DE720043C - Gasschutzvorrichtung fuer Saeuglinge - Google Patents

Gasschutzvorrichtung fuer Saeuglinge

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Publication number
DE720043C
DE720043C DEA88693D DEA0088693D DE720043C DE 720043 C DE720043 C DE 720043C DE A88693 D DEA88693 D DE A88693D DE A0088693 D DEA0088693 D DE A0088693D DE 720043 C DE720043 C DE 720043C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
frame
protection device
gas protection
rectangular
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Expired
Application number
DEA88693D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720043C publication Critical patent/DE720043C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B31/00Containers or portable cabins for affording breathing protection with devices for reconditioning the breathing air or for ventilating, in particular those that are suitable for invalids or small children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Gasschutzvorrichtung für Säuglinge Die Erfindung betrifft eine Gasschutzvorrichtung für Säuglinge, die aus einem von außen. belüftbaren, aus einem weichen Stoff hergestellten taschenartigen Behälter besteht.
  • An den bekannten, aus weichen Stoffen bestehenden Behältern dieser Art wurde meistens bemängelt, daß sie für den Gebrauch nicht formhaltend waren. Hierdurch machte das Einlegen und Herausnehmen des Kindes Schwierigkeiten. Eine weitere Schwierigkeit bestand in der Anbringung geeigneter Verschlüsse. Die bisher verwendeten abgedichteten Reißverschlüsse sind nicht genügend luftdicht und sicher in der Bedienung.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der obere Rand des taschenartigen Behälters mit einem rechteckigen Rahmen versehen ist, der an der Unterseite seiner Querteile mittels Scharniere aufklappbare Leistengestelle aufweist, die zur Versteifung der Tasc:#enwandteile in der Gebrauchslage dienen. An den freien Enden der aufklappbaren Leistengestelle können Streben angelenkt sein, die mit ihren freien Enden an der Unterseite des rechteckigen Rahmens in Rasten eingreifen und gegebenenfalls verriegelt werden können.
  • Um die Leistengestelle bei Nichtgebrauch einklappen zu können, ist die Gesamtlänge je eines Leistengestelles und seiner Streben kleiner als die Länge des Behälters, so daß die Behälterstützteile bei Nichtgebrauch der Vorrichtung an die Unterseite des rechteckigen Behälterrahmens bzw. an eines der umgelegten Leistengestelle und seiner Strebe umgeklappt werden können.
  • Der rechteckige Behälterrahmen kann mit einer durchlaufenden Nut versehen sein, in der die Feder eines mit einem Fenster versehenen Schiebedeckels geführt ist.
  • Durch die Erfindung soll in der Gebrauchslage der Vorrichtung ein leichtes- Einlegen und Herausnehmen des Kindes errreicht werden, während die besondere Ausbildung und Anordnung der Leistengestelle mit den Streben ein vorteilhaftes Zusammenklappen des Behälters in eine Form gestattet, die wenig Platz beansprucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Gasschutzvorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Behälter i besteht aus weichen Stoffen und ist an seiner Oberkante mit einem rechteckigen Rahmen 2 gasdicht verbunden. An den Schmalseiten des Behälters sind aufklappbare 3 angeordnet, die an dem Rahmen 2 mittels Scharniere 4 vierschwenkbar sind. An den unteren freien Enden der aufklappbaren Leistengestelle 3 sind Streben 5 mittels Scharniere 6 angelenkt. Diese Scharniere sind vorzugsweise aus Stoff oder Leder hergestellt, um das Durchscheuern des weichen Behälterstoffes zu vermeiden. Die Streben 5 greifen mit ihren freien Enden an der Unterseite des rechteckigen Rahmens -- in Rasten 7 ein, die derart angeordnet sind, daß der Behälter i nach dem Einsetzen der Streben 5 leicht gespannt ist. Um die Streben 5 in den Rasten 7 festzuhalten, können dieselben verriegelt werden. Der rechteckige Rahmen 2 weist eine Nut 8 auf, in der die Feder i o eines mit einem Fenster i i aus Zellhorn versehenen Schiebedeckels 9 geführt ist. Ist der Rahmen 2 aus Metall. hergestellt, so wird sich eine besondere Dichtung zwischen Feder io und Nut 8 erübrigen. Bei der Herstellung aus Holz ist es angebracht, die Feder i o zwischen Dichtungen in der Nut 8 laufen zu lassen. An der Einsteckseite des Deckels 9 liegt der Rahmenteil 2a unter den übrigen Rahmenteilen. Während an den beiden Längsseiten und einer Querseite die Feder rö .des Deckels cj in der Nüt 8 abdichtet, dichtet an der Einschiebeseite einerseits der tiefer liegende Teil des- Rahmens 2a und andererseits der -hintere Deckelrand 9a ab. infolge des- kurzen Rahmenteiles 2a in Verbindung mit dem Schiebedeckel 9 kommen beim Zusammenlegen der Gasschutzvorrichtung die Leißtengestell:e 3 mit den Streben 5 in gestreckter Lage übereinander zu liegen.
  • Der Behälter i ist in üblicher Weise mit einem Luftzuführungsstutzen 12 und einem Lüftungsventil 13 und Tragschlaufen 14 versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzvorrichtung für Säuglinge, die aus einem von außen belüftbaren, aus einem weichen Stoff hergestellten taschenartigen Behälter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Behälters (i) mit einem rechteckigen Rahmen (2) versehen ist, der an der Unterseite seiner Querteile mittels Scharniere (4) aufklappbare Leistengestelle (3) aufweist, die zur Versteifung der Taschenwandteile in der Gebrauchslage dienen.
  2. 2. Gasschutzvorrichtung nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der aufklappbaren Leistengestelle (3) Streben (5 ) angelenkt sind, die mit ihren freien Enden an der Unterseite des rechteckigen Rahmens (2 in Rasten (7) eingreifen und gegebenenfalls verriegelt werden können.
  3. 3. Gasschutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge je eines Leistengestelles (3) und seiner Strebe (5) kleiner ist als die Länge des Behälters, so daß die Behälterstützteile bei Nichtgebrauch der Vorrichtung an die Unterseite des rechteckigen Behälterrahmens (2) bzw. an eines der umgelegten Leistengestelle und seiner Strebe umgeklappt werden können.
  4. 4. Gasschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Behälterrahmen (2) mit einer durchlaufenden Nut (8) versehen ist, in der die Feder (i o) eines mit ,einem Fenster (i i) versehenen Schiebedeckels (9) geführt ist.
DEA88693D 1938-12-30 1938-12-30 Gasschutzvorrichtung fuer Saeuglinge Expired DE720043C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933727C (de) * 1953-03-07 1955-09-29 Draegerwerk Ag Behaelter aus gasdichtem Stoff zur Aufnahme von Kindern
EP0523378A1 (de) * 1991-07-17 1993-01-20 Stadt Mannheim Schutzhülle aus gasdichtem Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933727C (de) * 1953-03-07 1955-09-29 Draegerwerk Ag Behaelter aus gasdichtem Stoff zur Aufnahme von Kindern
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