der Leimfuge zu befürchten ist.
  • Im übrigen kann die Dosierung der in die ausgestanzten Löcher des Leimträgers eingebrachten Leimmenge in so weiten Grenzen erfolgen, daß praktisch allen Anforderungen der Praxis sowohl für Feinstverleimungen von empfindlichen und dünnen Edelfurnieren als auch groberen Verleimungen, wie sie bei der Herstellung von Tischlerplatten (grobere ungenauere Leimfugen) vorkommen' entsprochen werden kann.
  • Mit den auf Polyvinylacetat-, Kasein- oder Glutinleimbasis hergestellten Leimfolien können praktisch Hölzer jeden Feuchtigkeitsgehaltes unterhalb des Fasersättigungspunktes verleimt werden. Eine Klimatisierung und strenge Einhaltung gewisser Feuchtigkeitsgrenzen wie bei den bisher bekannten Filmleimverfahren ist nicht erforderlich. Beispiel i Herstellung von einer dreischichtigen Sperrholzfolie aus Okumeholz Auf die mittlere Schicht von 0,3 mm Stärke eines Okumeholzfurniers wird beiderseits punktförmig ein z. B. unter dem Warenzeichen »Kaurit« bekannter Harzleim in der Menge von 26 g/m2 in einer Punktstärke von iß mm und einer flächenmäßigen Verteilung von elf Punkten je cm2 aufgetragen. Hierauf werden beiderseits gleich starke Schichten des gleichen Holzfurniers in zur Mittellage um go' wechselnder Faserrichtung aufgebracht und das Ga.nze in der üblichen Weise verpreßt. Man erhält eine o,9 mm starke, nicht verzogene Sperrholzfolie ohne jeden Leimdurchschlag. Beispiel 2 Herstellung einer kaschierten Pappe Auf die beiden Oberflächen einer Papptafel wird ein punktförmiger Auftrag eines im Handel befindlichen, unter dem Warenzeichen »Movikoll« be-'kannten Polyvinylacetatleimes in wäßriger Lösung in einer Menge Von 25 g/rn2 mit einer Punktstärke von i,8nim Durchmesser und einer Punktdichte von elf Punkten je Cm2 aufgebracht. Auf beiden vorbehandelten Flächen der Pappschicht wird eine Pappefolie von etwa o,o8mm aufgerieben. Man erhält eine nicht verzogene, kaschierte Pappe ohne jeden Leimdurchschlag. Beispiel 3 Herstellung einer Schichtverleimung Zwischen zwei Furnieren aus Buchenholz von je 0,7 mm Stärke wird eine Leinifolie gelegt, welche mit einer dünnen, über die gesamte Oberfläche gehenden, möglichst gleichmäßiger Perforierung (fünfundzwanzig kreisförmige Löcher von etwa i mm Durchmesser auf 1 CM2) versehen ist, deren Hoh ' Iräume mit einem für Heißleimung modifizierten Glutinleim gefüllt sind. Hierauf wird das Ganze in an sich bekannter Weise verpreßt. Man erhält eine nicht verzogene Holzfolie ohne jeden Leimdurchschliag.
  • Bei Verleimungen bzw. Verklebungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren weisen. dünne Holzfurniere oder ähnliche dünnschichtige, großflächige Materialien keine Verwerfungen auf, der Leim oder Kleber schlägt nicht durch, und die so hergestellten mehrschichtigen Platten sind bei verbesserten statischen Eigenschaften sehr biegsam und elastisch.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Ve rfahren zum Verleimen von Holzfurnieren od. dgl. dünnschichtigen großflächigen, zum Verwerfen oderVerziehen neigender Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Verleimung punktfö.rmig, d. h. mittels einzelner, zahlreicher, kleiner, einander nicht berührender, über die zu verbindende Gesamtfläche möglichstgleichmäßig verteilter Leim- bzw. Kleberinseln erfolgt, dergestalt, daß zwischen diesen dicht nebeneinanderliegenden Leimpunkten ein nicht benetztes, durchgehendes Gerippe auf der Materialfläche verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die punktförmige Verleimung bzw. Verklebung mittels in der Perforierung einer Folie, insbesondere Papierfolie, enthaltender Leim- oder Kleberdosierungen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 122 323; USA.-Patents#chrift Nr. :2 205 6oo.
DEG14932A 1954-07-20 1954-07-20 Verfahren zum Verleimen oder Verkleben von duennschichtigen Materialien, wie Holzfurnieren od. dgl. Expired DE971820C (de)

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US2205600A (en) * 1935-10-31 1940-06-25 Gen Timber Service Inc Manufacture of laminated structures and materials therefor

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