DE1784945C - Tubbing Ausscheidung aus 1534633 - Google Patents
Tubbing Ausscheidung aus 1534633Info
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- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims description 15
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tübbing mit einer aus Stahlblech bestehenden Außenhaut und einem an
die Außenhaut anschließenden Betonkörper und mit an die Außenhaut angeschweißten, zum Bauwerksinneren
weisenden Stahlf!ansehen, welche Löcher aufweisen,
die zur Aufnahme von die a.ieinanderliegenden Flansche benachbarter Tübbings verbindenden
Bolzen dienen.
Ein solcher Tübbing ist nach der deutschen Auslegeschrift 1013 243 bekannt. Bei diesem bekannten
Tübbing stehen die mit einer dünnen, nur die Dichtung übernehmenden Außenhaut verschweißten
Stahlflansche zum Bauwerksinneren hin soweit über den eigentlichen, gegebenenfalls durch Betonrippen
verstärkten Betonkörper vor, daß die Löcher in den Flanschen und damit die die Tübbings miteinander
verbindenden Bolzen in dem überstehenden Flanschteil angeordnet werden können. Dies hat außer einer
durch die vorstehenden Flansche und gegebenenfalls Betonrippen erheblich gestörten Auskleidungsinnenfläche
eine gewisse Nachgiebigkeit der Verbindung zur Folge, da die frei auskragenden Flansche nicht
sonderlich starr an den übrigen Tübbingteilen gehai ■;«.
ten sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Tübbing der eingangs angegebenen
Gattung zu schaffen, bei dem die Stahlflansche, insbesondere im Bereich der Bolzenlöcher, erheblich
starrer mit den übrigen Tübbingtp;Ien verbunden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst daß der Betonkörper im Bereich jedes Flanschloches
eine Aussparung aufweist, die durch den
Flansch und quer dazu durch Konso enbleche begrenzt
ist, die sowohl an den Flansch als auch an die Außenhaut angeschweißt sind.
Vorzugsweise ist der Betonkorper mit Stahlsuben
bewehrt, von denen zumindest einzelne an die Konsolenbleche angeschweißt sind ,„„,..
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig I einen Querschnitt durch einen Tubbingring,
der aus gekrümmten Tübbings gemäß der E rfind?ing
zusammengesetzt ist,
Fig.2 einen Schnitt längs der Lime A-A in der
Fi ε 1
Fic 3 einen Querschnitt durch einen Tübomg-
ring. der aus ebenen Tübbings gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist, . .
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie B-B in der
Fig '
Fig 5 zwei benachbarte Tübbings nach dei Erfindung
von der Bauwerksinnenseite her gesehen in
größerem Maßstab. ..... , , . .
Fig.6 und 7 jeweils einen Schnitt längs der 1 nie
a-a bzw. b-b in der P i g. 5.
Der in Fiel und 2 dargestellte Tubbmgau I au
für Tunnel. Schächte und Grubenstrecken ist von >ylindrischer Form und besteht je Ring aus sechs I ubbings
1, die jeweils kreisbogenförmig gekrümmt ν \d.
Die Tübbings 1 weisen an ihrer Außenseite jev.^ls eine Außenhaut 2 aus Stahlblech auf, an die in» η
ein Betonkörper3 anschließt, der zusammen mit .;er
Außenhaut 2 eine Verbundkonstruktion bildet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 ντ.ύ 4
hat der Tübbingausbau einen vieleckigen Querschnitt und besteht gemL3 dem wiederg^gebenen Ausführungsbeispiel
aus fünfzehn ebenen Tübbings 1, die jeweils ebenfalls eine Außenhaut 2 aus Stahlblech <üid
einen Betonkorper 3 aufweisen.
Nach Fig.5 ist der Betonkorper3 durch ein Gitterwerk
aus sich kreuzenden Stahlstäben 3' und 3' bewehrt und durch zick-zack-förmig gebogene, die
Sicherung gegen Abscheren übernehmende Stahlffribe .3'" m>
«Ist? Stahlblech der Außenhaut 2 zu
einem einheitlichen Verbundkörper verbunden. An die Enden der Außenhaut 2 jedes Tübbings ist jeweils
ein Flansch 4 angeschweißt, welcher durch Konsolenbleche 4' verstärkt ist, welche sowohl an
den Flansch 4 als auch an die Außenhaut angeschweißt sind. Die Flansche 4 weisen Löcher auf, in
die Bolzen 5 zum Verbinden benachbarter Tübbings 1 eingesetzt sind. Um Raum für die Bolzen zu
schaffen, sind Aussparungen 6 vorgesehen, die seitlich durch die Konsolenbleche 4' begrenzt sind. Die
Bewehrungsstäbe 3' sind mit ihren Enden an die Konsolenbleche 4' angeschweißt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tübbing mit einer aus Stahlbleqh bestehenden
Außenhaut und einem an die Außenhaut anschließenden Betonkörper und mit an die Außenhaut
angeschweißten, zum Bauwerksinneren weisenden Stahlflanschen, weiche Löcher aufweisen;
die zur Aufnahme von die aneinanderliegenden Flansche benachbarter Tübbings verbindenden
Bolzen dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betonkörper (3) im Bereich jedes Flanschloches eine Aussparung (6) aufweist, die
durch den Flansch (4) und quer dazu durch Konsolenbleche (4^ begrenzt ist, die sowohl an den
Flansch (4) als auch an die Außenhaut (2) angeschweißt sind.
2. Tübbing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .ler Betonkörper (3) mit Stahlstäben
(3', 3") bewehrt ist, von denen zumindest einzelne an die Konsolenbleche (4') angeschweißt
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4636764 | 1964-08-12 | ||
JP4636764 | 1964-08-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784945A1 DE1784945A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1784945C true DE1784945C (de) | 1973-05-24 |
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