DE969796C - Aus einem von einer Huelle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil - Google Patents

Aus einem von einer Huelle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil

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DE969796C
DE969796C DEM20140A DEM0020140A DE969796C DE 969796 C DE969796 C DE 969796C DE M20140 A DEM20140 A DE M20140A DE M0020140 A DEM0020140 A DE M0020140A DE 969796 C DE969796 C DE 969796C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aus einem von einer Hülle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil Es sind z. B. für Schlauchboote, Paddelboote od. dgl. Verstrebungs- oder Versteifungsteile vorgeschlagen worden, welche aus einem von einer Hülle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehen, wobei zur Versteifung an der Außenfläche des Schlauches sowie an der Innenseite der Hülle gegeneinander versetzt formsteife Platten, Streifen aus Kunststoff oder Metall od. dgl. befestigt sind, so daß diese Platten sich überdecken oder überlappen.
  • Dadurch, daß bei der bekannten Anordnung formsteife rinnenförmige Platten in zwei gegeneinander versetzten Lagen, z. B. je vier Platten für die innere und äußere Lage, vorgesehen sind, ergibt sich ein verhältnismäßig großer Aufwand. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, daß der Schlauchkörper mit so hohem Druck gefüllt werden muß, daß die Platten der inneren Lage genügend an die Platten der äußeren Lage angepreßt werden, um die erwünschte Versteifung zu erzielen. Schließlich liegt ein Mangel darin, daß bei entleertem Schlauchkörper die formsteifen und gegeneinander versetzt angeordneten Platten der beiden Lagen nicht flach aufeinandergelegt werden können, so daß der Schlauchkörper auch im entleerten Zustand einen sperrigen Körper mit erheblichem Raumbedarf darstellt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird ein Verstrebungs- oder Versteifungsteil, welches aus einem von einer Hülle umgebenen, aufblasbaren Schlauch besteht und bei welchem zwischen Hülle und Schlauch flächige Verstärkungseinlagen aus einem elastischen festen Stoff, z. B. Kunststoff oder Metall, angeordnet sind, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß zwischen Hülle und Schlauch einander gegenüberliegend zwei ebene blattförmige Verstärkungen vorgesehen sind, welche bei gefülltem Schlauch etwa halbzylindrische Versteifungsschalen bilden und bei entleertem Schlauch ihre flache Form annehmen.
  • Bei der durch die Erfindung geschaffenen Bauart sind also nur zwei Verstärkungen erforderlich. Dadurch, daß diese Verstärkungen beim Füllen des Schlauches die Form einer halbrunden Rinne mit verhältnismäßig hohem Widerstandsmoment annehmen, wird mit einfachen Mitteln und bei mäßigem Füllungsdruck eine überraschend hohe Knickfestigkeit des Verstrebungs- oder Versteifungsteils erzielt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß bei entleertem Luftschlauch die Verstärkungseinlagen durch ihre Elastizität ihre flache Gestalt annehmen, so daß das Versteifungselement auf kleinstem Raum untergebracht und gegebenenfalls auch zusammengerollt werden kann.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung werden die blattförmigen Verstärkungen zwischen die beiden Lagen einer doppelwandigen Hülle eingelegt. Die Verstärkungen können jedoch auch in der Weise hergestellt werden, daß der Hüllenstoff mit einer Kunststoffmasse getränkt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen Fig. I eine Verstrebung in fertigem Zustand in Ansicht, Fig.2 einen Schnitt durch die Verstrebung nach II-II in Fig. I.
  • In der Zeichnung sind die beiden Lagen der doppelwandigen Hülle mit i und I', die beiden gemäß der Erfindung vorgesehenen elastischen Verstärkungseinlagen mit 2 und 2a, der Luftschlauch mit 3 und dessen Ventil mit 4 bezeichnet.
  • Wie dargestellt, bilden die Verstärkungseinlagen bei gefülltem Schlauch etwa halbzylindrische Versteifungsschalen, während sie bei entleertem Schlauch wieder ihre flache Form annehmen, so daß das Verstrebungsteil auf kleinstem Raum untergebracht und gegebenenfalls auch zusammengerollt werden kann.
  • Die Hülle I wird am einfachsten durch entsprechendes Einnähen des Stoffes des Zeltes oder des Gegenstandes, an dem die Verstrebung angebracht wird, hergestellt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dem Versteifungselement diejenige Form zu geben, die dem erstrebten Verwendungszweck entspricht. Die blattförmigen Verstärkungen 2 und 2 a können leicht der gewünschten Form entsprechend zugeschnitten werden. Der Luftschlauch 3 paßt sich dieser Form ohne weiteres an. Der die Hülle I bildende Stoff hat einen überschießenden Rand I", der je nach dem Verwendungszweck des Gebrauchsgegenstandes mit diesem durch Naht, durch Knöpfe oder auf ähnliche Weise verbunden wird.
  • Ein Verstrebungs- oder Versteifungsteil gemäß der Erfindung kann für Klappstühle, Feldbetten, Faltboote, Zelte und ähnliche Gebrauchsgegenstände benutzt werden. Es kann jedoch auch z. B. für Koffer; für Verpackungsmaterial an Stelle von Kisten, für Rettungsboote, als Stock für Gartenschirme, für Faltgaragen und Notstege, bei entsprechender Anordnung auch für Fallschirme und sogar für Segelflugzeuge Verwendung finden. Im letzteren Fall ist es dann möglich, daß durch einen Fallschirmspringer ein zusammengefaltetes Segelflugzeug nach dem Absprung mittels komprimierter Luft zur Entfaltung gebracht und dadurch eine Ziellandung ermöglicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus einem von einer Hülle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil, bei welchem zwischen Hülle und Schlauch flächige Verstärkungseinlagen aus einem elastischen festen Stoff, z. B. Kunststoff oder Metall, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülle und Schlauch einander gegenüberliegend zwei ebene blattförmige Verstärkungen (2) vorgesehen sind, welche bei gefülltem Schlauch etwa halbzylindrische Versteifungsschalen bilden und bei entleertemSchlauch ihre flacheForm annehmen.
  2. 2. Verstrebungs- oder Versteifungsteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmigen Verstärkungen (2) zwischen die beiden Lagen einer doppelwandigen Hülle (i) eingelegt sind.
  3. 3. Verstrebungs- oder Versteifungsteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen durch Tränkung des Hüllenstoffes mit einer Kunststoffmasse hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 159; österreichische Patentschrift Nr. 143 166; britische Patentschriften Nr. 358 094, 448 i29.
DEM20140A 1953-09-22 1953-09-22 Aus einem von einer Huelle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil Expired DE969796C (de)

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