DE1162977B - Luftmatratze - Google Patents

Luftmatratze

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Publication number
DE1162977B
DE1162977B DEK41112A DEK0041112A DE1162977B DE 1162977 B DE1162977 B DE 1162977B DE K41112 A DEK41112 A DE K41112A DE K0041112 A DEK0041112 A DE K0041112A DE 1162977 B DE1162977 B DE 1162977B
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DE
Germany
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air mattress
hose
air
tube
tubes
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Pending
Application number
DEK41112A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klepper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klepper Werke KG
Original Assignee
Klepper Werke KG
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Publication date
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Publication of DE1162977B publication Critical patent/DE1162977B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Luftmatratze Es ist bereits bekannt, Luftmatratzen zu einem Schwimmkörper auszubilden oder umzugestalten, indem seitliche Schläuche hochgeklappt werden. Damit soll, wenn die Vorrichtung als Schlauchboot verwendet wird, eine gewisse Versteifung herbeigeführt werden, die jedoch nicht in allen Fällen ausreicht. Weiter ist es auch bekannt, aufblasbare Bootskörper mit aufblasbaren Schwimmem mit einem Rahmen zu versehen, um dem Ganzen genügend Festigkeit zu verleihen. Bootskörper, SchwimmerundRahmen sind unzweckmäßig, denn die Rahmen sind sperrig und schwer und erhöhen das Gewicht der Vorrichtung.
  • Es ist schließlich auch nicht mehr neu, bei solchen Bootskörpern den Rahmen wegzulassen und nur durch starkes Aufblasen der Schwimmer eine genügende Verstärkung der Schläuche herbeizuführen. Jedoch gibt dieser Stand der Technik keinen Hinweis auf den in der vorliegenden Erfindung bei einer Luftmatratze vorgeschlagenen Lösungsweg.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Luftmatratze mit mindestens an einer Längsseite lösbar angeordnetem, gesondert aufblasbarem Schlauch vorgeschlagen, daß für diesen Schlauch ein an sich bekannter, im aufgeblasenen Zustand knickfester Schlauch Verwendung findet, der innerhalb einer Hülle - einander gegenüberliegend - zwei ebene, blattförmige Verstärkungseinlagen aufweist, welche bei luftgefülltem Schlauch halbzylindrische Versteifungsschalen bilden und bei entleertem Schlauch ihre flache Form annehmen. Diese verstärkten Schläuche und die Luftmatratze selbst nehmen also im luftentleerten Zustand nur geringen Raum ein und haben verhältnismäßig geringes Gewicht. Sie sind zweckmäßig über Gurte mit der Luftmatratze verbunden, und zwar sind an den Trägerschläuchen entlang den Seitenrändern Lappen mit Lochungen vorgesehen, die zum Durchziehen von Gurten oder dergleichen Haltebändem geeignet sind. Die Gurte können die Luftmatratze quer übergreifen, oder es können die Lappen der Schläuche mit Lappen der Luftmatratze unmittelbar verbunden werden.
  • In der Zeichnung sind Luftmatratzen mit seitlichen Trägerschläuchen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Anordnung, F i g. 2 einen Querschnitt dazu und F i g. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsfonn.
  • An beiden Längsseiten der Luftmatratze 1 sind lösbar gesondert aufblasbare Schläuche 2 angeordnet, die im aufgeblasenen Zustand zylinderförinig sind. An diesen Schläuchen 2 sind entlang den Seitenrändem Lappen 3 mit Durchbrechungen 4 vorgesehen, die Haltebänder 5 aufnehmen, über die die Schläuche 2 mit der Luftmatratze 1 verbunden sind. Dadurch soll die Luftmatratze als Schwimmkörper verwendet werden können. Dabei ist der Vorteil erhöhter Sicherheit gegeben, weil dieser Schwimmkörper eine Vielzahl von Luftkammem aufweist.
  • Die Lappen 3 der Schläuche 2 können >auch mit Lappen 6 an der Luftmatratze 1 unmittelbar verbunden sein.
  • Die Schläuche 2 sind mit Griffschlaufen 7 ausgerüstet, welche die Führung des Bootes durch einen Schwimmenden erleichtern und eine Hilfe beim Besteigen des schwimmenden Bootes darstellen.
  • Der Schlauch 2 ist im aufgeblasenen Zustand dadurch knickfest gemacht, daß in bekannter Weise zwei ebene, blattförmige Streifen aus Metall, Kunststoff od. dgl. als Verstärkung zwischen eine Hülle und dem eigentlichen Schlauch - einander gegenüberliegend - eingebracht sind, welche bei luftgefülltem Schlauch zu halbzylindrischen Verstärkungsschalen gewölbt sind und bei entleertem Schlauch ihre flache Form annehmen. Durch diese versteiften Schläuche 2 wird auch die Luftmatratze 1 in Längsrichtung versteift.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Luftmatratze mit mindestens an einer Längsseite lösbar angeordnetem, gesondert aufblasbarem Schlauch, dadurch gekennzeichn e t, daß für diesen Schlauch (2) ein an sich bekannter, im aufgeblasenen Zustand knickfester Schlauch Verwendung findet, der innerhalb einer Hülle - einander gegenüberliegend - zwei ebene, blattförinige Verstärkungseinlagen aufweist, welche bei luftgefülltem Schlauch (2) halbzylindrische Versteifungsschalen bilden und bei entleertem Schlauch ihre flache Form annehmen.
  2. 2. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlauch entlang den Seitenrändem Lappen(3) mit Durchbrechungen (4) vorgesehen sind, die Haltebänder (5) aufnehmen, über die der Schlauch (2) mit der Luftmatratze (1) verbunden ist. 3. Luftmatratze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (2) Griffschlaufen (7) aufweisen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1012 737, 969 796, 918 109, 814 847.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982001811A1 (en) * 1980-12-02 1982-06-10 Sonia Deneff Pneumatic craft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814847C (de) * 1950-03-31 1951-09-27 Frank Dipl-Ing Ruch Boot fuer Sport- und Gebrauchszwecke
DE918109C (de) * 1952-03-05 1954-09-20 Albert Meyer Aus nebeneinander angeordneten, einzeln aufblasbaren Schlauchkoerpern bestehende Luftmatratze
DE969796C (de) * 1953-09-22 1958-08-07 Hans Klepper Aus einem von einer Huelle umgebenen aufblasbaren Schlauch bestehendes Verstrebungs- oder Versteifungsteil

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