DE967000C - Schalenfoermiges Bauwerk - Google Patents

Schalenfoermiges Bauwerk

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Publication number
DE967000C
DE967000C DEG12318A DEG0012318A DE967000C DE 967000 C DE967000 C DE 967000C DE G12318 A DEG12318 A DE G12318A DE G0012318 A DEG0012318 A DE G0012318A DE 967000 C DE967000 C DE 967000C
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DE
Germany
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frame
wires
layer
concrete
tensioned
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Expired
Application number
DEG12318A
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English (en)
Inventor
Guenter Guenschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER GUENSCHEL
Original Assignee
GUENTER GUENSCHEL
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Publication date
Application filed by GUENTER GUENSCHEL filed Critical GUENTER GUENSCHEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Schalenförmiges Bauwerk Gegenstand der Erfindung ist eine: weitere Ausb#ildung des schalenförmigen Bauwerks n.ach Par tent 966 3-44, das durch im Unterbau verankerte Rahmenteile, zwischen. den Rahmenteilen gespannte geflechtartige Bewehrungen und eine: aufgebrachte Betonschicht selb#sttragen#d ausgebildet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zu vermeiden" daß die Bewehrungen gebogen werden müssen, um die gewünschte dreidirnensiona,le Bauform mit geschwungener Außenfläche, zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß besteht dementsprechend. die weitere Ausbildung darin, daß in, einem Rahmen oder Bogen oder zwischen mehreren Rahmen oder Bögen. die- Bewehrungsstäbe oder -drähte geradlinig in der Weise geführt und gespannt sind, daß eine dreidimensionale Bauforrn mit geschwungener Außenfläche entsteht, die mit einer Betouschicht überzogen ist.
  • An Stelle, von Betoni kann. auf die geradlinig geführten und gespannten, Bewehrungsstäbe oder -drähte eine Schicht aus Gips odcr einer ähnlichen erhärtenden Masse aufgebracht werden. Das Bauwerk kann auch aus einzelnen Bögen oder dreidimensional gebogenen oder zusammengesetzten Rahmen bestehen und zeichnet sich in, diesem Falle; dadurch aus, daß in sich tragfähige, mit geradlinig geführten und gespannten 132weliru##igsstäben oder -drähten ausgebildete Bauteile, beispielsweise Rohrschalen, verwendet sind, die dicht an dicht hergestellt sind, und daß deren Fugen durch eine Dichtungsma'sse, wasserundurchlässig gehalten sind.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen, des Gegenstandes der Erfindung dar, es zeigt Fig. i einen offenen Rahmen mit nur einer Lage Bewehrungen, Fig. 2 eine der Fig. i ähnlich-- Bauform, bei der jedoch das mittlere Teil des Rahmens durch den Unterba,ti ersetzt ist, Fig. 3 einen geschlossenen Rahmen ähnlich, der Fig. 2, jedoch mit zwei Be.wehrungslagen, Fig. 4 eine aus drei offen-en. Rahmen zusammengesetzte Ba#nform, Fig. 5 eine andere ans drei offenen Rahmen zusammengesetzte, Bauform, Fig. 6 eine-- der Fig.:2 ähnliche Baufürni, jedoch mit ungleich langen. Schenkelni, Fi-. 7 eine geradliii:ige! Bewehrung zwischen zwei kreisförmige Rahmen gespannt, Fig. 8 die durch die Verspannung gemäß der Fig. 7 entstehende Form, Fig. 9 eine ähnliche Battfo,rni wie Fig, 7, jedoch, mit zwei ungleich großen, krensf&rmigen. Rahmen-, Fig. io die durch diei Verspannung gemäß der Fig. 9 entstehende Fonn, Fig. -i i ein, Schema, eines Sbedda#che,s, Fig. 12 die Bewehrung des, Sheddaches -nach Fig. ii in Längsrichtung der Rohrscha.len, Fi-. 13 eine Überdachung eines Raumes durch eine Aneinanderreihung mehrerer Beto"nschalen, Z#. Fi-. 14 die überdachung eines Raumes durch Neben- - z' und Hintereinanderreihung mehrerer Betonschalen gleicher Form undGrößei, einie-Variante zu Fig. 13 darstellend, Fig. 15 eine Anordnung wie Fig. 7, jedoch mit zwei Bewehrungslagen, Fig. 16 eine Anordnung wie Fig. 9, jedoch mit zweile,-wehrungslagen.
  • Fig. i zeigt einen Rahmen, dessen. Teilei i und 2 rechtwinklig zueinander stehen, während Teil 3 reclitwinklig zu der vohn, Teil i und 2 gebildeten Ebene steht. Die Bewehlungsstähe oder -dräht04 sind so. gespannt, daß siejeweils di,e-Punkte-a" a,2, a. usw. am Rahmenteil 3 mit den, entsprechenden Punkten a," a.', a",' usw. am Rahmenteil i verbinden, wodurch eine dreidimensionale Bamform mit geschwungener Außenfläche, entsteht, die dann mit einer Schicht Beton, Gips od. dgl. verkleidet wird. Zur Erzielung der Banfo#rin ist nur eine Bewehrungslage verwendet wo,rd#m,.
  • Eine ähnliche Form weist auch Fig. 2, auf, wobei die entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Bei dieser Anordnung ist Teil i und 3 fest iin Unterhan verankert, wodurch Teil 2 in Fo#rtfall kommen kann. Im übrigen entspricht diese Figur sowiei diei Anordnung der Bewehrung der Fig. i.
  • In Fig. 3 sind die Teile des Rahmens ähnlich der Fig. i angeordnet. Teil i und 3 sind jedoch durch Teil 5 verbunden, so daß ein geschlossener Rahmen entsteht. Die Bewehrungslage ist hier doppelt, und zwar sind die Bewehruingsstäbe oder -drähte4 einmal von den Punkteina" a2, a. usw. am Rahmen-teil 3 zu den entsprechenden Punktena,' a..' a usw. am Rahmenteil i, zum anderen jedoch, von dien Punkten b" b2, b. usw. am Rahmenteil :2 zu, den; entsprechenden Punkte#n bi bJ1 b 3 am Rahmenteil 5 gespannt. Durch diese Art des Verspannens mit doppelter Bewehrung wird die durch die erste Lage der Bewehrung erzielte Baufoirn nicht geändert.
  • Fig. 4 setzt sich aus drei offenen, winkelförmigen Rahmen zusammen, wobei die durch die-Schenkel gebildeten Scheitelpunkte einmal unten bei 6 und dann, oben bei 7 und dann. wieder unten bei 8 liegen,. Die Bewehrung ist hier von dem Teil 9 dies äußeren rechten Rahmens 9, io zum Teil i-q des mittleren Rahmens 11, 12 derart ge- spannt, daß jeweils d.ie Punkte, c,-cl', c.-c,' usw. diagonal verbunden sind. In gleicher N#eise- sind die Bewehrungsdrähte 4 zwischen den. Punkten dj-dl', d.-d2' usw. der Rahmenteile io und i i verbindend gespannt.
  • Fig. 5 setzt sich ebenfalls aus drei offenen Rahmen, mit den Teilen 15 und 16, 17 und 18, 19 und -?o zusammen. Die Bewehrungsdrähte 4 sind von den Punkten ei, e2, e3 usw. am Teil 15 zu den Punkten ei , e21, e 3 usw. am Teil 16, dann in entspre# chender Weise vom Te#il 17 zum Teil 18 und schließlich vom Teil ig zum Teil 2o geführt.
  • Fig. 6 entspricht in seiner Anordnung der Fig. 2, mit Ausnahme" daß das Teil i kürzer als Teil 3 ist. Gemäß Fig. 7 sind kreisförmiggei Rahmenteile:2i und 22 durch die Bewehrungsdrähte 4 miteinander verbunden, und zwar derart, daß die Punkte fl, f2, f:3 usw. am Rahmen2i mit den, Puiiktenf,', f2" f3' usw. am Rahmen 22 die Angriffspunkte, für die Bewehrungen 4 darstellen. Hierbei kann durch, die Schrägführung der Bewehrungsdräbte4 eine beliehige, Einschnürung 2-3 zwischen den ringförmigen Rahnienteilen:2i und 2-2, wie Fig. 8 zeigt, erzielt werden" die so. weit gehen; kann, daß, wenn sich, die Bewehrungen in der Mitte, zwischen, den Rin,-gen schneiden, zwei Kegel enstehen würden.
  • Die Anordnung genläß Fig. 9 und io ist ähnlich der der Fig. 7 und 8, es sind lediglich zwei ungleich große ringförmige Rahmenteile3o und V vorgesehen, wodurch diei Einschnürung32 etwas weiter, zum Rahmenteil 31 rück Ct.
  • Das gemäß Fig. ii und 12 gezeigte, Slieddach zeigt kreisfönnige RahmentOile 41, welche auf StÜtzen42 angebracht sind. Die Bewehrunge'n4 sind hier folgendermaßen geführt. Die Punkte 91, 921 g. usw. an einem vo,rgeordneten. Rahmenteil 41 sind jeweils mit den Punkten, g,', g.', g.«3' usw. eines nachge.,ordneten Rahmenteils 41 ve.rbun#-den. Gespannt wird hier nur eine Bewehrungslage. Zusätzlich hierzu werden jedoch Verteilungsstäbe 43 angebracht, die senkrecht zu den Bewehrungsteilen 4 angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 13 wird in 7-wei Richtungen gespannt (s. Fläche A), und zwar vom Ralimenteil 51 zum Rahrnenteil 5:2, von. 53 zu. 54. Also von den Punkten fl, f2, f3 am Rahmenteil 53 zu den Punktcn f,, fj, f3' am Rahmenteil 54 usw. Bei der Fläche B wird gespannt vom Rahmenteil 55 zum Rahmenteil 56 und von. 54 zu 57. Die Fläche A zeigt noch, die Bewehrungsdrähte. Die Flächen B-F sind bereits zugesprit7t. Sämtliche FlächenA-17 sind, in sich räumlich, geschwungen.
  • Die Bespannung gemäß Fig. 14 ist d.ex-art, wie es Fig. 13 darstellt. Die Rahmenteile.-61, 6Z 6,5 und 66 sind wie beim Sheddach. (Fig. i i) zu einem geschlossenen Rahmen. von, rautenförmiger Gestalt zusammengefaßt. Es ruht, am Punkt X auf einer Stütze (punktierte Linie). Die Flächen können in beiden Richtungen vom Rahmenteil 61 zum Rabnienteil 62 und von. 63 zu 64 mit geraden Bewehrungseisen, gespannt worden, Die, entsprechenden Rahmenteilei der nachgeordneten, Konstruktion tragen. die Bezugszeichen 61', 6:2', 63', 64', 65' und 66'.
  • Gemäß Fig. 15 werden die beiden Rahmen#:2i' und. 22' durch, zwei Beweh.rungslagen miteinander derart verbunden, daß die Bewehrungsdrähte 4 von den Punkten /vj, h2, lt. einmal zu den, Ptinkteil lt, lt 2 lt 3 usw. am Rahmenteil:2i' und zum anderen vchn, den. Punktenhi, lt21 lt , am Rahmenteil 22' zu den Punkten il, i2, i3 am Rahmenteil 21' geführt worden.
  • In Fig. 16 sind die Drähte der doppelten Be# wehrungslagen, genau so geführt wie in Fig. 15-Der einzige Unterschied besteht darin, daß das RahmentOil 30' einen größeren, Durchniesser aufweist als das Rahmenteil 31'.

Claims (3)

  1. PATEN TANS P RÜ C H E: i. Schalenförmiges Bauwerk nach Patent 966 344, das durch im Unterbau verankerte Rahmenteile, zwischen; den Rahmenteilen ge- spannte geflechtartige, Bewehrungen und eine, aufgebrachte Betonschicht selbsttragend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen, oder Bogen oder zwiscWn mehreren Rahmen oder Bögen die- Bewehrungsstäbe- oder -drähte geradlinig in der Weise, geführt und gespannt sind, daß eine dreidimensionale. Bauform mit geschwungener Außenfläche-. entsteht, die! mit eiiner Betonschicht überzogen. ist.
  2. 2. Bauwerk nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Beton auf die geradlinig geführten; und gespannten, Bewehrungsstäbei oder -drähte, einei Schicht aus Gips oder einer ähnlichen erhärtenden Masse aufge# bracht ist. 3. Bauwerk nach Anspruch i oder 2 aus ein-7,elnen: Bögen oder dreidimensional gebogenen oder zusammengesetzten.
  3. Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in: sich. tragfähige, mit, geradlinig geführten:' und. gespannten Bewehrungsstäben, oder -drähten, ausgebildete Bauteile, M-spielsweise RohrschaJen# verwendet sind, die dicht an, dicht hergestellt sind, und daß deren Fugen durch eine Dichtungsmasse- wasse-run,-durchlässig gehalten, sind.
DEG12318A 1953-07-28 1953-07-28 Schalenfoermiges Bauwerk Expired DE967000C (de)

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DE (1) DE967000C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3388711A (en) * 1963-06-10 1968-06-18 Carl F. Huddle Portable structure
US3931697A (en) * 1972-01-10 1976-01-13 Synestructics, Inc. Modular curved surface space structures

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3388711A (en) * 1963-06-10 1968-06-18 Carl F. Huddle Portable structure
US3931697A (en) * 1972-01-10 1976-01-13 Synestructics, Inc. Modular curved surface space structures

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