DE966344C - Schalenfoermiges Bauwerk - Google Patents

Schalenfoermiges Bauwerk

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DE966344C
DE966344C DEG9671A DEG0009671A DE966344C DE 966344 C DE966344 C DE 966344C DE G9671 A DEG9671 A DE G9671A DE G0009671 A DEG0009671 A DE G0009671A DE 966344 C DE966344 C DE 966344C
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DE
Germany
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shell
reinforcing bars
self
frames
reinforcement
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Expired
Application number
DEG9671A
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English (en)
Inventor
Guenter Guenschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER GUENSCHEL
Original Assignee
GUENTER GUENSCHEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/102Shell structures
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
    • C09B67/0084Dispersions of dyes
    • C09B67/0085Non common dispersing agents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 25. JULI 1957
G p6/i V/3?a
Die Erfindung betrifft ein schalenförmiges Bauwerk, beispielsweise Hängedach., aus gewölbten Rahmen, die durch geflechtartige Bewehrungsnetze miteinander verbunden sind.
Es ist ein hängendes Dach bekannt, dessen halbkreisförmige, sich an den Enden überschneidende Rahmen geflechtartig durch Bewehrungsseile· miteinander verbunden sind, wobei rings um die halbkreisförmigen Rahmen im Abstand voneinander Stützen vorgesehen sind, die der Abspannung der Bewehrungsseile dienen. Die durch das Bewehrungsgeflecht entstehende Oberfläche wird mit gummiertem Orionfasergewebe oder rabitzähnlich mit Beton überzogen, so daß eine hängende Betonschale oder ein hängendes Dach mit massiver Dachhaut entsteht.
Dieses Bauwerk weist den Nachteil auf, daß das Dach keine selbsttragende Betonschale (Druckschale) aufweist.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von trägerlosen Stahlbetondächern bekannt, bei denen die raumabschließenden Teile gleichzeitig Tragwerke sind. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß über vorübergehend verankerte Binder beliebiger Art Bewehrungsstäbe nach einer Seillinie durchhängend aufgehängt, diese mit quer laufenden Bcwehrungsstäben, wie Rundstählen, Drahtgeflecht od. dgl., zu einem Bewehrungsnetz ver-
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flochten werden, das dann ohne oder mit Benutzung einer daran gehängten Schalung mit der Betonmasse umkleidet wird.
Die Notwendigkeit, vorübergehend Binder aufstellen zu müssen, an denen die Bewehrungsstäbe aufgehängt sind, die dann mit einer Betammasse umgeben werden, wobei die Binder nach, dem Abbinden des Betons wieder entfernt werden müssen, ist außerordentlich nachteilig und kostspielig,
ίο Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben angeführten Nachteile zu vermeiden.
Erfmdungsgeimäß wird dieses erreicht durch einen in sich geschlossenen, im Unterbau verankerten und aus dreidimensional angeordneten! Rahmenteilen bestehenden Rahmen, dessen hochgelegene Stellen mit tiefer liegenden Stellen durch sich kreuzende Bewehrungsstäbe oder, -drähte miteinander verbunden sind, die sich gegenseitig verspannen und ein nachgiebiges Bewehrungsnetz bilden, so daß durch das Zusammenwirken der Rahmenteile mit den Bewehrungsstäben oder -drähten und der aufgebrachten Betonschicht ein sich selbsttragendes Schalenbauwerk gebildet wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι ein Gestell für ein Bauwerk in Seitenansicht,
Bild 2 dasselbe Gestell in Draufsicht,
Bild 3 dasselbe Gestell mit einem Überzug versehen,
Bild 4 bis 6 besondere Darstellungen von Gestellrahmen oder Rahmenteilen, die in den Boden eingelassen sind,
Bild 7 einen dreidimensional gebogenen eifistückigen und gewebeartig bespannten Rahmen.
In der Zeichnung ist in Bildern ι und 2 ein aus drei gebogenen Stahlprofilen, z. B. Stahlstangen, gebildeter Rahmen dargestellt, die an ihren.Kreuzungstellen durch Schweißung, Zusammenbinden od. dgl. miteinander verbunden sind. Diese Rahmenteil werden zunächst z. B. von einem Kulminationspunkt des Rahmens zu den gegenüberliegenden Teilen des Rahmens, dann von einem anderen Kulminationspunkt in gleicher Weise und gegebenenfalls nochmals von einem dritten Kulminationspunkt aus in gleicher Weise mit Bewehrungsstäben versehen, wodurch eine plastische Raumform entsteht. Diese plastische Raumform wird dann mit einem dichten Gewebe (Ziegelgewebe) bespannt, das oberhalb oder unterhalb der Bewehrungsstäbe angebracht wird. Alsdann wird das Gewebe z. B. mit Hilfe einer Spritzpistole von unten und/oder oben mit Mörtel bespritzt, der dann an einer oder beiden Seiten geglättet wird. Bild 3 zeigt ein solches fertiges Bauwerk, das von allen Seiten her dem Auge gefällig erscheint.
Die bei diesem Bild unten hervorragenden Enden der einzelnen Stangen oder Stücke können in den Boden eingelassen und dort einbetoniert werden, so daß nur der Bauteil oberhalb dieser Enden dem Auge sichtbar bleibt. Auf diese Weise können Kuppeln und Gewölbe ohne Schalung hergestellt werden.
Die Rahmen können aus jedem geeigneten Stoff bestehen, beispielsweise auch aus Stahlbeton.
Es können auch einzelne Rahmenteile, die nicht miteinander verbunden sind, z. B. im Boden befestigt werden und der Raum zwischen diesen einzelnen Teilen durch Bespannungen verbunden werden, die dann mit Beton bespritzt werden. Der Beton kann etwa 7 om dick gehalten sein. Es können auch einzelne Rahmen Verwendung finden, die gemäß Bild 7 dreidimensional gestaltet sind. Die Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung von schalenförmigen Bauteilen, die unmittelbar vom Boden aus errichtet werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schalenförmiges Bauwerk, beispielsweise Hängedach, aus gewölbten Rahmen, die durch geflechtartige Bewehrungsnetze miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch einen in sich geschlossenen, im Unterbau verankerten und aus dreidimensional angeordneten Rahmenteilen bestehenden Rahmen, dessen hochgelegene Stellen mit tiefer liegenden Stellen durch sich kreuzende Bewehrungsstäbe oder -drähte miteinander verbunden sind, die sich gegenseitig verspannen und ein nachgiebiges Bewehrungsnetz bilden, so· daß durch das Zusammenwirken der Rahmenteile mit den Bewehrungsstäben oder -drähten und der aufgebrachten Betonschicht ein sich selbsttragendes Schalenbauwerk gebildet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 631 553;
    Zeitschrift »Die Bautechnik«, Jhg. 1951, Heft 10, S. 254, 255.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 602/56 7.57
DEG9671A 1952-08-29 1952-08-29 Schalenfoermiges Bauwerk Expired DE966344C (de)

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DEG9671A DE966344C (de) 1952-08-29 1952-08-29 Schalenfoermiges Bauwerk

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DE966344C true DE966344C (de) 1957-07-25

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3388711A (en) * 1963-06-10 1968-06-18 Carl F. Huddle Portable structure
US3931697A (en) * 1972-01-10 1976-01-13 Synestructics, Inc. Modular curved surface space structures
FR3035414A1 (fr) * 2015-04-24 2016-10-28 Spoutnik Fabrication de coques par rigidification d'un materiau deformable epais prealablement mis en tension

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631553C (de) * 1934-02-27 1936-06-23 Georg Ehlers Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von traegerlosen Eisenbetondaechern

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